Familienzentrum Dreikäsehoch

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurde in den letzten Tagen gemeinsam mit dem Familienzentrum „Dreikäsehoch“ des Kinderschutzbundes Krefeld im Bereich des Kinderspielplatzes Kanesdyk in der Nähe des Familienzentrums „Dreikäsehoch“ ein Baum gepflanzt. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zürgelbaum. Es ist der Baum Nr. 1655 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will.

Im Bild: Die Leiterin des Familienzentrums „Dreikäsehoch“, Elke Himmelein (Bildmitte mit Gießkanne) beim Angießen des Zürgelbaumes, der auf dem Kinderspielplatz Kanesdyk in der Nähe des Familienzentrums „Dreikäsehoch“ im Rahmen eines „Baumfestes“ im Beisein des Sprechers des Vorstandes des Kinderschutzbundes Krefeld, Dietmar Siegert (3.v.l.) und von Baumschulinhaber Peter Büssem (links) sowie zahlreichen Kindern, Eltern und Anwohnern gepflanzt wurde.

Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung sprach Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ allen Akteuren Dank und Anerkennung aus: dem Team des Familienzentrums „Dreikäsehoch“ unter Leitung von Elke Himmelein und Carolin Reinisch, die das „Baumfest“ organisiert hatten, Alexander Klein und seinem Team vom Kommunalbetrieb Krefeld, der bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef mit seinem Inhaber Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer, die den Baum sach- und fachgerecht ins Erdreich setzten.

Die Leiterin des Familienzentrums „Dreikäsehoch“, Elke Himmelein, und der Sprecher des Vorstandes des Kinderschutzbundes Krefeld, Dietmar Siegert, dankten ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef dafür, dass diese die Baumpflanzung ermöglicht hätten, die der Komplettierung des Baumbestandes auf dem Kinderspielplatz Kanesdyk diene sowie Mensch, Natur und Klima zugute komme. 

Zum Familienzentrum Dreikäsehoch: Das Familienzentrum Dreikösehoch ist eine sechsgruppige Einrichtung des Kinderschutzbundes Krefeld und liegt naturnah am Inrather Bruch. Sie bietet Platz für 100 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zur Schulpflicht.

Das Familienzentrum versteht sich als Entwicklungsbegleiter. Die Erzieherinnen orientieren sich an Beobachtungen über die individuellen Bedürfnisses des Kindes. Basiskompetenzen werden gefördert, die Kinder in Eigeninitiative und Eigenaktivität unterstützt. Der Umgang ist vertrauensvoll, die Atmosphäre strahlt Geborgenheit aus. Im Familienzentrum können sich die Kinder vielseitig handwerklich-künstlerisch betätigen.

Das „Dreikäsehoch“ wurde zertifiziert als „Haus der kleinen Forscher“. Das Team geht gemeinsam mit den Kindern allen Fragen auf den Grund, bis die Antworten zufrieden stellen. Ein Übungsfeld ist auch der eigene Kleingarten Schlaraffenland im benachbarten Kleingartenverein Rosengarten. Dort werden Pflanzen unter die Lupe genommen, Käfer beobachtet und Gemüse angepflanzt. Viele Erkundungsspaziergänge im Wald und Forschungsprojekte werden durchgeführt.

Der multikulturelle Kontakt zueinander ermöglicht es, unterschiedliche Kulturen kennen und schätzen zu lernen.  Die Kinder strukturieren den Tagesablauf aktiv mit und lernen dabei Eigenkompetenz. Die Spielmaterialien sind vorwiegend wertfrei.

Für Eltern gibt es immer offene Türen. In der familienergänzenden Einrichtung finden viele gemeinsame Aktionen statt, z.B. Elterncafés, Feste, Elterngespräche und Elternabende. 

Zum Baum: Der Zürgelbaum, auch Südlicher Zürgelbaum oder Europäischer Zürgelbaum gennant, ist ein mittelgroßer Baum mit meist glatter Stammborke, derben Blättern und essbaren Steinfrüchten. Die Pflanzenart gehört zur Gattung der Zürgelbäume, die der Familie der Ulmengewächse zugerechnet werden. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich über den Süden Europas, Teile Afrikas und die Türkei. Der deutsche Name „Zürgelbaum“ stammt aus Südtirol, wo die Früchte Zürgeln genannt und in Backwaren und für Süßspeisen verwendet werden. 

Zur Pflanzstelle: Die Menschen am Kanesdyk schätzen vor allem die Lage – naturnah, und doch schnell in der Innenstadt. Der Kanesdyk ist eine Sackgasse, es gibt nur Anliegerverkehr. Hier liegt die Kindertagesstätte „Dreikäsehoch“ des Kinderschutzbundes. Auch einen Spiel- und Bolzplatz gibt es hier, auf dem wir unseren Baum zur Komplettierung des dortigen Baumbestandes pflanzen. Das kommt dem Platz, aber auch Menschl, Natur und Klima zugute.

Zum 100. Geburtstag der Hülserin Ilsebill Hauschild

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Das Pflanzloch für die Wildbirne ist ausgehoben: Thorsten Hansen (li.) und Johann Heller-Steinbach (re.). Dazwischen Spenderinnen und Spender.

Seit dem Donnerstag, 2. März 2023 stehen auf der Hülser Grünanlage „Bäume des Jahres“ zwischen Venloer Straße (B9) und der Bebauung Dünkirchener Straße zwei weitere Bäume, und zwar der Baum des Jahres 1998, die Wildbirne und der Baum des Jahres 2021, die Stechpalme, auch bekannt unter seinem botanischen Namen Ilex. Anlass der Pflanzungen war der 100. Geburtstag der vor zwei Jahren verstorbenen Hülserin Ilsebill Hauschild. Gepflanzt wurden die Bäume von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit Unterstützung der Familie Hauschild sowie von politischen und naturschützerischen Weggefährten der Jubilarin. Die Pflanzungen wären Baum 1653 und 1654.

Die Wildbirne und die Stechpalme stehen unmittelbar neben dem Wildapfel, der anlässlich des 40jährigen des Grünen Kreisverbandes im Dezember 2019 gepflanzt wurde. Damals war Ilsebill Hauschild anwesend und der Baum wurde auf ihren Namen „getauft“. Jetzt bekamen „ihre“ Bäume natürlich auch ihren Namen und heißen Ilsebill II (die Wildbirne) bzw. Ilsebill III (der Ilex).

Im Übrigen steht jetzt mit der Wildbirne ein besonderes Exemplar in der Hülser Grünanlage. Die Wildbirne als Baum ist eine Rarität, in der Regel ist nur „Forstware“ (bis zu 1 m hohe Sämlinge) im Handel zu finden. Auch in der freien Natur ist sie sehr selten. Darüber hinaus konnte die Krefelder Baumschule Büssem die Stechpalme (Ilex) als besonders schönen Baum zur Verfügung stellen. Normalerweise werden Ilex-Sträucher angeboten.

Der stellvertretende Hülser Bezirksvorsteher Thorsten Hansen würdigte Frau Hauschild als politische Kämpferin aus Hüls. Ausgehend von ihrem Engagement in der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) gründete sie in den frühen 70er Jahren den Naturschutzverband NABU in der Stadt Krefeld und im Kreis Viersen und war am 9. Dezember 1979 auch Gründungsmitglied des Grünen Kreisverbandes Krefeld.

Sie war bis zu ihrem Tode im Jahr 2021 ununterbrochen grünes Mitglied, ergänzte das grüne Vorstandsmitglied Verena Willinek-Heyer in Anwesenheit der Gründungsmitglieder Viktoria Lösche und Reinhard Hauschild. Frau Hauschild begleitete die Arbeit des Kreisverbandes kritisch bis ins hohe Alter und konnte richtig biestig werden bei gut gemeinten, aber trotzdem fachlich unsinnigen Naturschutzmaßnahmen.

Im Namen der Familie bedankte sich Herr Dieter Hauschild bei der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und bei der Baumschule Büssem für die gute Organisation sowie bei der Stadt Krefeld bzw. dem Kommunalen Betrieb Krefeld (KBK), die sich künftig um die Pflege und Wässerung der Bäume kümmern werden.

Johannn Heller-Steinbach und Georg Dammer bedankten sich im Namen der Initiative bei den Spenderinnen und Spendern sowie Herrn Peter Büssem für die tatkräftige Unterstützung bei Beschaffung der Bäume und der Pflanzung.

Erinnerungsbäume

21.02.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Förderer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“,

im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben politische Weggefährt*innen und die Krefelder Familie Hauschild zwei Bäume gespendet, mit denen an Frau Ilsebill Hauschild erinnert werden soll, die am 2. März 2023 hundert Jahre alt geworden wäre und die zu Gründungsmitgliedern der Grünen in Krefeld gehörte. 

Bei der Bäumen handelt es sich um einen Ilex und eine Wildbirne. Der Ilex ist eine heimische Stechpalme und eines der wenigen immergrünen Laubgehölze, die sich an unser Klima angepasst haben. Die Wildbirne, auch Holzbirne genannt, ist eine Art aus der Gattung der Birnen, die zu den Kernobstgewächsen in der Familie der Rosengewächse gehört. Die Wildbirne war „Baum des Jahres 1998“ und der Ilex war „Baum des Jahres 2021“.

Die Pflanzung erfolgt auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße. Die Wildbirne wird neben dem Wildapfel, den wir mit den Krefelder Grünen anlässlich des 40jährigen Bestehens des Kreisverbandes der Grünen in Krefeld im Jahre 2019 gepflanzt haben, zum stehen kommen.

 Zur Pflanzung des Ilex und der Wildbirne laden wir Sie in Abstimmung  mit den Spender*innen sehr herzlich ein für 

Donnerstag, den 2. März 2023 um 15 Uhr.

Zur Baumpflanzung treffen wir uns unter Wahrung der an dem Tag der Veranstaltung gültigen Vorgaben der Corona-Schutzbestimmungen an der Pflanzstelle, die auf dem beigefügten Lageplan mit einem blauen Punkt gekennzeichnet ist. 

Der Zugang zur Pflanzstelle erfolgt über die Dünkirchener Straße 102 b.Wir würden uns sehr freuen, Sie zur Baumpflanzung begrüßen zu dürfen und verbleiben in diesem Sinne und bis dahin
mit freundlichen Grüßen

Renate Krins
Schirmherrin

Baumspenden nehmen wir gerne auf dem Konto des WERKHAUS e. V. entgegen:

Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld:
IBAN DE74 3205 3205 0000 0000 0067 67

Initiative „3333 Bäum für Krefeld“ |c/o Werkhaus e.V., Baumbüro, Südbahnhof |47805 Krefeld – Saumstraße 9 |Telefon: 02151-5301812 – Telefax: 02151-5301819 | eMail: initiative3333@t-online.de oder initiative3333@t-online.de | www.3333baeume.de

Schirmherrin: Renate Krins | Administration: Georg Dammer | Koordination: Peter Könen | Fachberatung: Peter Büssem – Baumschule Büssem

38. Pflanzung auf Obstwiese Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurde in den letzten Tagen der vorerst letzte Baum auf der Obstwiese an Haus Rath und Krefeld-Elfrath gepflanzt. Mit der Baumpflanzung erfüllte der Anwohner Frank Hoff seiner lieben Frau Barbara zu ihrem Geburtstag einen Herzenswunsch, der es wichtig war, dass mit dem 38. und damit (hoffentlich vorerst) letzten Baum dem Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ ein krönender Abschluss verliehen werde. Allerdings mit der ganz großen Hoffnung, so Frank Hoff, dass der Abschluss dieses Projektes der Anfang vieler neuer Projekte in ähnlicher Form sein kann. Diese Hoffnung könne schon bald in Erfüllung gehen, wie Georg Dammer vom Werkhaus e.V. und Bodo Meyer von der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen meinten, wenn es gelinge, die Obstwiese an Haus Rath in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld zu erweitern.  

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (rechts) bei ihrer Begrüssungsansprache anlässlich der jüngsten Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elrath im Beisein von Bodo Meyer und Gabriele Meyer vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen, der Spenderfamilie Frank Hoff und Barbara Hoff mit Tochter, Georg Dammer vom Werkhaus e.V. und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (v.l.n.r.).

„Wir bedanken uns bei den Eheleuten Barbara und Frank Hoff für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher kommen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Begrüssung der Spender und der Akteure auf der Obstwiese an Haus Rath. Es sei der Baum Nr. 1652 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath. Gleichzeitig dankte Renate Krins der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch  Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich setzte.

Im Bild: Barbara Hoff (mit Gießkanne am Baum) beim Angießen der Felsenbirne auf der Obstwiese an Haus Rath mit Georg Dammer vom Werkhaus e.V., Bodo Meyer und Gabriele Meyer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen, Frank Hoff und Renate Krins (v.l.n.r.).

Barbara Hoff hob bei der Baumpflanzung die Bedeutung der Obstwiese an Haus Rath hervor, die sie als Bereicherung für die Menschen im Wohnumfeld von Haus Rath sowie für die heimische Tierwelt bezeichnete. Dass die Obstwiese mit dieser Pflanzung nunmehr (bis auf einen Baum) sozusagen ihre vorläufige Vollendung gefunden habe, sei ein sehr schönes Geschenk zu ihrem Geburtstag, zu dem ihr im Kreise der Familie sowie der Akteure der Stiftung, der Initiative, der Stadt Krefeld und der Baumschule die besten Glück- und Segenswünsche ausgesprochen wurden.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Felsenbirne. Die Pflanzengattung der Felsenbirnen gehört zu den apfelfrüchtigen Kernobstgewächsen innerhalb der Familie der Rosengewächse.

Zum Projekt: Die Wiese wird mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.
Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 37 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. 

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer.

Hainbuche am Nerenbroicker Weg

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat ein orts- und naturverbundenes Ehepaar aus Krefeld-Fischeln, das namentlich nicht genannt werden möchte, einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Hainbuche, die am 17. Februar 2023 im Bereich der öffentlichen Grünanlage am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde. Mit ihrer Baumspende wollen die Spender einen Beitrag zur Komplettierung der für Mensch, Natur und Klima wichtigen „Grünen Lunge“ entlang der K-Bahn in Krefeld-Fischeln leisten, wie sie bei der Baumpflanzung erklärten.

Im Bild: Die Hainbuche, die von einem orts- und naturverbundenen Ehepaar aus KrefeldFischeln gespendet und auf der „Fischelner Wiese“ am Nerenbroicker Weg entlang der KBahn in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde.

Bei dem Baum handelt es sich um eine Hainbuche. Die Hainbuche gehört zur Familie der Birkengewächse. Sie wächst als mittelgroßer, laubabwerfender Baum in Europa und Westasien. Die Hainbuche ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen bis 25 Meter und Stammdurchmesser bis einen Meter erreicht. Die „Fischelner Wiese“ ist eine rund 5000 Quadratmeter große öffentliche Grünfläche am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln, der entlang der K-Bahn verläuft.

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich bei den Spendern für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1651 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle, freute sich Renate Krins über die Baumpflanzung und hob dabei die Bedeutung des öffentlichen Grüns für die Stadtgesellschaft hervor: „Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur, diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung. Und deshalb ist es gut, richtig und wichtig, dass wir diesen Baum und weitere Bäume zum Erhalt und zur Vermehrung des Grüns in unserer Stadt pflanzen.“

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hat, sowie Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstelle und die Baumsorte für die Baumpflanzung ausgesucht und empfohlen hatte.

Zur Initiative erklärte deren Schirmherrin Renate Krins: Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 12000 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. 

Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

36 Bäume stehen jetzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die naturverbundenen Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierapfel. Der Zierapfel ist eine Unterart von Obstbäumen in der Gattung Malus mit attraktiven, kleinen, essbaren Äpfeln. Er gehört mit seiner Gattung zur Familie der Rosengewächse. Insgesamt gibt es mindestens 35 Sorten. Sie wachsen in den gemäßigten Breiten der gesamten Nordhalbkugel. In der Natur wächst der Zierapfel in Auenwäldern, Feldgehölzen, Laubmischwäldern und Wallhecken. In Siedlungsbereichen ist er an den zahlreichen kleinen leuchtenden Äpfeln zu erkennen. Ursprünglich stammt er aus Nordamerika und Sibirien. 

Im Bild: Spender Dieter Rackelmann (rechts) beim Angießen des Zierapfels. Mit dabei Michael Wolter vom gemeinnützigen DORV-Zentrum in Boisheim, Spenderin Ingrid Rackelmann, Peter Büssem (Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef), Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Brigitte Jansen vom gemeinnützigen DORV-Zentrum in Boisheim (v.l.n.r.).

Mit der Pflanzung der Zierapfels erinnern die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann an ihre Mutter/Schwiegermutter Gerda, deren Todestag sich im April jährt: „Ein Zierapfel passt nicht nur in die Reihe der bisher auf der Obstwiese an Haus Rath gepflanzten Zierobstbäume. Die Mutter/Schwiegermutter Gerda hatte in ihrem Garten auch immer mindestens einen Apfelbaum. Die Streuobstwiese mit der Vielfalt von Zierobstbäumen würde ihr sicher gefallen“, wie Ingrid und Dieter Rackelmann bei der Baumpflanzung erklärten.

„Wir bedanken uns bei den Eheleuten Ingrid und Dieter Rackelmann für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1650 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Die Familie Rackelmann hat damit bereits den sechsten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Familie Rackelmann wurde im Krefelder Zoo gepflanzt“, hob Peter Könen für Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in seiner Begrüßung hervor und fügte hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath.“
Sein Dank galt auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch  Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer bereits ins Erdreich gesetzt hat.

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.
Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 35 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 36 hinzu. Die noch fehlenden zwei Obstbäume werden in Kürze gepflanzt. Damit wäre die Obstwiese an Haus Rath komplett.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans Christian Mittag und Bodo Meyer.

Der sechste Baum der BV Krefeld-Ost

„Im Rahmen der Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld‘ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln einen weiteren Baum gespendet. Das ist insgesamt der sechste Baum, den die Bezirksvertretung Krefeld-Ost gespendet hat. Damit hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost einen wertvollen Beitrag für das Stadtklima und zur Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese an Haus Rath geleistet,“ wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, anläßlich der Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath erklärte. Bei dem Baum handelt es sich um einen Rotdorn. 

Im Bild: Bezirksvorsteherin Katharina Nowak (vorne mit Gießkanne) beim Angießen des Rotdorns. Mit dabei Renate Krins von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der stellv. Bezirksvorsteher Paul Hofmann, die Bezirksverordneten Oliver Leist und Frank Hucken, die stellv. Bezirksvorsteherin Julia Müller, die Bezirksverordneten Stephan Krantz und Thomas Jansen sowie Baumschulinhaber Peter Büssem (v.l.n.r.).

„Wir bedanken uns bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen Baum näher kommen“, freute sich Renate Krins: „Es ist der Baum Nr. 1649 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath. An dieser Stelle danken wir auch der unabhängigen Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt ‚Obstwiese an Haus Rath‘ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat. Unser Dank gilt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.
Auch Bezirksvorsteherin Katharina Nowak, die in Begleitung zahlreicher Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-Ost, darunter auch ihre Stellvertreterin Julia Müller und ihr Stellvertreter Paul Hoffmann, an der Baumpflanzung teilnahm, hob die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor. Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die Städte vielfältige Dienstleistungen für das Ökosystem.
Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.

Zum Baum: Rotdorn nennt man die weit verbreiteten Kulturformen der Pflanzenart „Zweigriffeliger Weißdorn“ aus der Gattung der Weißdorne in der Familie der Rosengewächse. Auch rotblühende Formen des Eingriffeligen Weißdorns werden als Rotdorn bezeichnet, es gibt auch verschiedene Hybride. Der Rotdorn wächst als tiefwurzelnder dichter Strauch oder bis zu zehn Meter hoher Baum. Er kommt vor allem in Europa und Nordafrika verwildert in Gebüschen und an Waldrändern bis in Höhenlagen von 1000 Meter vor. Der Echte Rotdorn bevorzugt kalkhaltige Lehm- oder Tonböden, wird jedoch vor allem als Ziergehölz in Gärten und an Straßen eingesetzt. Der Echte Rotdorn ist extrem frosthart und zeigt sich auch gegen Hitze und Stadtklima widerstandsfähig. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die zwittrigen, etwas unangenehm riechenden Blüten sind einfach oder gefüllt, karminrot und enthalten Procyanidine. Anders als die ungefüllten Formen bildet der Echte Rotdorn nur wenige Früchte. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein Baum, nämlich der Baum Nr. 35 hinzu. Die restlichen drei Bäume werden im Laufe des nächsten Monats gepflanzt.  

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Ost. Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteherin ist Katharina Nowak. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Julia Müller sind die Stellvertreter/innen. Die Bezirksvertretung KrefeldOst ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar, Verberg umfasst.
Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht. 

Wildpflaume für die Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet, der in den letzten Tagen anlässlich des 93. Geburtstages ihres Onkels Oskar auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Wildpflaume. Einen Baum zu pflanzen, sei dem Onkel schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen, wie Ingrid und Dieter Rackelmann erklärten. Dem habe man mit der Pflanzung der Wildpflaume auf der Obstwiese an Haus Rath entsprochen. Zeit seines Lebens habe der Onkel stets einen besonderen Bezug zum Schutz der Natur gehabt. Ein Baum auf der Obstwiese an Haus Rath passe in die Philosophie des Onkels. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Peter Könen den Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann für ihre großzügige Spende. Mit seinem Dank verband er seine herzliche Gratulation zum Geburtstag „des naturverbundenen Onkels“. Dabei gab er seiner Freude darüber Ausdruck, „dass wir den Wunsch des Onkels, einen Baum zu pflanzen, dank der großzügigen Spende von Ingrid und Dieter Rackelmann aus diesem besonderen Anlass erfüllen konnten“. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die Spender Dieter Rackelmann und Ingrid Rackelmann (mit Gießkanne), Bodo Meyer vom Vorstand der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ und der Inhaber der Baumschule BüssemIndenklef, Peter Büssem, beim Angießen der auf der Obstwiese an Haus Rath gepflanzten Wildpflaume.

Mit diesem Baum komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher, wie Peter Könen zum Stand der Dinge ausführte. Es sei der Baum Nr. 1648 von 3333 Bäumen, „die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Ingrid und Dieter Rackelmann hätten damit bereits den sechsten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Eheleute Rackelmann sei im Krefelder Zoo gepflanzt worden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese rund um Haus Rath und im Krefelder Zoo.

An dieser Stelle dankte Peter Könen auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert habe und die bei der Baumpflanzung durch ihr Vorstandsmitglied Bodo Meyer vertreten war. Sein Dank galt ferner der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, aber auch der Stadt Krefeld, die die städtische Fläche an Haus Rath für die Anlegung einer Obstwiese zur Verfügung gestellt habe.

Zum Baum: Die Wildpflaume erfreut mit zahlreichen weißen Blüten. Sie zählt zu den Wildobstarten, die zur Sommerzeit einen reichen Fruchtertrag liefern. Sie ist ein Kleinbaum mit unregelmäßiger, später ausgebreiteter Krone. Sie wächst dichtbuschig, gut verzweigt und erreicht eine Höhe von bis zu acht Metern. In der Breite sind bis zu sechs Meter zu erwarten. Der Strauch bevorzugt sonnige Lagen auf normalem, tiefgründigem Boden. Jungpflanzen benötigen viel Wasser ohne Staunässe. Später braucht der Strauch während längerer Trockenperioden Wassergaben. Menschen schätzen die Wildpflaume seit Tausenden Jahren als Kulturpflanze. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit 38 Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. 

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, nämlich Dennis Kandora und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, wurde am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 35 hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer. 

Wieder Einer von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Eheleute Gerlinde und Jürgen Wettingfeld aus Krefeld-Oppum. Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spendern. 

Im Bild (v.l.n.r.): Jürgen Wettingfeld, Friedrich R. Berlemann, Jörg Kieselstein, Renate Krins und Gerlinde Wettingfeld.

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen.

Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 

Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo bisher 1.647 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Maulbeerbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende von Heidi Matthias (Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH), Georg Dammer und Peter Könen (beide von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“). Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender:in jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Koenen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde, Heidi Matthias, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“.

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spender:in, die in der Vergangenheit bereits Bäume gespendet haben, die an verschiedenen Stellen im Krefelder Stadtgebiet gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

5 von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen fünf Bäume auf der Spende der SWK Stadtwerke Krefeld AG. Dabei handelt es sich um Eucalyptus-Bäume.

Eucalyptus-Sträucher, von denen die SWK Stadtwerke Krefeld AG fünf Stück gespendet hat. 

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der SWK, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtgebiet Krefeld gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der SWK sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Apfelbäume für Obstwiese Schicksbaum

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.) mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins Schicksbaum, Ralf Krings (2.v.r.) im Beisein von Mitgliedern des Bürgervereins Schicksbaum bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Rote Sternrenette’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, der vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet worden war.

Auf der Obstwiese am Schicksbaum im Krefelder Westen wurden in den ersten Tagen des neuen Jahres im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Obstbäume gepflanzt. Bei einem Baum handelt es sich um einen Apfel der Sorte ‚Gloster’, den der örtliche Ratsherr Ralf Krings persönlich gespendet hat. Der zweite Baum, ein Apfel der Sorte ‚Rote Sternrenette’, wurde vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet. „Dafür danken wir den Spendern sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei ihrer Begrüßung auf der Obstwiese am Schicksbaum. In ihren Dank schloß Renate Krins auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef ein, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume, sondern auch dabei behilflich waren, die Bäume sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen. Ihr Dank galt auch DiplomGeograf Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstellen und die Baumsorten ausgesucht sowie den Spendern und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ empfohlen hatte.

Mit der Pflanzung komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, zwei Bäume näher, freute sich Renate Krins. Es seien die Bäume Nr. 1646 und 1647 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese Am Schicksbaum, wie Renate Krins weiter ausführte. Persönlich, aber auch für Bürgerverein Schicksbaum lobte Ralf Krings „das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative “3333 Bäume für Krefeld“, das nicht nur der Vermehrung des Baumbestandes im Krefelder Stadtgebiet diene. Vielmehr hätten Bäume auch einen erheblichen Einfluss auf das Stadtklima, wie Ralf Krings erklärte und hinzu fügte: „Damit machen sie unsere Stadt lebenswerter.“ Daran habe der Bürgerverein Schicksbaum, aber auch er persönlich, sich mit der Baumspende beteiligen und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ damit unterstützen wollen.

Zu den Bäumen: Der Gloster ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Der Baum stellt wenig spezielle Anforderungen. Lediglich ein tiefgründiger Boden ist für einen ertragreichen Anbau erforderlich. Die Blüten und das Holz sind wenig frostempfindlich. Die Früchte hängen einzeln und sind windfest. Der Gloster ist eine Apfelsorte mit grün-gelblichem, saftigem Fruchtfleisch und säuerlichem Geschmack. Seine Deckfarbe geht in Purpurrot über. Als Erkennungszeichen gelten die Lentizellen. Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Sie wird im Streuobst angebaut. Der dunkelrot gefärbte Apfel galt früher als „der klassische Weihnachtsapfel“ und war sehr weit verbreitet. Das Kennzeichen des Apfels sind sternförmige prägnante rostartige Lentizellen auf der meist dunkelroten Fruchtschale.

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Im Bild: Ratsherr Ralf Krings (links) mit Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.l.) und seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Gloster’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, den Ralf Krings persönlich gespendet hat.

Zu den Spendern: Ralf Krings ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit tätig sowie Vorsitzender im Bürgerverein und im Sportverein, u.a. als aktiver Schiedsrichter, bürgerschaftlich engagiert. In seiner Freizeit leistet er in Ländern wie Indien und Südafrika Entwicklungshilfe in Sachen Umweltschutz. Nach der Ausbildung zum Modelltischler und zum Fachmann für Finanzen und Versicherungen ist er beruflich seit über 30 Jahren als selbständiger Kaufmann tätig und seit 1984 politisch aktiv. 1999 wurde er erstmals für die UWG (Freie Wähler) in den Krefelder Stadtrat gewählt, in dem er bis 2014 Mitglied war, davon 5 Jahre als Fraktionsvorsitzender. Nach einer freiwilligen „Polit- Pause“, um wieder ein Gespür für den Bürger zu bekommen, gehört er seit 2020 erneut dem Krefelder Stadtrat an. Außerdem ist er Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER NordrheinWestfalen. 

Der Bürgerverein Schicksbaum verfolgt den Zweck die in seinem Bereich lebenden Menschen vor der Kommune zu vertreten, sich für ihre Belange, sowie für ein friedliches Miteinander einzusetzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Dies geschieht insbesondere durch die Förderung der Alten- und Jugendpflege, der Förderung von Traditionen des Vereinsbezirkes, des Brauchtums und des Heimatsinns. Der Verein organisiert regelmäßig die Durchführung des St. Martinfestes mit Fackelzug für die Kinder, ein Stadtteilfest und bei Bedarf sportliche Aktivitäten und Karnevalsveranstaltungen. Der Verein nimmt zur besseren Darstellung in der Öffentlichkeit auch an Veranstaltungen in anderen Stadtbezirken teil.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mittel des Vereins. Hiervon ausgenommen sind Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen, wie Silber- oder Goldhochzeit, runde Geburtstage ab dem 70sten Lebensjahr und Dankeschön Präsente für besondere Verdienste um den Verein. Vorsitzender des Bürgervereins Schicksbaum ist Ralf Krings.

Tulpenbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Krefelder Landtagsabgeordneten Britta Oellers. Dabei handelt es sich um einen Tulpenbaum, den die CDU-Politikerin jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 

Im Bild (v.l.n.r.): Britta Oellers MdL, Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde


Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, bei der Spenderin, die in der Vergangenheit bereits einen Baum gespendet hat, der am Rande des Kinderspielplatzes gegenüber der Südschule in Fischeln gepflanzt wurde.
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spende von Britta Oellers sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

3 von 52 Bäumen für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen drei Bäume aus der Spende der Familie Maslaton. 
Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum und zwei Platanen, die die Familie jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 
Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Familie Maslaton, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurden. 

Im Bild (v.l.n.r.): Renate Krins, Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Zoofreunde Krefeld sowie die Spender-Familie mit Traute Maslaton, Anke Maslaton und Dr. Matthias Maslaton bei der Bewässerung eine der beiden Platanen. 

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Familie Maslaton sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt.
Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden. 

Rückblick 2022

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zieht Bilanz: „Im ausklingenden Jahr 2022 haben wir 131 Bäume in und für Krefeld gepflanzt“, stellen Renate Krins, Georg Dammer und Peter Koenen vom „Baumteam“ der Initiative in ihrem Jahresrückblick fest und fügen hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute und dient der Vermehrung des Baumbestandes in unserer Stadt.“ 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, betonen die Akteure der Initiative: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Für Baumpflanzungen habe man in Abstimmung mit der Stadt Krefeld zunehmend klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Waldkiefer, Rosskastanien,Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresistenten Baumarten beinhalte und das sich nunmehr bereits in der Umsetzung befinde. 

Die Bäume hätten allerdings auch einen hohen materiellen Wert. Die mit der Pflanzung der 131 Bäume verbundene monetäre Wertschöpfung belaufe sich auf über 50.000 Euro, die durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft aufgebracht worden seien, wie die ehrenamtlichen Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklären. Dafür gebühre den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betrieben „Dank und Anerkennung“.

Dennoch habe man das Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld noch nicht erreicht. Mit 1645 Bäumen, die bisher im Rahmen der Initiative gepflanzt worden seien, habe man knapp die Hälfte der angestrebten Baumzahl erreicht. Im neuen Jahr gehe es in die zweite Halbzeit. Für weitere Baumpflanzungen lägen bereits zahlreiche Zusagen für Baumspenden vor, die man „Baum für Baum“ umsetzen werde. 

Fast alle Bäume wachsen in Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, in Grün- und Freibereichen sowie auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.