Der sechste Baum der BV Krefeld-Ost

„Im Rahmen der Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld‘ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln einen weiteren Baum gespendet. Das ist insgesamt der sechste Baum, den die Bezirksvertretung Krefeld-Ost gespendet hat. Damit hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost einen wertvollen Beitrag für das Stadtklima und zur Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese an Haus Rath geleistet,“ wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, anläßlich der Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath erklärte. Bei dem Baum handelt es sich um einen Rotdorn. 

Im Bild: Bezirksvorsteherin Katharina Nowak (vorne mit Gießkanne) beim Angießen des Rotdorns. Mit dabei Renate Krins von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der stellv. Bezirksvorsteher Paul Hofmann, die Bezirksverordneten Oliver Leist und Frank Hucken, die stellv. Bezirksvorsteherin Julia Müller, die Bezirksverordneten Stephan Krantz und Thomas Jansen sowie Baumschulinhaber Peter Büssem (v.l.n.r.).

„Wir bedanken uns bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen Baum näher kommen“, freute sich Renate Krins: „Es ist der Baum Nr. 1649 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath. An dieser Stelle danken wir auch der unabhängigen Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt ‚Obstwiese an Haus Rath‘ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat. Unser Dank gilt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.
Auch Bezirksvorsteherin Katharina Nowak, die in Begleitung zahlreicher Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-Ost, darunter auch ihre Stellvertreterin Julia Müller und ihr Stellvertreter Paul Hoffmann, an der Baumpflanzung teilnahm, hob die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor. Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die Städte vielfältige Dienstleistungen für das Ökosystem.
Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.

Zum Baum: Rotdorn nennt man die weit verbreiteten Kulturformen der Pflanzenart „Zweigriffeliger Weißdorn“ aus der Gattung der Weißdorne in der Familie der Rosengewächse. Auch rotblühende Formen des Eingriffeligen Weißdorns werden als Rotdorn bezeichnet, es gibt auch verschiedene Hybride. Der Rotdorn wächst als tiefwurzelnder dichter Strauch oder bis zu zehn Meter hoher Baum. Er kommt vor allem in Europa und Nordafrika verwildert in Gebüschen und an Waldrändern bis in Höhenlagen von 1000 Meter vor. Der Echte Rotdorn bevorzugt kalkhaltige Lehm- oder Tonböden, wird jedoch vor allem als Ziergehölz in Gärten und an Straßen eingesetzt. Der Echte Rotdorn ist extrem frosthart und zeigt sich auch gegen Hitze und Stadtklima widerstandsfähig. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die zwittrigen, etwas unangenehm riechenden Blüten sind einfach oder gefüllt, karminrot und enthalten Procyanidine. Anders als die ungefüllten Formen bildet der Echte Rotdorn nur wenige Früchte. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein Baum, nämlich der Baum Nr. 35 hinzu. Die restlichen drei Bäume werden im Laufe des nächsten Monats gepflanzt.  

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Ost. Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteherin ist Katharina Nowak. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Julia Müller sind die Stellvertreter/innen. Die Bezirksvertretung KrefeldOst ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar, Verberg umfasst.
Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht. 

Wildpflaume für die Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet, der in den letzten Tagen anlässlich des 93. Geburtstages ihres Onkels Oskar auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Wildpflaume. Einen Baum zu pflanzen, sei dem Onkel schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen, wie Ingrid und Dieter Rackelmann erklärten. Dem habe man mit der Pflanzung der Wildpflaume auf der Obstwiese an Haus Rath entsprochen. Zeit seines Lebens habe der Onkel stets einen besonderen Bezug zum Schutz der Natur gehabt. Ein Baum auf der Obstwiese an Haus Rath passe in die Philosophie des Onkels. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Peter Könen den Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann für ihre großzügige Spende. Mit seinem Dank verband er seine herzliche Gratulation zum Geburtstag „des naturverbundenen Onkels“. Dabei gab er seiner Freude darüber Ausdruck, „dass wir den Wunsch des Onkels, einen Baum zu pflanzen, dank der großzügigen Spende von Ingrid und Dieter Rackelmann aus diesem besonderen Anlass erfüllen konnten“. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die Spender Dieter Rackelmann und Ingrid Rackelmann (mit Gießkanne), Bodo Meyer vom Vorstand der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ und der Inhaber der Baumschule BüssemIndenklef, Peter Büssem, beim Angießen der auf der Obstwiese an Haus Rath gepflanzten Wildpflaume.

Mit diesem Baum komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher, wie Peter Könen zum Stand der Dinge ausführte. Es sei der Baum Nr. 1648 von 3333 Bäumen, „die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Ingrid und Dieter Rackelmann hätten damit bereits den sechsten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Eheleute Rackelmann sei im Krefelder Zoo gepflanzt worden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese rund um Haus Rath und im Krefelder Zoo.

An dieser Stelle dankte Peter Könen auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert habe und die bei der Baumpflanzung durch ihr Vorstandsmitglied Bodo Meyer vertreten war. Sein Dank galt ferner der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, aber auch der Stadt Krefeld, die die städtische Fläche an Haus Rath für die Anlegung einer Obstwiese zur Verfügung gestellt habe.

Zum Baum: Die Wildpflaume erfreut mit zahlreichen weißen Blüten. Sie zählt zu den Wildobstarten, die zur Sommerzeit einen reichen Fruchtertrag liefern. Sie ist ein Kleinbaum mit unregelmäßiger, später ausgebreiteter Krone. Sie wächst dichtbuschig, gut verzweigt und erreicht eine Höhe von bis zu acht Metern. In der Breite sind bis zu sechs Meter zu erwarten. Der Strauch bevorzugt sonnige Lagen auf normalem, tiefgründigem Boden. Jungpflanzen benötigen viel Wasser ohne Staunässe. Später braucht der Strauch während längerer Trockenperioden Wassergaben. Menschen schätzen die Wildpflaume seit Tausenden Jahren als Kulturpflanze. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit 38 Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. 

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, nämlich Dennis Kandora und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, wurde am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 35 hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer. 

Wieder Einer von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Eheleute Gerlinde und Jürgen Wettingfeld aus Krefeld-Oppum. Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spendern. 

Im Bild (v.l.n.r.): Jürgen Wettingfeld, Friedrich R. Berlemann, Jörg Kieselstein, Renate Krins und Gerlinde Wettingfeld.

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen.

Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 

Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo bisher 1.647 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Maulbeerbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende von Heidi Matthias (Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH), Georg Dammer und Peter Könen (beide von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“). Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender:in jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Koenen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde, Heidi Matthias, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“.

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spender:in, die in der Vergangenheit bereits Bäume gespendet haben, die an verschiedenen Stellen im Krefelder Stadtgebiet gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

5 von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen fünf Bäume auf der Spende der SWK Stadtwerke Krefeld AG. Dabei handelt es sich um Eucalyptus-Bäume.

Eucalyptus-Sträucher, von denen die SWK Stadtwerke Krefeld AG fünf Stück gespendet hat. 

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der SWK, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtgebiet Krefeld gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der SWK sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Apfelbäume für Obstwiese Schicksbaum

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.) mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins Schicksbaum, Ralf Krings (2.v.r.) im Beisein von Mitgliedern des Bürgervereins Schicksbaum bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Rote Sternrenette’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, der vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet worden war.

Auf der Obstwiese am Schicksbaum im Krefelder Westen wurden in den ersten Tagen des neuen Jahres im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Obstbäume gepflanzt. Bei einem Baum handelt es sich um einen Apfel der Sorte ‚Gloster’, den der örtliche Ratsherr Ralf Krings persönlich gespendet hat. Der zweite Baum, ein Apfel der Sorte ‚Rote Sternrenette’, wurde vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet. „Dafür danken wir den Spendern sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei ihrer Begrüßung auf der Obstwiese am Schicksbaum. In ihren Dank schloß Renate Krins auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef ein, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume, sondern auch dabei behilflich waren, die Bäume sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen. Ihr Dank galt auch DiplomGeograf Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstellen und die Baumsorten ausgesucht sowie den Spendern und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ empfohlen hatte.

Mit der Pflanzung komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, zwei Bäume näher, freute sich Renate Krins. Es seien die Bäume Nr. 1646 und 1647 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese Am Schicksbaum, wie Renate Krins weiter ausführte. Persönlich, aber auch für Bürgerverein Schicksbaum lobte Ralf Krings „das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative “3333 Bäume für Krefeld“, das nicht nur der Vermehrung des Baumbestandes im Krefelder Stadtgebiet diene. Vielmehr hätten Bäume auch einen erheblichen Einfluss auf das Stadtklima, wie Ralf Krings erklärte und hinzu fügte: „Damit machen sie unsere Stadt lebenswerter.“ Daran habe der Bürgerverein Schicksbaum, aber auch er persönlich, sich mit der Baumspende beteiligen und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ damit unterstützen wollen.

Zu den Bäumen: Der Gloster ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Der Baum stellt wenig spezielle Anforderungen. Lediglich ein tiefgründiger Boden ist für einen ertragreichen Anbau erforderlich. Die Blüten und das Holz sind wenig frostempfindlich. Die Früchte hängen einzeln und sind windfest. Der Gloster ist eine Apfelsorte mit grün-gelblichem, saftigem Fruchtfleisch und säuerlichem Geschmack. Seine Deckfarbe geht in Purpurrot über. Als Erkennungszeichen gelten die Lentizellen. Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Sie wird im Streuobst angebaut. Der dunkelrot gefärbte Apfel galt früher als „der klassische Weihnachtsapfel“ und war sehr weit verbreitet. Das Kennzeichen des Apfels sind sternförmige prägnante rostartige Lentizellen auf der meist dunkelroten Fruchtschale.

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Im Bild: Ratsherr Ralf Krings (links) mit Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.l.) und seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Gloster’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, den Ralf Krings persönlich gespendet hat.

Zu den Spendern: Ralf Krings ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit tätig sowie Vorsitzender im Bürgerverein und im Sportverein, u.a. als aktiver Schiedsrichter, bürgerschaftlich engagiert. In seiner Freizeit leistet er in Ländern wie Indien und Südafrika Entwicklungshilfe in Sachen Umweltschutz. Nach der Ausbildung zum Modelltischler und zum Fachmann für Finanzen und Versicherungen ist er beruflich seit über 30 Jahren als selbständiger Kaufmann tätig und seit 1984 politisch aktiv. 1999 wurde er erstmals für die UWG (Freie Wähler) in den Krefelder Stadtrat gewählt, in dem er bis 2014 Mitglied war, davon 5 Jahre als Fraktionsvorsitzender. Nach einer freiwilligen „Polit- Pause“, um wieder ein Gespür für den Bürger zu bekommen, gehört er seit 2020 erneut dem Krefelder Stadtrat an. Außerdem ist er Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER NordrheinWestfalen. 

Der Bürgerverein Schicksbaum verfolgt den Zweck die in seinem Bereich lebenden Menschen vor der Kommune zu vertreten, sich für ihre Belange, sowie für ein friedliches Miteinander einzusetzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Dies geschieht insbesondere durch die Förderung der Alten- und Jugendpflege, der Förderung von Traditionen des Vereinsbezirkes, des Brauchtums und des Heimatsinns. Der Verein organisiert regelmäßig die Durchführung des St. Martinfestes mit Fackelzug für die Kinder, ein Stadtteilfest und bei Bedarf sportliche Aktivitäten und Karnevalsveranstaltungen. Der Verein nimmt zur besseren Darstellung in der Öffentlichkeit auch an Veranstaltungen in anderen Stadtbezirken teil.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mittel des Vereins. Hiervon ausgenommen sind Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen, wie Silber- oder Goldhochzeit, runde Geburtstage ab dem 70sten Lebensjahr und Dankeschön Präsente für besondere Verdienste um den Verein. Vorsitzender des Bürgervereins Schicksbaum ist Ralf Krings.

Tulpenbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Krefelder Landtagsabgeordneten Britta Oellers. Dabei handelt es sich um einen Tulpenbaum, den die CDU-Politikerin jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 

Im Bild (v.l.n.r.): Britta Oellers MdL, Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde


Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, bei der Spenderin, die in der Vergangenheit bereits einen Baum gespendet hat, der am Rande des Kinderspielplatzes gegenüber der Südschule in Fischeln gepflanzt wurde.
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spende von Britta Oellers sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

3 von 52 Bäumen für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen drei Bäume aus der Spende der Familie Maslaton. 
Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum und zwei Platanen, die die Familie jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 
Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Familie Maslaton, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurden. 

Im Bild (v.l.n.r.): Renate Krins, Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Zoofreunde Krefeld sowie die Spender-Familie mit Traute Maslaton, Anke Maslaton und Dr. Matthias Maslaton bei der Bewässerung eine der beiden Platanen. 

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Familie Maslaton sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt.
Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden. 

Rückblick 2022

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zieht Bilanz: „Im ausklingenden Jahr 2022 haben wir 131 Bäume in und für Krefeld gepflanzt“, stellen Renate Krins, Georg Dammer und Peter Koenen vom „Baumteam“ der Initiative in ihrem Jahresrückblick fest und fügen hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute und dient der Vermehrung des Baumbestandes in unserer Stadt.“ 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, betonen die Akteure der Initiative: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Für Baumpflanzungen habe man in Abstimmung mit der Stadt Krefeld zunehmend klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Waldkiefer, Rosskastanien,Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresistenten Baumarten beinhalte und das sich nunmehr bereits in der Umsetzung befinde. 

Die Bäume hätten allerdings auch einen hohen materiellen Wert. Die mit der Pflanzung der 131 Bäume verbundene monetäre Wertschöpfung belaufe sich auf über 50.000 Euro, die durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft aufgebracht worden seien, wie die ehrenamtlichen Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklären. Dafür gebühre den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betrieben „Dank und Anerkennung“.

Dennoch habe man das Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld noch nicht erreicht. Mit 1645 Bäumen, die bisher im Rahmen der Initiative gepflanzt worden seien, habe man knapp die Hälfte der angestrebten Baumzahl erreicht. Im neuen Jahr gehe es in die zweite Halbzeit. Für weitere Baumpflanzungen lägen bereits zahlreiche Zusagen für Baumspenden vor, die man „Baum für Baum“ umsetzen werde. 

Fast alle Bäume wachsen in Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, in Grün- und Freibereichen sowie auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.