3 auf einen Streich in Lindental

Drei Bäume hat der heimat- und naturverbundene Krefelder Bürger Sascha Kalwa aus Krefeld-Lindental im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet, und zwar für seinen Sohn Maximilian, seine Nichte Clea und seinen Neffen Leonard. Bei den Bäumen, durch die die im Bereich einer Grünanlage an der Friedrich-FröbelStrasse entfallenen Bäume ersetzt wurden, handelt es sich um eine Weiden-Eiche, eine Winter-Linde und einen Amber-Baum.

Im Bild: Spender Sascha Kalwa (2.v.l.) mit seiner Familie und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.), bei der Pflanzung der Winter-Linde für seinen Sohn Maximilian (links auf dem Arm seiner Mutter Julia Kalwa).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich bei Sascha Kalwa die großzügige Spende „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, drei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1521, 1522 und 1523 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Friedrich-Fröbel-Straße.

Renate Krins dankte auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich waren, sondern diese auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten. Ihr Dank galt ferner dem Kommunalbetrieb Krefeld und dem Fachbereich für Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Baumsorten behilflich gewesen seien.

Sascha Kalwa lobte die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die mir ihrem bürgerschaftlichen Engagement das ehrenwerten Ziel diene, das öffentlichen Grün in Krefeld zu vermehren. Dazu wolle er, so Sascha Kalwa, mit seiner Baumspende sehr gerne beitragen.

Im Bild: Spender Sascha Kalwa (rechts) mit Ehefrau Julia Kalwa und Sohn Maximilian sowie Schirmherrin Renate Krins (links) nach der Pflanzung beim „Angießen“ der Winter-Linde.

Zu den Bäumen: Bei den Bäumen, mit denen dort entfallene Bäume ersetzt werden, handelt es sich um eine Weiden-Eiche (für den Neffen Leonard), eine Winter-Linde (für den Sohn Maximilian) und einen Amber-Baum (für die Nichte Clea). Die Weiden-Eiche, auch Weidenblättrige Eiche genannt, ist eine in Nordamerika heimische Laubbaumart aus der Gattung der Eichen. Die Winterlinde – auch Steinlinde oder „Herzblättrige Linde“ und „Herzblattlinde“ genannt – ist eine Pflanzenart aus Gattung der Linden. Der Amberbaum ist ein Laubbaum, der zur Familie der Zaubernussgewächse gehört.

Zum Spender: Sascha Kalwa ist gebürtiger Krefelder und im Stadtteil Lindental aufgewachsen, dem er Zeit seines Lebens in besonderer Weise verbunden war und ist. Sascha Kalwa ist beruflich als Geschäftsführer der Aritea Unternehmensgruppe GmbH tätig, die außer in Leverkusen auch ihren Sitz in Krefeld hat. Ehrenamtlich engagiert er sich für den Stadtteil Lindental, in dessen Bürgerverein er Mitglied ist. Über viele Jahre war Sascha Kalwa auch politisch engagiert, und zwar als Mitglied der Jungen Union Krefeld und der CDU Krefeld, für die er auch in diversen Gremien des Rates der Stadt Krefeld tätig war.

Im Bild: Drei neue Bäume für die Grünanlage an der Friedrich-Fröbel-Straße im Krefelder Stadtteil Lindental, die der natur- und heimatverbundene Krefelder Bürger Sascha Kalwa gespendet hat.

Bezirksvertretung Krefeld – West

„Zu unserer Baumpflanzung darf ich Sie im Namen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sehr herzlich begrüßen. Insbesondere begrüße ich Herrn Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz sowie die anwesenden Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-West, denen ich gleichzeitig dafür danke, dass sie aus bezirksbezogenen Haushaltsmitteln 1360 Euro für die Pflanzung von Bäumen im Stadtbezirk Krefeld-West zur Verfügung gestellt haben“, freute sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Ursula Gast, und fügte hinzu: „Aus diesen Mitteln pflanzen wir zunächst hier auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße zwei Bäume. Die verbleibenden Restmittel werden für weitere  Baumpflanzungen im Stadtbezirk Krefeld-West verwendet“.

Im Bild: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef (auf der Leiter) mit seinem Gesellen Kevin Kammer bei der Befestigung einer Stiel-Eiche im Bereich der Grünanlage an der Süchtelner Straße in Krefeld-West.

Bei den Bäumen, durch die entfallene Bäume ersetzt werden, handele es sich um Stieleichen, erklärte Ursula Gast und stellte zum Stand der Baumpflanzungen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ fest: „Mit der heutigen Pflanzung kommen wir dank der großzügigen Spende unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen zwei Bäume näher. Es sind die Bäume Nr. 1519 und 1520 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße. Dafür danken wir der Bezirksvertretung Krefeld-West sehr herzlich.“

Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und der Auswahl Baumsorten sowie bei der Beschaffung und Pflanzung der Bäume behilflich waren. 

Für die Bezirksvertretung Krefeld-West unterstrich Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Mit der Baumspende wolle die Bezirksvertretung Krefeld-West dazu beitragen, dass der Baumbestand im Westbezirk durch Ersatz- und Neupflanzungen komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Pflegemaßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen.

Zu den Bäumen: Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989. Die Stieleiche ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart. Sie kommt in fast ganz Europa vor und fehlt nur im Süden der Iberischen Halbinsel ,auf Sizilien, im Süden Griechenlands, im nördlichen Skandinavien und in Nordrussland. Die Verbreitung der Stieleiche reicht in Bayrischen Alpen bis auf 1000 Meter.Am besten entwickelt sich die Stieleiche auf nährstoffreichen, tiefgründigen Lehm- und Tonböden. Sie kann aufgrund ihrer guten Anpassungsfähigkeit aber auch wechselfeuchte bis nasse Pseudogley- und Gleyböden besiedeln. 

Im Bild: Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz (links) mit der Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Ursula Gast (2.v.l.) und weiteren Akteuren aus dem Stadtbezirk beim „Angiessen“ einer Stiel-Eiche auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße in KrefeldWest.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-West. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Heinz Albert Schmitz. Sein Stellvertreter ist Klaus Menzer. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist für den Stadtbezirk Krefeld-West zuständig, der die Stadtteile Forstwald/Holterhöfe, Benrad-Nord, Benrad-Süd, Lindental/Tackheide, Gatherhof und Kempener Feld/Baackeshof umfasst. 

Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. 

Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.  Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht. 

Anne-Frank – Platz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die naturverbundene Krefelder Bürgerin Frauke Reinders aus eigenen Mitteln und Geldgeschenken anlässlich ihres Geburtstages einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich des Anne-FrankPlatzes in Krefeld gepflanzt wurde. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Spenderin Frauke Reinders für ihr großzüge Baumspende dankte, gratulierte sie ihr nachträglich sehr herzlich zu ihrem Geburtstag. Ihren Ehrentag habe die Spenderin zum Anlass genommen, zugunsten einer Baumpflanzung selbst zu spenden und ihre Gratulanten um Spenden zu bitten, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Aus dem Spendenaufkommen pflanzen wir damit auf dem Anne-Frank-Platz einen Baum. Dabei handelt es sich um eine Felsen-Birne.“

Im Bild: Bei der Pflanzung der Felsenbirne „Robin Hill“ am Anne-Frank-Platzes: Die Spenderin Frauke Reinders (rechts) und Peter Büssem von der Baumschule BüssemIndenklef (2.v.l.)

„Wir danken Ihnen für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1519 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, zollte Schirmherrin Renate Krins den Spenderin Frauke Reinders Anerkennung, Dank und Respekt: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf dem Anne-Frank-Platz. Dass wir uns mit dem von Ihnen gespendeten Baum daran beteiligen können, freut uns sehr“, unterstrich Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache auf dem Anne-Frank-Platz.

Renate Krins bedankte sich auch bei Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung der des Baumes behilflich war, sondern auch tatkräftig dabei geholfen habe, den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge. Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld sowie dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Standortfestlegung und bei der Auswahl der Baumsorte behilflich waren.

Die Spenderin Frauke Reinders sprach der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für ihr beispielhaftes Engagement bei der Pflanzung von Bäumen in Krefeld im Allgemeinen und in der Krefelder Innenstadt im Besonderen Dank und Anerkennung aus: „An dieser Stelle ganz vielen Dank für Ihr unendlich großes Engagement. Ich finde es wirklich toll, wie die Initiative ihr Ziel umsetzt und aus jeder Pflanzung ein Ereignis wird, also rundherum eine schöne Sache.“

Im Bild: Nach der Pflanzung der Felsenbirne „Robin Hill“ am Anne-Frank-Platz mit der Spenderin Frauke Reinders (3.v.r.) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Renate Krins (rechts).

Zum Anne-Frank-Platz: Der Anne-Frank-Platz ist nach der in Frankfurt am Main geborenen Anne Frank benannt, die dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel und zuvor über ihre Zeit des Versteckens in einem Amsterdamer Hinterhaus ein Tagebuch schrieb. Die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte hat vor zwei Jahren eine Teilumgestaltung des Spielplatzes auf dem Anne-Frank-Platz beschlossen. Dieser war 2002 zu seinem jetzigen Erscheinungsbild umgestaltet worden und galt lange als der wichtigste Spielplatz in der Stadtmitte. Die Maßnahme wird zurzeit umgesetzt. Der Spielplatz hat sich in den vergangenen Jahren nicht zu seinem Vorteil weiterentwickelt. Deshalb ist die Teilumgestaltung sehr zu begrüßen, die neben der Erneuerung des Spielplatzes auch eine Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz umfasst, für die die Stadt Krefeld rund 200.000 Euro bereit gestellt hat. 

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Amelanchier arborea ‚Robin Hill’, auch Felsenbirne genannt. Die Felsenbirne ‚Robin Hill‘ zählt zu den Kernobstgewächsen und stammt ursprünglich aus dem Nordwesten von Nordamerika. Dort kommt die Felsenbirne in feuchten Wäldern und an Flussufern vor. Der Amelanchier arborea ‚Robin Hill’ ist eine Züchtung aus den Vereinigten Staaten und in unseren Breiten noch selten zu sehen. Bei ‚Robin Hill‘ handelt es sich um einen schmalen, aufrecht wachsenden Kleinbaum oder Großstrauch. Er erreicht zwischen sechs und acht Meter in der Höhe und kann bis zu fünf Meter breit werden. 
Vogelarten ist Amelanchier arborea ‚Robin Hill‘ ein wichtiges Nährgehölz. Die kleinkronige Baum-Felsenbirne ist das ganze Jahr über ein hübscher Blickfang. Sie benötigt aufgrund ihrer schmalen Wuchsform wenig Platz. ‚Robin Hill‘ ist ein attraktiver Solitär und eignet sich perfekt für kleine Gärten, für die Randbepflanzung enger Straßen, für Vorgärten oder Innenhöfe. Auch für die Kübelhaltung auf der Terrasse oder im Dachgarten ist die Felsenbirne gut geeignet.