Amber-Baum für den Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Renate Auer einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen, den die Spenderin als ein schönes Stück Heimat empfindet, gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum.

Im Bild: Renate Auer (rechts) mit Freundinnen und Freunden bei der Pflanzung des von ihr gespendeten Amber-Baumes im Stadtpark Uerdingen.

Dafür sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Spenderin Dank und Anerkennung aus: „Wir danken Ihnen sehr herzlich für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1510 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen.“

Ihr Dank galt auch dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter Marc Grotendorst, der bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle des Baumes behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, deren Inhaber Peter Büssem mit seinem Gesellen Kevin Kammer die Bäume sach- und fachkundig ins Erdreich setzte.

Zum Baum: Der Amberbaum ist ein Baum mit hohem Zierwert, der jedem Garten etwas Besonderes gibt! Dieser Baum hat ein schönes sternförmiges Blatt, dass grün ist. Im Herbst ist dies einer der schönsten Bäume in unserem Sortiment. Der Amberbaum zeigt sich dann nämlich mit einem großen Farbfestival. 

Die Blätter des Amberbaums werden gelb, orange, rot und violett. Durch dieses Herbstschauspiel bekommt der Amberbaum alle Aufmerksamkeit, die er verdient. Wenn Sie das Blatt dieses Baumes zerquetschen oder zerdrücken, wird ein herrlicher Geruch aus dem Blatt freigesetzt. Der Amberbaum hat eine korkartig gerillte Rinde. Die Krone des Baumes hat ein bizarres Wachstum, wodurch er eine charakteristische Form annimmt. Alles in allem ist der Amberbaum ein bekannter Baum in Deutschland, der in jeder Grünanlage einen Mehrwert schafft. 

Der Amberbaum ist am bekanntesten für seine atemberaubenden Herbstfarben, und aufgrund dieser Farben kann man sagen, dass der Amberbaum der König der Herbstfarben ist. Die Kombination des sternförmigen, großen Blattes mit den verschiedenen Farben im Blatt ist phänomenal. Ab Ende September beginnen sich die Blätter zu verfärben und der Laubfall kann bei günstigem Wetter bis Ende November dauern. Der Höhepunkt der Herbstfarben ist meistens im Oktober. Im Herbst zeigt sich der Amberbaum mit seinen gelben, orangen, roten und violetten Blättern. Diese Herbstfarben können von Baum zu Baum variieren und sind abhängig von der Art des Bodens, worauf der Baum steht und davon, welche Stoffe er freisetzt. 

Im Bild: Renate Auer bei der Wässerung des von ihr gespendeten Amber-Baumes, der mit tatkräftiger Unterstützung von Peter Büssem (hinten rechts) und Kevin Kammer (hinten links) von der Baumschule Büssem-Indenklef gesetzt wurde.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants. 

Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht. Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert. Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität.
Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

2 Bäume für Rietbenden

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Freundeskreis des verstorbenen Krefelder Arztes Dr. Ludger Mackenschins zwei Bäume gespendet, die zur Erinnerung an den lieben Freund am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden im Raum Traar-Verberg gepflanzt wurden, wo der Verstorbene in seiner Freizeit gerne und oft verweilte. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Schwarzerle und um eine Silberweide. Die Schwarzerle ist eine in Europa heimische Baumart, die eine breit kegelförmige und relativ lockere Baumkrone bildet. Die Silberweide ist eine Pflanzenart in der Gattung der Weiden aus der Familie der Weidengewächse. Es sind die Bäume Nr. 1508 und 1509, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt wurden.

Im Bild: Der Freundeskreis des verstorbenen Arztes Dr. med. Ludger Mackenschins beim Angiessen der Silberweide am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden in der Nähe von Traar-Verberg

Der langjährige Chef einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis in Krefeld ist am 3. Mai 2021 im Alter von nur 60 Jahren nach schwerer Krankheit allzu früh verstorben. Bevor Johann Heller-Steinbach von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dem Freundeskreis des Verstorbenen für die großzügige Baumspende dankte, die Mensch, Natur und Klima zugute komme, sprach er den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen sein Mitgefühl aus: „Zu dem schweren Verlust, der Sie durch den Tod von Dr. Ludger Mackenschins betroffen hat, darf ich allen Angehörigen und Freunden des Verstorbenen im Namen unserer Initiative – aber auch im eigenen Namen – mein tief empfundenes Beileid aussprechen.“

Die Wertschätzung für einen verstorbenen Menschen könne man nicht besser zum Ausdruck bringen, als es die Familie in einer Danksagung formuliert habe: „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“ Sein langjähriger Freund und Kollege Dr. med. Günther Lange sowie sein gesamtes Team dankten ihm in einem Nachruf mit den Worten: „Wir danken ihm für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit und werden uns immer an die schöne gemeinsame Zeit erinnern.“  Und ein ehemaliger Patient schrieb in das Kondolenzbuch über den Verstorbenen: „Er ist ein netter, ehrlicher Fachmann gewesen. Viel nebenbei mit ihm gequatscht über Gott und die Welt. Toller Typ. Viel zu früh gegangen“. 

Im Bild: Der Freundeskreis des verstorbenen Arztes Dr. med. Ludger Mackenschins und die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei der Pflanzung der Schwarzerle am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden in der Nähe von Traar-Verberg

Zum Naturschutzgebiet Riethbenden: Die in den Stadtteilen Verberg und Traar gelegenen Naturschutzgebiete Riethbenden und die anschließenden Niepkuhlen gehören zwar zu den kleineren Naturschutzgebieten in Krefeld, faszinieren aber besonders, da sie nur ungefähr drei Kilometer von der Innenstadt entfernt liegen und sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind. Besonders in dieser etwas anderen Zeit, welche aufgrund von Reisebeschränkungen und anderen Einschränkungen die nähere Umgebung des Wohnortes stärker in den Fokus rückt, ist dieses Naherholungsgebiet besonders stark frequentiert und ganze Besucherscharen bewegen sich am Wochenende entlang der langgezogenen Seen. 

Zur Initiative: Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 12000 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Beuys (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. 

Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren- Wohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet – und natürlich am Rande des Naturschutzgebietes „Riethbenden“ im Raum Traar-Verberg. 

Geburtstagsbaum in Elfrath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die naturverbundene Bürgerin Ingrid Rackelmann ihrem Ehemann Dieter Rackelmann zum 70. Geburtstag einen Baum geschenkt, der bereits vor einigen Wochen im Bereich der Obstwiese im Umfeld von Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt und nunmehr von der Spenderin und vom Beschenkten im Beisein von Vertretern der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen vor Ort begutachtet und gewässert wurde. Dabei handelt es sich um einen Zierapfel, der auf den Namen „Dieter“ getauft wurde.

Ingrid Rackelmann (3.v.r.) und Dieter Rackelmann (5.v.r.) bei der Begutachtung und Wässerung des Zierapfels, den sie im Beisein von Fachberater Johann Heller-Steinbach (2.v.r.) sowie von Freundinnen und Freunden auf den Namen „Dieter“ taufte.

Dafür bedankte sich der Fachberater der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Johann Heller- Steinbach, bei der Spenderin und stellte mit Freude fest: „Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen weiteren Baum näher.“ Es sei der Baum Nr. 1507 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath.

Ein „Dankeschön“ galt auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes (NABU) Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch ihren Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hatte.

Gedenkbaum am Rosine-Frank-Weg

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Krefelder Bürgerin Ulla Schreiber einen weiteren Baum gespendet, mit dem an einen befreundeten Verstorbenen erinnert werden soll. Bevor Peter Könen im Namen der Initiative der Spenderin dankte, sprach er der anwesenden Familie des lieben Verstorbenen, Ehefrau Maria Mainz sowie den Söhnen Nicolas Mainz und Matthias Mainz und der Schwiegertochter Julia Mainz, sein herzliches Beileid zum Tode des am 2. Januar 2021 im Alter von nur 70 Jahren nach längerer Krankheit verstorbenen Ehemannes, Vaters und Schwiegervaters Klaus Mainz aus, der beruflich bis zu seiner Verabschiedung im Dezember 2012 als Prokurist und Leiter der Hausbewirtschaftung der GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für den Kreis Viersen AG tätig war.

Matthias Mainz, Julia Mainz, Nicolas Mainz und Maria Mainz nach der Pflanzung des Blauglockenbaums am Rosine-Frank-Weg in der Krefelder Innenstadt.

Mit der Pflanzung des Blauglockenbaumes am Rosine-Frank-Weg setze die orts- und naturverbundene Krefelderin Ulla Schreiber, Architektin, Stadtplanerin und Künstlerin, erfreulicherweise ihre Spendentätigkeit fort, stellte Peter Könen fest. Zuletzt habe Ulla Schreiber im Bereich der Niepkuhlen eine Trauerweide gespendet. Nach der Pflanzung des Baumes am Rosine-Frank-Weg wolle Ulla Schreiber weitere drei Bäume spenden, die in der Krefelder Innenstadt gepflanzt werden sollen, die der vormaligen Bau-Bürgermeisterin von Tübingen ganz besonders am Herzen liegt.

„Wir danken der edlen Spenderin für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1506 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, erklärte Peter Könen und fügte hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Grünanlage am Rosine-Frank-Weg.“

2 Bäume für den Preussischen Hut

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Nachbarschaft um den Preußischen Hut auf Initiative der Spielplatzpatin des dortigen Spielplatzes, Hanna Thissen, sowie Michael Sell (Holzmichel) und Michael Stöcker (Baumkletterer), die durch Frank Zöller auf die Pflanzaktion aufmerksam wurden, zusammen Geld für zwei Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Bereich des Kinderspielplatzes Preußischer Hut in Krefeld-Traar gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um einen Ahorn und einen Blauglockenbaum. Mit dabei waren auch einige Nachbarn und besonders viele Kinder, die die Pflanzung der Bäume begleitet und bestaunt haben.

Pflanzung des Blauglockenbaumes mit Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts) und Spielplatzpatin Hanna Thissen (links am Baum) sowie Frank Zöller (mit am Baum) und Michael Sell/Holzmichel (2.v.r.).

„Wir danken den Akteur*innen um die Spielplatzpatin Hanna Thissen für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um zwei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1504 und 1505 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Renate Krins, zum Auftakt der Baumpflanzung. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Kinderspielplatzes Preußischer Hut. Ihr Dank galt natürlich auch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, der die Bäume nicht nur beschafft, sondern diese auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, aber auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich waren.

Pflanzung des roten Ahorns mit Peter Büssem von der Baumschule Büssem- Indenklef (links), Frank Zöller (2.v.l.), Michael Sell/Holzmichel (Mitte/kniend) und Spielplatzpatin Hanna Thissen (rechts).

Spielplatzpatin Hanna Thissen zeigte sich dankbar und erfreut, dass mit der Pflanzung von zwei Bäumen ein weiterer Schritt zur Weiterentwicklung des Kinderspielplatzes ermöglicht werden konnte: „Die Bäume sollen Schatten spenden, Räume schaffen, den Platz freundlich für Klima und Mensch gestalten.“ Sie dankte der Nachbarschaft um den Preußischen Hut, die fleißig Geld gespendet habe, um die ursprünglich angedachte Pflanzung eines roten Ahorns zu verwirklichen. Durch zwei große zusätzliche Spenden von Michael Sell (Holzmichel) und Michael Stöcker (Baumkletterer), die die Baumpflanz-Aktion als Naturliebhaber und Klimaschützer sehr gerne unterstützt haben, hätten nunmehr sogar zwei Bäume gepflanzt werden können, nämlich ein roter Ahorn und ein Blauglockenbaum, wobei letzterer auch als Klimabaum bekannt sei. Dies sei dankenswerterweise mit Hilfe der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ realisiert worden.

Schirmherrin Renate Krins (links) bei ihrer Ansprache anlässlich der Baumpflanzung auf dem Kinderspielplatz „Preußischer Hut“ mit Frank Zöller (2.v.l.), Spielplatzpatin Hanna Thissen (3.v.r.), Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (2.v.r.) und Michael Sell/Holzmichel (rechts).

Gedenkbaum Gesamtschule Kaiserplatz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat das Kollegium der Gesamtschule Kaiserplatz einen Baum gespendet, der im Kaiserpark in der Nähe der Sporthalle der Gesamtschule Kaiserplatz gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Ahorn. Mit der Baumpflanzung wolle das Kollegium der Gesamtschule Kaiserplatz an den verstorbenen Mitarbeiter Markus Winkes erinnern, der sich – wie die Schulleiterin Kathrin Rengers und ihre Stellvertreterin Heike Otto-Lauscher bei der Baumpflanzung betonten – stets mit voller Hingabe, großer Einsatzfreude und unermüdlicher Hilfsbereitschaft sehr engagiert in das Schulleben am Kaiserplatz eingebracht habe.

Mitglieder des Kollegiums der Gesamtschule Kaiserplatz – darunter Schulleiterin Kathrin Rengers (rechts) und ihre Stellvertreterin Heike Otto-Lauscher (5.v.l.) – mit Baumschulinhaber Peter Büssem (links) bei der Pflanzung des Erinnerungsbaumes für ihren verstorbenen Mitarbeiter Markus Winkes.

Bevor Peter Könen für die Initiative „3333 Bäüme für Krefeld“ dem Kollegium der Gesamtschule Kaiserplatz für diese großzügige Spende dankte, sprach er den Angehörigen und der Schulgemeinschaft zum Tode ihres verstorbenen Mitarbeiters – auch im Namen der Initiative – sein herzliches Beileid aus. „Neben der Erinnerung an einen wertvollen Mitarbeiter diene der Baum gleichsam auch dem Ziel der Initiative, in und für Krefeld 3333 Bäume zu pflanzen. Es ist der Baum Nr. 1503 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, stellte Peter Könen fest. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Kaiserpark in der Nähe der Gesamtschule Kaiserplatz.

9f spendet einen Baum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Klasse 9 f der Gesamtschule Kaiserplatz aus dem Geld, das sie beim Besonderen Weihnachtsmarkt eingenommen hat, einen Baum gespendet, der im Kaiserpark in der Nähe der Sporthalle der Gesamtschule Kaiserplatz gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum, den die Schüler*innen auf den Namen „Amber“ tauften. Die Klassenlehrerinnen Maren Glaß und Melanie Prescher lobten ihre Schüler*innen für die Idee, die beim Besonderen Weihnachtsmarkt eingenommenen Gelder für diesen naturnahen Zweck zu verwenden.

Schüler*innen der Klasse 9 f der Gesamtschule Kaiserplatz bei der Pflanzung des Amber-Baumes, den sie aus den Verkaufserlösen beim Besonderen Weihnachtsmarkt gespendet haben, mit Baumschulinhaber Peter Büssem (im Hintergrund/5.v.r.) sowie ihren Klassenlehrerinnen Melanie Prescher (2.v.r.) und Maren Glaß (rechts).

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich Peter Könen bei der Klasse 9 f und den Klassenlehrerinnen Maren Glaß und Melanie Prescher: „Mit dieser großzügigen Spende, kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher. Es ist der Baum Nr. 1502 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Kaiserpark in der Nähe der Gesamtschule Kaiserplatz.“