Rote Sternrenette für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Birgit van de Loo-Näder anläßlich der Hölzernen Hochzeit von Jessica und Sean einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine ‚Rote Sternrenette’. Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte der Spenderin für die großzügige Spende, gratulierte Jessica und Sean sehr herzlich zur Hölzernen Hochzeit und wünschte den Eheleuten für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute und viel Glück.

Im Bild: Die Spenderin und ihre Familie im Beisein von Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) bei der Begutachtung der „Roten Sternrenette“ im Stadtpark Uerdingen.

Diese Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache feststellte, sondern diene auch dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen. Immerhin sei es der Baum Nr. 1735 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung komme natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen zugute und zeige zudem die besondere Verbundenheit der Bürgerin Birgit van de Loo-Näder und deren Familie mit dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen.

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette’ verdankt seinen Namen der kräftig roten Schale, die ihn umgibt. Sie ist von sternförmigen Tupfen geziert. Diese hellbraunen Schalenpunkte geben den kugelrunden Äpfeln ein charakteristisches Aussehen. Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette‘ wächst als mittelgroßer Baum mit einer aufrechten Krone auf eine Wuchshöhe von circa 250 bis 350 cm. Bei dem Baum handelt es sich um einen Feld-Ahorn, den wir heute mit hier im Stadtpark Uerdingen pflanzen wollen.

Herbstapfel für linner Burgpark

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Susanne Brux mit Unterstützung ihrer Familie einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen in dankbarer Erinnerung an ihren verstorbenen Vater im Linner Burgpark gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Herbstapfel der Sorte Malus ‘Kaiser Wilhelm’. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein.

Im Bild: Susanne Brux (vorne mit Gießkanne) beim „Angießen“ des Apfelbaumes der Sorte
‚Kaiser Wilhelm‘ im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“,
Renate Krins (vorne rechts mit Spaten), Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (links) sowie ihrer Familie und ihres Bekannten- und  Freundeskreises im Burgpark Linn.

In ihrer Begrüssungsansprache bedankte sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei Susanne Brux und ihrer Familie für die großzügige Baumspende. Mit dem Baum werde gleichsam an den lieben Verstorbenen erinnert, „der sich dort, wo er seine ewige Ruhe gefunden hat, darüber sicher freuen wird.“ Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Damit komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Immerhin handele es sich um den Baum Nr. 1734 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Linner Burgparks und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ am Rande des Burgstädtchens Linn.

In ihren Dank bezog Renate Krins auch die Teams des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und des Kommunalbetriebs Krefeld ein, die bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich waren, sowie der Baumschule BüssemIndenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Zum Baum: Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein. Wer diesen Klassiker gekostet hat, sehnt die Erntezeit des ‚Kaiser Wilhelm‘ herbei. Schon die weiße Blüte, in der der Baum im Frühjahr erstrahlt, weckt Vorfreude auf die reifen Früchte. Die Sorte nennt der Kenner Wilhelmsapfel. Seine mittelgroßen bis großen Früchte sind bis zu 170 Gramm schwer und haben ein gelbweißes, festes Fleisch. Es ist saftig und die Früchte sind druckunempfindlich. Mit seinem saftigen Fruchtfleisch sind dem Verwenden keine Grenzen gesetzt. Enden nicht alle Früchte als Tafeläpfel, ist der Malus ‚Kaiser Wilhelm‘ ein wohlschmeckender Saft- und Kuchenapfel. Auch als Dörrapfel schmeckt er hervorragend und lässt sich über viele Monate konservieren.

Kein Wunder, dass diese Apfel-Sorte „Apfel des Jahres 2007“ ist. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ ist eine alte, robuste und gesunde Sorte. Er ist widerstandsfähig gegenüber Schorf oder Mehltau. Seine Früchte sind sturmfest und haben eine glatte, glänzende Schale. Diese ist bei Lagerreife wunderschön goldgelb gefärbt. Die Sonnenseite leuchtet verlockend lackrot. Ein Anblick, der zum sofortigen Probieren verführt. Die kostbaren Früchte sind ab Mitte Oktober zu ernten und bis zum April lagerfähig. Bei längerem Lagern ist er weniger saftig und der Apfel ist trockener und mürber.

Zum Burgpark Linn: Burg Linn, 1299 erstmals urkundlich erwähnt, 1702 zu großen Teilen zerstört, liegt von Wassergräben umgeben auf einer Motte (Anhöhe). Um 1830 entwarf Maximilian Friedrich Weyhe für die Krefelder Seidenhändlerfamilie de Greiff den Burgpark auf der ehemaligen, sternförmigen Befestigungsanlage im landschaftlichen Stil. Wie ein Bühnenbild gestaltete er den Park um die trutzige Burg. Weite Rasenflächen wechseln mit geschlossenen Gehölzpflanzungen. Große Einzelbäume und Baumgruppen setzten Akzente. Aus Bollwerken formte Weyhe Lindenhügel, von denen man auf die Burg oder in die angrenzende Landschaft schaut. Aus gradlinigen Verteidigungsgräben wurden Wasserflächen mit weich geformten Ufern und Inseln, geschwungene Wege führen durch den Park und schaffen immer neue Sichtbeziehungen. Für die Dezentrale Landesgartenschau 2002 erhielten die Wege ihren eleganten Bogenschwung zurück, zugewachsene Blickbeziehungen auf die Burg wurden geöffnet.