Eine Hopfenbuche für die Kita Verberger Straße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Krefelder Bürgerin Margit Hattstein aus dem Erlös von Spenden, die sie anlässlich ihres runden Geburtstages anstelle von Geschenken erbeten und erhalten hat, insgesamt fünf Bäume gespendet. Nachdem davon bereits in diesem Frühjahr vier Bäume gepflanzt wurden, kam in den letzten Tagen der fünfte Baum hinzu. Dabei handelt es sich um eine Hopfenbuche, die neben den bereits gepflanzten zwei Apfelbäumen und den zwei Kirschbäumen ins Erdreich des Grünzuges vor der Kindertagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gesetzt wurde.

Spenderin Margit Hattstein (2.v.l.) mit Schirmherrin Renate Krins (3.v.l.), Tochter Gertrud (3.v.r.), Ehemann und Ratsherr Dr. Gero Hattstein (2.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) nach der Pflanzung einer Hopfenbuche im Grünzug vor der Kindestagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum, der Margit Hattstein den Namen „Die gute Nachbarschaft“ gab.

„Damit verbinden wir unseren Dank für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher kommen. Aktuell sind es damit 1438 Bäume von 3333 Bäumen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Baumpflanzung, die nicht nur der Komplettierung der öffentlichen Grünlage rund um den Kindergarten an der Verberger Straße diene. Vielmehr seien die Bäume auch für Mensch, Natur und Klima von „unschätzbarem Wert“. Schon im vorigen Jahr habe die Initiative in dieser „grünen Lunge“ einen durch Ehemann und Ratsherr Dr. Gero Hattstein gespendeten Kirschbaum gepflanzt, erinnerte die Schirmherrin.

Eine Trauerweide für die Niepkuhlen

Aus Anlass ihres 70. Geburtstages hat die Krefelder Bürgerin Ulla Schreiber einen Baum gespendet, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ am 23. Oktober 2020 gemeinsam mit der Spenderin an den Niepkuhlen gepflanzt hat. Bei dem Baum handelt es sich um eine Trauerweide.

Als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte Renate Krins sich bei der Spenderin für diese großzügige Spende und fügte hinzu: „Damit sind wir nicht nur unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher gekommen. Immerhin ist es der 1437. Baum von 3333 Bäumen, die wir damit pflanzen konnten. Unser Dank gilt natürlich auch der Stadt Krefeld, der Baumschule Büssem-Indenklef und Johann Heller-Steinbach, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung mit Rat und Tat unterstützt haben.“ Die Pflanzung komme Mensch, Natur und Klima zugute und diene natürlich auch und insbesondere der Komplettierung des Baumbestandes an den Niepkuhlen und zeige zudem die Verbundenheit Spenderin zum Niepkuhlenzug, der mit seinen ökologisch wertvollen Feuchtgebieten eines der wichtigsten Biotopsysteme des Niederrheins sei. Viele Abschnitte stehen unter Naturschutz.

8 Bäume für Uerdingen

Über acht Bäume, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt wurden, konnte sich der „Herr des Stadtparks Uerdingen“, Marc Grotendorst, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt und Leiter des Betriebshofes Bruchweg im Sachgebiet „Grün und Sport“ des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK), freuen.

Die beiden Töchter Nicole und Stefanie Höfels (im Vordergrund mit Gießkanne), Marc Grotendorst vom KBK-Bertriebshof Uerdingen (links) und Ursula Gast von der Inititative „3333 Bäume für Krefeld“ (rechts) bei der Pflanzung des Roten Perückenstrauchs

Bei den acht Bäumen handelt es sich um

  • einen Küsten-Mammutbaum und einen Roten Perückenstrauch, der von der Uerdinger Familie Höfels als Erinnerungsbaum an die verstorbene „Mama Elsa Barbara“ gespendet wurde;
  • einen Bienenbaum, der von Lothar Leßmann vom Kommunalbetrieb Krefeld aus Anlass seines runden Geburtstages gespendet wurde;
  • einen Pekanussbaum und einen Papier-Maulbeerbaum, die vom Team der Filiale Uerdingen der Sparkasse Krefeld unter Leitung von Thomas Janßen aus dem Erlös einer betrieblichen Veranstaltung des Uerdinger Sparkassen-Teams gespendet wurden;
  • einen Taschentuchbaum, eine Sand-Birke und eine Zirbelkiefer, die vom Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Uerdingen unter dem Vorsitz von Frau Theresia Funke aus Mitteln des gemeinnützigen Fördervereins gespendet wurden.
Thomas Janßen, Leiter der Sparkasse Krefeld in der Rheinstadt Uerdingen (links), Marc Grotendorst vom Betriebshof Uerdingen des KBK (2.v.l.) sowie Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Uerdingen

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankten sich Ursula Gast und Peter Könen bei den Spendern für die großzügige Spende, „die uns die Baumpflanzung erst möglich machte, mit der wir nicht unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um acht Bäume auf annähernd 1440 Bäume näher kommen“.

Die Pflanzung diene natürlich auch und insbesondere der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen, komme Mensch, Natur und Klima zugute und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen, wie Ursula Gast und Peter Könen betonten, die auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld dankten, „das nicht nur bei der Beschaffung der Pflanzen behilflich war, sondern uns auch tatkräftig dabei unterstützt hat, die Gewächse sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem sie hoffentlich wachsen und gedeihen mögen“.