Sommerbirne für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die seit fast fünfzig Jahren befreundeten orts- und naturverbundenen Ehepaare Gudrun und Gerd Höddinghaus sowie Angelika und Dieter Fehmer als Zeichen ihrer langjährigen Freundschaft und unter Verzicht auf wechselseitige Geschenke zu persönlichen Anlässen einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine „Williams Christbirne“.

Im Bild: Die Familien Fehmer und Höddinghaus (links) mit ihren Gästen sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) und Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) von der Baumschule Büssem/Indenklef nach der Baumpflanzung im Stadtpark Uerdingen.

„Verbunden mit unserem Dank an die Eheleute Fehmer und Höddinghaus für die großzügige Spende, die Sie uns dank ihrer langjährigen freundschaftlichen Verbundenheit sowie Ihrer besonderen Verbundenheit zum Stadtpark Uerdingen, zugewendet haben, hoffen und wünschen wir, dass Sie, liebe Eheleute Fehmer und Höddinghaus, diese Freundschaft noch viele Jahre pflegen und genießen können“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache im Stadtpark Uerdingen. 

Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder einen Baum näher. Immerhin handele es sich um den Baum Nr. 1739 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die besondere Verbundenheit der Eheleute Fehmer und Höddinghaus zu dieser wertvollen „grünen Lunge“ in der Rheinstadt Uerdingen. Ihr Dank galt auch Marc Grotendorst vom
Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, der bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Der Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst schloß sich dem Dank an und lobte sowohl das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ als auch die tatkräftige Unterstützung durch Baumschulinhaber Peter Büssem sowie den großartigen Einsatz des Kommunalbetriebes Krefeld (KBK) für die Instandhaltung und die stetige Weiterentwicklung des Stadtparks Uerdingen.

Für die Eheleute Fehmer und Höddinghaus trug Angelika Fehmer einen kleinen Text aus dem Buch „Alles, was du brauchst“ von Christoph Hein vor, in dem es im 1. Kapitel „Ein Freund“ heißt:

  • Freunde hat keiner zu viel. selbst die reichsten Leute nicht, denn richtige Freunde sind sehr selten. Und man kann sie nicht kaufen. 
  • Mit einem Freund kann man über das reden, worüber man eigentlich nicht sprechen kann. Wenn du den ganzen Tag die Tränen zurückgehalten hast, bei ihm kannst du sie loslassen. Er wird dich verstehen.
  • Freunde sind selten. Und sie können abhanden kommen, wenn man nicht aufpasst. 
  • Also pass auf deinen Freund auf. Du brauchst ihn nämlich. Und er braucht dich. Das ist Freundschaft. 

„Wir vier Freunde wissen, was für ein kostbares Geschenk unsere Freundschaft ist, die nun schon über so viele Jahre besteht“, wie Angelika Fehmer mit Freude und in Dankbarkeit feststellte.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Die Sommerbirne ‚Williams Christ‘ (Pyrus communis) bildet gelbe, mittelfeste und saftige Früchte. Sie haben einen süßen Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab Mitte August schaffen lockerer, lehmiger Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort optimale Bedingungen. Auch ihre weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung. Verbreitung: Europa bis Westasien. Wuchs: Sommerbirne ‚Williams Christ‘ ist ein kegelförmig, aufrecht und verzweigt wachsender Baum, der eine Höhe von 3 – 5 m und eine Breite von 2 – 4 m erreichen kann. In der Regel wächst sie 30 – 50 cm pro Jahr. Blätter: Die sommergrünen Blätter der Sommerbirne ‚Williams Christ‘ sind mittelgrün, eiförmig, glänzend, wechselständig. Diese sind etwa 4 – 8 cm groß. Sommerbirne ‚Williams Christ‘ zeigt sich leuchtend orangegelb im Herbst. Blüte: Pyrus communis ‚Williams Christ‘ bildet in Doldentrauben angeordnete, weiße Blüten ab April.

Echte Mehlbeere (Sorbus aria) „Baum des Jahres 2024“

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Monika Thißen und Johann Funk anläßlich ihrer 75. Geburtstage, die diese beide in diesem Jahr feiern, einen Baum gespendet, der auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Echte Mehlbeere.

Im Bild: Monika Thißen (mit Gießkanne) und Johann Funk (3.v.l.) im Beisein zahlreicher Gäste, darunter auch die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (6.v.r.) beim „Angießen“ der „Echten Mehlbeere“ auf Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße.

„Wir danken Monika Thißen und Johann Funk nicht nur für die großzügige Spende, sondern gratulieren den beiden natur- und ortsverbundenen Menschen auch zu ihren 75. Geburtstagen, die sie zum Anlass genommen haben, einen Baum zu spenden und mit uns zu pflanzen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Die Pflanzung kommt nur nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringt uns auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher. Es ist immerhin der Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.“

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld (KBK), die die Baumsorte und die Pflanzstelle ausgewählt und empfohlen hatten.

Monika Thißen und Johann Funk freuten sich über die gelungene Baumpflanzung und zeigten sich dankbar, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ „dieses schöne Ereignis“ mit Unterstützung der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem/Indenklef ermöglicht habe. „Mit der Baumpflanzung werden unsere Geburtstage zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur Freude, sondern auch einen positiven Beitrag für unseren Lebensraum bringt sowie Zeitlosigkeit, Nachhaltigkeit und liebevolle Erinnerungen miteinander verbindet“, stellten Monika Thißen und Johann Funk übereinstimmend fest.

Zum Baum: Die Echte Mehlbeere (Sorbus aria) ist „Baum des Jahres 2024“. Dabei handelt es sich eine imposante hochstämmige Pflanze, die eine Endhöhe von bis zu 15 Metern erreichen kann. Der imposante Baum mit seiner dichten, flachgewölbten Krone und der glatten, grauen Rinde ist ein echter Hingucker in jedem Garten. Er bietet eine Vielzahl an Eigenschaften, die ihn sowohl ästhetisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll machen. Bei dem Baum handelt es sich um den Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzung erfolgte auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, auf der in jedem Jahr der jeweilige „Baum des Jahres“ gepflanzt wird.

Zwei Holländische Linden für Fischeln

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Firma HyTro Studio Krefeld anläßlich des Eintritts der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel in den wohlverdienten Ruhestand sowie anläßlich des Geburtstages des Gründers und Inhabers der Firma HyTro Studio Krefeld, René Lefebrve, zwei Bäume gespendet, die in Anerkennung und Würdigung des großartigen Engagements von Wilma Krahwinkel und René Lefebrve beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung der Firma HyTro Studio Krefeld hier im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um Holländische Linden. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet.

Im Bild: Wilma Krahwinkel (3.v.r.) und René Lefebrve (4.v.r.) beim „Angießen“ eines der beiden Bäume, die im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln aufgrund einer Spende der Firma Hydra Studio Krefeld im Beisein zahlreicher Gäste und Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“gepflanzt wurden.

Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. 
„Für die großzügige Spende danken wir der Firma HyTro Studio Krefeld sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krings, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Damit werden die herausragenden Leistungen der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel und des Firmengründers und -inhabers René Lefebvre und dessen Lebenswerk in besonderer Weise anerkannt und gewürdigt.“ Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das die Pflanzstellen und die Baumsorte empfohlen habe. Es seien die Bäume Nr. 1736 und 1737 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln. 

Zur Pflanzstelle: Der Grünbereich Johananes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg befindet sich am Rande der Fischelner Wiese. Dabei handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg, die eine wichtige „Grüne Lunge“ für den Stadtbezirk Fischeln darstellt und damit auch zum Stadtklima beiträgt. Das Grün in der Stadt ist allen Bürgern wichtig. Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur. Diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung.