Esskastanie am Schürmesweg gepflanzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln zwei Obstbäume und – mit finanzieller Unterstützung des Bürgervereins Krefeld-Traar e.V. – eine Esskastanie gespendet. Zur Pflanzung der Bäume konnte der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer, den Bezirksvorsteher der Bezirksvertretung Krefeld-Ost, Stephan Krantz, seine Stellvertreterin, Ratsfrau Julia Müller, und Ratsherrn Andreas Drabben ebenso begrüßen, wie den Vorsitzenden des Bürgervereins KrefeldTraar, Marc Blondin, seinen Stellvertreter Walter Kienen und Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schulte-Bockholt.

Im Bild (v.r.n.l.): Bezirksvorsteher Stephan Krantz, seine Stellvertreterin, Ratsfrau Julia Müller, Karl-Heinz Schulte-Bockholt vom Vorstand des Bürgervereins Krefeld-Traar, Andreas Drabben, Mitglied des Rates der Stadt Krefeld, Gärtnermeister Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, Walter Kienen, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar, und der Vorsitzende des Bürgervereins Krefeld-Traar, Marc Blondin, bei der Pflanzung des Esskastanie am Schürmesweg in Krefeld-Traar.

Während die zwei Obstbäume bereits im vergangenen Jahr auf der Obstwiese im Umfeld von Haus Rath in Krefeld-Elfrath ins Erdreich gesetzt wurden, erfolgte die Pflanzung Esskastanie in den letzten Tagen am Schürmesweg in Krefeld-Traar. Die Esskastanie ist der einzige europäische Vertreter der Gattung der Kastanien aus der Familie der Buchengewächse. Die Esskastanie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkenreiche Nussfrüchte. Die Esskastanie wurde zum „Baum des Jahres 2018“ gewählt. Weil sie sehr anpassungsfähig ist und gut mit Wärme und trockenen Böden zurechtkommt, gilt sie mit Blick auf den Klimawandel seit einiger Zeit als Baum der Zukunft. 

Mit ihrer Baumspende unterstützen die Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-Ost und der Bürgerverein Krefeld-Traar e.V. die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Dafür bedankte sich der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer, bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost und beim Bürgerverein Krefeld-Traar. Mit dieser großzügigen Spende, komme die Initiative nicht nur ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher. Es sei der Baum Nr. 1749 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme auch Mensch, Natur und Klima zugute und diene zudem der Komplettierung des Baumbestandes im Grünbereich am Schürmesweg.
Georg Dammer dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Pflanzstelle behilflich waren. Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch ihren Inhaber Peter Büssem sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe. 

Im Bild: Bezirksvorsteher Stephan Krantz (rechts) beim „Angießen“ der Esskastanie im Beisein des Mitbegründers der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer (2.v.r.), des Vorsitzenden des Bürgervereins Krefeld-Traar, Marc Blondin (2.v.l.) und Walter Kienen, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar (links).

Bezirksvorsteher Stephan Krantz und Bürgervereinsvorsitzender Marc Blondin sprachen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ Dank und Anerkennung für ihr großartiges Engagement aus, das in beispielhafter Weise Mensch, Natur und Klima sowie der Erweiterung des Stadtgrüns in Krefeld diene.  

Zum Baum: Die Edelkastanie, auch Esskastanie und Echte Kastanie genannt, ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien aus der Familie der Buchengewächse. Die Edelkastanie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Esskastanie wurde zum „Baum des Jahres 2018“ gewählt. Weil sie sehr anpassungsfähig ist und gut mit Wärme und trockenen Böden zurechtkommt, gilt sie mit Blick auf den Klimawandel seit einiger Zeit als Baum der Zukunft. 

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich im Grünbereich am Schürmesweg in Krefeld-Traar am Rande des Naturschutzgebietes Egelsberg. Das etwa 68,9 ha große Naturschutzgebiet wurde im Jahr 1988 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind die Erhaltung eines Gehölzstreifens in der ansonsten strukturarmen Ackerlandschaft als Lebensraum heimischer Tiere und als Trittstein- und Vernetzungsbiotop, der Erhalt eines Moränenrestes als geowissenschaftliches Objekt, der Aufbau standortgerechter Gehölze auf den gestörten Flächen,die Sicherung und Entwicklung des Froschkraut-Vorkommens und die Erhaltung und Entwicklung des extensiv genutzten Grünlandes (Sandmagerrasen), der Heideflächen (teilweise mit Borstgras), der Heideweiher und des BirkenBruchwaldes zur Sicherung gefährdeter Pflanzengesellschaften bzw. seltener Tier- und Pflanzenarten. 

Zu den Spendern: Spender sind die Bezirksvertretung Krefeld-Ost und der Bürgerverein Krefeld- Traar e.V. 

Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Stephan Krantz. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Julia Müller sind die Stellvertreter/innen. Die Bezirksvertretung Krefeld- Ost ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar, Verberg umfasst. Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. 

Der Bürgerverein Krefeld-Traar e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Interessen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Traar einsetzt. Seine Satzungszwecke umfassen Stellungnahmen in kommunalen, kulturellen, sozialen, verkehrlichen und sonstigen Angelegenheiten zur Unterstützung der Stadt Krefeld. Der Bürgerverein setzt sich dafür ein, die Heimat in ihrer natürlichen oder geschichtlichen Eigenart zu erhalten, Traditionen zu wahren und bei der Neugestaltung mitzuwirken. Durch die Herausgabe von Heimatzeitschriften möchte der Verein Wissen vermitteln und das Brauchtum pflegen. Außerdem engagieren sich der Verein für die Schaffung, Erhaltung und Verbesserung lebensgerechter Umweltbedingungen in Traar. Mit seinem vielfältigen Angebot möchte der „Verein für Heimatpflege“ die Heimat in ihrer natürlichen oder geschichtlichen Eigenart erhalten und Traditionen bewahren und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger die Zukunft von Traar gestalten. Dazu gehört auch die heutige Baumpflanzung. Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar e.V. ist Marc Blondin. Sein Stellvertreter ist Walter Kienen. Der Verein hat 1400 Mitglieder. 

Rot-Eiche für Wiese „Baum des Jahres“ in Hüls

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der natur- und heimatverbundene Hülser Bürger Klaus Ehrich einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich der Grünanlage Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Amerikanische Rot- Eiche, die Klaus Ehrich „in dankbarer Erinnerung an eine wunderschöne gemeinsame Zeit“ seiner verstorbenen Lebensgefährtin Christel Schmitz widmete. Er wünschte dem Baum ein langes Leben, einen kräftigen Wuchs und ein schönes Blätterwerk, „das auch Christel sicher erfreut, wenn sie von oben runterschaut“.

„Wir danken Klaus Ehrich für die großzügige Spende“, erklärte der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Georg Dammer, in seiner Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Das Pflanzen eines Gedenkbaumes sei eine wunderbare Möglichkeit, einen verstorbenen geliebten Menschen zu ehren und sein Erbe in der Natur fortzusetzen. Bäume sind ein Symbol des Lebens und des Wachstums, und sie können eine bleibende Erinnerung an die Person darstellen, die uns verlassen hat. Wenn wir einen Baum pflanzen, schenken wir nicht nur der Natur, sondern auch kommenden Generationen einen wertvollen Beitrag.“ 

Im Bild: Spender Klaus Ehrich (3.v.l.) beim „Angießen“ der Amerikanischen Rot-Eiche, die er im Beisein seiner Familie und seiner Freunde sowie der Akteure der Baumschule BüssemIndenklef und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Gärtnermeister Peter Büssem (5.v.r.) und Initiator Georg Dammer (2.v.r.). auf den Namen „Christel“ taufte.

Jeder Baum trage dazu bei, die Luft zu reinigen, Lebensräume für Tiere zu schaffen und den Planeten zu verschönern. Auf diese Weise kann das Pflanzen eines Baumes zu einer sinnvollen und nachhaltigen Möglichkeit werden, die Erinnerung an unseren geliebten Menschen zu bewahren, unterstrich Georg Dammer. Die Pflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringt die Initiative auch dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher. Bei dem Baum handele es sich um den Baum Nr. 1748 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. 

Zum Baum: Die aus Nordamerika stammende Roteiche ist von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ zum Baum des Jahres 2025 gewählt worden. Damit wird eine Baumart geehrt, die im 17. Jahrhundert als Zierbaum nach Europa gebracht wurde. Inzwischen ist sie eine feste Größe in der Forstwirtschaft: Nicht zuletzt der Klimawandel sorgt dafür, dass die robuste, klimaresistente Roteiche immer häufiger in unseren Wäldern und Parklandschaften zu sehen ist. 

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzung erfolgt auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in KrefeldHüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, auf der in jedem Jahr der jeweilige „Baum des Jahres“ gepflanzt wird. 

Ginkgo für Parkanlage der Alexianer

aus der Pressemitteilung der Alexianer

Lebendes Fossil für den Alexianer-Park
Helga Schroer ließ über die Baumspende-Initiative „3333Bäumefürkrefeld“ einen Ginkgo-Baum pflanzen.

Seit dem 08.01. bereichert ein Ginkgo-Baum die Parkanlage der Alexianer. Möglich machte dies als Spendengeberin Helga Schroer in Zusammenarbeit mit der Baumspende-Initiative „3333BäumefürKrefeld“. Helga Schroer war langjährige Mitarbeiterin bei den Alexianern und hatte die Idee der Baumpflanzung zur Verbesserung des Klimas und zur Erweiterung des Baumbestandes im Park. Anlässlich ihrer Verabschiedung von den Kolleginnen und Kollegen erhielt sie auch zahlreiche Geldspenden für den Baum. Sie zeigt sich glücklich über die Verwirklichung dieses besonderen Wunsches: „Es ist doch schön einen Baum von Mitarbeitern für Mitarbeiter zu pflanzen. Den Ginkgo habe ich ausgewählt aufgrund meiner Affinität zu Japan. Er wurde von Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und gilt als Symbol für Frieden, Hoffnung und Langlebigkeit.“

Spontan mag so mancher Baumliebhaber sprichwörtlich die Nase rümpfen: „Der Ginkgo ist ja ein sehr schöner Baum, aber die Früchte stinken doch furchtbar.“

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Roland Bednarzik, der sich um den Botanischen Garten des Alexianer Krankenhauses Maria-Hilf zwischen Dießemer Bruch und Oberdießemer Straße kümmert, gibt Entwarnung: „Der hier gepflanzte Baum ist männlichen Geschlechts, wird also keine der gefürchteten Stinkefrüchte ausbilden. Wir wollen schließlich, dass sich die Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden wohl fühlen in unserem Naturrefugium.“

Der Ginkgo steht jetzt als Einzelbaum gut sichtbar am zentralen Weg durch den Park vor den Gebäuden der Psychotraumatologie. Der Alexianer-Park ist gestaltet wie ein botanischer Garten und lebt von der Vielfalt an verschiedenen Bäumen und Sträuchern heimischer und weit entfernter Herkunft. Ein Ginkgo fehlte noch in der beachtlichen Sammlung. Renate Krins, Schirmherrin der Aktion „3333Bäumefürkrefeld“ sagt: „Wir haben schon so manchen Spendenbaum hier im Park der Alexianer pflanzen dürfen. Zum ersten Mal ist es jetzt dieser Baum.
Allein als Heilpflanze gehört er genau hierher. Darüber sind wir sehr froh und Frau Schroer dankbar.“

Ginkgo – Heilpflanze für die Alexianer

Viele Pflanzen im Alexianer-Park sind mit Schildern gekennzeichnet, um den Besuchern des Dießemer „Naherholungsgebietes“ die Botanik näher zu bringen. Das jetzt gepflanzte Exemplar des Ginkgo biloba oder Fächerblattbaum hat bereits eine Höhe von sechs Metern erreicht. Der Baum stammt in bewährter Tradition von der Baumschule Peter Büssem. Im ausgewachsenen Zustand werden Ginkgo-Bäume 40 Meter hoch. Ginkgos sind lebende Fossilien. Sie gab es bereits zur Zeit der Dinosaurier. Der Ginkgo biloba mit der leuchtend gelben Herbstfärbung seiner prägnanten Blätter hat sich bis in die heutige Zeit gerettet, stammt aus dem ostasiatischen Raum und wird mittlerweile weltweit gepflanzt. Mittlerweile auch bei uns ist der Ginkgo als Heilpflanze bekannt und geschätzt. Aus seinen Blättern, Samen und Wurzeln können Tees und Extrakte hergestellt werden, die eine positive Wirkung auf die Gedächtnisleistung, Durchblutung, Schwindel und Ohrgeräusche versprechen.

Nähere Informationen zu den Alexianern:

Die Alexianer Gruppe ist eines der größten konfessionellen Gesundheits- und Sozialwirtschafts-Unternehmen und bundesweit in vier Verbünden, acht Bistümern und sechs Bundesländern tätig. Die Alexianer beschäftigen derzeit 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreiben somatische und psychiatrische Krankenhäuser, medizinische Versorgungszentren sowie Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe. Als gemeinsames Dach der Unternehmensgruppe arbeitet die Alexianer GmbH im Auftrag der Stiftung der Alexianerbrüder, die als Träger und Gesellschafter das Erbe der 800 Jahre alten Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder und anderer Ordensgemeinschaften bewahrt. 2023 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.

Die Alexianer Krefeld GmbH mit ihren Beteiligungen Alexianer MVZ Krefeld GmbH und Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH ist ein Gesundheitsunternehmen mit circa 1.600 Mitarbeitern, das folgende Geschäftsfelder betreibt:

  • Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld (Krankenhausbereich Somatik und Psychiatrie)
  • Rehabilitationszentren
  • Medizinisches Versorgungszentrum Tönisvorst
  • Ambulanter Pflegedienst St. Augustin (häusliche Grund- und Behandlungspflege, psychiatrische Pflege)
  • Alexianer Akademie für Pflege

Tulpenbaum für Kaiser-Friedrich-Hain

Aus Spendenmitteln, die der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zugewendet wurden, wurde in den letzten Tagen im Kaiser-Friedrich-Hain in Krefeld ein Baum gepflanzt. Bei dem Baum handelt es sich um einen Tulpenbaum. Es ist der Baum Nr. 1747 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Zur Pflanzung konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, u.a. die stellvertretende Bezirksvorsteherin des Stadtbezirk Krefeld-Mitte, Ratsfrau Stefanie Neukirchner, sowie die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits acht Bäume gespendet haben, sowie die Akteure der Initiative begrüßen.

Im Bild: Die stellv. Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, Ratsfrau Stefanie Neukirchner (links im Bild mit Gießkanne), beim „Angießen“ des Tulpenbaumes im KaiserFriedrich-Hain im Beisein der Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann (rechts im Bild) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), Initiator Georg Dammer vom Werkhaus e.V. (4.v.r.) sowie Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.).

„Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung danken wir Isabella Ashauer vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die uns bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte beraten hat, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef und ihrem Inhaber Peter Büssem, der den Baum beschafft und mit seinen freundlichen und fleissigen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat“, brachte  Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache „Dank und Anerkennung“ gegenüber den Spender/innen sowie den Akteuren der Stadt Krefeld, der Baumschule Büssem-Indenklef und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zum Ausdruck. 

Die stellvertretende Bezirksvorsteherin und Ratsfrau Stefanie Neukirchner, schloß sich für die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte dem Dank ausdrücklich an und würdigte das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative, das Mensch, Natur und Klima zugute komme und der Vermehrung des Baumbestandes im Stadtgebiete diene. Dabei hob sie die besondere Bedeutung des „Stadtgrüns“ hervor: „Urbanes Grün ist ein prägendes Element unserer Städte. Es übernimmt vielfältige soziale, gesundheitliche, ökologische und klimatische Funktionen und leistet insgesamt einen zentralen Beitrag für die Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität in den Städten.“

Zu den Spendern: Für die Pflanzung des Tulpenbaumes konnte die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf Spenden von Spenderinnen und Spendern zurückgreifen, die die Initiative mit diversen kleineren Spenden unterstützt haben, die in der Summe zur Deckung der Kosten für die Beschaffung und Pflanzung des Tulpenbaumes beigetragen. 

Zum Baum: Der Tulpenbaum ist ein sommergrünes Ziergehölz und schmückt sich mit zauberhaften Blüten. Aufgrund seiner Wuchshöhe ist der Tulpenbaum ein Blickfang für größere Gärten und Parkanlagen. Er liebt als Solitär den großen Auftritt an sonnigen oder halbschattigen Plätzen. Bei der Pflanzung handelt es sich um eine Nachpflanzung für einen im Jahre 2019 gefällten Baum. 

Zum Kaiser-Friedrich-Hain: Um 1900 wurde der Kaiser-Friedrich-Hain als privater, 1,7 ha großer Park der Villa Heyes angelegt. Seit 1910 gehört der Park der Stadt und ist öffentlich zugänglich.Die Anlage ist umzäunt, wobei eine aufwendige Torpfostenanlage an der Steckendorfer Straße gegenüber dem Pavillon am Kaiser-Friedrich-Hain steht: Auf gemauerten Basaltlava-Sockeln erheben sich verputzte, gemauerte Torpfosten, die im Formenrepertoire des Neuklassizismus mit reliefierten Kapitellen mit Festons, Dreiecksgiebelchen und Akroterien abschließen. Die anschließende Zaunanlage baut auf einer Feldbrandsteinmauer auf, die kannelierte, gusseiserne Säulen mit Fruchtzapfensymbolen trägt. 2014 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Mittel für die Sanierung des Mauerwerks und Metallbauarbeiten zur Verfügung. 

Jahresrückblick 2024

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zieht für das Jahr 2024 eine positive Bilanz ihrer Aktivitäten: „Im vergangenen Jahr haben wir 47 Bäume in und für Krefeld gepflanzt“, stellen Renate Krins, Peter Büssem, Georg Dammer und Peter Könen vom „Baumteam“ der Initiative in ihrem Jahresrückblick fest und fügen hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute und dient der Vermehrung des Baumbestandes in unserer Stadt.“ 

Im Bild: Das ehrenamtliche Baumteam der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (v.l.n.r.): Peter Büssem (Fachberatung), Georg Dammer (Administration), Renate Krins (Schirmherrschaft) und Peter Könen (Koordination).

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, betonen die Akteure der Initiative: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Für Baumpflanzungen habe die Initiative in Abstimmung mit der Stadt Krefeld und mit der Baumschule Büssem-Indenklef zunehmend klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresistenten Baumarten beinhalte und das sich bereits in der praktischen Umsetzung befinde. 

Die Bäume hätten allerdings auch einen hohen materiellen Wert. Die mit der Pflanzung der 47 Bäume verbundene monetäre Wertschöpfung belaufe sich auf rund 25.000 Euro, die durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft aufgebracht worden seien, wie die ehrenamtlichen Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklären. Dafür gebühre der Krefelder Bürgerschaft sowie den Krefelder Unternehmen „Dank und Anerkennung“.

Mit 1746 Bäumen, die bisher im Rahmen der Initiative gepflanzt worden seien, habe man weit mehr als die Hälfte der angestrebten Baumzahl erreicht. Für weitere Baumpflanzungen lägen bereits zahlreiche Zusagen für Baumspenden vor, die die Initiative „Baum für Baum“ in den kommenden Wochen und Monaten umsetzen werde. Weitere Baumspenden nehme die Initiative gerne entgegen.

Fast alle Bäume wachsen in Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, in Grün- und Freibereichen sowie auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

3333 – Zwei weitere Felsenbirnen für Anne-Frank-Platz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben der Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF) Krefeld und die Krefelder Bürgerin Ulla Schreiber, gemeinsam mit dem Bürger Martin R. Becker, je einen Baum gespendet. Bei den Bäumen handelt es sich Felsenbirnen, die in den letzten Tagen auf dem Anne-Frank-Platz in Krefeld gepflanzt wurden. Es sind die Bäume Nr. 1.745 und 1.746 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt pflanzen will. 

Im Bild: Thyll Dammer (2. v.l.) vom Krefelder Werhaus e.V, der sich als ideeller Träger der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht, bei der Begrüßung der Spender:innen Halide Özkurt (4.v.l.), Ulla Schreiber (6.v.l.) und Martin R. Becker (4.v.r., sitzend) und deren Gäste auf dem Anne-Frank-Platz. Mit dabei: der Vorsitzende des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen, Bodo Meyer (links) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts). 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Thyll Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. dem Sozialdienst muslimischer Frauen sowie der Bürgerin Ulla Schreiber und dem Bürger Martin R. Becker für die großzügige Baumspende, die nicht nur der Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz dient, sondern auch Mensch, Natur und Klima zugute komme. Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung galt sein Dank Alexander Klein vom Kommunalbetrieb Krefeld, der bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte behilflich war, der Baumschule Büssem-Indenklef und seinem Inhaber Peter Büssem, der die Bäume beschafft und mit seinen freundlichen und fleissigen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe. 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, waren sich Thyll Dammer und die Spender/innen Ulla Schreiber und Martin R. Becker sowie Halide Özkurt vom Sozialdienst muslimischer Frauen mit Anke Drießen-Seegers, der Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, in dem sich der Anne-Frank-Platz befindet, einig: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“ 

Die Spender/innen dankten den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Kommunalbetrieb Krefeld und der Baumschule Büssem/Indenklef, die die Baumpflanzung ermöglicht sowie professionell organisiert und durchgeführt hätten. Während Halide Özkurt den Spendenbaum des Sozialdienstes muslimischer Frauen als „Baum der Toleranz“ bezeichnete, erklärten Ulla Schreiber und Martin R. Becker ihren Spendenbaum zum „Baum des Friedens“. 

Im Bild: Halide Özkurt (mit Gießkanne) und ihre Kolleginnen vom Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF) Krefeld beim „Angiessen“ der vom SmF Krefeld gespendeten Felsenbirne, die als „Baum der Tolerenz“ wachsen und gedeihen möge. 

Halide Özkurt: „Ähnlich wie die Äste eines Baumes, die in verschiedene Richtungen wachsen, repräsentiert ein Baum die Vielfalt der Menschen und ihrer Überzeugungen. Er soll uns daran erinnern, dass Vielfalt eine Stärke ist und dass Toleranz die Wurzel für ein harmonisches Miteinander bildet. Wir als Sozialdienst muslimischer Frauen stehen hinter diesen Werten und setzen uns aktiv für sie ein und wenden uns gleichzeitig gegen Rassismus, Antisemitismus, anti-muslimischen Rassismus und Diskriminierung.“

Im Bild: Martin R. Becker (mit Gießkanne) beim „Angießen“ der von ihm und Ulla Schreiber (links) gespendeten Felsenbirne, die auf den Namen „MIR!“ getauft wurde: Das ist Russisch und bedeutet ‚Frieden‘, mit Ausrufezeichen, in der von Ulla Schreiber geteilten Lesart von Martin R. Becker: ‚Frieden Jetzt‘: „Dies ist mein Wunsch, meine Aufforderung an Putin, jetzt, in 2025, endlich Frieden zu geben.“ Mit dabei: die Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, Anke Drießen-Seeger (rechts). 

Ulla Schreiber und Martin R. Becker brachten in ihren Worten mit Verweis auf die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen den innigen Wunsch zum Ausdruck, dass der von ihnen gespendete Baum als „Symbol des Friedens“ gedeihen möge. Sie gaben dem Baum den Namen „MIR!“. Das ist Russisch und bedeutet ‚Frieden‘, mit Ausrufezeichen, in ihrer Lesart: ‚Frieden Jetzt‘. Dies ist unser Wunsch, unsere Aufforderung an Putin, jetzt, in 2025, endlich Frieden zu geben.“

Zu den Spendern: Der Sozialdienst muslimischer Frauen – SmF Krefeld e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2018 in Krefeld aktiv ist. Die Angebote und Dienstleistungen des SmF Krefeld e.V. richten sich an alle Menschen. Am 14. Februar 2016 wurde der Sozialdienst muslimischer Frauen e. V. von in Deutschland lebenden muslimischen Frauen gegründet. Inzwischen hat sich der SmF-Bundesverband als eine unverzichtbare muslimische Wohlfahrtsorganisation etabliert. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen verfolgt der SmF das Ziel, die soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu fördern. Gleichzeitig setzt sich der SmF aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein.

Ulla Schreiber ist vielen bekannt als engagierte Planerin, Autorin und Moderatorin. Über zwei Jahrzehnte arbeitete sie in Krefeld mit ihrem eigenem Büro als freiberufliche Architektin und Stadtplanerin, lehrte als Stiftungsprofessorin an der Ruhruniversität Bochum sowie als Professorin an der GHK Kassel. Von 2002 bis 2010 war sie die erste Baubürgermeisterin der Stadt Tübingen. In der Ausstellung „Zeit-Zeichen“, die in dem Düsseldorfer Wohnprojekt „Miteinander Wohnen in Verantwortung“ zu sehen war, zeigte sie ihre Art der Auseinandersetzung mit Weltereignissen und Wachstumsideologien. Es sind visuelle Gedankenstützen gegen die verblassende Erinnerung. 

An der Pflanzung ist auch Martin R. Becker mit seiner Frau Marlies Möller beteiligt. Damit möchte Martin R. Becker eine Brücke schlagen vom Anne-Frank-Platz zu einem anderen Platz in seiner Geburtsstadt Saarbrücken, dem „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“. 1993 wurde der Vorhof des Saarbrücker Schlosses als „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“ eingeweiht. Es besteht aus 2.146 Pflastersteinen, in die Namen jüdischer Friedhöfe eingefräst und umgedreht in die Bepflasterung eingefügt wurden. Das Ganze geht auf eine Initiative des Kunstprofessors Jochen Gerz zurück, der dies mit seinen Studenten realisierte. Die Arbeiten wurden vom Stadtverband Saarbrücken und der Landesregierung des Saarlandes unterstützt. 

Zum Baum: Die Felsenbirne wächst als formschöner Baum, der bereits ab Ende April rosarote Knospen und auffällige, hängende weiße bis rosa überhauchte Blütentrauben entfaltet, die einen süßen Duft verbreiten. Sie begeistern nicht nur uns Menschen, sondern auch die heimische Insektenwelt als Nahrungsquelle. 

Zum Anne-Frank-Platz: Der Anne-Frank-Platz ist nach der in Frankfurt am Main geborenen Anne Frank benannt, die dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel und zuvor über ihre Zeit des Versteckens in einem Amsterdamer Hinterhaus ein Tagebuch schrieb. Die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte hat vor einigen Jahren eine Teilumgestaltung des Spielplatzes auf dem Anne-Frank-Platz beschlossen. Dieser war 2002 zu seinem vorherigen Erscheinungsbild umgestaltet worden und galt lange als der wichtigste Spielplatz in der Stadtmitte. Da der Spielplatz sich in den vergangenen Jahren nicht zu seinem Vorteil weiterentwickelt hatte, wurde ist die jetzige Teilumgestaltung vorgenommen, die neben der Erneuerung des Spielplatzes auch eine Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz umfasst, für die die Stadt Krefeld rund 200.000 Euro bereit gestellt hatte. Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurden am Anne-Frank-Platz einschließlich der jüngsten Pflanzung der zwei Felsenbirnen insgesamt fünf Bäume gepflanzt.

Elstar für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat Frau Angelika Fasbender ihrem Mann Walter Fasbender anläßlich seines 75. Geburtstages zwei Bäume geschenkt. Bei dem Baum, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde, handelt es sich um einen Apfelbaum „Elstar“. Der zweite Baum, eine Hainbuche, wird am 31. Januar 2025 im Grünbereich Wallenburg-Wilmendyk im Krefelder Nordbezirk gepflanzt. Insgesamt haben die Eheleute Fasbender im Rahmen unserer Initiative damit bereits fünf Bäume gespendet und mit uns gepflanzt.

Walter Fasbender (li.) und Famimlie begutachten den Apfelbaum im Beisein von Gärtnermeister Peter Büssem (re.)

Mit ihrer nachträglichen Gratulation zum Geburtstag von Walter Fasbender verband die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ den Dank an Angelika Fasbender für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute komme, sondern auch der weiteren Komplettierung des Stadtparks Uerdingen diene. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative zudem dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Es sein der Nr. 1744 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle.

Walter Fasbender mit tatkräftiger Unterstützung seiner Enkelin beim „Angiessen“ des Apfelbaumes im Stadtpark Uerdingen.

An dieser Stelle dankte Renate Krins auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft hat und diese sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Walter Fasbender bedankte sich bei seiner Frau Angelika für das „großartige Geschenk“ und die damit verbundene Freude über die Baumpflanzung, die ihm mit der Baumpflanzung bereitet worden sei, aber auch bei der Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Kommunalbetrieb Krefeld und der Baumschule, die die Baumpflanzung ermöglicht, organisiert und realisiert hätten. 

Zum Baum: Der Elstar ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Elstar wurde 1955 in Elst in den Niederlanden durch das Institut für gärtnerische Pflanzenzüchtung in Wageningen gezüchtet und 1972 ins Zuchtbuch eingetragen.
Die Züchtung aus Golden Delicios und Ingrid Marie ist die Apfelsorte, die im Jahr 2012 in Deutschland am häufigsten angebaut wurde. Der Elstar ist eine aromatische und sehr saftige, fein-säuerliche Apfelsorte mit weiß-gelblichem Fruchtfleisch. Aufgrund der starken Saftigkeit eignet sich Elstar besonders für Apfelstrudel und andere Rezepte von Apfelkuchen.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zwei Sommerlinden für den Stadtpark Uerdingen

Anläßlich des 90. Geburtstages von Frau Gertrud Erben und des 94. Geburtstages von Herrn Karl Erben hat die Familie im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Bäume gespendet, die zu Ehren von Gertrud und Karl Erben hier im Stadtpark Uerdingen gepflanzt werden. Bei den Bäumen handelt es sich um Sommerlinden.

„Wir gratulieren Gertrud und Karl Erben sehr herzlich zu ihren Geburtstagen. Gleichzeitig wünschen wir den Altersjubilaren alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen. Mit unseren Glückwünschen verbinden wir unseren Dank an die Familie für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute kommt. Mit dieser Baumpflanzung kommen wir auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin pflanzen wir heute die Bäume Nr. 1742 und Nr. 1743 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen“, wie die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, bei ihrer Begrüssungsansprache erklärte.

Im Bild: Gertrud Erben beim „Angießen“ einer der beiden Sommerlinden im Stadtpark Uerdingen, die auf die Namen „Linda“ und „Charlotte“ getauft wurden.

Ihr Dank galt auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und  sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge. Gertrud und Karl Erben bedankten sich für das wunderschöne Geburtstagsgeschenk, über das sie sich nach eigenem Bekunden sehr gefreut haben. Sie dankten ihrer Familie für die Spende der beiden Bäume sowie den Akteuren der Initiative und der Stadt, die die Pflanzung der beiden Bäume durch ihr Engagement ermöglicht hätten.

Dazu einige Stimmen aus dem Kreis der Familie: Gertrud Erben: „Zu meinem 90. Geburtstag war ich schon wunschlos glücklich, doch dann erfüllte mir die Familie auch noch den Wunsch eines Baumes über die Initiative 3.333 Bäume für Krefeld.“

Thomas Brocker: „Da mein Großvater nur wenige Tage nach der Oma seinen 94. Geburtstag feierte, haben wir ihm auch einen Baum geschenkt. So können die beiden nach 70 Jahren Ehe auch die nächsten Hundert Jahre gemeinsam im Uerdinger Stadtpark zusammen an der frischen Luft sein. Die Familie taufte die Bäume „Linda“ und „Charlotte“. „Linda“ für die Sommerlinde und „Charlotte“ für den Mädchennamen, den sich Opa bis heute immer für eine Enkelin oder Urenkelin gewünscht hat. Ein bis heute jedoch unerfüllter Wunsch. Aber das kann ja noch werden …“.

Im Bild: Die Familie bei der Besichtigung einer der beiden Sommerlinden nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen.

Familie Erben: „Vielen Dank für die tolle Initiative und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement. Eine tolle Aktion mit vielen netten Akteuren.“

Zu den Bäumen: Die Sommerlinde ist ein sommergrüner Baum, der im Juni blüht und damit in Mitteleuropa die am frühesten blühende Lindenart ist. Die Sommer-Linde gehört zur Familie der Lindengewächse (Tiliaceae). Der schnellwüchsige Baum erster Ordnung erreicht eine Höhe von bis zu 40 m und kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Die Sommer-Linde ist eine mittel- bis südeuropäische Gehölzart, die in Bezug auf ihren Standort zu den anspruchsvollsten Gehölzarten zählt. Sie bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige, gleichmäßig frische und kalkhaltige Böden. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Rotbuche für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Martina Scherch anläßlich der Diamantenen Hochzeit ihrer Eltern Horst und Erika Scherch mit Unterstützung ihrer Familie einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rotbuche, die in den letzten Tagen zur Komplettierung des dortigen Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde.

Die Eheleute Horst und Erika Scherch im Stadtpark Uerdingen beim „Angiessen“ der von ihrer Familie gespendeten Rotbuche.

„Verbunden mit unserem Dank an die Familie Scherch für die großzügige Spende gratulieren wir Horst und Erika Scherch zur Diamantenen Hochzeit und wünschen den Ehejubilaren für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück“, erklärte Bodo Meyer für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringe die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Es sei der Baum Nr. 1741 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle.

Bodo Meyer, der auch Vorsitzender des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen ist, dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Sein Dank galt zudem der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Pflanzung der Rotbuche im Stadtpark Uerdingen durch Gärtnermeister Peter Büssem (3.v.r.) und Helfer im Beisein Ehejubilare Horst und Erika Scherch (links neben dem Baum) sowie Tochter Martina Scherch (3.v.l.) und Familie, die den Baum gespendet hatten. 

Die Eheleute Horst und Erika Scherch freuten sich sehr über ihren Baum, während Martina Scherch ihre lieben Eltern mit den Worten würdigte: „Ich habe die wundervollsten Eltern und zu diesem ganz besonderen Anlass – den so viele Menschen gar nicht erleben können – musste es eben ein besonderes Geschenk sein. Meine Mutter brachte mich auf die Idee, als sie irgendwann mal erwähnte, dass sie gerne einen Baum pflanzen würde…. und ich freue mich sehr, dass ich zusammen mit meinen Kindern und meinem Partner meinen Eltern diesen Herzenswunsch erfüllen konnte“. Martina Scherch dankte außerdem den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Baumschule Büssem/Indenklef und dem Kommunalbetrieb Krefeld, die die Baumpflanzung ermöglicht haben.

Zum Baum: Die Rotbuche, auch bekannt als Fagus sylvatica, ist ein bekannter Buchenbaum. Im Frühjahr trägt der Rotbuchenbaum wunderschöne gelbe Blüten. Die Blätter des farbenfrohen Baumes sind hellgrün und erhalten später im Jahr eine dunkelgrüne Farbe. Im Frühjahr trägt der Rotbuchenbaum wunderschöne gelbe Blüten, wodurch Sie einen farbenfrohen Baum im Garten erhalten. Die Blätter sind zudem hellgrün und erhalten später im Jahr eine dunkelgrüne Farbe.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.
Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. 
Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Rotahorn für Heideckstraße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Königshof Immobilien GmbH anläßlich ihres 35-jährigen Bestehens einen Baum gespendet. Damit knüpft die Königshof Immobilien GmbH an eine Baumspende an, die im Jahre 2019 anläßlich des 30-jährigen Bestehens der Firma zur Pflanzung von drei Bäumen auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln führte. Anläßlich des 10-jährigen Firmenjubiläums ihres Geschäftspartners, nämlich der Krefelder Firma BauFormArt, hatte die Königshof Immobilien GmbH im Jahre 2021 ihren vierten Baum gespendet, der ebenfalls auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg gepflanzt wurde. Nun kam der fünfte Spenden-Baum hinzu, der am Sitz der Königshof Immobilien GmbH an der Heideckstraße gepflanzt wurde. Dabei handelt es sich um einen Rotahorn. 

Im Bild: Lina Mansel und Michael Giesen beim „Angiessen“ des Rotahorns auf dem Firmengelände der Königshof Immobilien GmbH an der Heideckstrasse in KrefeldFischeln, den sie auf dem Namen „Andreas“ tauften.

Dafür dankte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Königshof Immobilien GmbH sehr. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, „sondern bringt uns außerdem ein Stück weiter auf dem Weg zu unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen“, freute sich Renate Krins. Es sei der Baum Nr. 1740 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft sowie fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Die Bäume seien nicht nur „ein Symbol für Wachstum und Beständigkeit“, sondern auch Ausdruck der Dankbarkeit für die positive Entwicklung ihres heimatverbundenen Unternehmens, wie die Geschäftsführer der Königshof Immobilien GmbH, Lina Mansel und Michael Giesen, erklärten. In ihren Dank schlossen sie Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ein und hoben dabei das „großartige bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative hervor. Den Baum widmete die Königshof Immobilien GmbH in dankbarer Erinnerung an die langjährige gute und stets angenehme Zusammenarbeit ihrem langjährigen Haus- und Hofarchitekten Andreas.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Königshof Immobilien GmbH, die unter dem Leitspruch „Aus Krefeld. Für Krefeld“ seit nunmehr 35 Jahren ihren Kunden mit ihrer Expertise zur Seite steht und eine große Kundenzufriedenheit aufweist, wie den Bewertungen des Unternehmens durch seine Kunden zu entnehmen ist. In Königshof machten Michael und Andrea Giesen sich 1989 auf den Weg, das Maklerbüro zu gründen, in dem Kompetenz das entscheidende Maß ist. Und diese Philosophie soll auch weiterhin die Entscheidungen tragen, denn das Familienunternehmen hat den Generationswechsel längst eingeleitet und setzt auch in Zukunft auf das Fachwissen und die Erfahrungen im eigenen Haus. Michael und Andrea Giesen treten nämlich einen Schritt in den Hintergrund, bleiben dem Büro aber mit ihrer Expertise und Rat und Tat erhalten. 

Tochter Lina Mansel und ihr Mann Linus Mansel rücken dafür noch stärker als bisher in den Vordergrund und treten als neue Gesichter der Königshof Immobilien GmbH in Erscheinung.  

Lina ist bereits neben ihrem Vater als Geschäftsführerin eingetragen. Die junge Frau bringt alles Rüstzeug mit für die fordernde Aufgabe, die Menschen und Kunden erstklassig zu beraten und ihre Häuser und Wohnungen zu bewerten. Das gilt auch für ihren Mann Linus Mansel, der ebenfalls ein ausgewiesener Immobilienexperte ist.

Zum Baum: Der Rot-Ahorn ‘October Glory’ ist ein Baum, der zu jeder Jahreszeit eine faszinierende Ausstrahlung ausübt. Im heimischen Garten stellt er eine wahre Schönheit dar. Beheimatet ist der Baum im Osten Nordamerikas. Im europäischen Raum ist der Rot-Ahorn weit verbreitet und in Gärten und in Parks zu finden. 

Sommerbirne für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die seit fast fünfzig Jahren befreundeten orts- und naturverbundenen Ehepaare Gudrun und Gerd Höddinghaus sowie Angelika und Dieter Fehmer als Zeichen ihrer langjährigen Freundschaft und unter Verzicht auf wechselseitige Geschenke zu persönlichen Anlässen einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine „Williams Christbirne“.

Im Bild: Die Familien Fehmer und Höddinghaus (links) mit ihren Gästen sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) und Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) von der Baumschule Büssem/Indenklef nach der Baumpflanzung im Stadtpark Uerdingen.

„Verbunden mit unserem Dank an die Eheleute Fehmer und Höddinghaus für die großzügige Spende, die Sie uns dank ihrer langjährigen freundschaftlichen Verbundenheit sowie Ihrer besonderen Verbundenheit zum Stadtpark Uerdingen, zugewendet haben, hoffen und wünschen wir, dass Sie, liebe Eheleute Fehmer und Höddinghaus, diese Freundschaft noch viele Jahre pflegen und genießen können“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache im Stadtpark Uerdingen. 

Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder einen Baum näher. Immerhin handele es sich um den Baum Nr. 1739 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die besondere Verbundenheit der Eheleute Fehmer und Höddinghaus zu dieser wertvollen „grünen Lunge“ in der Rheinstadt Uerdingen. Ihr Dank galt auch Marc Grotendorst vom
Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, der bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Der Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst schloß sich dem Dank an und lobte sowohl das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ als auch die tatkräftige Unterstützung durch Baumschulinhaber Peter Büssem sowie den großartigen Einsatz des Kommunalbetriebes Krefeld (KBK) für die Instandhaltung und die stetige Weiterentwicklung des Stadtparks Uerdingen.

Für die Eheleute Fehmer und Höddinghaus trug Angelika Fehmer einen kleinen Text aus dem Buch „Alles, was du brauchst“ von Christoph Hein vor, in dem es im 1. Kapitel „Ein Freund“ heißt:

  • Freunde hat keiner zu viel. selbst die reichsten Leute nicht, denn richtige Freunde sind sehr selten. Und man kann sie nicht kaufen. 
  • Mit einem Freund kann man über das reden, worüber man eigentlich nicht sprechen kann. Wenn du den ganzen Tag die Tränen zurückgehalten hast, bei ihm kannst du sie loslassen. Er wird dich verstehen.
  • Freunde sind selten. Und sie können abhanden kommen, wenn man nicht aufpasst. 
  • Also pass auf deinen Freund auf. Du brauchst ihn nämlich. Und er braucht dich. Das ist Freundschaft. 

„Wir vier Freunde wissen, was für ein kostbares Geschenk unsere Freundschaft ist, die nun schon über so viele Jahre besteht“, wie Angelika Fehmer mit Freude und in Dankbarkeit feststellte.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Die Sommerbirne ‚Williams Christ‘ (Pyrus communis) bildet gelbe, mittelfeste und saftige Früchte. Sie haben einen süßen Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab Mitte August schaffen lockerer, lehmiger Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort optimale Bedingungen. Auch ihre weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung. Verbreitung: Europa bis Westasien. Wuchs: Sommerbirne ‚Williams Christ‘ ist ein kegelförmig, aufrecht und verzweigt wachsender Baum, der eine Höhe von 3 – 5 m und eine Breite von 2 – 4 m erreichen kann. In der Regel wächst sie 30 – 50 cm pro Jahr. Blätter: Die sommergrünen Blätter der Sommerbirne ‚Williams Christ‘ sind mittelgrün, eiförmig, glänzend, wechselständig. Diese sind etwa 4 – 8 cm groß. Sommerbirne ‚Williams Christ‘ zeigt sich leuchtend orangegelb im Herbst. Blüte: Pyrus communis ‚Williams Christ‘ bildet in Doldentrauben angeordnete, weiße Blüten ab April.

Echte Mehlbeere (Sorbus aria) „Baum des Jahres 2024“

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Monika Thißen und Johann Funk anläßlich ihrer 75. Geburtstage, die diese beide in diesem Jahr feiern, einen Baum gespendet, der auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Echte Mehlbeere.

Im Bild: Monika Thißen (mit Gießkanne) und Johann Funk (3.v.l.) im Beisein zahlreicher Gäste, darunter auch die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (6.v.r.) beim „Angießen“ der „Echten Mehlbeere“ auf Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße.

„Wir danken Monika Thißen und Johann Funk nicht nur für die großzügige Spende, sondern gratulieren den beiden natur- und ortsverbundenen Menschen auch zu ihren 75. Geburtstagen, die sie zum Anlass genommen haben, einen Baum zu spenden und mit uns zu pflanzen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Die Pflanzung kommt nur nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringt uns auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher. Es ist immerhin der Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.“

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld (KBK), die die Baumsorte und die Pflanzstelle ausgewählt und empfohlen hatten.

Monika Thißen und Johann Funk freuten sich über die gelungene Baumpflanzung und zeigten sich dankbar, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ „dieses schöne Ereignis“ mit Unterstützung der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem/Indenklef ermöglicht habe. „Mit der Baumpflanzung werden unsere Geburtstage zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur Freude, sondern auch einen positiven Beitrag für unseren Lebensraum bringt sowie Zeitlosigkeit, Nachhaltigkeit und liebevolle Erinnerungen miteinander verbindet“, stellten Monika Thißen und Johann Funk übereinstimmend fest.

Zum Baum: Die Echte Mehlbeere (Sorbus aria) ist „Baum des Jahres 2024“. Dabei handelt es sich eine imposante hochstämmige Pflanze, die eine Endhöhe von bis zu 15 Metern erreichen kann. Der imposante Baum mit seiner dichten, flachgewölbten Krone und der glatten, grauen Rinde ist ein echter Hingucker in jedem Garten. Er bietet eine Vielzahl an Eigenschaften, die ihn sowohl ästhetisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll machen. Bei dem Baum handelt es sich um den Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzung erfolgte auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, auf der in jedem Jahr der jeweilige „Baum des Jahres“ gepflanzt wird.

Zwei Holländische Linden für Fischeln

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Firma HyTro Studio Krefeld anläßlich des Eintritts der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel in den wohlverdienten Ruhestand sowie anläßlich des Geburtstages des Gründers und Inhabers der Firma HyTro Studio Krefeld, René Lefebrve, zwei Bäume gespendet, die in Anerkennung und Würdigung des großartigen Engagements von Wilma Krahwinkel und René Lefebrve beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung der Firma HyTro Studio Krefeld hier im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um Holländische Linden. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet.

Im Bild: Wilma Krahwinkel (3.v.r.) und René Lefebrve (4.v.r.) beim „Angießen“ eines der beiden Bäume, die im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln aufgrund einer Spende der Firma Hydra Studio Krefeld im Beisein zahlreicher Gäste und Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“gepflanzt wurden.

Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. 
„Für die großzügige Spende danken wir der Firma HyTro Studio Krefeld sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krings, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Damit werden die herausragenden Leistungen der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel und des Firmengründers und -inhabers René Lefebvre und dessen Lebenswerk in besonderer Weise anerkannt und gewürdigt.“ Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das die Pflanzstellen und die Baumsorte empfohlen habe. Es seien die Bäume Nr. 1736 und 1737 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln. 

Zur Pflanzstelle: Der Grünbereich Johananes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg befindet sich am Rande der Fischelner Wiese. Dabei handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg, die eine wichtige „Grüne Lunge“ für den Stadtbezirk Fischeln darstellt und damit auch zum Stadtklima beiträgt. Das Grün in der Stadt ist allen Bürgern wichtig. Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur. Diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung.

Rote Sternrenette für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Birgit van de Loo-Näder anläßlich der Hölzernen Hochzeit von Jessica und Sean einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine ‚Rote Sternrenette’. Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte der Spenderin für die großzügige Spende, gratulierte Jessica und Sean sehr herzlich zur Hölzernen Hochzeit und wünschte den Eheleuten für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute und viel Glück.

Im Bild: Die Spenderin und ihre Familie im Beisein von Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) bei der Begutachtung der „Roten Sternrenette“ im Stadtpark Uerdingen.

Diese Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache feststellte, sondern diene auch dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen. Immerhin sei es der Baum Nr. 1735 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung komme natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen zugute und zeige zudem die besondere Verbundenheit der Bürgerin Birgit van de Loo-Näder und deren Familie mit dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen.

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette’ verdankt seinen Namen der kräftig roten Schale, die ihn umgibt. Sie ist von sternförmigen Tupfen geziert. Diese hellbraunen Schalenpunkte geben den kugelrunden Äpfeln ein charakteristisches Aussehen. Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette‘ wächst als mittelgroßer Baum mit einer aufrechten Krone auf eine Wuchshöhe von circa 250 bis 350 cm. Bei dem Baum handelt es sich um einen Feld-Ahorn, den wir heute mit hier im Stadtpark Uerdingen pflanzen wollen.

Herbstapfel für linner Burgpark

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Susanne Brux mit Unterstützung ihrer Familie einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen in dankbarer Erinnerung an ihren verstorbenen Vater im Linner Burgpark gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Herbstapfel der Sorte Malus ‘Kaiser Wilhelm’. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein.

Im Bild: Susanne Brux (vorne mit Gießkanne) beim „Angießen“ des Apfelbaumes der Sorte
‚Kaiser Wilhelm‘ im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“,
Renate Krins (vorne rechts mit Spaten), Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (links) sowie ihrer Familie und ihres Bekannten- und  Freundeskreises im Burgpark Linn.

In ihrer Begrüssungsansprache bedankte sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei Susanne Brux und ihrer Familie für die großzügige Baumspende. Mit dem Baum werde gleichsam an den lieben Verstorbenen erinnert, „der sich dort, wo er seine ewige Ruhe gefunden hat, darüber sicher freuen wird.“ Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Damit komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Immerhin handele es sich um den Baum Nr. 1734 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Linner Burgparks und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ am Rande des Burgstädtchens Linn.

In ihren Dank bezog Renate Krins auch die Teams des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und des Kommunalbetriebs Krefeld ein, die bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich waren, sowie der Baumschule BüssemIndenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Zum Baum: Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein. Wer diesen Klassiker gekostet hat, sehnt die Erntezeit des ‚Kaiser Wilhelm‘ herbei. Schon die weiße Blüte, in der der Baum im Frühjahr erstrahlt, weckt Vorfreude auf die reifen Früchte. Die Sorte nennt der Kenner Wilhelmsapfel. Seine mittelgroßen bis großen Früchte sind bis zu 170 Gramm schwer und haben ein gelbweißes, festes Fleisch. Es ist saftig und die Früchte sind druckunempfindlich. Mit seinem saftigen Fruchtfleisch sind dem Verwenden keine Grenzen gesetzt. Enden nicht alle Früchte als Tafeläpfel, ist der Malus ‚Kaiser Wilhelm‘ ein wohlschmeckender Saft- und Kuchenapfel. Auch als Dörrapfel schmeckt er hervorragend und lässt sich über viele Monate konservieren.

Kein Wunder, dass diese Apfel-Sorte „Apfel des Jahres 2007“ ist. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ ist eine alte, robuste und gesunde Sorte. Er ist widerstandsfähig gegenüber Schorf oder Mehltau. Seine Früchte sind sturmfest und haben eine glatte, glänzende Schale. Diese ist bei Lagerreife wunderschön goldgelb gefärbt. Die Sonnenseite leuchtet verlockend lackrot. Ein Anblick, der zum sofortigen Probieren verführt. Die kostbaren Früchte sind ab Mitte Oktober zu ernten und bis zum April lagerfähig. Bei längerem Lagern ist er weniger saftig und der Apfel ist trockener und mürber.

Zum Burgpark Linn: Burg Linn, 1299 erstmals urkundlich erwähnt, 1702 zu großen Teilen zerstört, liegt von Wassergräben umgeben auf einer Motte (Anhöhe). Um 1830 entwarf Maximilian Friedrich Weyhe für die Krefelder Seidenhändlerfamilie de Greiff den Burgpark auf der ehemaligen, sternförmigen Befestigungsanlage im landschaftlichen Stil. Wie ein Bühnenbild gestaltete er den Park um die trutzige Burg. Weite Rasenflächen wechseln mit geschlossenen Gehölzpflanzungen. Große Einzelbäume und Baumgruppen setzten Akzente. Aus Bollwerken formte Weyhe Lindenhügel, von denen man auf die Burg oder in die angrenzende Landschaft schaut. Aus gradlinigen Verteidigungsgräben wurden Wasserflächen mit weich geformten Ufern und Inseln, geschwungene Wege führen durch den Park und schaffen immer neue Sichtbeziehungen. Für die Dezentrale Landesgartenschau 2002 erhielten die Wege ihren eleganten Bogenschwung zurück, zugewachsene Blickbeziehungen auf die Burg wurden geöffnet.

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.