Amber-Baum an der Wilhelmshofallee

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Unternehmer und Kommunalpolitiker Mehmet Demir anlässlich der Geburt seiner Tochter Elif einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen an der Wilhelmshofallee in Krefeld Bockum gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum. Der Amber-Baum beeindruckt nicht nur durch seine wundervolle Wuchsform. Dieses Gehölz bringt Extravaganz in den Grünbereich. Vor allen Dingen zieht das Blattwerk die Blicke auf sich. Die Blätter erinnern mit ihrer fünfzackigen Sternenform an das Laub des bekannten Ahorn-Baumes.

Im Bild: Die Eltern Dr. Ayse Sari (links) und Mehmet Demir mit Tochter Elif (rechts) beim „Angießen“ des Amberbaumes, den sie ihrem zweiten Kind Elif widmeten und in den letzten Tagen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit Unterstützung von Peter Büssem (Mitte) von der Baumschule Büssem-Indenklef an der Wilhelmshofallee in Krefeld-Bockum gepflanzt haben. 

„Wir danken dem Spender für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1725 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei ihrer Begrüßungsansprache. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes an der Wilhelmhofallee in Krefeld-Bockum und sei zudem ein wichtiger Beitrag zur Innenstadtbegrünung im Stadtteil Bockum. Gleichzeitig gratulierte sie den glücklichen Eltern zur Geburt ihres zweiten Kindes und wünschte der neuen Erdenbürgerin Elif sowie der Familie für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Glück und persönliches Wohlergehen.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich waren, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft habe, der durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurde.

Die Eheleute Dr. Ayse Sari und Mehmet Demir, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits mehrere Bäume, u.a. im Krefelder Zoo, gespendet und gepflanzt haben, dankten ihrerseits allen Akteuren, die mit ihrem beispielhaften Engagement dazu beigetragen hätten, dass der Amberbaum gepflanzt werden konnte. Dass zur Geburt eines Kindes oft ein Baum gepflanzt werde, habe einen ganz besonderen Grund: Der Baum als Sinnbild des Lebens stehe für Fruchtbarkeit, Gedeihen und Wachstum. Als symbolischer Lebensbaum für das Neugeborene wachse dieser gemeinsam mit dem Kind heran, wie Dr. Ayse Sari und Mehmet Demir zu ihrem Motiv, ihrer Tochter Elif einen Baum zu widmen, erklärten.

Zum Pflanzort: Die Wilhelmshofallee befindet sich im Krefelder Stadtteil Bockum. Besucher der Wilhelmshofallee schätzen neben der Nähe zum großen Stadtwald-Areal und die berühmten Kunstmuseen Haus Lange und Haus Esters. Mit den Häusern Lange und Esters auf der Wilhelmshofallee hat der weltberühmte Architekt Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) hier seine Spuren hinterlassen. Die beiden nebeneinander gelegenen Villen für die Direktoren der Vereinigten Seidenwebereien (Verseidag) Hermann Lange und Josef Esters entstanden in den Jahren 1928 bis 1930. Die Krefelder Innenstadt, aber auch Freizeitziele wie Zoo, Pferderennbahn oder Golfclub sind sogar per Rad schnell erreicht. Praktisch ums Eck – in den Stadtteilen Uerdingen und Linn – ist der Rhein.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum. Der AmberBaum beeindruckt nicht nur durch seine wundervolle Wuchsform. Dieses Gehölz bringt Extravaganz in den Grünbereich. Vor allen Dingen zieht das Blattwerk die Blicke auf sich. Die Blätter erinnern mit ihrer fünfzackigen Sternenform an das Laub des bekannten Ahorn-Baumes. Amberbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit und können vor dem Hintergrund des Klimawandels als Straßen- und Parkgehölz, aber perspektivisch auch als Waldbaum zunehmende Bedeutung erlangen.