Holländische Linde für Spielplatz Waldnieler Straße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Vogler aus Hüls bei Krefeld einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Holländische Linde, die in den letzten Tagen auf dem Spielplatz an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Mit dem Baum möchte die Familie Vogler an einen lieben Verstorbenen erinnern, nämlich an Klemens Vogler, der im November 2023 verstorben ist.

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) und sein Geselle Kevin Kammer von der Baumschule Büssem/Indenklef setzen die Holländische Linde sach- und fachgerecht im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in KrefeldHüls ins Erdreich.

Bevor der Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen, sich für die großzügige Baumspende bedankte, sprach er der Familie zum Tod von Klemens Vogler sein herzliches Beileid aus. Linden seien die Lieblingsbäume des lieben Verstorbenen gewesen. Insoweit sei die Holländische Linde gleichsam ein sehr passender Erinnerungsbaum, der helfe, Erinnerungen lebendig zu halten. Ein Erinnerungsbaum sei eine wachsende Erinnerung an jemanden, der uns wichtig ist. Zudem sei ein Erinnerungsbaum eine einzigartige Möglichkeit, nach dem Verlust eines lieben Menschen eine lebende, wachsende Erinnerung zu schaffen.

Mit dieser dankenswerten Spende, komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher, erklärte Peter Könen zum Stand der Dinge. Es sei der Baum Nr. 1722 von 3333 Bäumen, „die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.“ Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls. 

Peter Könen dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Naturschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, „die uns bei der Auswahl des Pflanzortes und der Baumsorte behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum nicht nur beschafft, sondern durch Baumschulinhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge“.

Im Bild: Ingrid Vogler, die Witwe von Klemens Vogler, beim „Angießen“ der Holländischen Linde, die die Familie Vogler in Erinnerung an den im November 2023 verstorbenen Klemens Vogler in den letzten Tage im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt hat.

Für die Familie Vogler sprach der Sohn des Verstorbenen, Joachim Vogler, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem/ Indenklef „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass diese die Baumpflanzung wunschgemäß und zur vollsten Zufriedenheit der Familie ermöglicht hätten. Damit sei ein auch sicherlich im Sinne des Verstorbenen liegender Wunsch erfüllt worden.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Familie Vogler, die den Baum gespendet hat, um damit an den im November 2023 verstorbenen, orts- und naturverbundenen Klemens Vogler zu erinnern.  

Zum Baum: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheiden von Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann. 

Zum Pflanzort: Der Spielplatz „Waldnieler Straße“ befindet sich in der Waldnieler Str. 21, 47839 Krefeld / Hüls und ist der ideale Treffpunkt für die ganze Familie. Wer für die Kinder ein Ausflugsziel in der Nähe von Krefeld/ Hüls sucht, kann diesen Spielplatz besuchen.

Dreistämmiger Amberbaum für den Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Kreisverband Krefeld von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um einen dreistämmigen Amber-Baum, der als Geschenk der Krefelder Grünen in den letzten Tagen im neuen Affenpark des Krefelder Zoos gepflanzt wurde, „um den unermüdlichen Einsatz des Zoos im Sinne des Artenschutzes zu würdigen“. Der Amber-Baum passt sehr gut zum Krefelder Zoo und in auch in diese Zeit. Er kommt mit Hitze zurecht und verträgt sowohl zeitweilige Trockenheit als auch viel Wasser recht gut. Amber-Bäume haben bis heute keine speziellen Krankheiten oder Schädlinge, die Ärger bereiten könnten. 

Im Bild: Der vom Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld gespendete dreistämmige Amberbaum, der in den letzten Tagen im neuen Affenpark des Krefelder Zoos gepflanzt wurde und der als Klimawandelbaum sehr gut zum Krefelder Zoo und auch in diese Zeit passt. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für die Spende: „Wir bedanken uns für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1721 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sonder der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt.“ Ihr Dank galt auch auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich R. Berlemann, der Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski sowie dem Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur bei der Beschaffung des Baumes behilflich waren, sondern den Baum auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt haben, „in dem dieser hoffentlich wachsen und gedeihen möge“. 

Dankadressen gab es auch vom Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen sowie von den Zoofreunden und vom Krefelder Zoo. Für den Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen dankte deren Kreisvorsitzender Benjamin Zander dem Krefelder Zoo für dessen unermüdlichen Einsatz für den Artenschutz, den man mit der Spende und Pflanzung des dreistämmigen Amberbaumes würdigen wolle, und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die die Baumpflanzung in Abstimmung mit dem Krefelder Zoo organisiert habe. Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski und Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann nahmen die Baumspende, die eine echte botanische Bereicherung für den Krefelder Zoo darstelle, mit großer Dankbarkeit entgegen. 

Im Bild: Nach der Pflanzung des dreistämmigen Amberbaums nahm Benjamin Zander (Mitte mit Urkunde), einer der beiden Kreisvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld, im Beisein des Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann (2.v.l.) und Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski (2.v.r.), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) sowie zahlreicher Mitglieder des Kreisverbandes und der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld aus der Hand der Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH, Ratsfrau Heidi Matthias (rechts neben Benjamin Zander), die Urkunde über die Baumspende entgegen. 

Zur Spenderin: Der Krefelder Kreisverband der Grünen wurde am 9. Dezember 1979 in Hüls gegründet. Nachdem man als „Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen“ ein paar Monate vorher sehr erfolgreich 3,2 Prozent aus dem Stand bei der ersten Europawahl 1979 geschafft hatte, wollten die Grünen als Partei an der Bundestagswahl 1980 teilnehmen. So setzte man die Gründung der Partei „Die Grünen“ für das Wochenende 12./13. Januar 1980, also heute vor 44 Jahren, an und rief dazu auf, vorher Landes- und Kreisverbände zu bilden, um die Gründung einer Bundespartei zu ermöglichen. 
Der Gründungsvorstand bestand Hildegard Lindner als Vorstandssprecherin, ihren StellvertreterInnen Viktoria Lösche und Reinhard Hauschild, dem Kassenwart Johannes Hegmans, der Schriftführerin Imma Lösche und der Beisitzerin Gudrun Friedrich. Aktuell sind Benjamin Zander und Emma Sillekens die Kreisvorsitzenden der Krefelder Grünen. Grüne Fraktionsvorsitzende im Krefelder Stadtrat sind Julia Müller und Thorsten Hansen. 

Zum Baum: Der mehrstämmige Amberbaum ist ein schnellwüchsiger mehrstämmiger Strauch. Selbstverständlich können Sie diesen Baum durch einen regelmäßigen Schnitt zur richtigen Jahreszeit kleiner halten. Die Blätter des Amberbaums treiben relativ spät aus. Im Frühjahr und Sommer bildet der mehrstämmige Strauch grüne Blätter, die sich im Herbst kräftig rot und gelb verfärben. Der Amberbaum ist nicht anspruchsvoll und kann sowohl im Halbschatten als auch in der Sonne stehen. Da der Amberbaum mehrstämmig ist, verzweigt er sich vom Boden aus wie ein Strauch. Diese Äste bilden dann den Stamm. Wegen seiner Flexibilität im Umgang mit Starkwetterereignissen und Wuchs-Standorten ist der Amberbaum ein wichtiges Klimawandelgehölz für Europa.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: im Jahr 2022 besuchten insgesamt 410.090 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus 314.448 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der 16.467 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche. 

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden. 

3 Bäume am Rohrammerdyk

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Freundeskreis um Britta Bäcker und Bettina Hansmeier in Erinnerung an den verstorbenen Freund Helmut Messner drei Bäume gespendet. Bei den Bäumen handelt es sich um drei Stieleichen, die in den letzten Tagen am Rohrammerdyk in Krefeld-Hüls auf einer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen (Nabu) gepflegten Fläche gepflanzt wurden, wodurch „vorhandene Baumlücken“ sinnvollerweise geschlossen werden konnten.

Im Bild: Besichtigung und Begutachtung einer Stieleiche durch den Freundeskreis und die Angehörigen des verstorbenen Helmut Messner sowie die Akteure des Nabu Krefeld/Viersen, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule Büssem/Indenklef.

Verbunden mit seinem Dank für die großzügige Baumspende sprach der Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen, den Angehörigen und dem Freundeskreis zu dem schweren Verlust, der sie durch den Tod von Helmut Messner betroffen hat, im Namen unserer Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, aber auch im eigenen Namen, sein tief empfundenes Beileid aus und fügte hinzu: „Mit den Bäumen wollen Sie, liebe Freunde, Angehörige und Verwandten, an einen lieben Verstorbenen erinnern. Ein Erinnerungsbaum, hilft Erinnerungen lebendig zu halten. Ein Erinnerungsbaum ist eine wachsende Erinnerung an jemanden oder ein Ereignis, das Ihnen wichtig ist. Ein Erinnerungsbaum ist eine einzigartige Möglichkeit, nach einem Verlust eines lieben Menschen eine lebende, wachsende Erinnerung zu schaffen.“

Mit der Spende komme die Initiative dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, drei Bäume näher. Es seien die Bäume Nr. 1718, 1719 und 1720 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Hülser Bruch. Sein Dank galt auch dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen, der durch Bodo Meyer bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurden.

Im Bild: Nachdem die erste Stieleiche von Peter Büssem und Kevin Kammer von der Baumschule Büssem/Indenklef ins Erdreich gesetzt wurden, bekam der Baum – assistiert von Nabu-Chef Bodo Meyer (links) – das erste Wasser von Bettina Hansmeier und Britta Bäcker aus dem Wasserbehälter.

Wie der Vorsitzende des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, Bodo Meyer, erklärte, pflegt der Nabu Krefeld/Kreis Viersen seit einigen Jahren eine größere Fläche am Rohrammerdyk mitten im Naturschutzgebiet. Dafür, dass am Rande dieser Fläche nunmehr aufgrund der Spende des Freundeskreises um Britta Bäcker und Bettina Hansmeier drei Stieleichen gepflanzt werden können, zeigte sich Bode Meyer sehr dankbar. Die Stiel-Eiche biete vielen Insektenarten und deren Larven Futter und Lebensraum, den Bienen lieferten sie im Mai Pollen. Die Früchte seien zudem eine wichtige Nahrungsquelle für viele Vogel- und Säugetierarten. Dass die Pflanzung der drei Stiel-Eichen am Rohrammerdyk zusammen mit den Akteuren des Nabu Krefeld/Viersen und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ durchgeführt werden konnte, sei „das große Verdienst“ der Spenderinnen und Spender sowie der Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und des Nabu Krefeld/Viersen, lobten Britta Bäcker und Bettina Hansmeier das damit verbundene beispielhafte Engagement aller Beteiligten, denen dafür „Dank und Anerkennung“ gebühre, wie sie hervorhoben.

Im Bild: Die Bewässerung der zweiten Stieleiche erfolgte durch die Brüder des verstorbenen Helmut Messner.

Zum Hülser Bruch: Das Hülser Bruch ist mit 430 Hektar seit 2002 das größte Naturschutzgebiet Krefelds. Es liegt rund vier Kilometer nördlich der Krefelder Stadtmitte und etwa zwei Kilometer nordöstlich der eingemeindeten Ortschaft Hüls.
Es liegt in den Gemarkungen Traar und Hüls. Im Norden befindet sich der Hülser Berg, mit 63 Metern die höchste natürliche Erhebung. DerGeldener Fleuth hier auch Flöthbach oder Kütze Kall genannt, fließt vom Bruch in die Niers.
Das Hülser Bruch ist eine Verebnung aus der Endphase der vorletzten Eiszeit (Saale-Eiszeit) vor etwa 140 000 Jahren, und der nördlich angrenzende, 63 Meter hohe Hülser Berg ist der Rest der Stauchmoräne. In der Endphase der vorletzten Eiszeit häuften die Gletscher am Niederrhein Wälle aus Lehm und Steinen auf. Nachdem das Eis abgetaut war, blieben diese so genannten Stauchmoränen als deutliche Erhebungen zurück. Wind und Wetter ebneten sie; vor allem aber war der Rhein, der sein Bett immer wieder verlegte, für Abtragungen verantwortlich. Durch das vom Rhein abgeschwemmte Material wurden die flachen Schmelzwasserrinnen und -senken in der Umgebung eingeebnet. Das Hülser Bruch ist eine solche Verebnung.
Die Bezeichnung „Bruch“ stammt aus früheren Zeiten, als das gesamte Gebiet wesentlich feuchter als heutzutage war. Hoch anstehendes Grundwasser und tonige Erdschichten sind für den Ackerbau ungeeignet, so dass das Gebiet lediglich zur Beschaffung von Brennholz und Streu genutzt wurde. Der oder das Bruch wurde als Wort für Sümpfe mit (eventuell ehemaligem) Busch- oder Waldbestand verwendet. Niederdeutsch Brook, Brock, Broich, Brauck, entsprechend Althochdeutsch bruoh, Mittelhochdeutsch bruoch, Altenglisch broces, Niederländisch broek).
Die Feuchtwiesen sind die letzten Überreste der vormaligen Flachmoore und im Hülser Bruch die Ausnahme. Das Hülser Bruch ist eine in dieser Art einmalige alte Kulturlandschaft. Ziel der Naturschutzmaßnahmen ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der Bruchlandschaft sowie die Sicherung und Stabilisierung der Besonderheiten dieses Naturschutzgebietes.
Es besteht eine abwechslungsreiche und vielfältige Vegetation. Vorhandene Biotope sind unter anderem Niederwald, Mittelwald, Hecken, Kopfweiden, Dyks und Grünlandbereiche.
Das Hülser Bruch ist Heimat für viele Tiere. Neben vielen Wildarten und Amphibien wird auch Pirol, Schwarzspecht, Steinkauz und Baumfalken eine Möglichkeit zum Überleben geboten.

Zu den Bäumen: Die Stieleiche (Quercus robur, Synonym: Quercus pedunculata), auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichweise Stiel-Eiche bzw. Sommer-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Im Bild: Die dritte Stieleiche von den Brüdern und einem Freund des Verstorbenen gewässert. 

Die Stieleiche ist ein 20 bis über 40 Meter hoher Laubbaum und erreicht einen Stammumfang bis 3 Meter, im Freistand bis über 12 Meter, wie die Femeiche. Ihr Höchstalter liegt bei 500 bis 1000 Jahren, in Ausnahmefällen bis zu 1400 Jahren. Ihre Rinde ist in der Jugend glatt und schwach grau-grün glänzend, später wird eine dicke, tief längsrissige, furchige, graubraune Borke gebildet. Die Knospen sind stumpf, eiförmig und sitzen gehäuft an den Triebenden. Die wechselständigen, ledrigen Blätter sind nur kurz gestielt und werden 10 bis 15 Zentimeter lang. Sie sind oberseits tiefgrün glänzend, auf der Unterseite heller und in fünf bis sechs Buchen gelappt. Insbesondere bei jungen Bäumen verbleiben die verwelkten Blätter während der Winterruhe am Baum (Marzeszenz).

Erneute Pflanzung im Krefelder Zoo

„Wir freuen uns, dass die orts- und naturverbundenen Zoofreundin Traute Maslaton ihren 88. Geburtstag, zu dem wir ihr sehr herzlich gratulieren, zum Anlass genommen hat, einen Baum zu spenden, den wir hier und heute im Krefelder Zoo pflanzen“, stellte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüssungsansprache im Krefelder Zoo im Kreise der Spenderin und ihrer Familie und ihrer Freunde fest. Der Krefelder Zoo liege der Spenderin sehr  am Herzen. Mit ihrer Spende möchte sie zur Bereicherung und Erweiterung des Baumbestandes im Krefelder Zoo beitragen. Die Familie Maslaton habe darüber hinaus zu Ehren der Mutter, Großmutter und Schwiegermutter zwei weitere Bäume gespendet, „so dass wir heute insgesamt drei Bäume hier im Zoo pflanzen können“, freute sich Renate Krins. Bei den Bäumen handele es sich um eine Dreilappige Papau, eine Lagerstroemia Indika und eine Parrotia persica.

Im Bild: Traute Maslaton (links) mit Sohn Matthias Maslaton (Mitte) und Friedrich Berlemann (rechts) beim „Angiessen“ eines der drei Spendenbäume für den Krefelder Zoo.

Renate Krins weiter: „Wir bedanken uns für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder drei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1715, 1716 und 1717 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sonder der auch eine wichtige ‚grüne Lunge‘ im Stadtgebiet Krefeld darstellt.“  Gleichzeitig dankte Sie auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich Berlemann, sowie dem ZooGärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich waren, sondern die Bäume auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hätten, „in dem sie hoffentlich wachsen und gedeihen mögen“.

Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich Berlemann zeigt sich „hocherfreut“ über die Spende der drei Bäume und dankte der Familie Maslaton „für dieses großartige Zeichen der Verbundenheit mit dem Krefelder Zoo“. Traute Maslaton dankte allen Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Krefelder Zoofreunde und des Krefelder Zoos, die dazu beigetragen hätten, dass die Baumpflanzung an ihrem 88. Geburtstag im Krefelder Zoo ermöglicht werden konnte. Es sei ihr besonderer Wunsch gewesen, diesen Tag im Kreise ihrer Familie und ihrer Freunde mit der Baumpflanzung und einer anschließenden „Niederrheinischen Kaffeetafel“ im ZooCafe im Krefelder Zoo zu verbringen.

Zur Spenderin: Traute Maslaton ist nicht nur sehr naturverbunden, sondern auch dem Krefelder Zoo und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ besonders zugetan, in deren Rahmen sie mit ihrer Familie mittlerweile schon dreizehn Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. 

Zu den Bäumen: Eine Dreilappige Papau, mit wissenschaftlicher Bezeichnung Asimina triloba Dunal, wird auch Indianerbanane oder Pawpaw genannt. Sie ist eine in Nordamerika heimische Pflanzenart aus der Gattung der Papau in der Familie der Annonengewächse. Eine Lagerstroemia Indika. Die Lagerstroemia-Arten sind laubwerfende Bäume oder Sträucher. Die jungen Zweige sind meist vierkantig. 

Die einfachen Laubblätter sind je nach Art gegen- oder wechselständig, gestielt oder ungestielt. Die Blattränder sind glatt. Die Nebenblätter meist klein. Eine Parrotia persica. Die Parrotia persica, auch Parrotie, Persischer Eisenholzbaum, Persisches Eisenholz, Eisenbaum und wie viele andere Pflanzenarten auch Eisenholz genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Zaubernussgewächse. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: im Jahr 2022 besuchten insgesamt 410.090 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus 314.448 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der 16.467 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Im Bild: Als äußeres Zeichen des Dankes überreicht Friedrich Berlemann (rechts) die Urkunden für die Baumspende an Traute Maslaton (links) und ihren Sohn Matthias Maslaton (Mitte). Im Hintergrund: Der Leiter der Zoo-Gärtnerei, Jörg Kieselstein.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 5.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 40 Jahren Zooträume Realität werden.

Holzapfel für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der heimat- und naturverbundene Uerdinger Bürger Günther Heinze anläßlich seines 80. Geburtstages aus Geldgeschenken, die ihm von seinen Geburtstagsgästen zugewendet wurden, einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Holzapfel (Malus sylvestris). Der Holzapfel, auch als Europäischer Wildapfel bezeichnet, ist eine Laubbaum-Art der Gattung der Äpfel (Malus) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Holzapfel war der „Baum des Jahres 2013“ in Deutschland. 

Im Bild: Der Spender Günther Heinze mit seiner Frau Carla Walther beim „Angießen“ des Holzapfels im Stadtpark Uerdingen im Beisein zahlreicher Freunde und Verwandten sowie der Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule Büssem-Indenklef.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für die großzügige Spende. Gleichzeitig gratulierte sie dem Spender sehr herzlich zu seinem runden Geburtstag und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Glück, Reichtum und ein langes Leben. Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Mit der Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Es sei der Baum Nr. 1714 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. 

Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit des Spenders zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen. Zusammen mit seiner Frau Carla Walther hat bereits fünf Bäume und Sträucher für den Stadtpark Uerdingen gespendet hat. Ihr Dank galt natürlich auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Spender Günther Heinze und seine Frau Carla Walther dankten ihren Freunden, Verwandten und Bekannten, die sie bei der Baumpflanzung unterstützt hätten, aber auch dem Team des Kommunalbetriebs Krefeld und den Akteueren der „Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, durch die die Pflanzung des Baumes ermöglicht worden sei. 

Zum Baum:  Der Holzapfel (Malus sylvestris), auch als Europäischer Wildapfel oder Krabapfel bezeichnet, ist eineLaubbaum-Art aus der Gattung der Apfel (Malus) in der Familie der Rosengewächse. Der Holzapfel ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 10 m erreicht; überwiegend wächst er jedoch als großer Strauch mit Wuchshöhen von 3 bis 5 m. Die Krone ist dicht; die Äste und Zweige weisen mehr oder minder verdornende Kurztriebe auf. Die Rinde ist eine graubraune, längsrissige Schuppenborke. Die Knospen sind wollig. Die nur schwach behaarten bis fast kahlen, gestielten, bespitzten bis spitzen Laubblättern sind eiförmig, am Rand grob gesägt und 4 bis 8 cm lang. Im April bis Mai erscheinen die rosaweißen Blüten auf kahlen Blütenstielen. Die kugeligen Früchte sind gelbgrün mit ggfs. roter Backe, haben nur einen Durchmesser von 2 bis 4 cm und sind herbsauer und holzig.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark erfreut sich großer Beliebtheit und ist der „Sportliche“ unter den Krefelder Parkanlagen: Zwei Tennisclubs, eine Minigolf- und eine Fitnessanlage, zahlreiche über das Jahr verteilte Laufveranstaltungen sowie den SC Bayer 05 Uerdingen als direkten Nachbarn machen den Stadtpark einzigartig in Krefeld. Die in den letzten Jahren kontinuierlich erweiterte Spiellandschaft mit Balancierpfad, Tampenschaukel und Weitsprunganlage ist ein Highlight für Kinder und Familien. Drei verschiedene Restaurants und einen Kiosk in der Mini-Golfanlage tragen zu einem für einen rundum gelungenen Parkaufenthalt bei. Neben der kulinarischen Vielfalt hat der Uerdinger Stadtpark auch die größte Staudenvielfalt aller Krefelder Parkanlagen – neben dem Botanischen Garten – zu bieten. Als einer der ersten Tagliliengärten im öffentlichen Raum in Deutschland können die Besucher jährlich ab Mitte Juni die Züchtungserfolge anhand der über 100 verschiedenen Tagliliensorten bestaunen. Die Eingänge zum Tagliliengarten sind mit einer Rosenpergola aus über 10 verschiedenen Kletterrosen gestaltet. Mit 30.000 gepflanzten Narzissen im Eingangsbereich kommen auch die Freunde von Frühjahrsblühern voll auf ihre Kosten. Mit mehr als 120 verschiedenen Baumarten ist das Arboretum (Baumsammlung) im Stadtpark einer der größten Baumlehrpfade der Region. Erwachsene, Kinder, Sport- und Hundeliebhaber (es gibt sogar eine Hundefreilaufwiese) nutzen den attraktiven Park, der damit ganzjährig für alle Besucher zu nutzen ist.  

Rotbuche für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Großeltern Gabi und Hubertus Jansen sowie Wilhelm und Ursula Winkmann anlässlich der Geburt ihres Enkelkindes Hanne Sophie Winkmann einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rotbuche (Fagus Sylvatica). Die Rotbuche ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum aus der Gattung der Buchen. Für 1990 wurde die Rotbuche in Deutschland zum „Baum des Jahres“ erklärt, 2014 in Österreich und 2022 erneut in Deutschland.

Verbunden mit ihrem Dank für die großzügige Spende gratulierte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den Eltern und den Großeltern sehr herzlich zur Geburt ihres Kindes bzw. Enkelkindes. Gleichzeitig wünschte sie der neuen Erdenbürgerin sowie den glücklichen Eltern und Großeltern für die Zukunft alles Gute und viel Glück.

Im Bild: Die Familien Jansen und Winkmann mit den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ beim „Angießen“ der Rotbuche im Stadtpark Uerdingen, der sie den Namen der neuen Erdenbürgerin „Hanne“ gaben.

Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Renate Krins hervorhob. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1713 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen.

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Die Großeltern zeigten sich dankbar dafür, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in bewährter Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld die Pflanzung des Baumes ermöglicht habe und lobten deren Engagement für „mehr Grün“ im Krefelder Stadtgebiet. Danach beschrieben die Großeltern „die vier Jahreszeiten eines Baumes“ und stellten dabei gewisse Parallelen zum menschlichen Leben heraus. Der Baum des Frühlings lasse das Leben zum Leben erwachen. Der Sommerbaum sprühe vor Leben. Im Herbst schenke uns der Baum seine Früchte. Der Winterbaum sei kahl und blätterlos – und dennoch voller Leben, unbeirrbar, immer da, ein Unterschlupf für viele Lebewesen.

Zum Baum: Die Rotbuche ist mit 14 Prozent an der Waldfläche in Deutschland beteiligt. Ohne den steuernden Einfluss des Menschen auf unsere Wälder, wäre der grösste Teil davon mit Buchen- oder Buchenmisch-Wäldern bedeckt. Deshalb, und weil sie mit ihren Wurzeln und ihrem Laub den Boden auflockert und verbessert, wird sie auch „die Mutter des Waldes“ bezeichnet. Bekannt sind auch ihre für den Menschen geniessbaren Früchte, die Bucheckern. Schon die Römer nannten die Buche „Fagus“, abgeleitet vom griechischen „phegos = phagein für essen. Für die naturnahe Forstwirtschaft ist die Buche eine wichtige Baumart. Bei gezielter Pflege und in Mischung mit anderen Baumarten sind besonders vielfältige und vielschichtige Bestände möglich. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark erfreut sich großer Beliebtheit und ist der „Sportliche“ unter den Krefelder Parkanlagen: Zwei Tennisclubs, eine Minigolf- und eine Fitnessanlage,  zahlreiche über das Jahr verteilte Laufveranstaltungen sowie den SC Bayer 05 Uerdingen als direkten Nachbarn machen den Stadtpark einzigartig in Krefeld. Die in den letzten Jahren kontinuierlich erweiterte Spiellandschaft mit Balancierpfad, Tampenschaukel und Weitsprunganlage ist ein Highlight für Kinder und Familien. Drei verschiedene Restaurants und einen Kiosk in der Mini-Golfanlage tragen zu einem für einen rundum gelungenen Parkaufenthalt bei. Neben der kulinarischen Vielfalt hat der Uerdinger Stadtpark auch die größte Staudenvielfalt aller Krefelder Parkanlagen – neben dem Botanischen Garten – zu bieten. Als einer der ersten Tagliliengärten im öffentlichen Raum in Deutschland können die Besucher jährlich ab Mitte Juni die Züchtungserfolge anhand der über 100 verschiedenen Tagliliensorten bestaunen. Die Eingänge zum Tagliliengarten sind mit einer Rosenpergola aus über 10 verschiedenen Kletterrosen gestaltet. Mit 30.000 gepflanzten Narzissen im Eingangsbereich kommen auch die Freunde von Frühjahrsblühern voll auf ihre Kosten. Mit mehr als 120 verschiedenen Baumarten ist das Arboretum (Baumsammlung) im Stadtpark einer der größten Baumlehrpfade der Region. Erwachsene, Kinder, Sport- und Hundeliebhaber (es gibt sogar eine Hundefreilaufwiese) nutzen den attraktiven Park, der damit ganzjährig für alle Besucher zu nutzen ist.