3333 – Zwei weitere Felsenbirnen für Anne-Frank-Platz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben der Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF) Krefeld und die Krefelder Bürgerin Ulla Schreiber, gemeinsam mit dem Bürger Martin R. Becker, je einen Baum gespendet. Bei den Bäumen handelt es sich Felsenbirnen, die in den letzten Tagen auf dem Anne-Frank-Platz in Krefeld gepflanzt wurden. Es sind die Bäume Nr. 1.745 und 1.746 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt pflanzen will. 

Im Bild: Thyll Dammer (2. v.l.) vom Krefelder Werhaus e.V, der sich als ideeller Träger der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht, bei der Begrüßung der Spender:innen Halide Özkurt (4.v.l.), Ulla Schreiber (6.v.l.) und Martin R. Becker (4.v.r., sitzend) und deren Gäste auf dem Anne-Frank-Platz. Mit dabei: der Vorsitzende des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen, Bodo Meyer (links) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts). 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Thyll Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. dem Sozialdienst muslimischer Frauen sowie der Bürgerin Ulla Schreiber und dem Bürger Martin R. Becker für die großzügige Baumspende, die nicht nur der Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz dient, sondern auch Mensch, Natur und Klima zugute komme. Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung galt sein Dank Alexander Klein vom Kommunalbetrieb Krefeld, der bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte behilflich war, der Baumschule Büssem-Indenklef und seinem Inhaber Peter Büssem, der die Bäume beschafft und mit seinen freundlichen und fleissigen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe. 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, waren sich Thyll Dammer und die Spender/innen Ulla Schreiber und Martin R. Becker sowie Halide Özkurt vom Sozialdienst muslimischer Frauen mit Anke Drießen-Seegers, der Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, in dem sich der Anne-Frank-Platz befindet, einig: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“ 

Die Spender/innen dankten den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Kommunalbetrieb Krefeld und der Baumschule Büssem/Indenklef, die die Baumpflanzung ermöglicht sowie professionell organisiert und durchgeführt hätten. Während Halide Özkurt den Spendenbaum des Sozialdienstes muslimischer Frauen als „Baum der Toleranz“ bezeichnete, erklärten Ulla Schreiber und Martin R. Becker ihren Spendenbaum zum „Baum des Friedens“. 

Im Bild: Halide Özkurt (mit Gießkanne) und ihre Kolleginnen vom Sozialdienst muslimischer Frauen (SmF) Krefeld beim „Angiessen“ der vom SmF Krefeld gespendeten Felsenbirne, die als „Baum der Tolerenz“ wachsen und gedeihen möge. 

Halide Özkurt: „Ähnlich wie die Äste eines Baumes, die in verschiedene Richtungen wachsen, repräsentiert ein Baum die Vielfalt der Menschen und ihrer Überzeugungen. Er soll uns daran erinnern, dass Vielfalt eine Stärke ist und dass Toleranz die Wurzel für ein harmonisches Miteinander bildet. Wir als Sozialdienst muslimischer Frauen stehen hinter diesen Werten und setzen uns aktiv für sie ein und wenden uns gleichzeitig gegen Rassismus, Antisemitismus, anti-muslimischen Rassismus und Diskriminierung.“

Im Bild: Martin R. Becker (mit Gießkanne) beim „Angießen“ der von ihm und Ulla Schreiber (links) gespendeten Felsenbirne, die auf den Namen „MIR!“ getauft wurde: Das ist Russisch und bedeutet ‚Frieden‘, mit Ausrufezeichen, in der von Ulla Schreiber geteilten Lesart von Martin R. Becker: ‚Frieden Jetzt‘: „Dies ist mein Wunsch, meine Aufforderung an Putin, jetzt, in 2025, endlich Frieden zu geben.“ Mit dabei: die Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, Anke Drießen-Seeger (rechts). 

Ulla Schreiber und Martin R. Becker brachten in ihren Worten mit Verweis auf die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen den innigen Wunsch zum Ausdruck, dass der von ihnen gespendete Baum als „Symbol des Friedens“ gedeihen möge. Sie gaben dem Baum den Namen „MIR!“. Das ist Russisch und bedeutet ‚Frieden‘, mit Ausrufezeichen, in ihrer Lesart: ‚Frieden Jetzt‘. Dies ist unser Wunsch, unsere Aufforderung an Putin, jetzt, in 2025, endlich Frieden zu geben.“

Zu den Spendern: Der Sozialdienst muslimischer Frauen – SmF Krefeld e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2018 in Krefeld aktiv ist. Die Angebote und Dienstleistungen des SmF Krefeld e.V. richten sich an alle Menschen. Am 14. Februar 2016 wurde der Sozialdienst muslimischer Frauen e. V. von in Deutschland lebenden muslimischen Frauen gegründet. Inzwischen hat sich der SmF-Bundesverband als eine unverzichtbare muslimische Wohlfahrtsorganisation etabliert. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen verfolgt der SmF das Ziel, die soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu fördern. Gleichzeitig setzt sich der SmF aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein.

Ulla Schreiber ist vielen bekannt als engagierte Planerin, Autorin und Moderatorin. Über zwei Jahrzehnte arbeitete sie in Krefeld mit ihrem eigenem Büro als freiberufliche Architektin und Stadtplanerin, lehrte als Stiftungsprofessorin an der Ruhruniversität Bochum sowie als Professorin an der GHK Kassel. Von 2002 bis 2010 war sie die erste Baubürgermeisterin der Stadt Tübingen. In der Ausstellung „Zeit-Zeichen“, die in dem Düsseldorfer Wohnprojekt „Miteinander Wohnen in Verantwortung“ zu sehen war, zeigte sie ihre Art der Auseinandersetzung mit Weltereignissen und Wachstumsideologien. Es sind visuelle Gedankenstützen gegen die verblassende Erinnerung. 

An der Pflanzung ist auch Martin R. Becker mit seiner Frau Marlies Möller beteiligt. Damit möchte Martin R. Becker eine Brücke schlagen vom Anne-Frank-Platz zu einem anderen Platz in seiner Geburtsstadt Saarbrücken, dem „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“. 1993 wurde der Vorhof des Saarbrücker Schlosses als „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“ eingeweiht. Es besteht aus 2.146 Pflastersteinen, in die Namen jüdischer Friedhöfe eingefräst und umgedreht in die Bepflasterung eingefügt wurden. Das Ganze geht auf eine Initiative des Kunstprofessors Jochen Gerz zurück, der dies mit seinen Studenten realisierte. Die Arbeiten wurden vom Stadtverband Saarbrücken und der Landesregierung des Saarlandes unterstützt. 

Zum Baum: Die Felsenbirne wächst als formschöner Baum, der bereits ab Ende April rosarote Knospen und auffällige, hängende weiße bis rosa überhauchte Blütentrauben entfaltet, die einen süßen Duft verbreiten. Sie begeistern nicht nur uns Menschen, sondern auch die heimische Insektenwelt als Nahrungsquelle. 

Zum Anne-Frank-Platz: Der Anne-Frank-Platz ist nach der in Frankfurt am Main geborenen Anne Frank benannt, die dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel und zuvor über ihre Zeit des Versteckens in einem Amsterdamer Hinterhaus ein Tagebuch schrieb. Die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte hat vor einigen Jahren eine Teilumgestaltung des Spielplatzes auf dem Anne-Frank-Platz beschlossen. Dieser war 2002 zu seinem vorherigen Erscheinungsbild umgestaltet worden und galt lange als der wichtigste Spielplatz in der Stadtmitte. Da der Spielplatz sich in den vergangenen Jahren nicht zu seinem Vorteil weiterentwickelt hatte, wurde ist die jetzige Teilumgestaltung vorgenommen, die neben der Erneuerung des Spielplatzes auch eine Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz umfasst, für die die Stadt Krefeld rund 200.000 Euro bereit gestellt hatte. Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurden am Anne-Frank-Platz einschließlich der jüngsten Pflanzung der zwei Felsenbirnen insgesamt fünf Bäume gepflanzt.

Elstar für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat Frau Angelika Fasbender ihrem Mann Walter Fasbender anläßlich seines 75. Geburtstages zwei Bäume geschenkt. Bei dem Baum, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde, handelt es sich um einen Apfelbaum „Elstar“. Der zweite Baum, eine Hainbuche, wird am 31. Januar 2025 im Grünbereich Wallenburg-Wilmendyk im Krefelder Nordbezirk gepflanzt. Insgesamt haben die Eheleute Fasbender im Rahmen unserer Initiative damit bereits fünf Bäume gespendet und mit uns gepflanzt.

Walter Fasbender (li.) und Famimlie begutachten den Apfelbaum im Beisein von Gärtnermeister Peter Büssem (re.)

Mit ihrer nachträglichen Gratulation zum Geburtstag von Walter Fasbender verband die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ den Dank an Angelika Fasbender für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute komme, sondern auch der weiteren Komplettierung des Stadtparks Uerdingen diene. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative zudem dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Es sein der Nr. 1744 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle.

Walter Fasbender mit tatkräftiger Unterstützung seiner Enkelin beim „Angiessen“ des Apfelbaumes im Stadtpark Uerdingen.

An dieser Stelle dankte Renate Krins auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft hat und diese sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Walter Fasbender bedankte sich bei seiner Frau Angelika für das „großartige Geschenk“ und die damit verbundene Freude über die Baumpflanzung, die ihm mit der Baumpflanzung bereitet worden sei, aber auch bei der Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Kommunalbetrieb Krefeld und der Baumschule, die die Baumpflanzung ermöglicht, organisiert und realisiert hätten. 

Zum Baum: Der Elstar ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Elstar wurde 1955 in Elst in den Niederlanden durch das Institut für gärtnerische Pflanzenzüchtung in Wageningen gezüchtet und 1972 ins Zuchtbuch eingetragen.
Die Züchtung aus Golden Delicios und Ingrid Marie ist die Apfelsorte, die im Jahr 2012 in Deutschland am häufigsten angebaut wurde. Der Elstar ist eine aromatische und sehr saftige, fein-säuerliche Apfelsorte mit weiß-gelblichem Fruchtfleisch. Aufgrund der starken Saftigkeit eignet sich Elstar besonders für Apfelstrudel und andere Rezepte von Apfelkuchen.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zwei Sommerlinden für den Stadtpark Uerdingen

Anläßlich des 90. Geburtstages von Frau Gertrud Erben und des 94. Geburtstages von Herrn Karl Erben hat die Familie im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Bäume gespendet, die zu Ehren von Gertrud und Karl Erben hier im Stadtpark Uerdingen gepflanzt werden. Bei den Bäumen handelt es sich um Sommerlinden.

„Wir gratulieren Gertrud und Karl Erben sehr herzlich zu ihren Geburtstagen. Gleichzeitig wünschen wir den Altersjubilaren alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen. Mit unseren Glückwünschen verbinden wir unseren Dank an die Familie für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute kommt. Mit dieser Baumpflanzung kommen wir auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin pflanzen wir heute die Bäume Nr. 1742 und Nr. 1743 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen“, wie die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, bei ihrer Begrüssungsansprache erklärte.

Im Bild: Gertrud Erben beim „Angießen“ einer der beiden Sommerlinden im Stadtpark Uerdingen, die auf die Namen „Linda“ und „Charlotte“ getauft wurden.

Ihr Dank galt auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und  sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge. Gertrud und Karl Erben bedankten sich für das wunderschöne Geburtstagsgeschenk, über das sie sich nach eigenem Bekunden sehr gefreut haben. Sie dankten ihrer Familie für die Spende der beiden Bäume sowie den Akteuren der Initiative und der Stadt, die die Pflanzung der beiden Bäume durch ihr Engagement ermöglicht hätten.

Dazu einige Stimmen aus dem Kreis der Familie: Gertrud Erben: „Zu meinem 90. Geburtstag war ich schon wunschlos glücklich, doch dann erfüllte mir die Familie auch noch den Wunsch eines Baumes über die Initiative 3.333 Bäume für Krefeld.“

Thomas Brocker: „Da mein Großvater nur wenige Tage nach der Oma seinen 94. Geburtstag feierte, haben wir ihm auch einen Baum geschenkt. So können die beiden nach 70 Jahren Ehe auch die nächsten Hundert Jahre gemeinsam im Uerdinger Stadtpark zusammen an der frischen Luft sein. Die Familie taufte die Bäume „Linda“ und „Charlotte“. „Linda“ für die Sommerlinde und „Charlotte“ für den Mädchennamen, den sich Opa bis heute immer für eine Enkelin oder Urenkelin gewünscht hat. Ein bis heute jedoch unerfüllter Wunsch. Aber das kann ja noch werden …“.

Im Bild: Die Familie bei der Besichtigung einer der beiden Sommerlinden nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen.

Familie Erben: „Vielen Dank für die tolle Initiative und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement. Eine tolle Aktion mit vielen netten Akteuren.“

Zu den Bäumen: Die Sommerlinde ist ein sommergrüner Baum, der im Juni blüht und damit in Mitteleuropa die am frühesten blühende Lindenart ist. Die Sommer-Linde gehört zur Familie der Lindengewächse (Tiliaceae). Der schnellwüchsige Baum erster Ordnung erreicht eine Höhe von bis zu 40 m und kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Die Sommer-Linde ist eine mittel- bis südeuropäische Gehölzart, die in Bezug auf ihren Standort zu den anspruchsvollsten Gehölzarten zählt. Sie bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige, gleichmäßig frische und kalkhaltige Böden. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Rotbuche für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Martina Scherch anläßlich der Diamantenen Hochzeit ihrer Eltern Horst und Erika Scherch mit Unterstützung ihrer Familie einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rotbuche, die in den letzten Tagen zur Komplettierung des dortigen Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde.

Die Eheleute Horst und Erika Scherch im Stadtpark Uerdingen beim „Angiessen“ der von ihrer Familie gespendeten Rotbuche.

„Verbunden mit unserem Dank an die Familie Scherch für die großzügige Spende gratulieren wir Horst und Erika Scherch zur Diamantenen Hochzeit und wünschen den Ehejubilaren für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück“, erklärte Bodo Meyer für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringe die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Es sei der Baum Nr. 1741 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle.

Bodo Meyer, der auch Vorsitzender des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen ist, dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Sein Dank galt zudem der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Pflanzung der Rotbuche im Stadtpark Uerdingen durch Gärtnermeister Peter Büssem (3.v.r.) und Helfer im Beisein Ehejubilare Horst und Erika Scherch (links neben dem Baum) sowie Tochter Martina Scherch (3.v.l.) und Familie, die den Baum gespendet hatten. 

Die Eheleute Horst und Erika Scherch freuten sich sehr über ihren Baum, während Martina Scherch ihre lieben Eltern mit den Worten würdigte: „Ich habe die wundervollsten Eltern und zu diesem ganz besonderen Anlass – den so viele Menschen gar nicht erleben können – musste es eben ein besonderes Geschenk sein. Meine Mutter brachte mich auf die Idee, als sie irgendwann mal erwähnte, dass sie gerne einen Baum pflanzen würde…. und ich freue mich sehr, dass ich zusammen mit meinen Kindern und meinem Partner meinen Eltern diesen Herzenswunsch erfüllen konnte“. Martina Scherch dankte außerdem den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Baumschule Büssem/Indenklef und dem Kommunalbetrieb Krefeld, die die Baumpflanzung ermöglicht haben.

Zum Baum: Die Rotbuche, auch bekannt als Fagus sylvatica, ist ein bekannter Buchenbaum. Im Frühjahr trägt der Rotbuchenbaum wunderschöne gelbe Blüten. Die Blätter des farbenfrohen Baumes sind hellgrün und erhalten später im Jahr eine dunkelgrüne Farbe. Im Frühjahr trägt der Rotbuchenbaum wunderschöne gelbe Blüten, wodurch Sie einen farbenfrohen Baum im Garten erhalten. Die Blätter sind zudem hellgrün und erhalten später im Jahr eine dunkelgrüne Farbe.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.
Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. 
Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Rotahorn für Heideckstraße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Königshof Immobilien GmbH anläßlich ihres 35-jährigen Bestehens einen Baum gespendet. Damit knüpft die Königshof Immobilien GmbH an eine Baumspende an, die im Jahre 2019 anläßlich des 30-jährigen Bestehens der Firma zur Pflanzung von drei Bäumen auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln führte. Anläßlich des 10-jährigen Firmenjubiläums ihres Geschäftspartners, nämlich der Krefelder Firma BauFormArt, hatte die Königshof Immobilien GmbH im Jahre 2021 ihren vierten Baum gespendet, der ebenfalls auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg gepflanzt wurde. Nun kam der fünfte Spenden-Baum hinzu, der am Sitz der Königshof Immobilien GmbH an der Heideckstraße gepflanzt wurde. Dabei handelt es sich um einen Rotahorn. 

Im Bild: Lina Mansel und Michael Giesen beim „Angiessen“ des Rotahorns auf dem Firmengelände der Königshof Immobilien GmbH an der Heideckstrasse in KrefeldFischeln, den sie auf dem Namen „Andreas“ tauften.

Dafür dankte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Königshof Immobilien GmbH sehr. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, „sondern bringt uns außerdem ein Stück weiter auf dem Weg zu unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen“, freute sich Renate Krins. Es sei der Baum Nr. 1740 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft sowie fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Die Bäume seien nicht nur „ein Symbol für Wachstum und Beständigkeit“, sondern auch Ausdruck der Dankbarkeit für die positive Entwicklung ihres heimatverbundenen Unternehmens, wie die Geschäftsführer der Königshof Immobilien GmbH, Lina Mansel und Michael Giesen, erklärten. In ihren Dank schlossen sie Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ein und hoben dabei das „großartige bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative hervor. Den Baum widmete die Königshof Immobilien GmbH in dankbarer Erinnerung an die langjährige gute und stets angenehme Zusammenarbeit ihrem langjährigen Haus- und Hofarchitekten Andreas.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Königshof Immobilien GmbH, die unter dem Leitspruch „Aus Krefeld. Für Krefeld“ seit nunmehr 35 Jahren ihren Kunden mit ihrer Expertise zur Seite steht und eine große Kundenzufriedenheit aufweist, wie den Bewertungen des Unternehmens durch seine Kunden zu entnehmen ist. In Königshof machten Michael und Andrea Giesen sich 1989 auf den Weg, das Maklerbüro zu gründen, in dem Kompetenz das entscheidende Maß ist. Und diese Philosophie soll auch weiterhin die Entscheidungen tragen, denn das Familienunternehmen hat den Generationswechsel längst eingeleitet und setzt auch in Zukunft auf das Fachwissen und die Erfahrungen im eigenen Haus. Michael und Andrea Giesen treten nämlich einen Schritt in den Hintergrund, bleiben dem Büro aber mit ihrer Expertise und Rat und Tat erhalten. 

Tochter Lina Mansel und ihr Mann Linus Mansel rücken dafür noch stärker als bisher in den Vordergrund und treten als neue Gesichter der Königshof Immobilien GmbH in Erscheinung.  

Lina ist bereits neben ihrem Vater als Geschäftsführerin eingetragen. Die junge Frau bringt alles Rüstzeug mit für die fordernde Aufgabe, die Menschen und Kunden erstklassig zu beraten und ihre Häuser und Wohnungen zu bewerten. Das gilt auch für ihren Mann Linus Mansel, der ebenfalls ein ausgewiesener Immobilienexperte ist.

Zum Baum: Der Rot-Ahorn ‘October Glory’ ist ein Baum, der zu jeder Jahreszeit eine faszinierende Ausstrahlung ausübt. Im heimischen Garten stellt er eine wahre Schönheit dar. Beheimatet ist der Baum im Osten Nordamerikas. Im europäischen Raum ist der Rot-Ahorn weit verbreitet und in Gärten und in Parks zu finden.