Fünfzehn Bäume für Uerdingen

Zur Besichtigung und zum Angießen von Bäumen, die von der Krefelder Firma Cargill Deutschland GmbH im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet und von einer Fachfirma an verschiedenen Stellen im Stadtbezirk Uerdingen gepflanzt wurden, trafen sich jetzt Vertreter*innen der Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld, der Stadt Krefeld, des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Uerdingen an der Parkstraße in Höhe der Kastanienstrasse. Dazu begrüßte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, nicht nur den Manufacturing Excellence Manager der Cargill Deutschland GmbH, Dr. Ralf Wegefahrt, sowie Melanie Steinberg vom Vorstand des Cares Council (Gesellschaftliches Engagement) von Cargill, sondern auch die zuständigen Sachgebietsleiter Joachim Kössl (Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld) und Marc Grotendorst (Kommunalbetrieb Krefeld) sowie Gabriele Butzke-Weil und Bodo Meyer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen.

Im Bild: Ortstermin zur Besichtigung und zum Angiessen von Bäumen, die im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurden: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.) begrüßt den Manufacturing Excellence Manager der Cargill Deutschland GmbH, Dr. Ralf Wegefahrt (2.v.r.), Melanie Steinberg (rechts) vom Vorstand des Cares Council (Gesellschaftliches Engagement) von Cargill, die zuständigen Sachgebietsleiter Joachim Kössl (3.v.r) vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und Marc Grotendorst (links) vom Kommunalbetrieb Krefeld sowie Gabriele Butzke-Weil (3.v.l.) und Bodo Meyer (Mitte) vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen.

Dabei erinnerte Renate Krins daran, dass die Firma Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den Jahren 2020 und 2021 bereits fünfundzwanzig Bäume gespendet habe, die im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen und an der George-Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurden. Gleichzeitig brachte sie ihren Dank und ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass das Unternehmen nunmehr weitere fünfzehn Bäume gespendet habe, die bereits an verschiedenen Stellen Stadtbezirk Uerdingen gepflanzt wurden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute. 

Im Bild: Die Atlas-Zeder, die im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde.

Es seien die Bäume Nr. 1558 bis 1573 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Ihr Dank galt auch der Firma GartenCultur Meerkamp, die die Bäume sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, sowie den zuständigen Teams von DiplomIngenieur Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld und Diplom-Geograph Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die die Pflanzstellen festgelegt und die dafür geeigneten Baumsorten ausgewählt hätten, die bei verschiedenen Baumschulen aus Nah und Fern beschafft konnten.

Wie Marc Grotendorst und Joachim Kössl erläuterten, handele es sich bei den Bäumen um vier Hainbuchen, eine Zerr-Eiche, eine Winterlinde, eine Silberlinde, eine Altas-Zeder, zwei Berg-Ulmen, einen Amur-Korkbaum, eine Chilenische Araukarie, ein Peka-Nussbaum, eine Krim-Linde und einen Seidenbaum, die nicht nur der Ergänzung des Baumbestandes im Stadtbezirk Krefeld-Uerdingen dienten, sondern die auch „zukunftsfähig“ seien und sich – auch im Hinblick auf den Klimawandel – durch Resistenz gegen Hitze und Trockenheit, eine kompakte Wuchsform sowie Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge auszeichneten, wie die Baumexperten bei der Besichtigung und beim Angießen der sechs Bäume (eine Silberlinde, zwei Hainbuchen, eine Winterlinde, eine Zerr-Eiche und eine Atlas Zeder), die an der Parkstrasse in Höhe der Kastanienstrasse in Krefeld-Uerdingen ins Erdreich gesetzt wurden, feststellten.

Im Bild: Angießen einer Winter-Linde, die im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde, durch Melanie Steinberg (Cargill Deutschland GmbH), Joachim Kössl (Stadt Krefeld), Bodo Meyer und Gabriele Butzke-Weil (Naturschutzbund Krefeld/Viersen), Dr. Ralf Wegefahrt (Cargill Deutschland GmbH) Marc Grotendorst (Kommunalbetrieb Krefeld) und Renate Krins, Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (v.l.n.r.).

Für die Cargill Deutschland GmbH lobte deren Manager Dr. Ralf Wegefahrt das „beispielhafte bürgerschaftliche Baumvermehrungsprogramm“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das die Cargill Deutschland GmbH immer wieder gerne unterstütze. Cargill investiere in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den Gemeinden wichtig seien. Dazu gehöre aktuell auch die Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes.

Im Bild: Im Dialogam Rande der Baumbesichtigung im Stadtpark Uerdingen: Cargill Manager Dr. Ralf Wegefahrt (links), Diplom-Geograph Joachim Kössl (Mitte) und Schirmherrin Renate Krins (rechts). 

Zur Cargill Deutschland GmbH: Seit über 60 Jahren steht die Cargill-Maisstärkefabrik in Krefeld-Linn – direkt am Rheinhafen. Dort produziert Cargill aus dem Rohstoff Mais hochwertige Stärken und Süßungsmittel für die Lebensmittel- und technische Industrie. Typische Anwendungsbereiche sind z.B. Marmeladen und Konfitüren, Bonbons, Gummibärchen und Kaugummi sowie Puddingpulver und viele weitere Fertigprodukte zum Anrühren. Darüber hinaus wird Maisstärke von Cargill für technische Anwendungen in der Papier- und Wellpappenindustrie benötigt. Am Cargill-Standort in Krefeld sind mehr als 550 qualifizierte und engagierte Fachkräfte in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Produktion und der Verwaltung beschäftigt.

Vier von achtzehn Bäumen

Zur Besichtigung und zum Angießen von Bäumen, die die Bezirksvertretung Uerdingen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet hat und die bereits von einer Fachfirma an verschiedenen Stellen im Stadtbezirk Uerdingen ins Erdreich gesetzt wurden, trafen sich jetzt Mitglieder der Bezirksvertretung Uerdingen sowie Vertreter der Stadtverwaltung Krefeld und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche am Rande der Fegeteschstraße in Gellep/Stratum.

Im Bild (v.l.n.r.): Sachgebietsleiter Joachim Kössl, Bezirksverordneten Nicola Theissen-Fahron, Bezirksvorsteher Jürgen Hengst und sein Stellvertreter Ulrich Lohmar bei der Begrüßungsrede von Peter Könen (mitte)

Dort begrüßte Peter Könen im Namen der Initiative nicht nur den Uerdinger Bezirksvorsteher Jürgen Hengst und seinen Stellvertreter Ulrich Lohmar sowie die Bezirksverordnete Nicola Theissen-Fahron aus Gellep/Stratum, sondern auch den Geschäftsführer des Werkhaus e.V. Krefeld, Georg Dammer, der neben dem verstorbenen Künstler Caco im Jahre 2007 einer der „Gründungsväter“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ war, und den für Baumpflanzungen im Stadtgebiet Krefeld zuständigen Sachgebietsleiter im Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, Diplom-Geograph Joachim Kössl.

Wie Joachim Kössl erläuterte, habe man sich zu diesem Ortstermin exemplarisch im Stadtteil Gellep-Stratum getroffen, um vier der insgesamt achtzehn Bäume zu besichtigen und anzugießen: „Dabei handelt es sich um eine Sumpfeiche, um zwei Sumpfzypressen und um einen Apfelbaum. Sowohl die Sumpfeiche als auch die Sumpfzypresse kommen – anders als es ihr Name vermuten lässt – sehr gut mit Trockenheit und sandigem Boden zurecht und haben sich als Park- und Zukunftsbaum in Europa etabliert. Hinzu kommt noch ein Apfelbaum, da es auf der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche in Gellep/Stratum schon einige andere Obstbäume gibt, die dort ebenfalls gut wachsen.“

Für die Pflanzung an den übrigen Standorten im Stadtbezirk Uerdingen (Stadtpark Uerdingen, Duisburger Strasse, Alter Friedhof und Mündelheimer Strasse) seien generell, wie Joachim Kössl weiter ausführte, Baumarten ausgewählt worden, die aus der eigenen Erfahrung in Krefeld und z.B. auch aus den Erfahrungen der Stadt Düsseldorf heraus nach heutigem Stand gut mit einem sich verändernden Klima zurecht kommen. Wichtig sei dabei auch gewesen, eine gewisse Baumvielfalt auszuwählen, um bestehenden und potentiellen Schädlingen wenig Angriffsfläche zu bieten. Dies stelle vor allem bei Mono-Pflanzungen ein großes Problem dar, wie der Baumexperte erklärte.

Im Namen der Initiative dankte Peter Könen der Bezirksvertretung Uerdingen „für die großzügige Baumspende, die uns die Pflanzung von achtzehn Bäumen durch die Bereitstellung von rund 7000 Euro aus ihren bezirksbezogenen Mitteln ermöglicht hat, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen ein großes Stück näher kommen. Immerhin kommen wir mit dieser Pflanzung auf 1557 von 3333 Bäumen. Die Bäume kommen Mensch, Natur und Klima zugute, dienen aber auch der Komplettierung und Ergänzung des Baumbestandes in der Rheinstadt Uerdingen.“ Sein Dank galt auch den Teams von Dipl.-Ing. Marc Grotendorst vom Betriebshof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld und Dipl.-Geograph Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich waren, sowie der Firma GartenCultur Meerkamp, die die Bäume sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Für die Bezirksvertretung Uerdingen unterstrich Bezirksvorsteher Jürgen Hengst die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Mit der Baumspende wolle die Bezirksvertretung Krefeld-West dazu beitragen, dass der Baumbestand in der Rheinstadt Uerdingen durch Ersatz- und Neupflanzungen komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ sehr geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Pflegemaßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen.

BV Oppum/ Linn ganz international

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Oppum/Linn aus bezirksbezogenen Mitteln 1.250 Euro für die Durchführung von Baumpflanzungen im Krefelder Stadtbezirk Oppum/Linn zur Verfügung gestellt. Aus diesen Mitteln wurden in den letzten Tagen zwei Bäume gepflanzt, und zwar im Stadtteil Linn an der Carl-SonnenscheinStraße eine Ungarische Eiche (Querus frainetto) und im Stadtteil Oppum an der Griesbacher Straße ein Persischer Eisenholzbaum (Parrotia persica). Dazu begrüßte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, neben dem Bezirksvorsteher für den Stadtbezirk Oppum/Linn, Jürgen Wettingfeld, die anwesenden Mitglieder der Bezirksvertretung Oppum/Linn sowie den Vorsitzenden des Bürgervereins Krefeld-Linn, Hubert Jeck. 

Im Bild: Ursula Gast (rechts) und Frank Wübbeling (links), beide Mitglied der Bezirksvertretung Oppum/Linn, mit Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld (Mitte) bei der Pflanzung eines der beiden Bäume, die in Oppum und Linn gepflanzt wurden.

Gleichzeitig dankte Renate Krins der Bezirksvertretung Oppum/Linn für die Baumspende mit den Worten: „Mit der heutigen Pflanzung kommen wir dank der großzügigen Spende unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, zwei Bäume näher. Es sind die  Bäume Nr. 1537 und 1538 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes an der Carl-Sonnenschein-Straße in Linn und an der Griesbacher Straße in Oppum. Dafür danken wir der Bezirksvertretung Oppum/Linn sehr herzlich.“ Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und der Auswahl Baumsorten sowie bei der Beschaffung und Pflanzung der Bäume behilflich waren. 

Für die Bezirksvertretung Oppum/Linn unterstrich Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Mit der Baumspende wolle die Bezirksvertretung Oppum/Linn beispielhaft dazu beitragen, dass der Baumbestand im Stadtbezirk durch Ersatz- und Neupflanzungen komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Pflegemaßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen, der sich dankenswerterweise auch die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ widme. Ich bin stolz, dass die Bezirksvertretung Oppum/Linn die ‚Initiative 3333 Bäume für Krefeld‘ unterstützt und die Pflanzung jeweils eines Baumes in Oppum und Linn ermöglicht hat. Es ist immer gut, wenn politische Institutionen wie die Bezirksvertretung Oppum/Linn bürgerschaftliche Initiativen unterstützten. Ich wünsche der Initiative noch viele Baumspender und dass das Ziel, 3333 Bäume für Krefeld, schnell erreicht wird. Selbstverständlich sollte auch danach die Initiative bei diesem besonderen ökologischen Projekt unterstützt werden. Ich wünsche mir 33333 Bäume mehr für Krefeld.“

Im Bild: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef (auf der Leiter) mit seinem Gesellen Kevin Kammer (links) im Beisein von Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld (rechts) bei der Befestigung eines der beiden Bäume, die in Oppum und Linn gepflanzt wurden.

Zu den Bäumen: Die Ungarische Eiche (Quercus frainetto) ist eine Laubbaum-Art aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Ungarische Eiche ist ein hochwüchsiger, aber kurzstämmiger Baum (bis über 30 m), der anfangs eine eiförmige, später eher kugelige Krone bildet. Die Borke ist hellgrau, manchmal auch bräunlich, und von einem dichten Netzwerk von Rissen und Furchen durchsetzt. Die Rinde junger Zweige ist zunächst weich behaart, später kahl. Die Laubblätter sind länglich bis verkehrt-eiförmig, 10 bis 20 cm lang, 4 bis 12 cm breit, tief eingeschnitten mit sieben bis zehn Lappen auf jeder Seite, oberseitig grün, unten mehr grau. Die Blattstiele sind maximal bis 10 mm lang. Die Früchte (Eicheln) sitzen zu zweit bis viert zusammen, sind bis 2 cm lang und mindestens zu einem Drittel vom halbkugeligen Becher umgeben.

Der Persische Eisenholzbaum (Parrotia persica), auch Parrotie, Persisches Eisenholz, Eisenbaum und wie viele andere Pflanzenarten auch Eisenholz genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Zaubernussgewächse. Parrotia persica ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner, langsamwüchsiger Baum der Wuchshöhen von bis über 12 Meter erreichen kann. Der Stammdurchmesser erreicht über 30 Zentimeter. Einstämmige Exemplare sind meist auffallend niedrig und schon dicht über dem Boden stärker verzweigt.
Seine Stämme besitzen eine gräuliche bis bräunliche, abblätternde Schuppenborke. Die Rinde junger Zweige ist mit Sternhaaren (Trichome) bedeckt. Die Winterknospen sind gestielt und mit Knospenschuppen ausgestattet. Die Zweige und Äste der Sträucher verwachsen oft untereinander und bilden ein dichtes Dickicht. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Der kurze Blattstiel ist 2 bis 6 Millimeter lang. Die einfache, fast kahle, ledrige Blattspreite ist bei einer Länge von 6 bis 12 Zentimeter verkehrt-eiförmig bis elliptisch mit gerundetem bis schwach herzförmigem oder spitzem Spreitengrund und gerundetem oder stumpfem bis spitzem oberen Ende. Der Blattrand ist ganz bis in der oberen Hälfte, teils feinspitzig,bogig gezähnt oder gekerbt bis gesägt. Die Herbstfärbung der Laubblätter ist leuchtend gelb, orangefarben oder orangerot. Die großen Nebenblätter sind hinfällig.

Im Bild: Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld (2.v.r.) mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins Krefeld-Linn, Hubert Jeck (links), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.), der Bezirksverordneten Ursula Gast (3.v.l.), Baumschulinhaber Peter Büssem (3.v.r.) und dem Bezirksverordneten Frank Wübbeling (rechts) beim „Angiessen“ eines der beiden Bäume, die in Oppum und Linn gepflanzt wurden.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Oppum/Linn. Die Bezirksvertretung Oppum/Linn ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Jürgen Wettingfeld. Seine Stellvertreter*in sind Elvira Gergis und Ercüment Ak. Die Bezirksvertretung Oppum/Linn ist für den Stadtbezirk Oppum/Linn zuständig, der die Stadtteile Oppum und Linn umfasst.
Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden.
Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.
Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht.
Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksverwaltungsstelle einzurichten. Die Hauptsatzung kann bestimmen, dass eine Bezirksverwaltungsstelle für mehrere Stadtbezirke zuständig ist oder dass im Stadtbezirk gelegene zentrale Verwaltungsstellen die Aufgaben einer Bezirksverwaltungsstelle mit erfüllen. 

Birne Alexander Lucas für Schicksbaum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-West aus bezirksbezogenen Mitteln 1.360 Euro für die Durchführung von Baumpflanzungen im Stadtbezirk Krefeld-West zur Verfügung gestellt. Nachdem aus diesen Mitteln am 11.Februar 2022 bereits zwei Stiel-Eichen auf der Grünfläche an der Süchtelner Straße gepflanzt wurden, erfolgte nunmehr aus den Restmitteln auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West die Pflanzung eines weiteren Baumes. Dabei handelt es sich um eine Birne ‚Alexander Lucas’.

Im Bild: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef (kniend am Baum), unterstützt von den Mitgliedern der Bezirksvertretung Krefeld-West, bei der Pflanzung der Birne ‚Alexander Lucas‘ auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West.
Im Bild: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef (auf der Leiter) mit seinem Gesellen Kevin Kammer (links neben dem Baum) bei der Befestigung der Birne ‚Alexander Lucas‘ auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West.

Anlässlich der Baumpflanzung begrüßte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, neben dem Bezirksvorsteher für den Stadtbezirk Krefeld-West, Heinz Albert Schmitz, und seinem Stellvertreter Klaus Menzer zahlreiche Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-West sowie die Vorsitzenden der Bürgervereine Schicksbaum, Ralf Krings, und Lindental-Gatherhof, Ingeborg Müllers.
Gleichzeitig dankte Renate Krins der Bezirksvertretung Krefeld-West für die großzügige Baumspende: „Mit der heutigen Pflanzung kommen wir dank der großzügigen Spende unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen weiteren Baum näher. Es ist der Baum Nr. 1536 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.
Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West. Dafür danken wir der Bezirksvertretung Krefeld-West sehr herzlich.“
Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und der Auswahl Baumsorten sowie bei der Beschaffung und Pflanzung der Bäume behilflich waren.
Für die Bezirksvertretung Krefeld-West unterstrich Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Mit der Baumspende wolle die Bezirksvertretung Krefeld-West dazu beitragen, dass der Baumbestand im Westbezirk durch Ersatz- und Neupflanzungen komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Pflegemaßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen.

Im Bild: Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-West mit der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (rechts) und weiteren Akteuren aus dem Stadtbezirk beim „Angiessen“ der Birne ‚Alexander Lucas‘ auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West.

Zum Baum: Die Birnensorte Alexander Lucas (Pyrus communis ‘Alexander Lucas’), auch ‘Lucas Alexander’, wurde erstmals 1874 von der Baumschule Transon in Orléans angebaut und verbreitet, nachdem sie einige Jahre zuvor in einem Wald bei Blois in Frankreich vom namensgebenden Alexandre Lucas entdeckt worden war. Der zuerst in Frankreich verwendete Name lautete Beurré Alexandre Lucas. Sie ist sehr robust, leidet kaum an Krankheiten, und findet daher in Gärten große Verbreitung, zumal sie eine schmelzende Frucht mit einem guten Aroma vereinigt.
Der Baum wächst mittelstark und lässt sich in alle Baumformen erziehen. Die Blüte setzt mittelfrüh ein, die Blütenblätter überlappen oder berühren sich nicht. Da es sich um eine triploide Sorte mit dreifachem Chromosomensatz handelt, ist Alexander Lucas keine geeignete Befruchtersorte für andere Birnbäume, nimmt sonst aber Pollen von fast allen anderen Pyrus-Formen (also auch Zierbirne, Asienbirne usw.) an. Zuweilen kommt es zur Ausbildung parthenokarper Früchte, sodass auch bei Blütenfrost Ertrag möglich wird. Die Frucht ist groß und wiegt etwa 150 bis 250 Gramm, sie hängt an einem kurzen, dicken Stiel. Die Form ist breit birnenförmig bis kegelförmig mit glatter Schale. Die Grundfarbe ist ein helles Grün, bei Vollreife auch hellgelb mit einem orangefarbenen Fleck auf der Sonnenseite. Das hellgelbe bis weißliche Fruchtfleisch ist schmelzend und saftig, aber etwas körnig. Der Geschmack ist süß, mit wenig Säure, das Aroma wird als nur mittelmäßig beurteilt. Das kleine Kerngehäuse sitzt nahe der Kelchseite der Frucht.

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (rechts) bei der Begrüßung anlässlich der Baumpflanzung auf der Obstwiese am Schicksbaum mit Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz (3.v.r.), seinem Stellvertreter Klaus Menzer (2.v.r.) sowie den Vorsitzenden der Bürgervereine Schicksbaum, Ralf Krings (2.v.l.) und LindentalGatherhof, Ingeborg Müllers (4.v.r.).

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-West. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder.
Bezirksvorsteher ist Heinz Albert Schmitz. Sein Stellvertreter ist Klaus Menzer. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist für den Stadtbezirk Krefeld-West zuständig, der die Stadtteile Forstwald/Holterhöfe, Benrad-Nord, Benrad-Süd, Lindental/Tackheide, Gatherhof und Kempener Feld/Baackeshof umfasst.
Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden.
Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht.

Im Bild: Der gepflanzte, befestigte und mit Gießring versehene Baum – eine Birne ‚Alexander Lucas“ – auf der Obstwiese am Schicksbaum im Stadtbezirk Krefeld-West.

Ein Baum zum Abschied und Dank

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Eltern, Kinder und Kollegium der Paul-Gerhardt-Schule in Krefeld-Uerdingen einen Baum gespendet. Damit ehren sie die geschätzte Kollegin, Pädagogin und Schulleiterin Gabriele Hötter, die am 31. Juli 2022 in den wohlverdienten Ruhestand geht. Gleichzeitig dankten sie ihr damit für ihre engagierte Arbeit als Pädagogin und Schulleiterin sowie die stets gute und kollegiale Zusammenarbeit. 

Im Bild: Mit vereinten Kräften setzten Baumschulinhaber Peter Büssem (links), Rektorin Gabriele Hötter (Mitte) und Konrektorin Anja Horster (rechts) die Birne Nashi “Kosui“ im Frei- und Grünbereich der Paul-Gerhardt-Schule in Krefeld-Uerdingen sach- und fachgerecht ins Erdreich.

Worte des Dankes fand in seiner Begrüßungsansprache auch Peter Könen, der für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklärte: „Wir bedanken uns beim Kollegium sowie bei Eltern und Kindern der Paul-Gerhardt-Schule für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1535 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Frei- und Grünbereich der Paul-Gerhardt-Schule.“

Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hat, sowie den Teams des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und des Kommunalbetriebs Krefeld, die bei der Festlegung des Pflanzstelle im Frei- und Grünbereich der Schule sowie bei der Auswahl der Baumsorte behilflich waren. Das gelte insbesondere für Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und für Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld.

Konrektorin Anja Horster würdigte die scheidende Schulleiterin als sehr angesehene Kollegin, ausgezeichnete Pädagogin und großartige Organisatorin, der die sorgsame Aufmerksamkeit für Schülerinnen und Schüler sowie das kollegiale Miteinander ebenso wichtig gewesen seien, wie die stete Weiterentwicklung des pädagogischen und organisatorischen Konzepts der Schule. Dabei verwies sie auf Parallelen des Baumes zum Aufbau einer Schule. Dabei stünden die Blätter für die Kinder, die Äste und Zweige für das Team und die Krone für die Schulleiterin, wie sie erklärte: „Gabi (Gabriele Hötter) – Du trägst die Krone der Schule und führst die Äste und Blätter ans Licht. Du gibst die Informationen aus den Wurzeln zu den Zweigen, Ästen und Blättern.“

Rektorin Gabriele Hötter zeigte sich in ihrer bewegenden Erwiderung freudig überrascht ob der großen Dankbarkeit und herzlichen Verbundenheit, die in den lobenden Worten und in der Spende des Baumes zum Ausdruck gekommen seien. Nicht nur über den „Baum der Dankbarkeit“, sondern auch durch die fabelhaften Menschen, die am Schulbetrieb aktiv teilgenommen und diesen konstruktiv mit gestaltet hätten, behalte sie die Schule und alle Akteure im Schulbetrieb in bester Erinnerung. 

Zum Baum: Bei dem Baum, der im Frei- und Grünbereich der Paul-Gerhardt-Schule gepflanzt wurde, handelt es sich um eine Birne Nashi ‚Kosui‘. Die Nashi-Birne wird auch Japanische, Chinesische oder Asiatische Birne genannt und gelegentlich auch als Apfelbirne bezeichnet. Sie stammt ursprünglich aus China, wird aber im gesamten asiatischen Raum angebaut, wo sie mit über 100 Sorten vertreten ist. Der Name „Nashi“ ist japanisch und heißt übersetzt Birne. Die Nashi-Birne gehört zur selben Gattung wie die heimische Kultur-Birne und somit auch zur Familie der Rosengewächse. Innerhalb der Gattung der Birnen bildet sie aber eine eigene Sortengruppe, die von der asiatischen Sandbirne abstammt. 

Im Bild: Die mit Pfählen und Gurten befestigte sowie mit Gießring und Wassersack versehene Birne Nashi „Kosui“ im Frei- und Grünbereich der Paul-Gerhardt-Schule in Krefeld-Uerdingen.

Zu den Spender:innen: Gespendet wurde der Baum vom Kollegium der Paul-Gerhardt-Schule, das aus rund 35 Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Sonder- und Kindheitspädagoginnen besteht, sowie von Eltern und Kindern.

Zur Schule: Seit 2006 ist die Paul-Gerhardt-Schule „Offene Ganztagsschule“. Von den rund 200 Kindern, die die Schule zur Zeit besuchen, nehmen 125 am Angebot des Offenen Ganztages teil. Darüber hinaus betreut die Schule in der sogenannten Maulwurfgruppe noch 15 Kinder im Rahmen „Schule von 8-13“.  Der Offene Ganztag (OGT) ist in städtischer Trägerschaft mit dem Kinderschutzbund Krefeld als Kooperationspartner organisiert. 
Die Maulwurfgruppe wird aus Elternbeiträgen und finanziellen Zuwendungen des Landes NRW in Trägerschaft des Kinderschutzbundes Krefeld organisiert. Die Paul-Gerhardt-Schule versteht sich als Uerdinger Stadtteilschule, die ein Lern- und Erfahrungsort für alle Kinder ist. Die Schule betrachtet sich als „Haus des Lernens“.

Als UNESCO-PROJEKT-Schule ist die Schule eingebunden in das internationale Netzwerk der UNESCO-Schulen. Die Schule orientiert ihr schulisches Handeln an den von der UNESCO aufgestellten Grundsätzen der Toleranz, der Akzeptanz und dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Leitidee der schulischen Arbeit ist es, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu fordern. Seit vielen Jahren ist die Paul-Gerhardt-Schule Schule des Gemeinsamen Lernens von behinderten und nicht behinderten Kindern.

Als Offene Ganztagsschule bietet die Paul-Gerhardt-Schule unter Leitung von Rektorin Gabriele Hötter und Konrektorin Anja Horster ein Team aus Lehrerinnen, Erzieherinnen und anderen Mitarbeiterinnen im Offenen Ganztag und der Maulwurfgruppe, Betreuungsangebote, Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Sport, Kunst, Naturwissenschaften, Lesen u.v.a.m., Schülerbücherei,Teilnahme am Musikprojekt MUKE der Stadt Krefeld, Gemeinsames Lernen für Kinder mit und ohne Behinderung, Beratung von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und herkunftssprachlichen Unterricht in türkischer Sprache.

Die Arbeit der Schule wird durch einen Förderverein unterstützt, der 1984 durch den Zusammenschluss einiger Eltern, die der schlechter werdenden finanziellen Situation der PaulGerhardt-Schule etwas entgegensetzen wollten, gegründet wurde.

Zum Namenspatron: Paul Gerhardt, 1607 in Gräfenhainichen, einer Kleinstadt nahe Wittenberg geboren und 1676 in Lübben (Spreewald) gestorben, war ein evangelisch-lutherischer Theologe und Lehrer, der neben Martin Luther als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter gilt.

Zum Frei- und Grünbereich: Die Pflanzung erfolgte im Frei- und Grünbereich der Paul-GerhardtSchule, der von den Schülern vor allem in den Pausen intensiv zum Spielen und Erholen genutzt wird. Im Frei- und Grünbereich der Paul-Gerhardt-Schule wurden bereits zahlreiche Bäume gepflanzt.
Durch diese und die vorherigen Baumpflanzungen konnte das Grün auf dem Gelände der PaulGerhardt-Schule stetig erweitert werden. Der neue Baum reiht sich damit in sinnvoller Weise in den bereits vorhandenen Baumbestand des großen Frei- und Grünbereichs der Paul-Gerhardt-Schule ein.