Ein Baum zum Stadtjubiläum

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ war mit ihrer Einreichung bei der Förderkulisse zum Krefelder Stadtjubiläum erfolgreich und hat einen Förderzuschlag erhalten. Aufgrund dessen hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath einen Obstbaum gepflanzt. Dabei handelt es sich um einen Zierapfel (Malus ‚Professor Sprenger’), der – wie die gesamte Obstwiese an Haus Rath – der Zierde der Jubiläumsstadt Krefeld dienen möge, wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache anläßlich der Baumpflanzung betonte. 

Im Bild (v.l.n.r.): Baumschulinhaber Peter Büssem, die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann, die selbst sechs Bäume für die Obstwiese gespendet haben, Ideengeber Denins Kandora, Geselle Kevin Kammer und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, beim „Angießen“ des Zierapfels (Malus ‚Professor Sprenger‘) auf der Obstwiese an Haus Rath.

Damit verband sie ihren Dank an die Stadt Krefeld, die die städtische Grünfläche an Haus Rath Haus Rath nicht nur für die Anlegung einer Obstwiese mit 38 Bäumen zur Verfügung gestellt, sondern durch den erfreulichen Förderzuschlag auch maßgeblich dazu beigetragen habe, dass der 38. Baum als „Jubiliäumsbaum“ auf der Obstwiese an Haus Rath  gepflanzt werden konnte. Der „Jubiläumsbaum“ sei der Baum Nr. 1677 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt  in Krefeld pflanzen wolle. Damit habe die Initiative bereits mehr als die Hälfte der Bäume, die sie insgesamt pflanzen wolle, tatsächlich gepflanzt.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und die die Pflanzung des 38. Baumes, wie vorher auch die meisten der übrigen Bäume, durch ihren Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht durchgeführt habe. 

Die Idee, auf der städtischen Fläche an Haus Rath eine Obstwiese zu schaffen, hatten die Anwohner Dennis und Gerhard Kandora, erinnerte Renate Krins an den Ursprung der Obstwiese an Haus Rath. Die NABU-Stiftung Krefeld-Viersen habe diese gute Idee dankenswerterweise aufgegriffen sowie  diese aus eigenen Mitteln und mit Spenden „Baum für Baum“ umgesetzt. Der Förderzuschlag der Stadt Krefeld für den 38. und damit vorerst letzten Baum sei quasi der „krönende Abschluss einer gelungenen Aktion, die Mensch, Natur und Klima sowie der Vogelwelt zugute kommt.

Die Obstwiese an Haus Rath wurde nach einem von der Stadt Krefeld und dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen (NABU) entwickelten Konzept mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt, wie der Mit-Initiator des Projekts, Dennis Kandora, erklärte: „Ziel war und ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. 

Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese wird durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt.“ Dank des Förderzuschlags komme nunmehr mit dieser Pflanzung der letzte Baum hinzu. Damit sei die Obstwiese an Haus Rath nach dem dafür in Abstimmung mit der Stadt Krefeld erstellten Pflanzkonzept komplett, freute sich Dennis Kandora. Eine wünschenswerte Erweiterung der Obstwiese an Haus Rath werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld derzeit geprüft.

Im Bild (v.l.n.r.): Baumschulinhaber Peter Büssem, mit den Eheleuten Dieter und Ingrid Rackelmann sowie dem Ideengeber Dennis Kandora bei der Begutachtung des Baumschildes, das auf einem Baumpfahl vor dem Zierapfel angebracht wurde.

Zwei Neue für den Kaiserpark

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Geschwister Eumann zur Erinnerung an ihre verstorbenen Eltern Hermine und Theo Eumann zwei Bäume gespendet haben, die in den letzten Tagen im Bereich des Kaiserparks in Krefeld in der Nähe der Wilhelmshofallee und der Hirschfelderstraße gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Krim-Linde und um eine Stiel-Eiche. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ den Geschwistern Eumann für die großzügige Baumspende Dank und Anerkennung aussprach, bekundete sie den Angehörigen und Freunden der lieben Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid zu dem schmerzlichen Verlust, der sie durch den Tod von Hermine und Theo Eumann betroffen habe.

Im Bild: Die Geschwister Eumann beim „Angiessen“ der Krim-Linde im Kaiserpark in Krefeld im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.). 

Damit verband Renate Krins den Dank an die Spender, dass diese im Kaiserpark zum Andenken an die lieben Verstorbenen mit der Pflanzung dieser Bäume nicht nur ein persönliches Zeichen der Erinnerung schaffen, sondern auch zur Komplettierung des Baumbestandes im Kaiserpark beitragen möchten. Mit der Baumpflanzung, die durch Ihre großzügige Spende ermöglicht wurde, komme die Initiative darüber hinaus ihrem Ziel näher. Es seien die Bäume Nr. 1675 und 1676 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Kaiserpark der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle.

Renate Krins dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich waren. In ihren Dank bezog Renate Krins auch die Baumschule Büssem-Indenklef ein, die die Bäume beschafft sowie diese durch ihren Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.

Für Familie und Freunde der Verstorbenen brachten die Geschwister Eumann ihren Dank darüber zum Ausdruck, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in Verbindung mit der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef die Baumpflanzung ermöglicht habe. Die Bäume seien ein lebendes Gedenken an die lieben Verstorbenen und böten ein unschätzbares Gefühl der Verbundenheit mit den lieben Verstorbenen.
Zu den Bäumen:
Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanznart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichschreibweise Stiel-Eiche bzw. Sommer-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Die Krim-Linde ist ein Laubbaum aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Diese Lindenart ist vermutlich eine um 1860 entstandene Hybride aus der Winter-Linde mit der Schwarzmeer-Linde. Die Krim-Linde ist ein laubabwerfender Baum der Wuchshöhen von etwa 18 Metern bei einem Stammdurchmesser von etwa 70 cm erreichen kann.

Zum Kaiserpark: Der Kaiserpark ist eine vergleichsweise kleinere Parkanlage im Krefelder Ortsteil Bockum und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Er war ursprünglich zu Ehren des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. (1797-1888, Kaiser ab 1871) als Botanischer Garten konzipiert.
Der Kaiserpark wird zum größten Teil von einem Weiher bestimmt, der in Form einer liegenden Acht gestaltet ist und in der Mitte von einer kleinen Brücke überspannt wird. Im südlichen Teil des Parks ist ein Spielplatz integriert. Den größten optischen Reiz bietet der Park im Herbst. Durch die Herbstfärbung kontrastieren die gelben und rostroten Tonabstufungen der Laubbäume und der sommergrünen Nadelgehölze mit dem Grün der immergrünen Nadelgehölze. Ein sehr schönes Panorama bietet sich dem Besucher, wenn er von Süden auf den mittleren Teil des Weihers mit den umgebenden Gehölzen schaut und von der Brücke in der Mitte auf den nördlichen Gewässerrand. Zu den Laubbäumen im Park zählen u.a. Eichen, Platanen, Birken, Buche, Hainbuchen Rosskastanien, Bergahorn, Schnurbaum, Amberbaum.

Zwei Maulbeerbäume für den Zoo

„Wir freuen uns, dass die orts- und naturverbundene Krefelder Bürgerin Traute Maslaton ihren heutigen Geburtstag, zu dem wir ihr sehr herzlich gratulieren, zum Anlass genommen hat, zwei Bäume zu spenden, die wir hier und heute im Krefelder Zoo pflanzen. Der Zoo liegt der Spenderin sehr am Herzen. Mit ihrer Spende möchte sie zur Bereicherung und Erweiterung des Baumbestandes im Krefelder Zoo beitragen.“ Mit diesen Worten eröffnete die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, ihre Ansprache zum Auftakt einer weiteren Baumpflanzung im Krefelder Zoo, zu der sie neben zahlreichen Gästen der Spenderin auch den Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann begrüßen konnte.

Im Bild: Spenderin Traute Maslaton (links) mit dem Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, bei der Pflanzung der von ihr gespendeten zwei Maulbeerbäume im Krefelder Zoo.

Gleichzeitig bedankte Renate Krins sich namens der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder zwei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1673 und 1674 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt sei, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich R. Berlemann, sowie dem Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur die Bäume beschafft, sondern diese sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten.

Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann sprach seinerseits sowohl der Spenderin Traute Maslaton als auch der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ Dank und Anerkennung für die „erneute Baumspende“ aus, die der Krefelder Zoo gerne und dankbar angenommen habe: „Uns ist jeder Baum willkommen. Aufgrund von natürlichen Abgängen durch klima- oder schädlingsbedingte Baumerkrankungen bestehe ein großer Bedarf an Nachpflanzungen von klima- und schädlingsresistenten Bäumen im Krefelder Zoo.

Die Spenderin, Traute Maslaton, zeigte sich erfreut und dankbar, die von ihr gespendeten Bäume an ihrem 87. Geburtstag im Krefelder Zoo im Beisein zahlreicher Gäste pflanzen zu dürfen: „Meine Naturverbundenheit hat mich mein Leben lang begleitet. Die Baumpflanzungen der letzten Jahre haben mich immer sehr glücklich gemacht. Die Welt braucht wieder mehr Bäume und Natur.“

Zur Spenderin: Traute Maslaton ist nicht nur sehr naturverbunden, sondern auch dem Krefelder Zoo und unserer Initiative besonders zugetan, in deren Rahmen sie mittlerweile schon zehn Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. 

Zu den Bäumen: Bei den Bäumen handelt es sich um Maulbeerbäume. Die Maulbeeren oder Maulbeerbäume sind wie die Feigen eine Pflanzengattung der Familie der Maulbeergewächse. Mit zwölf Arten war die Gattung ursprünglich über die gemäßigten und subtropischen Regionen der Nordhalbkugel mit Ausnahme von Europa verbreitet. Maulbeeren wurden aber schon zu Zeiten der Römer in allen wärmeren Regionen Europas verbreitet, die sich klimatisch auch zum Weinanbau eignen. Die drei in Europa bekanntesten Arten sind Weiße Maulbeere und Schwarze Maulbeere beide aus Asien, sowie die Rote Maulbeere aus Nordamerika. Weiße Maulbeeren wachsen in Deutschland häufig nur strauchförmig. Geeignete Standorte sollten vor allem warm und windgeschützt sein. Günstig sind lockere, frische, tiefgründige, nährstoffhaltige sowie kalkreiche Böden. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: ca. 318.430 Tagesbesucher und ca. 17.650 Jahreskarten/Jahr; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche. 

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden. 

Vier für den Eichen-Hutewald

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Gebrüder Klaus-Christian, Andreas und Stefan Knuffmann zur Erinnerung an ihren verstorbenen Bruder Michael vier Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Bereich Egelsberg-Nord und im Bereich des Eichen-Hutewaldes in der Gemarkung Krefeld-Traar gepflanzt wurden. Bevor sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Gebrüdern Knuffmann für die großzügige Spende bedankte, sprach sie diesen zum Tode ihres Bruders Michael ihr Mitgefühl und ihr herzliches Beileid aus. 

Im Bild: Klaus-Christian Knuffmann (mit Gießkanne) beim „Angießen“ einer der vier Stieleichen im Bereich Egelsberg-Nord/Eichen-Hutewald in der Gemarkung Krefeld-Traar im Beisein der Familie und von Freunden sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (4.v.r.).

„Wir pflanzen heute die Bäume Nr. 1669 bis 1672. Damit haben wir nunmehr nicht nur mehr als die Hälfte der 3333 Bäume, die wir in und für Krefeld pflanzen wollen, gepflanzt, sondern damit kommen wir auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein großes Stück näher“, sagte Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Bei den Bäumen handelt es sich um Stiel-Eichen. Deren Pflanzung kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Naturschutzgebiet Egelsberg-Nord sowie im Eichen-Hutewald. Dafür danken wir den Gebrüdern Knuffmann sehr herzlich.“

Ihr Dank galt im übrigen nicht nur der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und die durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt wurden, sondern auch den zuständigen Teams vom Kommunalbetrieb Krefeld vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich waren.

Die Gebrüder Knuffmann zeigten sich ihrerseits dankbar, dass die Pflanzung der vier Bäume seitens der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Stadt Krefeld ermöglicht worden sei. Der Bereich rund um den Egelsberg sei für den verstorbenen Bruder Michael ein bevorzugter Rückzugsort in der freien Natur gewesen, an dem gerne verweilte, um Natur und Landschaft zu genießen. Künftig wollen die Gebrüder Knuffmann sich dort in dankbarer Erinnerung an ihren natur- und ortsverbundenen Bruder Michael regelmäßig treffen. Die vier Bäume seien auch ein Zeichen der Verbundenheit der vier Brüder, die man mit der Baumpflanzung in einer besonderen Weise zum Ausdruck bringen wolle.

Zu den Bäumen: Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die BindestrichSchreibweise Stiel-Eiche bzw. Sommer-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Zu den Pflanzstellen: Das Naturschutzgebiet Egelsberg liegt auf dem Gebiet der Stadt Krefeld. Das Gebiet erstreckt sich südöstlich von Niep, einem Stadtteil von NeukirchenVlyun, nördlich der Kernstadt von Krefeld und nordwestlich des Krefelder Stadtteils Traar. Westlich des Gebietes fließt die Nie,  eine verlandete Altstromrinne des Rheins. Östlich verlaufen die L 9 und die A 57. Westlich erstrecken sich das 422,1 Hektar große Naturschutzgebiet (NSG) Hülser Bruch und das 32,0 ha große NSG Niepkuhlen und nördlich das 4,6 ha große NSG Nieder Heide am Egelsberg. Südlich liegt der Flugplatz KrefeldEgelsberg.

Der Eichen-Hutewald liegt im Naturschutzgebiet Egelsberg. Ein Hutewald, auch Hudewald oder Hutung (früher Huth) genannt, ist ein vormaliger (Ur-)Wald der auch oder ausschließlich als Weide zur Viehhaltung genutzt wird – anstelle der aufwendigen Rohdung und Anlage von Grünland. Bei dieser auch als Waldweide bezeichneten Form der Nutzung wird das Vieh in den Wald getrieben, um dort sein Futter zu suchen. Besonders nahrhaft sind dabei Eicheln und Bucheckern sowie Blätter und Zweige junger Bäume. 

Dieser Verbiss reduziert je nach Anzahl der Weidetiere die Naturverjüngung der Bäume, verschafft aber den fruchttragenden großen Bäumen mehr Licht. Durch diese vorwiegende historische Waldnutzung, die vom Beginn der europäischen Jungstein-zeit bis über das Mittelalter hinaus üblich war, entstanden im Laufe der Zeit lichte bis fast offene, parkartige Wälder bis hin zu baumbestandenen Weiden, die früher zusammenfassend als Hutweide bezeichnet wurden. Hutewald und Hutweide sind demnach alte Kulturlandschaften.

Ein Baum zur Silberhochzeit

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der orts- und naturverbundene Bürger Ernst Hillerkus aus Krefeld-Fischeln anlässlich der Silberhochzeit, die die Eheleute Beate und Ernst Hillerkus im vergangenen Jahr feiern konnten, einen Baum gespendet, der in dankbarer Erinnerung an das silberne Ehejubiläum und an eine glückliche Ehe seiner lieben Frau Beate gewidmet ist und der in den letzten Tagen im Bereich des Stadtparks Fischeln gepflanzt wurde.

Im Bild: Beate Illerkus (mit Gießkanne) beim „Angießen“ des Eisenbaumes ‚Vanessa“ im Stadtpark Fischeln im Beisein ihres Ehemannes Ernst Hillerkus (im Hintergrund) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (links).

Verbunden mit ihrem Dank für die „großzügige Baumspende“ gratulierte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Renate Krins, den Eheleuten Beate und Ernst Hillerkus nachträglich – dafür umso herzlicher – zu ihrem silbernen Ehejubiläum und wünschte ihnen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute und viel Glück. 

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie die durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurde, sowie den zuständigen Teams des Kommunalbetriebs Krefeld und des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte behilflich waren.

Beate und Ernst Hillerkus dankten der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Stadt Krefeld, dass die Pflanzung des „Erinnerungsbaumes“ im Stadtpark Fischeln ermöglicht wurde und fügten ihrem Dank den Wunsch hinzu: „Unsere Ehe ist und soll sein wie dieser Baum: Unerschütterlich verankert in Liebe, biegsam im Sturm des Lebens, ein Ort der Geborgenheit, reich erfüllt mit Momenten des Glücks und der Zärtlichkeit.” 

Bei dem Baum handelt es sich um einen Eisenbaum ’Vanessa’, wie Renate Krins erklärte. Es sei der Baum Nr. 1668, den die Initiative damit pflanze. „Der Baum ist nicht nur gut für Mensch, Natur und Klima, sondern dient auch der Vermehrung des Baumbestandes im Stadtpark Fischeln.“ Mit diesem Baum habe die Initiative die Hälfte der Zahl der Bäume, die sie pflanzen wolle, überschritten und komme damit dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher, freute sich Renate Krins.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um den Eisenbaum ‚Vanessa‘ (Parrotia persica). Es ist ein aufrechter, mehrstämmiger Großstrauch oder Kleinbaum mit dekorativen Früchten. Die roten, sternförmigen Blüten erscheinen von März bis April. Der Eisenbaum ‚Vanessa‘ ist auch unter dem Namen „Persischer Eisenholzbaum“ bekannt. 

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen. Davon sind aktuell rund 35 Hektar  angelegt. Der Park zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park.
Ursprünglich begonnen wurde mit der Anlage des Parks im Jahre 1993. Am 19. November 1993  hoben 24 Krefelder in der Gaststätte  Gietz an der Marienstraße in Fischeln den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze, der den Verein bis heute führt. Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz.

Eisenbaum Vanessa

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Nachbarschaft der Robert- Reichling-Straße und weitere Freunde der verstorbenen Frau Diana Windbergs einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen in dankbarer Erinnerung an die liebe Verstorbene im Bereich des Stadtparks Fischeln gepflanzt wurde. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, sich bei der Nachbarschaft und bei den Freunden der Verstorbenen für die Baumspende bedankte, bekundete sie ihr Mitgefühl und sprach der Familie, den Freunden und den Nachbarn ihr herzliches Beileid zum Tode von Diana Windbergs aus.

Im Bild: Die Nachbarschaft der Robert-Reichling-Straße und Freunde der verstorbenen Diana Windbergs beim Angießen des „Erinnerungsbaumes“, der als lebendes Gedenken an die liebe Verstorbene im Beisein ihres Ehemannes Klaus Windbergs (vorne links) und der Sprecherin der Nachbarschaft, Andrea Momm (3.v.l.) im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde.

„Wir pflanzen heute den Baum Nr. 1667“, stellte Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache fest und fügte hinzu: „Damit haben wir mehr als die Hälfte der Zahl der Bäume, die wir pflanzen wollen, erreicht und kommen damit unserem Ziel,  3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher.“ Gleichzeitig bedankte sie sich bei der Nachbarschaft der Robert-Reichling-Straße und weiteren Freunden der lieben Verstorbenen für die großzügige Baumspende. Zudem diene der Baum der Vermehrung und Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Fischeln.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und die durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt wurden, sowie den zuständigen Teams vom Kommunalbetrieb Krefeld vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstelle und der Baumsorte behilflich waren.

Andrea Momm, für die Nachbarschaft und die weiteren Freunde der Verstorbenen, und der Ehemann der Verstorbenen, Klaus Windbergs, für die Familie, dankten der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Stadt Krefeld gleichsam dafür, dass diese die Pflanzung des „Erinnerungsbaumes“ an Diana Windbergs ermöglicht und durchgeführt hätten. Der Erinnerungsbaum helfe, die besonderen Erinnerungen an einen geliebten Menschen lebendig zu halten.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um den Eisenbaum ‚Vanessa‘ (Parrotia persica). Es ist ein aufrechter, mehrstämmiger Großstrauch oder Kleinbaum mit dekorativen Früchten. Die roten, sternförmigen Blüten erscheinen von März bis April. Der Eisenbaum ‚Vanessa‘ ist auch unter dem Namen „Persischer Eisenholzbaum“ bekannt. 

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen. Davon sind aktuell rund 35 Hektar  angelegt. Der Park zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park.
Ursprünglich begonnen wurde mit der Anlage des Parks im Jahre 1993. Am 19. November 1993  hoben 24 Krefelder in der Gaststätte  Gietz an der Marienstraße in Fischeln den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze, der den Verein bis heute führt. Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz.

Vier weitere neue Pflanzungen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und heimatverbundene Traarer Bürgerin Ursula Hesse anlässlich ihres 80. Geburtstages vier Bäume gespendet, die sie ihren Kindern Stefan, Martin, Thomas und Eva gewidmet hat. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Schwedische Mehlbeere, eine Deutsche Mispel, eine Wildblättrige Birne und um einen Wollapfel. Ein weiterer Baum soll im Herbst aus einem anderen persönlichen Anlass folgen, wie Ursula Hesse ankündigte.

Im Bild: Die Spenderin Ursula Hesse (links) im Beisein von Tochter Eva (2.v.l.) und Sohn Martin (3.v.l.) sowie Renate Krins von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (4.v.r.) beim Angießen eines der Bäume, die an dem Verbindungsweg zwischen der „Hasenheide“ und der Trautstraße gepflanzt wurden.

„Wir danken der edlen Spenderin für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um fünf Bäume näher kommen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins. Es seien die Bäume Nr. 1963 bis Nr. 1967 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle, wie Renate Krins mit großer Freude feststellte: „Damit können wir unser ‚Bergfest‘ feiern.“ Denn mit dem Baum Nr. 1967 werde die Hälfte der 3333 Bäume, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle, nicht nur erreicht, sondern sogar überschritten.
Dazu habe übrigens die Familie Hesse maßgeblich beigetragen. Denn bereits im letzten Frühjahr, genau am 8. April 2022, habe Klaus Hesse, der Ehemann der Spenderin, aus Anlass seines 80. Geburtstages fünf Bäume gespendet, die am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden im Bereich Traar-Verberg gepflanzt wurden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes in und um Traar.

Gleichzeitig dankte Renate Krins der Stadt Krefeld, insbesondere dem zuständigen Sachgebietsleiter Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, der bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich war. Zudem galt ihr Dank der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft habe und die durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer mit Unterstützung von Johann Heller-Steinbach sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurden.

Zu den Pflanzstellen: Die Pflanzstellen befinden sich an einem Verbindungsweg, der die „Hasenheide“, an der die Eheleute Ursula und Klaus Hesse wohnen, mit der Trautstraße verbindet – ein Weg, den Ursula und Klaus Hesse auch immer wieder gerne für ihre Spaziergänge nutzen.

Zu den Bäumen: Die Schwedische Mehlbeere, auch Schwedische Vogelbeere oder Oxelbeere, ist ein Baum in der Gattung der Mehlbeeren aus der Familie der Rosengewächse. Das natürliche Vorkommen der Schwedischen Mehlbeere erstreckt sich auf Südschweden, Dänemark (Insel Bornhom), Südfinnland, das Baltikum, Polen und Nordostdeutschland. Andernorts wird sie als Zierbaum in Gärten und Parks gepflanzt oder als Straßenbaum verwendet. Die Schwedische Mehlbeere ist ein erbfester, tetraploider, apomiktischer Tripelbastard. Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 15 Metern und bildet eine dichte, einförmige Krons aus. 

Die Deutsche Mispel, Echte Mispel oder Gemeine Mispel, ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse in der Familie der Rosengewächse. Sie ist ein sommergrüner Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Die Mispel ist ein kleinwüchsiger, bis 5–6 Meter hoher, laubabwerfender Baum mit unregelmäßig geformtem Stamm, der einen Durchmesser von 20 bis 25 Zentimeter, selten bis 50 Zentimeter erreicht. Die Krone ist ausladend und annähernd rund. Meist sind die Bäume breiter als hoch. Die etwas raue Borke ist bräunlich-grau und blättert im Alter in kleineren Platten ab. Mispeln haben eine stark verzweigte, weitreichende und eher flache Bewurzelung.

Die Wildblättrige Birne ist eine Art der Gattung Birnen in der Unterfamilie der Kernobstgewächse innerhalb der Familie der Rosengewächse. Es ist ein kleiner, sommergrüner Baum, der Wuchshöhen bis zehn Meter erreicht. Die Triebe sind mit Dornen besetzt. Er besitzt graufilzige, sehr kurz gestielte, weidenähnliche Laubblätter. Die Breite der Blätter beträgt bis zwei Zentimeter, ist aber variabel. Die Früchte können birnenförmig oder kugelig sein, sie sind behaart und messen 1,5 bis zwei Zentimeter Durchmesser.

Der Wollapfel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Äpfel in der Familie der Rosengewächse. Sie ist in Japan beheimatet. Der Wollapfel kann eine Wuchshöhe von bis zu 10 Metern erreichen. Beim jungen Baum ist die Baumkrone schmal kegelförmig, im Alter verbreitert sie sich deutlich. Die lederig dicken Laubblätter sind bei einer Länge von 10 bis 12 cm und einer Breite von 6 bis 8 cm breit eilänglich bis herzförmig. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün und die Blattunterseite ist weiß behaart. Die Herbstfärbung ist scharlachrot und goldgelb. Vier bis fünf Blüten stehen zusammen. Die Blütenknospen sind rosafarben.

Vier für die Grüne Lunge

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben orts- und naturverbundene Bürgerinnen und Bürger aus Krefeld-Fischeln vier Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Bereich der Grünanlage am Nehrenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurden. Damit möchten die engagierten Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen persönlichen Motiven einen Beitrag zur Komplettierung der „Grünen Lunge“ entlang der KBahn in Krefeld- Fischeln leisten, der auch Mensch, Natur und Klima zugute kommt. Bei den Bäumen handelt es sich um zwei Rotblättrige Spitzahorne und um zwei Feldahorne. 

Im Bild: Gisela Pott-Franken (mit Gießkanne) beim Angießen eines Rotblättrigen Spitzahorn auf der Fischelner Wiese am Nehrenbroicker Weg.

Die beiden Feldahorne wurden von Gisela Pott-Franken sowie den Heidi und Rainer Lefeber aus Fischeln gespendet, für die der Nehrenbroicker Weg ein beliebter Spazierweg ist. Mit den Rotblätterigen Spitzahornen möchte die Spenderin Hildegard Imdahl an ihren verstorbenen Ehemann Helmut Imdahl und die Spenderin Gisela Pott-Franken an ihren verstorbenen Ehemann Heinz Johann Franken erinnern, die beide am 30. März geboren sind, weshalb die Pflanzung auch an diesem Tag stattfand. Hinzu kommt, dass beide Verstorbene Mitglied der Schützenfreunde ́82 der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V. waren. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sprach deren Schirmherrin Renate Krins den Spenderinnen und Spendern „Dank und Anerkennung“ für das großartige bürgerschaftliche Engagement aus, mit dem die Initiative ihrem Ziel, 3333 in und für Krefeld zu pflanzen, ein gutes Stück näher komme: „Es sind die Bäume Nr. 1659, 1660, 1661 und 1662 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative insgesamt pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Fischelner Wiese.“ 
Das Grün in der Stadt sei allen Bürgern wichtig, unterstrich Renate Krins und fügte hinzu: „Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur, diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung. Und deshalb ist es gut, richtig und wichtig, dass wir diesen Baum und weitere Bäume zum Erhalt und zur Vermehrung des Grüns in unserer Stadt pflanzen.“

Ihr Dank gilt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer bereits ins Erdreich gesetzt hat. Vorbereitende Arbeiten hat freundlicherweise Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstelle und die Baumsorte empfohlen habe. 

Im Bild: Baumschulinhaber Peter Büssem bei der Pflanzung eines Rotblättrigen Spitzahorn auf der Fischelner Wiese am Nehrenbroicker Weg.

Im Namen der Spenderinnen und Spender dankte Alexandra Imdahl der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Stadt Krefeld, dass diese die Baumpflanzung auf der Fischelner Wiese ermöglicht hätten. Dies trage zu einer erfreulichen Vermehrung des Baumbestandes auf der Fischelner Wiese bei. Darüber hinaus hätten die Fischelner Bürgerinnen Hildegard Imdahl und Gisela Pott-Franken weitere Bäume gespendet, die im Herbst d.J. im Bereich der Fischelner Wiese gepflanzt werden sollen.

An der Baumpflanzung nahm auch der Vorsitzende der Krefelder Tafel e.V., Dr. Hansgeorg Rehbein, teil, der sich dafür bedankte, dass der Krefelder Tafel aus Geldspenden, die anstelle von Blumen und Kränzen anläßlich des Todes von Heinz Johann Franken erbeten worden waren, eine großzügige finanzielle Unterstützung zugewendet worden sei. Die Krefelder Tafel versorgt aus Geldspenden bedürftige, sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen mit Lebensmitteln.

Zu den Bäumen: Der Feldahorn, auch Maßholder genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Arhorne in der Famile der Seifenbaumgewächse der Famlie der Seifenbaum- gewächse. In deutschsprachigen botanischen Fachpublikationen wird auch die Bindestrichschreibweise Feld-Ahorn verwendet. Der Feldahorn war der Baum des Jahres 2015 in Deutschland.

Der Rotblättrige Spitz-Ahorn ist ein Baum, der eine Höhe von bis zu ca. 15 Metern erreichen kann. Die Krone ist breit kegelförmig. Die Blätter sind groß und bräunlich-rot und bleiben am besten in den Vereinigten Staaten. Der Baum wird als Parkbaum und Solitär verwendet. Er stellt geringe Ansprüche an den Boden und ist gut windresistent. Er bevorzugt einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten.

Zur Fischelner Wiese: Bei der Fischelner Wiese handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg, die eine wichtige „Grüne Lunge“ für den Stadtbezirk Fischeln darstellt und damit auch zum Stadtklima beiträgt.