Akazie, Seniorenwohnheim St. Lazarus

Liebe Grit Pöhlmann, lieber Peter Koenen, lieber Caco, meine sehr geehrten Damen und Herren!

Herzlich grüße ich Sie alle, die Sie zu einer weiteren Baumpflanzung im Rahmen der Pflanzaktion 3.333 Bäume für Krefeld zum St. Lazarus Haus hier in Hüls gekommen sind.

Einen besonderen Gruß richte ich natürlich an die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses selbst.

Die Begrünung unserer Stadt, die sich Caco und seine Freunde zum Ziel gesetzt haben, dient Umwelt und Naturschutz, aber natürlich vor allem auch der Freude der Menschen.

Insofern profitieren Sie ganz unmittelbar von dem neu gepflanzten Baum, und darüber freuen wir uns alle mit Ihnen !

Oft ist es ja so, dass das Gute gleichzeitig schön ist und das Schöne gleichzeitig gut.

Wenn wir heute über den Umweltschutz reden, dann sprechen wir meist über die Gefahren des Klimawandels.

Früher hat man mehr über Katalysatoren gesprochen, über mögliche Gefahren atomarer Wiederaufarbeitung und über den "sauren Regen".

Ein weiteres Thema, das im öffentlichen Bewusstsein in den Hintergrund getreten ist, ist die Problematik der Abholzung der Wälder. Dabei hängt dieses Thema eng mit dem Klimaschutz zusammen, und auch mit der Gefahr der Ausbreitung der Wüsten!

Nun wird es zu Letzterem in Hüls sicher zunächst nicht kommen. Aber wie sagt man hier bei uns im Rheinland: "Alles hängt mit allem zusammen!"

Das Pflanzen von Bäumen ist also gut, weil man so einen aktiven Beitrag zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen leistet. Und zugleich erfreuen wir uns am Anblick der Bäume und ihrer Schönheit!

Und umgekehrt, indem wir die Natur als schön empfinden, tun wir im Gefolge etwas Gutes.

In unserer heutigen Zeit neigt man vielleicht zu sehr dazu, die Natur nur noch unter einem "wissenschaftlichen" Blickwinkel zu betrachten.

Dabei mag man an Wissen hinzugewinnen, das man vorher noch nicht hatte. Ob man allerdings auch an Erkenntnis gewinnt, wage ich zu bezweifeln. Denn man kann auch "den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen".

Mit diesem Bild will uns der Volksmund sagen: Vor lauter Detailbetrachtung verlieren wir das Eigentliche aus dem Blick. Wir sehen nur noch, aber wir begreifen nicht mehr.

Insofern sollten wir uns darum bemühen, innerlich beide Wege zu beschreiten:

Den vom Guten zum Schönen
und den vom Schönen zum Guten.

Hierbei mag uns die von Caco initiierte Pflanzaktion eine Hilfe sein!

Und hierin scheint mir auch die Antwort auf die Frage zu liegen, inwiefern das Baumpflanzprojekt mit Kunst zu tun hat: Es führt uns den Zusammenhang zwischen dem Guten und dem Schönen vor Augen und bringt uns so "dem Kernbestand von Kunst" ein Stückweit näher.

Auch die beiden, die heute für diese konkrete Pflanzung verantwortlich zeichnen, sind beide auf ihre Weise Künstler:

Grit Pöhlmann ist schon allein von ihrem Studium her als Diplom-Designerin der Kunst verpflichtet. Unter dem ins Deutsche übernommenen Wort "Design" versteht man ja so viel wie Gestaltung, Entwurf, Formgebung. Jeder, der die Szene in Hüls ein wenig verfolgt, weiß ganz genau, dass es Grit Pöhlmann in den letzten Jahren gelungen ist, auch der Politik hier vor Ort ihren Stempel aufzudrücken. Geschadet hat dies unserer Gemeinde – bei allen legitimen Meinungsverschiedenheiten – ganz bestimmt nicht.

Und auch Peter Könen ist ein Künstler. Wäre er es nicht, wie hätte es ihm dann gelingen sollen, über zwanzig Jahre hinweg die Geschäfte der CDU-Ratsfraktion zu führen – Seine politischen Mitbewerber haben ihm einmal ein Marionettenspiel geschenkt, das bis zum heutigen Tage neben seinem Schreibtisch hängt – Ganz so weit würde ich persönlich ja nicht gehen, aber niemandem, der ein wenig Einblick in das Innenleben der Unionsfraktion besitzt, kann der große Einfluss entgehen, den Peter Koenen zum Wohle unserer politischen Gemeinschaft ausübt.

Meine Damen und Herren, liebe Freunde,

nachdem der neue Baum gepflanzt ist, werdet Ihr merken, dass man Holz nicht essen kann …

Deshalb sind wir heute nicht nur zusammengekommen, um einen Baum seiner Bestimmung zuzuführen, sondern auch, um einen kleinen Imbiss miteinander einzunehmen und um ein wenig miteinander ins Gespräch zu kommen.

Herzlich danke ich den Verantwortlichen des St. Lazarus Heimes an dieser Stelle noch einmal für Ihre Gastfreundschaft – und Ihnen allen danke ich für Ihre Aufmerksamkeit!

Bezirksvorsteher Philibert Reuters

Zu seinem 60. Geburtstag, am 22 November 2008, spendete und pflanzte Peter Koenen, Geschäftsführer der Krefelder CDU, in der Behinderten-Wohnanlage Dr. Ulrich Lange Stiftung einen Apfelbaum. Die Hausbewohner feierten eine Flirt-Party, mit der sie sich an dem großen Fest beteiligten. MitarbeiterInnen, Politiker fast aller Fraktionen und 3333 gratulierten ihm mit launigen Reden und Geschenken, Pizza und unzähligen Leckereien für jeden Geschmack. Live Musik gab es vom Saxophon Quartett der Musikschule.

Dieses Jahr feierte er seinen 61. Geburtstag im Hülser St. Lazarus Seniorenwohnheim. Zuerst pflanzten die MitarbeiterInnen und Gäste einen Apfelbaum. Dabei wurden sie von den Senioren angefeuert, denen das nicht schnell genug ging. Zur Strafe wollen sie nichts vom ersten Apfelmus abgeben.
Dafür wurde Kaffee und Kuchen an alle Anwesenden "abgegeben". Lustige Ansprachen und Geschichte über Bäume wurden erzählt und viel gelacht.

Es ist hochinteressant und sehr lehrreich, dass wir durch unsere Aktion viele "Häuser" von innen kennenlernen, und für die Betroffenen ist es eine schöne Abwechslung. Sie freuen sich darüber, dass Bürger von "außen" Interesse an ihnen zeigen, sie nicht allein lassen.

Beim Frühlingsfest Sa. 20. März 2010 pflanzen wir einen weiteren ApfelBaum.
Beide Bäume spenden Peter Koenen und Grit Pöhlmann (Die Grünen – Hüls).
Und auch bei unserer nächsten Fahrradtour werden wir St. Lazarus besuchen.
Das wird heiter werden.

Apfel, Kindertagesstätte Niederbruchstraße

Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr verehrte Damen und Herren!

Das 2jährige 3333er Pflanz-Jubiläumsfeier wurde ein harmonisches Fest im der Fischelner KiTa Niederbruchstraße, unterstützt von Kindern, Eltern, Mitarbeitern, zahlreicher Prominenz und vielen Gästen.

Apfelbaumspender: Stiftung KRer Natur- und Kulturlandschaften, vertreten durch Herrn Bodo Meyer.

den Naturschutzbund dessen Vorsitzender Herrn Hocker und Horst Wessels,

der Fachbereich Grünflächen durch die Amtsleiterin Frau Törkel,

Fischeln durch die Bezirksvorsteherin und Vorsitzende des Fördervereins Fischelner Bruch, Frau Nottebohm,

die CDU Fraktion durch Frau Ponzelar-Reuters der Bezirksvertretung Fischeln,

3333 durch Caco,
der nebenbei mit dem Wahntastisch-Trio für Live Musik sorgte und die Kinder mitspielen ließ.

Die Kinder mit Spaten und Gießkannen packten kräftig mit an, dadurch konnte der Baum gesetzt werden, bevor der Regen das Seine dazu tat. Die Kinder, teils kostümiert, sangen zwei wunderschöne Lieder und bekamen einen Riesenapplaus.
Dann wurde der Baum auf den Namen "Goldie" getauft.

Besonders bedanken wir uns bei dem MitarbeiterInnen und dem KiTa Chef Herrn Giermanns.

Dann ging das Fest los mit Apfelkuchen, -saft und -spielen, Musik und Kindertanz.

Wir danken dem Leiter Herrn Giermanns, seinen MitarbeiterInen und Eltern, für die umfassende Vorbereitung, die wirklich schöne Feier und die interessanten Gespräche.

Frau Nottebohm will sich als Bezirksvorsteherin, für Baumpflanzungen in Fischeln einsetzen,

und Caco versprach eine weitere Baumspende für das Fischelner Bruch, der Förderverein wird einen Standort dafür suchen.

Bäume haben in Krefeld Zukunft!

Viele Grüße vom Baumbüro 3333
i. A. Caco

Gingko, Klinik Königshof

Am Weltkindertag, 20. September 2009, STRAHLTE DIE SONNE. Mit einer Gingko-Pflanzung feierte 3333 ZUSAMMEN MIT DER KLINIK KÖNIGSHOF ihr diesjähriges Baumfest. Davon waren die GÄSTE DERMASSEN BEGEISTERT, DASS SIE GELD FÜR EINEN 2. Gingko SAMMELTEN, die jetzt BEIDE IM PARK stehen. Dann wurde – nach einem Entwurf von Denise Krins – eine "Oase" eingeweiht, ein Ort für Patienten und Besucher, zum Innehalten und Verweilen. Hier kann man den Lauf der Jahreszeiten anhand der Baumfärbungen miterleben. In der Caféteria HINGEN BAUMTEXTE IN DEN FENSTERN. ES GAB BAUMKUCHEN UND GINGKOBLÄTTER AUS MARZIPAN, FRUCHTSÄFTE etc. und DANACH 2 TROMMELSESSIONS MIT DEN PATIENTEN im Park UND DIE rockige Schlagerrevue "Herz Schmerz".

Für die Krefelder CDU-Stadtratsfraktion nahm Familie Donder am Baumfest teil.

RUNDUM EIN GELUNGENS FEST; deshalb werden wir HIER den 1111. BAUM PFLANZen.

Blutbuche, Stadtpark Fischeln

Wir sind – wie viele andere Krefelder Hobbyfotografen – große Fans der Krefelder Flora und Fauna. Besonders schön fanden wir die zwischenzeitlich leider gefällte Blutbuche im Park an der Burg Linn. Deshalb überlegten wir, anlässlich unserer Hochzeit am 9. September eine Blutbuche zu pflanzen. Durch einen Zeitungsartikel wurden wir auf die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ des Krefelder Künstlers Caco aufmerksam.

Weil wir „unsere“ Blutbuche nicht irgendwo, sondern gerne in unserem Wohnort Krefeld-Fischeln pflanzen wollten, nahmen wir Kontakt mit Caco und dem Baumbüro bzw. Werkhaus auf. Durch freundliche und witzige E-Mails wurden wir über den Stand unserer Baumspendeaktion und alle weiteren Aktionen und Baumspenden auf dem Laufenden gehalten. Besonders toll fanden wir die am 13. Juni von Caco angeführte Fahrradtour zu den zuvor im Krefelder Stadtgebiet gepflanzten und gespendeten Bäumchen.

Caco und die Mitarbeiter des Baumbüros waren so nett – in Zusammenarbeit mit Herrn Pasch vom Grünflächenamt der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef – alles Weitere zu organisieren, damit wir wie gewünscht am 9. September „unsere Blutbuche“ im Fischelner Stadtpark pflanzen konnten.

Pünktlich um 17:00 Uhr kamen Herr Büssem und seine Mitarbeiterin mit unserem Bäumchen, einer Schubkarre, Spaten, Blumenerde, Wasser und Dünger angefahren. Kurz darauf kamen auch die Eheleute Monika und Bernd Scheelen vom Verein der „Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln e.V.“ und Frau Doris Nottebohm von der „Fördergemeinschaft Fischelner Bruch“ hinzu, um unsere Baumspende zu begleiten. Herr Caco selbst konnte leider nicht teilnehmen, weil ihm an diesem Tag das Stadtsiegel der Stadt Krefeld verliehen wurde. Unter den interessierten Blicken der Hochzeitsgäste, der Eheleute Scheelen nebst Fotografin, der Frau Doris Nottebohm und der Stadtparkbesucher gruben Herr Büssem und seine Mitarbeiterin das Pflanzloch für die Blutbuche aus und setzten sie ein. Wir durften dann, gemeinsam mit den Eheleuten Scheelen, die an diesem Tage ihren 40. Hochzeitstag feierten, das Pflanzloch wieder zuschaufeln. Nachdem das Pflanzloch zugeschaufelt und das Bäumchen abgestützt war, wurde es zunächst mit Dünger und Wasser und danach mit Schokobonbons und Vitaminsaft „gedüngt“ und „begossen“, damit es wächst und gedeiht und eine Freude für uns und alle Stadtparkbesucher wird.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Caco und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Baumbüros, bei den Eheleuten Monika und Bernd Scheelen, bei Frau Doris Nottebohm, bei Herrn Pasch vom Grünflächenamt der Stadt Krefeld, bei Herrn Büssem und seiner Mitarbeiterin und allen Anderen, die mit zum Gelingen unserer Baumspende beigetragen haben!

Und an unserem nächsten Hochzeitstag möchten wir gerne eine Esskastanie spenden … oder vielleicht einen Walnussbaum … oder einen Ginko… oder …

Ursula Koose-Kölsch & Dietmar Koose


Das Brautpaar Koose-Kölsch lebe hoch!

Am 09.09.09 haben sie geheiratet und dem Stadtpark Fischeln ein besonderes Geschenk gemacht: Sie stifteteten der Aktion 3333 eine Blutbuche.

Da Initiator Caco zur selben Zeit das Krefelder Stadtsiegel in Empfang nahm, wurde er durch Bügermeister Bernd Scheelen MdB vertreten, der am mit seiner Frau Monika gleichzeitig seinen 40. Hochzeitstag feierte.
Rheinische Post, 11.09.2009


Am 9. September, wurde vom Hochzeitspaar Kölsch und Koose eine Blutbuche im Fischelner Stadtpark gepflanzt. 3333 wurde von Peter Büssem vertreten, in Anwesenheit von Bürgermeister Bernd Scheelen, MdB, Monika Scheelen und Doris Nottebohm, Fördergemeinschaft Fischelner Bruch. Das traf sich gut, denn genau an diesem Tag feierten Bernd und Monika ihren 40. Hochzeitstag.

Die anschließende Fahrt mit dem "Blauen Enzian", war schöner als jede Autohupkarawane.

Beiden Paaren wünschen wir alles, alles Gute!

Amber, Alexianer-Krankenhaus

Unseren 4. Amberbaum im Maria Hilf Park pflanzten wir am 19. August 2009 direkt an der neuen Suchtklink. Nach jahrelangem Ringen wurde sie endlich gebaut und fertiggstellt. Wer die vorigen beengten Räumlichkeiten kannte, weiß wie notwendig das war.

In Anwesenheit von Werner Siebertz (CDU), Karl-Heinz Renner (DIE GRÜNEN) und zahlreichen Ärzten, Mitarbeitern, Werkhausvertretern und ehemaligen Suchtkranken, wurde der Baum nach den Reden gesegnet und von Kindern erstmalig gewässert.

Die bewegende Feier bei strahlend schönem Wetter war gleichzeitig ein Dankeschön an die Leiterin Frau Dr. Gilles, die sich nach über 15 Jahren im Dezember verabschiedet.

Ein weiteres Dankeschön gilt den Spendern.

Rotbuche, Hubert-Houben-Kampfbahn

Bei den Sanierungsarbeiten an der Hubert-Houben-Kampfbahn ist im Eingangsbereich eine Mauer umgekippt. Die Herren Fasbender und Feld haben sich in vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung dafür engangiert, sie wieder aufzubauen, was jetzt gelungen ist.

Doch nicht nur Steine sind ihnen wichtig, sondern auch Schatten für Sportler und Zuschauer. Herr Feld dachte dabei an die Initiative "3333bäumefürkrefeld". Schon 2008 hatte er mit ihr einen Walnußbaum auf dem Spielplatz Kempener Feld gepflanzt.

Zur Fertigstellung spenden die beiden Herren nun eine Buche, die heute direkt an der Mauer gepflanzt wurde.

Sumpfeiche, Hermann-Kresse-Weg

Mit 3333 pflanzten die Grünen eine Sumpfeiche Hermann-Kresse-Weg/Ecke Busenpfad. Ihr Vorgänger war Teil eines Baumtores und dem Sturm "Kyrill" zum Opfer gefallen.

Wie der Name sagt, mag es die Sumpfeiche gern etwas sumpfig. Ihre Heimat ist ursprünglich Nordamerika, sie lebt sich aber normalerweise ein, und Krefeld ist ja auch stolz auf seine Weltoffenheit. Neuerdings wird sie auch als "Spreeeiche" vermarktet. Der angebliche Grund: Um das Kanzleramt in Berlin wurden mehrere hundert Sumpfeichen angepflanzt. Der frühere Hausherr Helmut Kohl hatte Sorge, dass man mit dem Sumpf am Bundeskanzleramt Anderes verbinden könnte. Deshalb die Umbenennung.

Die aktuelle Baumspende erfolgte aus Anlass des 70. Geburtstages von Kurt Matz, langjähriger Grüner Bezirksvertreter in Uerdingen.

Pflaume, St.-Antonius-Wohnheim

Im Anschluss an unsere diesjährige Fahrradtour pflanzten wir zwei Pflaumenbäume im Wohnheim St. Antonius.

Unseren 1. Baum pflanzten wir am 15. November 2007 im Alexianer-Krankenhaus-Park. Dass wir so viele Spender- und FörderInnen finden, konnten wir nicht ahnen. Darunter internationale Künstler-, Musiker-, Literatinnen, Bundes- und Landtagabgeordnete, Bürgermeister, Baumschulen, Fachbereich Grünflächen, und Menschen wie Du und ich. Wir bedanken uns besonders bei den heutigen Baumspendern Ansgar Heveling und Daniel Wingender.

Fast jede Pflanzung wird mit einem Fest gefeiert, dabei erfahren wir überwältigende Gastfreundschaft, für die sich jede Mühe lohnt. Mit dem Satz "Wenn ich wüsste, dass heute die Welt unterginge, würde ich schnell noch einen Apfelbaum pflanzen", meint Martin Luther, dass Kinder und Bäume eine Welt erhoffen, in der die Natur kein Feind mehr ist.

Für uns sind sie gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und ein Denkmal für Joseph Beuys, der seinen berühmten Filzhut schützend über uns hält.

Was fragt der Kasperle anfangs immer? "Seid Ihr alle da!?" Und was ruft Ihr dann? "JAAA….!" Darüber freuen wir uns. Jetzt können wir gemeinsam die 2 neuen Pflaumenbäume und unsere 3 Apfelbäume feiern. Im Frühjahr 2010 folgen 3 Süßkirschen, für Tutti-Frutti-Marmelade. Auch Bürgermeisterin Karin Meincke ist gekommen. Ganz unter uns: Sie eine der besten und schnellsten Schaufenschüpplerinnen Krefelds. Das haben wir schon mehrmals mit Stoppuhren getestet.

Apfel „Karl“, Kindergarten Arche Noah

Ein großes Fest wurde gefeiert: Die ev. Kindergärten Schwertstraße und Märklinstraße wurden zusammen gelegt zum Kindergarten Arche Noah. Anlass genug, dort gemeinsam mit den Kindern einen Apfelbaum zu pflanzen, der auf den Namen "Karl" getauft wurde.

Anschließend wurden "die neuen" Kinder willkommen geheißen, es wurde eine Messe abgehalten und natürlich gab es auch Kaffee und Kuchen.

Wir sagen Danke für die Idee, Kindern mit solchen Baumpatenschaften die Verantwortung für die Schöpfung näher zu bringen. Wir werden gut für Karl den Großen, Apfelbaum/Berlepsch, sorgen und ihn pflegen. Und im Herbst ein Erntefest feiern. Es freut mich, wenn Euch das Fest gefallen hat. Danke auch an das Frauenforum der Friedenskirche für diese Baumspende!

Frau Dahmen

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.