New Horizon-Ulme als Erinnerungsbaum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die natur- und ortsverbundene Hülser Bürgerin Katharina Müller mit Unterstützung ihrer Familie im Gedenken an ihren verstorbenen Ehemann Hans Müller ein Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich des Verhuvenplatzes in Hüls gepflanzt wird. Es ist der Baum Nr. 1791 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen wollen.

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem von der Baumschule Büssem/Indenklef beim Ausheben des Pflanzloches für die New Horizon Ulme im Bereich des Verhuvenplatzes in Krefeld-Hüls.

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, begrüßte die Familie und ihre Gäste, darunter auch Bezirksvorsteher Heinz-Albert Schmitz, und bedankte sich bei der Familie Müller die großzügige Baumspende. Gleichzeitig sprach sie der Familie Müller ihr Beileid und ihr Mitgefühl zum Tode des verstorbenen Ehemannes, Vaters und Großvaters aus. 

Renate Krins: „Der Baum, den wir hier und heute pflanzen, ist gleichsam ein Erinnerungsbaum. Ein Erinnerungsbaum ist mehr als nur ein Baum – er ist ein Symbol für Leben, Wandel und die unvergängliche Verbindung zwischen den Generationen. Während Blumen welken und Kränze vergehen, wächst ein Baum stetig weiter. Er schenkt Trost, spendet Schatten und erinnert Jahr für Jahr mit jedem Blatt, jeder Blüte und jeder Frucht an einen geliebten Menschen. Mit einem Erinnerungsbaum entsteht ein lebendiges Denkmal – ein Ort des Friedens, der Hoffnung und der stillen Verbundenheit mit der Natur.“

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem/ Indenklef, bei der Befestigung des New Horizon Ulme, die im Bereich des Verhuvenplatzes in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde.

Für die Bezirksvertretung Krefeld-West, zu der Hüls gehört, unterstrich Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Die Baumspende der Familie Müller trage dazu bei, dass der Baumbestand im Bereich des Verhuvenplatzes komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Maßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen.

Namens ihrer Familie sprach Katharina Müller den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Baumschule Büssem/Indenklef und dem Kommunalbetrieb Krefeld Dank und Anerkennung für Organisation und Durchführung der Baumpflanzung aus. Der Baum und die Pflanzstelle habe das Wohlgefallen der Familie gefunden. 

Im Bild: Katharina Müller (mit Gießkanne) im Beisein ihrer Familie und ihrer Gäste sowie der Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule Büssem-Indenklef beim „Angießen“ der New Horizon Ulme, die im Bereich des Verhuvenplatzes in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich eine New Horizon-Ulme. Die Ulme ‚New Horizon‘ ist ein mittelgroßer Baum mit einem dichten, breit-ovalen bis eiförmigen Wuchs. Sie bringt unscheinbare Blüten hervor, die von März bis April erscheinen. Aus diesen entwickeln sich später braune, flache Flügelfrüchte. Zudem trägt die Ulme ‚New Horizon’ breit-eiförmige, dunkelgrüne Blätter, die eine attraktive gelbe Herbstfärbung annehmen. An einem sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, lockerem, nährstoffreichem, feuchtem Boden erreicht sie gewöhnlich eine Höhe von ca. 15 – 20 m und wird ca. 10 – 15 m breit.

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.) bei ihrer Ansprache anläßlich der Pflanzung der New Horizon Ulme im Bereich des Verhuvenplatzes in Krefeld-Hüls.

Zum Pflanzort: Der Verhuvenplatz ist benannt nach Geschichts- und Heimatforscher Richard Verhuven (1887-1956). Richard Verhuven war kein „klassischer“ Wissenschaftler im Sinne eines universitären Historikers, sondern ein engagierter Heimatforscher und Sammler mit starkem regionalen Bezug. Gerade dadurch leistete er — oft unsichtbare — Archiv- und Quellensicherungsarbeit, die für die historische Forschung und Heimatpflege am Niederrhein von großer Bedeutung geworden ist. Sein Wirken zeigt, wie wirkungsvoll historisches Engagement auf lokaler bzw. regionaler Ebene sein kann — auch ohne akademische Karriere.

10 Obstbäume nach Gellep/ Stratum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Cargill Deutschland GmbH zehn Obstbäume gespendet, die im Bereich der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche an der Fegeteschstraße in Krefeld-Gellep/Stratum gepflanzt wurden. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für die „großzügige Spende“, mit der das in Krefeld-Linn ansässige Unternehmen einen ebenso wichtigen wie wertvollen Beitrag zur Erweiterung der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche in Gellep/Stratum leiste. Die damit verbundene Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld kommt Mensch, Natur, Umwelt und Klima zugute.

Im Bild: Sabine Kammler (2.v.l.) mit ihren Kolleginnen aus der Freiwilligengruppe von Cargill und im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Renate Krins (2.v.r.), und KBK-Projektleiter Gisbert Meerkamp (4.v.r.) beim „Angießen“ eines der zehn Obstbäume, die die Firma Cargill Deutschland GmbH gespendet hat.

Es seien die Bäume Nr. 1781 bis 1790 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen wolle, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Dass wir mit der Zahl der Baumpflanzungen bereits soweit gekommen sind, ist auch auf das großartige Engagement der Cargill Deutschland GmbH zurückzuführen. Denn nachdem die Firma Cargill Deutschland GmbH im Rahmen der Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld‘ in den vergangenen Jahren bereits vierzig Bäume, die u.a. im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen und an der George-C.Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurden, und aus Anlass des Krefelder Stadtjubiläums 650 Forstpflanzen, die im Krefelder Stadtwald in der Nähe der Rennbahn gepflanzt wurden, gespendet habe, kämen nunmehr weitere zehn Obstbäume für die Erweiterung der A+E-Fläche in Gellep/Stratum hinzu. 

Ihr Dank galt auch dem Projektleiter des Bauhofes Uerdingen des Kommunalbetriebes  der Stadt Krefeld, Gärtnermeister Gishert Meerkamp, der die Pflanzung der zehn Obstbäume organisiert und mit seinem Team sach- und fachgerecht durchgeführt habe. 

Für die Cargill Deutschland GmbH lobte die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien. 

Gärtnermeister Gisbert Meerkamp freute sich, dass die seitens der Stadt Krefeld an der Fegeteschstraße in Gellep/Stratum geschaffene Ausgleichs- und Entwicklungsfläche mit den zehn Bäumen, die die Firma Cargill gespendet habe, auf eine sinnvolle Art und Weise komplettiert werde. Eine Ausgleichsfläche sei eine Fläche, die genutzt werde, um die ökologischen Verluste an Natur und Landschaft zu kompensieren, die durch ein Bauprojekt entstehen. Sie soll die durch den Eingriff verursachten Beeinträchtigungen ausgleichen und neue, gleichwertige Lebensräume schaffen. Vorliegend handele es sich um einen ökologischen Ausgleich für Wohnbauflächen, die im Raume Gellep/Stratum entstanden seien.

Felsenbirne zum 50jährigen der GKK

Die Gemeinschaft Krefelder Künstlerinnen und Künstler (GKK) hat im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ anläßlich ihres 50-jährigen Bestehens einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Felsenbirne, die in den letzten Tagen im Beisein zahlreicher Akteure der GGK, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Baumschule Büssem/Indenklef sowie interessierter Bürgerinnen und Bürger auf dem Anne-Frank-Platz in Krefeld gepflanzt wurde.

Verbunden mit der Gratulation zum 50-jährigen Bestehen dankte die Schirmherrin Renate Krins der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“  der GKK für die großzügige Baumspende, die nicht nur der Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz diene, sondern auch Mensch, Natur und Klima zugute komme. Es sei der Baum Nr. 1780 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen wolle. 

Zahlreiche Mitglieder und Gäste der Gemeinschaft Krefelder Künstlerinnen und Künstler (GKK), der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule BüssemIndenklef beim „Angießen“ der von der GKK gespendeten Felsenbirne auf dem Anne-Frank-Platz in Krefeld, darunter die GKK-Vorsitzende Christiane Behr (3.v.r), Gärtnermeister Peter Büssem (4.v.r.), die stellvertretende Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, Carla Stomps (5.v.r.), der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer (7.v.r.) und deren Schirmherrin Renate Krins (8.v.r.).

Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung dankte Renate Krins Alexander Klein vom Kommunalbetrieb Krefeld, „der uns bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte beraten hat, der Baumschule Büssem-Indenklef und seinem Inhaber Peter Büssem, der den Baum beschafft und mit seinen freundlichen und fleissigen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat“. 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, waren sich Renate Krins, der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer, die Vorsitzende der GKK, Christiane Behr, und Gärtnermeister Peter Büssem mit Carla Stomps, der stellvertretenden Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, in dem sich der Anne-Frank-Platz befindet, einig: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen. Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“  

Zur Spenderin: Die Gemeinschaft Krefelder Künstlerinnen und Künstler e.V. (GKK) verfolgt gemäß Satzung seit 1975 mit der Förderung von Kunst und Kultur ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. In diesem Sinne betreibt sie im Haus auf der St.Anton-Straße 90 in 47798 Krefeld folgende kulturelle Einrichtungen: das Kunst-Spektrum im Erdgeschoss und im 2. Stock mit etwa sieben Ausstellungen im Jahr, die Artothek im 1. Stock mit ca. 600 Kunstwerken von 90 Künstlern der Region, das Archiv im 3. Stock mit exemplarischen Arbeiten von Mitgliedern der GKK und einer Dokumentation ihrer künstlerischen Tätigkeit. 

Außerdem pflegt die GKK regelmäßig Kontakte mit außerörtlichen Künstlergruppen. Austauschprojekte mit zahlreichen Ausstellungen gab es bisher mit folgenden Städten: Aachen, Bad Homburg, Bergisch Gladbach, Bocholt, Duisburg, Essen, Hameln, Heidelberg, Köln, Landshut, Leiden (NL), Magliano (CH), Offenbach, Offenburg, Regensburg, Roermond (NL), Schaffhausen (CH), Siegen, Wuppertal und Würzburg. Im Haus an der St.-Anton-Straße 90 finden neben den regelmäßigen Ausstellungen auch öffentliche kulturelle Veranstaltungen statt. Die Artothek bietet Raum für Lesungen und Sonderausstellungen. So ist das Haus eine Begegnungsstätte für alle Krefelderinnen und Krefelder.  

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Felsenbirne, die auf dem Anne-FrankPlatz in Krefeld gepflanzt wird. Die Felsenbirne wächst als formschöner Baum, der bereits ab Ende April rosarote Knospen auffällige, hängende weiße bis rosa überhauchte Blütentrauben entfaltet, die einen süßen Duft verbreiten. Sie begeistern nicht nur uns Menschen, sondern auch die heimische Insektenwelt als Nahrungsquelle. 

Zum Anne-Frank-Platz: Der Anne-Frank-Platz ist nach der in Frankfurt am Main geborenen Anne Frank benannt, die dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel und zuvor über ihre Zeit des Versteckens in einem Amsterdamer Hinterhaus ein Tagebuch schrieb. Die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte hat vor zwei Jahren eine Teilumgestaltung des Spielplatzes auf dem Anne-Frank-Platz beschlossen. Dieser war 2002 zu seinem jetzigen Erscheinungsbild umgestaltet worden und galt lange als der wichtigste Spielplatz in der Stadtmitte. Die Maßnahme wird zurzeit umgesetzt. Der Spielplatz hat sich in den vergangenen Jahren nicht zu seinem Vorteil weiterentwickelt. Deshalb ist die Teilumgestaltung sehr zu begrüßen, die neben der Erneuerung des Spielplatzes auch eine Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz umfasst, für die die Stadt Krefeld rund 200.000 Euro bereit gestellt hat. 

Feldahorn für Stadtpark Fischeln

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die natur- und ortsverbundenen Eheleute Doro und Achim Görn aus Fischeln aus Anlass ihres 40. Hochzeitstages (Rubinhochzeit) mit Unterstützung ihrer Gratulanten einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich einen Feldahorn.

Mit ihrem Dank für die großzügige Spende des Baumes verband die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, ihre Gratulation zur Rubinhochzeit der Eheleute Dora und Achim Görn. Der Baum sei nicht nur eine schöne Erinnerung an den gemeinsamen Lebensweg, sondern komme auch Mensch, Natur und Klima zugute. Zudem diene der Baum der Vermehrung des Baumbestandes im Stadtpark Fischeln. Es sei der Baum Nr. 1779 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wollen.

Im Bild: Die Eheleute Achim Görn und Doro Görn mit Gießkanne (3. und 4.v.l.) beim Angießen des von ihnen gespendeten Feldahorns mit der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links), dem Inhaber der Baumschule Büssem/Indenklef, Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.), sowie ihren Gästen aus dem Familien- und Freundeskreis.

In ihren Dank schloß Renate Krins auch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef ein, der den Baum beschafft sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Ihr Dank galt auch Klaus Speck vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und Louis Schröder vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren. 

Die Eheleute Doro und Achim Görn zeigten sich dankbar, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ermöglicht und damit ihrem besonderen Wunsch entsprochen habe, anlässlich ihres Ehejubiläums einen Baum zu pflanzen.

Zum Baum:Der Feldahorn (Acer Campus), auch Maßholder, Maßeller  oder Maserbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). In deutschsprachigen botanischen Fachpublikationen wird auch die Bindestrichschreibweise Feld-Ahorn verwendet. Der volkstümliche Name Maßholder leitet sich von Holunder ab. Sowie mit unklarer Herkunft von Mhd. mazalter und Ahd. mazzaltra (mögl. zu Speise; unklar von Saft). Der Feldahorn war der Baum des Jahres 2015 in Deutschland.

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen, von dem mittlerweile rund 35 Hektar angelegt sind. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park; begonnen wurde mit der Anlage des Parks im Jahre 1993.

Zum Förderverein Stadtpark Fischeln: Am 19. November 1993 hoben 24 Krefelder in der Gaststätte Gietz an der Marienstraße den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze, der auch heute noch Vereinsvorsitzender ist. Der Zweck des Vereins, der heute den Namen „Förderverein Stadtpark Fischeln“ trägt, ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz.

3333 – 10 Winterlinden entlang eines Hülser Wirtschaftsweges

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurde in Kooperation mit dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen (NABU), dem Hülser Landwirt Christoph Maaßen und der Krefelder Baumschule Büssem/Indenklef der erste Teil der Lindenallee entlang eines landwirtschaftlichen Weges in Hüls, der die Krefelder Straße und die Bruckersche Straße in Hüls verbindet, angelegt. Dabei handelt es sich um zehn Winterlinden, die von den Eheleuten Ingrid und Dieter Rackelmann, den Eheleuten Rike Hartwig und Martin Lueb, dem Bürger Klaus-Christian Knuffmann, der Krefelder Hertawerner-Stiftung, dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen und den Stadtwerken Krefeld gespendet wurden. 

Aufbereitung der Flächen, auf denen die Lindenallee angelegt wird

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Gründungsmitglied Georg Dammer den Spendern für die großzügige Spende. Die Bäume kämen nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern dienten auch der Erweiterung des Baumbestandes in und um Hüls. Es handele sich um die Bäume Nr. 1769 bis Nr. 1778 der 3333 Bäume, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Sein Dank galt auch dem Hülser Landwirt Christoph Maassen, der auf einem Randstreifen der von ihm bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen die Pflanzstellen zur Verfügung stellte, sondern seine Bereitschaft erklärt habe, die Pflege der kompletten Allee (Auffassten, Wässern, Baumscheibenpflege) zu übernehmen. In seinen Dank schloss Georg Dammer auch den NABU Krefeld-Viersen für die fachliche Begleitung und die Baumschule Büssem/Indenklef für die praktische Umsetzung des Projektes ein.

Markierung der Pflanzstellen für die ersten zehn Winterlinden

Am Rande der Pflanzung informierte der Vorsitzende der NABU-Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“, Bodo Meyer, die Teilnehmenden über das „Projekt Lindenallee“, das ökologische Vorteile mit hoher landschafts-gestalterischer Qualität verbinde sowie zur mehr Biodiversität, zur Verbesserung des Klimaschutzes und zur Aufwertung des Landschaftsbildes beitrage. Den zehn gepflanzten Winterlinden auf der einen Seite des Wirtschaftsweges zwischen der Krefelder Straße und der Bruckersche Straße in Krefeld-Hüls folgen, so Bode Meyer weiter, im Frühjahr 2026 weitere zehn Winterlinden auf der anderen Seite des Weges, wodurch die Lindenallee vollendet wird.

Erfolgreicher Abschluss der Pflanzung der zehn Winterlinden

3333 – Amerikanische Roteiche zum 100jährigen Bestehen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Uerdinger Heimatbund zu seinem 100-jährigen Bestehen einen Baum gespendet. Zur Pflanzung des Baumes konnte die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, an der Pflanzstelle des Baumes im Bereich der Grünanlage an der Kurfürstenstraße in der Rheinstadt Uerdingen zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen, darunter der zum Zeitpunkt der Baumpflanzung noch amtierende Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst. Mit ihrem Dank für die „großzügige Baumspende“ verband Renate Krins auch ihre „herzliche Gratulation“ zum 100-jährigen Bestehen des Uerdinger Heimatbundes. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Kurfürstenstraße in der Rheinstadt Uerdingen. Bei dem Baum handelte es sich um eine Eiche, genauer gesagt, um eine Amerikanische Roteiche. Es sei der Baum Nr. 1768 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will. 

Im Bild Mitglieder und Freunde des Uerdinger Heimatbundes

Für den Uerdinger Heimatbund bedankte sich dessen Vorsitzender Frank Reintges bei den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dafür, dass sie die Baumpflanzung organisiert und durchgeführt habe: „Mit diesem Baum schaffen wir nicht nur eine bleibende Erinnerung an die Gründung des Uerdinger Heimatbundes vor einhundert Jahren. Damit zeigen wir auch beispielhaft, wie bürgerschaftliches Engagement wirksam zum Wohl der örtlichen Gemeinschaft gestaltet werden kann. Dieser Einschätzung schloss sich der scheidende Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst ausdrücklich an, der damit auch seinen Dank an den Uerdinger Heimatbund und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ verband. Dass er am letzten Tag seiner Amtszeit als Bezirksbürgermeister von Uerdingen an einer Baumpflanzung in der Rheinstadt Uerdingen teilnehmen dürfe, wertete Jürgen Hengst als „krönenden Abschluss“ seines kommunalpolitischen Engagements.

Im Bild (v.l.n.r.) Jürgen Hengst, Bezirksvorsteher der Rheinstadt Uerdingen, Frank Reintges, Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes, sowie zwei Mitarbeiter der Baumschule Büssem aus Krefeld, bei der Einsetzung des Baumes.

Zum Baum: Dieser schöne Baum ist zu jeder Jahreszeit eine eindrucksvolle Erscheinung. Der wunderschöne Laubbaum überzeugt mit unschlagbaren Argumenten. Die Amerikanische Roteiche beeindruckt im Herbst mit ihren orange- bis glutroten Blättern. Ein herbstliches Feuerwerk der Extraklasse. Auch mit ihrem schnellen Wuchs und ihren vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung, ist sie ein großer botanischer Schatz. Diese imposante Erscheinung trägt den klangvollen botanischen Namen Quercus rubra. Als absolut frosthart und widerstandsfähig präsentiert sich dieser wunderschöne, ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammende Baum. Die Amerikanische Roteiche ist der Baum des Jahres 2025. Sie wurde von der «Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung» ausgewählt, da sie als klimastabile Baumart für die zukünftige Waldwirtschaft diskutiert wird. Ihre auffällige Herbstfärbung ist ein bekanntes Merkmal.

Im Bild die endgültige Ausrichtung des Baumes.

Zum Uerdinger Heimatbund: „Traditionen erinnern die Menschen an die Geschichte, dass sie Teil davon sind, was uns zu dem gemacht hat, wie wir heute leben. Traditionen bringen letztlich die Menschen zusammen.“ Das umschreibt recht genau, was die Arbeit im Uerdinger Heimatbund ausmacht und wie die Aufgabenstellung zu verstehen ist. Damit Traditionen um ihrer selbst willen nicht zu leeren Phrasen werden, erfüllt der Uerdinger Heimatbund Traditionen mit Leben, indem er gestaltend auf sie einwirkt. Er pflegt und bewahrt die Geschichte, um sie in die Zukunft zu tragen. Mit Stolz kann der Uerdinger Heimatbund feststellen, dass der Verein hierbei Entscheidendes geleistet hat. Dazu hat er das Heimat- und Industriemuseum  Uerdinger Bügeleisen eingerichtet, in dem die Uerdinger  Bürgerinnen und Bürger  den Werdegang der Uerdinger Geschichte nachvollziehen können.

Im Bild der bereits justierte Baum

3333 – Zwei Bäume zur Goldhochzeit

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Franz-Willi und Claudia Janßen aus Anlass ihrer Goldhochzeit, die sie im Juli vergangenen Jahres feiern durften, zwei Bäume gespendet. Franz-Willi und Claudia Janßen sind in Hüls geboren und dem Naturschutz sehr zugewandt. Es war den Eheleuten Janßen ein besonderes Anliegen, anstelle von Geschenken von ihren Gästen Geld zu erbitten, mit dem sie für ihren Heimatort etwas Bleibendes tun und ihren „ökologischen Fußabdruck“ hinterlassen möchten. 

Im Bild: Die Eheleute Claudia Janßen (3.v.l.) und Franz-Willi Janßen (4.v.l.) beim Angießen eines der beiden Feldahorne im Beisein ihrer Gäste sowie des Inhabers der Baumschule Büssem/Indenklef, Peter Büssem, der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, und die Koordinators der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Koenen.

Bei den Bäumen handelt es sich um Feldahorne. Der Feldahorn (Acer campestre), auch Maßholder, Maßeller oder Maserbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) in der Familie der Seifenbaumgewächse. Es sind die Bäume Nr. 1766 und 1767 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will. 

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich für die großzüge Spende bei den Eheleuten Janßen sowie ihren Freunden, die sie dabei unterstützt haben.
Die Baumspende komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Grünfläche an der Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls. 

Renate Krins erinnerte daran, dass die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 1200 Bäume entwurzelte, gegründet wurde. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. 

Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet. 

Die Blätter des Maulbeerbaumes

Künstlerin Naho Matsuda besucht Maulbeerbäume im Krefelder Zoo – die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ vermittelt eine inspirierende Begegnung.

Die deutsch-japanische Künstlerin Naho Matsuda arbeitet derzeit in der Pförtnerloge der Fabrik Heeder an ihrem neuen Projekt „Die Blätter des Maulbeerbaumes“. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie die Bedeutung und Symbolik des Maulbeerbaumes, der seit Jahrhunderten mit Textilproduktion, Migration und kulturellem Austausch verbunden ist.

Auf der Suche nach Maulbeerbäumen in Krefeld entdeckte Naho Matsuda die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die sich seit Jahren für die Pflanzung und Pflege besonderer Baumarten im Stadtgebiet engagiert. Unter den rund achtzig im Rahmen der Initiative “3333 Bäume für Krefeld“ im Krefelder Zoo gepflanzten Bäumen im Krefelder Zoo befinden sich auch Maulbeerbäume.

Durch die Vermittlung von Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ kam schnell der Kontakt zu den Krefelder Zoofreunden zustande. Diese luden die Künstlerin zu einem Besuch in den Zoo ein, um die dortigen Maulbeerbäume zu besichtigen, zu begutachten und zu fotografieren.  

Im Bild (v.l.n.r.): Friedrich R. Berlemann, Marlies Niepmann, Jörg Kieselstein, Peter Könen und Naho Matsuda

Begleitet wurde Naho Matsuda dabei vom Ehrenvorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, der Koordinatorin für Baumfreundschaften der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann, dem Leiter der Zoogärtnerei, Jörg Kieselstein, und dem Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen. Sie informierten die Künstlerin über die Geschichte der Bäume und ihre Pflege im zoologischen Umfeld.

„Es war eine inspirierende Begegnung zwischen Kunst, Natur und bürgerschaftlichem Engagement“, resümierte Naho Matsuda und fügte hinzu: „Dass die Maulbeerbäume im Zoo Teil meines internationalen Kunstprojekts werden, zeigt, wie lebendig und vielfältig Krefelds Baumlandschaft ist.“

Für die Künstlerin bot der Besuch wertvolle Einblicke und Motive für ihr Projekt, das in den kommenden Wochen in der Fabrik Heeder fortgesetzt wird.

Pflanzperiode Herbst 2025 beginnt

Nach der „botanischen Pflanzpause“ (Ende Mai/Ende Oktober) setzt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den nächsten Tagen ihre Baumpflanzungen in und für Krefeld fort.

Dafür liegen der Initiative Spendenzusagen aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft für mehr als fünfzig Bäume vor, die im gesamten Stadtgebiet gepflanzt werden.  So werden am 24. Oktober 2025 in Hüls zwei Feldahorne gepflanzt. Am 31. Oktober 2025 folgt die Pflanzung einer Amerikanischen Roteiche (Baum des Jahres 2025) in der Rheinstadt Uerdingen. Neben der geplanten Anpflanzung zahlreicher Einzelbäume ragen dabei zwei größere Anpflanzungen besonders heraus: Das ist zum Einen die Anlegung einer Lindenallee in Hüls. Dort werden entlang eines landwirtschaftlichen Verbindungsweges zwischen der Krefelder Straße und der Bruckersche Straße beiderseits des Weges je zehn Winterlinden gepflanzt.  Zum Anderen wird in Gellep-Stratum eine bereits aus zehn Bäumen bestehende Ausgleichs- und Entwicklungsfläche um zehn Obstbäume erweitert. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge wurden im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bisher bereits 1765 Bäume von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will, gepflanzt. 

Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 1200 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer- Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Weitere Spenden nimmt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gerne auf dem Spendenkonto des gemeinnützigen Werkhaus e. V. entgegen: Werkhaus e. V., Sparkasse Krefeld, IBAN DE74 3205 0000 0000 0067 67, BIC SPKRDE33XXX, Stichwort: Baum

Auf Wunsch erhalten Spender*innen eine Spendenbescheinigung.

Pflanzpause 2025

In der sog. Botanischen Pflanzpause (Mitte/Ende Mai bis Anfang/Mitte September) führt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ keine Baumpflanzungen durch. Nachdem die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in der vergangenen Pflanzzeit (September 2024 bis Mai 2025) aufgrund von Spenden aus der Bürgerschaft und der Unternehmerschaft in Krefeld insgesamt 33 Baumpflanzungen durchgeführt hat, nutzt die Initiative die aktuelle Pflanzpause, um weitere Baumpflanzungen für die kommende Pflanzzeit ab September 2025 vorzubereiten, für die der Initiative bereits zahlreiche Spendenzusagen vorliegen oder Spenden in Aussicht gestellt wurden.

Zur Initiative: Am 18. Januar 2007 entwurzelte der Orkan Kyrill allein in Krefeld über 1.200 Bäume. Inspiriert durch das Bodendenkmal „7000 Eichen – Stadtverwaltung und Stadtverwaltung“ von Joseph Beuys (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Den 1. Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Alexianer-Krankenhauses direkt neben unserem Joseph-Beuys-Denkmal inklusive einer Basaltstele (siehe Foto).

Fast alle Bäume wachsen in sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Stadtparks Fischeln und Uerdingen, am Moritzplatz, im Naturschutzgebiet Hülser Bruch, Flöthbach, in den Rheinauen oder als Straßenbäume zum Beispiel in Elfrath und Gellep-Stratum.

Der Ankauf von Bäumen inklusive Transport und Pflanzung wird mit Spenden finanziert, wobei die Initiative von Anfang an auch durch Presse, Radio, TV, Parteien, Vereine, Fördergemeinschaften, Stiftungen, Firmen etc. sowie vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und von der Krefelder Baumschule Büssem/Indenklef unterstützt wurde.
„3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver soziokultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

Spenden nimmt die Initiative gerne auf em Spendenkonto des Werkhaus e. V. entgegen:
Werkhaus e. V. | Sparkasse Krefeld | IBAN DE74 3205 0000 0000 0067 67 | BIC SPKRDE33XXX
Stichwort: Baum

Hopfenbuche für Stadtpark Fischeln

Aus Geldspenden zugunsten der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die ihr anstelle von persönlichen Geschenken anlässlich ihrer Ehrung für ihr langjähriges Engagement als Abteilungsleiterin für das Bogenschießen des VfR Fischeln durch die Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport in der jüngsten Jahreshauptversammlung des VfR Fischeln zugewendet wurden, sowie aus eigenen Mitteln, hat die orts-, natur- und sportverbundene Fischelner Bürgerin Margret Thölen einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Hopfenbuche, die in den letzten Tagen im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde. Es ist der Baum Nr. 1765 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will.

Im Bild: Die Spenderin Margret Thölen (mit Gießkanne) beim „Angießen“ des von ihr gespendeten Baumes im Stadtpark Fischeln. Mit dabei: Zahlreiche Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der Spenderin sowie Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.) und sein fleißiger Helfer Mario (links), Elga Lehari-Reichling vom Vorstand des Fördervereins Stadtpark Fischeln e.V. (2.v.r.) und der Präsident der Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport, Thomas Schlösser (Mitte).

„Für diese großzügige Spende sowie für ihre besondere Verbundenheit zum Stadtpark Fischeln und zur Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld’ sprechen wir Margret Thölen Dank und Anerkennung aus“, erklärte der Koordinator der Initiative, Peter Könen, anlässlich der Baumpflanzung, zu der er neben der Spenderin und zahlreichen Gästen aus ihrem Familien- und Freundeskreis u.a. den Präsidenten der Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport, Thomas Schlösser, und Elga Lehari-Reichling vom Vorstand des Fördervereins Stadtpark Fischeln e.V. begrüßen konnte.

Peter Könen dankte auch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, der den Baum beschafft und mit Unterstützung seines fleißigen Helfers Mario vom Krefelder Werkhaus e.V. sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Sein Dank galt ferner Isabella Ashauer vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und Klaus Speck vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die orts-, sport- und naturverbundene Fischelner Bürgerin Margret Thölen. Das ist bereits der zweite Baum, den Margret Thölen im Rahmen unserer Initiative gespendet hat. Der erste Baum wurde vor rund drei Jahren von ihr aus Anlass ihres 80. Geburtstages ebenfalls im Stadtpark Fischeln gepflanzt. Das zeigt, dass der Spenderin nicht nur Natur und Landschaft am Herzen liegen. Sie ist auch dem Sport in ihrem Stadtbezirk eng verbunden. So leitete sie seit über vierzig Jahren die Bogensportabteilung des VfR Krefeld-Fischeln 1920 e.V., in der sie auch selbst als begeisterte Bogenschützin aktiv war und auch heute noch tätig ist. 

Um die Fischelner Mitbürgerinnen und Mitbürger mit der Sportart „Bogenschießen“ bekannt zu machen, fand am 24. Oktober 1982 auf der Bezirkssportanlage an der Kölner Straße ein Demonstrations-Schießen statt. Ende März 1983 begannen die Arbeiten an der Bogensportanlage, neben dem Sportplatz an der K-Bahn. In Eigeninitiative wurde der von der Stadt Krefeld zur Verfügung gestellte Platz eingezäunt und bepflanzt. Ein Bauwagen und ein Holzhaus dienten als provisorische Unterkunft und zur Unterbringung des Materials.  Zu Ostern 1983 flogen auf der neuen Anlage die ersten Pfeile. Im September 1991 wurde in Eigenarbeit mit dem Bau eines großen Holzhauses begonnen, das im Frühjahr 1992 fertiggestellt und genutzt werden konnte. Der sportliche Erfolg blieb nicht aus: Etliche Meister, Vizemeister und Drittplatzierte wurden bei den Hallen- und FITA-Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes in den folgenden Jahren gestellt. Daneben nahmen weibliche und männliche Bogenschützen der Abteilung erfolgreich an Turnieren im In- und Ausland teil. 

Zum Baum: Die Hopfenbuche gilt als Klimabaum, der sehr gut mit Hitze und Trockenheit umgehen kann und daher eine gute Wahl für das zunehmend wärmere und trockenere Klima ist. Sie ist auch bekannt für ihre Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten. 

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen, von dem mittlerweile rund 35 Hektar angelegt sind. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park; begonnen wurde mit der Anlage des Parks im Jahre 1993. 

Zum Förderverein Stadtpark Fischeln: Am 19. November 1993 hoben 24 Krefelder in der Gaststätte Gietz an der Marienstraße den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze, der auch heute noch Vereinsvorsitzender ist. Der Zweck des Vereins, der heute den Namen „Förderverein Stadtpark Fischeln“ trägt, ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz. 

Spitzahorn für Voltaplatz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Krefelder Bürgerin Charlotte Reiners einen Baum gespendet. Anlass war ihr Geburtstag und der Verzicht auf ein eigenes Auto, das gegen den Baum ausgetauscht wurde, was quasi einem doppelten Beitrag zur Nachhaltigkeit gleich kommt: Die Luftverschmutzung, die durch den Verzicht auf das Autos reduziert wird, und die ersatzweise Pflanzung des Baumes, der zur Vermehrung des Stadtgrüns beiträgt, wie die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, verbunden mit ihrem Dank für die großzügige Spende, freudig feststellte: „Beides kommt Mensch, Natur, Klima und Umwelt zugute. Es ist der Baum Nr. 1764 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative insgesamt pflanzen wollen.“

Im Bild: Die Spenderin Charlotte Reiners (4.v.l.) beim „Angießen“ des rotblättrigen Spitzahorns auf dem Voltaplatz im Beisein von Familie und Freunden sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.r.) mit seinen Helfern Mario (links) und Jimmy (rechts) vom Krefelder Werkhaus e.V.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, „die uns für die Baumpflanzung auf besonderen Wunsch der Spenderin die Baumsorte und die Pflanzstelle in der südlichen Innenstadt vorgeschlagen habe, und der Baumschule Büssem/Indenklef und deren Inhaber Peter Büssem, der den Baum beschafft und mit seinen fleißigen Helfern Jimmy und Mario vom Werkhaus e.V. auf dem Voltaplatz fach-  und sachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, „in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge“, wie Renate Krins erklärte.

Die Spenderin Charlotte Reiners dankte den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb für die Organisation und die Durchführung der Baumpflanzung, mit der ihr auch und insbesondere dank des „großartigen und beispielhaften bürgerschaftlichen Engagements“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ein „Herzenswunsch“ erfüllt worden sei, wie sie ausdrücklich bekannte.

Bei dem Baum handelt es sich um einen rotblättrigen Spitzahorn. Der rotblättrige Spitzahorn, auch Acer platanoides ‚Royal Red‘ genannt, ist für seine auffällig gefärbten Blätter bekannt. Diese Blätter zeigen eine dunkelrote bis purpurrote Färbung. Der Acer platanoides ‚Royal Red‘ eignet sich für mittelgroße und große Gärten. Zudem ist der rotblättrige Spitzahorn sehr resistent gegenüber Trockenheit, Hitze und Kälte, was ihn zu einem sehr robusten Ahornbaum macht. Im Alter entwickelt der rotblättrige Spitzahorn auch wunderschöne Blüte.

Die Pflanzstelle befindet sich im Bereich des Grün-Dreiecks zwischen Voltastraße, Ritterstraße und Siemensstraße und ist damit ein wichtiger Teil des innerstädtischen Grüns. Der sogenannte Voltaplatz liegt zwischen Ritterstraße und Voltastraße, versteckt hinter einem Parkplatz, und ist das größte Freiluft-Angebot für Jugendliche und junge Leute. Der Voltaplatz bietet mit einer Skateanlage, Rollhockeyflächen, einem Bolzplatz, Streetball-Flächen, einer Dirt-Bike sowie der legalen Graffiti-Wand einen attraktiven Anlaufpunkt für Krefelds Jugend.

Blüten-Hartriegel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Martin und Manuela Maslaton anlässlich der Vollendung des 89. Lebensjahres ihrer lieben Mutter/Schwiegermutter Traute Maslaton einen Baum gespendet. Dabei handelt es sich um einen Blüten-Hartriegel. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin, Renate Krins, den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. 

Im Bild: Traute Maslaton (4.v.r. mit Gießkanne) beim „Angießen“ des BlütenHartriegels im Krefelder Zoo im Beisein von Schwiegertochter Manuela Maslaton (3.v.r.) und Sohn Martin Maslaton (rechts neben dem Baum) sowie der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann (links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.).

Es sei der Baum Nr. 1763 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ für Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch der Zoo-Gärtnerei, die Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich des Krefelder Zoos gesetzt habe.

Für die Krefelder Zoofreunde überreichte deren Baumbeauftragte Marlies Niepmann den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton „als äußeres Zeichen des Dankes“ eine Spendenurkunde. Martin und Manuela Maslaton wiederum zeigten sich „sehr dankbar“ dafür, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung in Zusammenarbeit mit dem Krefelder Zoo und den Zoofreunden Krefeld ermöglicht habe. Übrigens sehr zur großen Freude von Traute Maslaton, die sich für dieses „wunderschöne Geburtstagsgeschenk“ sehr herzlich bedankte. 

Im Bild: Als „äußeres Zeichen der Dankbarkeit“ für ihre großzügige Baumspende erhielten die Eheleute Martin und Manuela Maslaton eine „Spenderurkunde“, die Manuela Maslaton (im Bild rechts mit der Urkunde) durch Marlies Niepmann, der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, überreicht wurde.

Zur Spendern: Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton aus unterschiedlichen Anlässen bisher – einschließlich des BlütenHartriegels – insgesamt siebzehn Bäume gespendet, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden.

Zum Baum: Der Blüten-Hartriegel, auch Amerikanischer Blumen-Hartriegel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel. Er stammt aus dem östlichen Nordamerika und wird in den gemäßigten Gebieten fast weltweit wegen seiner auffälligen Blütenstände gelegentlich als Zierpflanze verwendet.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Drei Bäume für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton anlässlich des 89. Geburtstages ihrer lieben und geschätzten Mutter, Großmutter und Schwiegermutter Traute Maslaton drei Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Birke, einen Baum-Hasel und einen Berg-Ahorn. „Wir freuen uns über diese großzügige Baumspende und gratulieren Traute Maslaton sehr herzlich zu ihrem Geburtstag“, erklärte die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, in ihrer Begrüßungsansprache. Es gebe nichts Schöneres, als mit „Mutter Erde“ verbunden zu sein: „Wir alle sind ein Teil von ihr. Unsere Füße stehen fest auf dem Boden, Kopf und Geist ragen in den Himmel, das Herz ist die Lebensader – ganz genauso wie bei den Bäumen, die jeder für sich einzeln stehen und dennoch im Boden durch das starke Wurzelwerk fest miteinander verbunden sind. Ganz genauso wie in harmonischen Familien.“

Im Bild: Traute Maslaton (3.v.r.) im Beisein von Familie und Freunden mit Unterstützung von Yvonne Brandt (2.v.r.) und Peter Könen (4.v.r.) beim „Angießen“ der Birke im Krefelder Zoo.

Was gebe es also Schöneres, als für einen nahestehenden, lieben Menschen einen Baum – oder gleich mehrere – zu pflanzen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun, „so wie Sie, liebe Familie Maslaton“. Das sei eine wundervolle Zusammenführung, die der verstorbene Krefelder Künstler Caco mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ nach dem Orkan Kyrill 2007 übernommen habe und die heute von Renate Krins und weiteren Baumfreunden wie Peter Büssem, Georg Dammer und Peter Könen fortgeführt werde. „1762 Bäume bis zum heutigen Tag im Krefelder Stadtgebiet – und auch zahlreiche Bäume konnten auf diese Weise hier im Krefelder Zoo über die Zoofreunde (hier im Besonderen von Marlies Niemann) zum Wohle der hier liebenden Tierwelt und der Besucher sowie zum Erhalt des einzigartigen Parkcharakters des Zoos neu- und nachgepflanzt werden“, freute sich Yvonne Brandt, verbunden mit einem „ganz großen Dank dafür“. Dass die Baumfreundschaften anwachsen und gedeihen, dafür sore sehr gerne das Gärtnerteam mit Jörg Kieselstein, Uwe Neuhold und weiteren Kollegen. 

Zu den Bäume erklärte Yvonne Brandt: „Die Birke wie auch die Baum-Hasel zählen zur Familie der Birkengewächse. Spirituell gilt die Birke als Zeichen der Liebe (und wird deshalb auch als Mai-Baum gesetzt), die Baum-Hasel steht für Frieden, Weisheit und Unsterblichkeit und der Berg-Ahorn für Harmonie und Ganzheit.“ Es sei ein großes Bouquet an guten Wünschen, das hier weiter heranwachse, stellte die Vorsitzender der Krefelder Zoofreund fest und verband damit die Hoffnung und den Wunsch „auf noch viele fried- und freudvolle Geburtstage im Schatten und Schutze Ihrer Bäume“. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ schloß deren Koordinator Peter Könen sich dem Dank der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde für die großzügige Baumspende und den guten Wünschen für ein wertschätzendes, nachhaltiges Zusammenleben von Mensch und Natur an.

Im Bild: Übergabe der Spender-Urkunde durch Yvonne Brandt (2.v.r.) an Traute Maslaton (rechts) nach der Pflanzung der von der Familie Maslaton gespendeten Bäume. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Baum-Hasel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Bürger und Zoofreund Ralf Schwartz einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo in Erinnerung an seinen sehr guten Freund Ingo gepflanzt wurde, der lange Zeit auf der Vaderstraße gleich neben dem Zoo gewohnt hat und Anfang März 2025 allzu früh verstorben ist. Bei dem Baum handelt es sich um eine Baum-Hasel. Die Baum-Hasel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hasel innerhalb der Familie der Birkengewächse. Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber Dürre aus, so dass sie als Baumart im Klimawandel prädestiniert ist.

Im Bild: Nach der Baumpflanzung nahm der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz (2.v.l.) aus der Hand der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt (3.v.l.), im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.), die Spender-Urkunde entgegen.

Zu dem schmerzlichen Verlust, der den Spender und die Familie durch den Tod des Freundes betroffen hat, sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dem Spender und der Familie ihr tief empfundenes Beileid aus. Gleichzeitig bedankte Renate Krins sich für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1759 von 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier lebenden Tierwelt sei, sondern auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoofreunden, die die Baumfreundschaften im Zoo möglich machen, sowie der Zoo-Gärtnerei, die den Baumhasel beschafft, sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, in dem er wachsen und gedeihen möge. 

Spender Ralf Schwartz sagte: „Besuche im Krefelder Zoo erinnern mich stets an viele schöne Erlebnisse mit meinem eigenen Großvater, der mit seinen neun Enkelkindern  immer gerne hierher in den Zoo, damals noch ‚Tierpark‘  gegangen ist.

Im Bild: Der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz beim „Angießen“ des von ihm zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Ingo gespendeten „Baum-Hasel“.

Da mein jüngst viel zu früh verstorbener engster Studienfreund Ingo ganz in der Nähe des Zoos wohnte und ich von meinem Freund Klaus von der Initiative „3333 Bäume in Krefeld“ erfuhr, fasste ich schnell den Entschluss, für Ingo einen Baum hier im Krefelder Zoo zu pflanzen. Damit schaffe ich einen Ort bzw. ein Gewächs, was das Andenken an Ingo lange Zeit manifestiert; es ist für seine Angehörigen und mich ein würdiger Anlaufpunkt, und es bereichert den wunderschönen Krefelder Zoo. Vielen Dank an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben. Übrigens bin ich seit gut drei Jahren häufig mit eigenen Enkeln im Zoo  unterwegs“.

Die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, sprach dem Spender und Zoofreund Ralf Schwartz großen Dank für die Baumspende aus. Jeder Baum trage dazu bei, den schönen Parkcharakter des Zoos zu erhalten, Lebensräume für Tiere zu schaffen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun. Was gebe es also Schöneres, als auf diese Weise die Erinnerung an einen lieben Menschen zu bewahren.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.