Archiv der Kategorie: 3333 Pflanzungen

Erste symbolische Pflanzung von 650 Stadtjubiläumsbäumchen

Nachdem die Firma Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld-Linn im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den vergangenen Jahren bereits vierzig Bäume gespendet hat, die u.a. im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen und an der George-C.Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurden, hat das Unternehmen nunmehr aus Anlass der Krefelder Stadtjubiläums 650 Forstpflanzen gespendet, die – sobald es die Boden- und Witterungsverhältnissse zulassen – im Krefelder Stadtwald in der Nähe der Rennbahn gepflanzt werden sollen. Vorab wurde im Rahmen einer „symbolischen Pflanzung“ von Stadtförster Jens Poschmann im Beisein von Repräsentanten der Cargill Deutschland GmbH, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen eine der 650 Stieleichen ins Erdreich gesetzt und durch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef ein Baumstamm mit einem Baumschild aufgestellt, mit dem auf die Spende der 650 Forstpflanzen hingewiesen wird.

Im Bild: Stadtförster Jens Poschmann (3.v.r.) setzt im Beisein von Cargill-Manager Antoine van Genuchten (rechts) und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.r.), der Vorsitzenden der Freiwilligengruppe von Cargill (Cares Council), Sabine Kammler (3.v.l.), den Mitgliedern der Freiwilligengruppe, Michael Deutsch (links) und Renate Hambloch (4.v.l.), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.) sowie Bodo Meyer und Gerlinde Butzke-Weil (Mitte) vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen symbolisch für die 650 Forstpflanzen eine Stieleiche ins Erdreich.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin Renate Krins der Firma Cargill Deutschland GmbH nicht nur für die erneute großzügige Baumspende, sondern auch für das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens, das sich u.a. für Umwelt und Nachhaltigkeit einsetze sowie entsprechende Aktivitäten und Maßnahmen fördere. Ihr Dank galt auch dem Leiter des Forstbetriebs der Stadt Krefeld, Stadtförster Jens Poschmann, der die Fläche für die Pflanzung der 650 Stieleichen ausgewählt und vorgeschlagen habe, auf der vorher zahlreiche Buchen standen, die leider gefällt werden mussten. Deshalb sei die Wiederaufforstung dieser Fläche mit Stieleichen, die durch die Cargill-Spende ermöglicht werde, ein wichtiger und richtiger Beitrag, um die schützenden und klima-verbessernden Funktionen des Waldes, wie CO2-Speicherung, zu erhalten. 

Im Bild (v.l.n.r.): Michael Deutsch (Cargill), Jens Poschmann (Stadt Krefeld), Renate Hambloch (Cargill), Antoine van Genuchten (Cargill), Sabine Kammler (Cargill), Gerlinde Butzke-Weil (NABU), Bodo Meyer (NABU) und Renate Krins (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ nach der Pflanzung bei der Stärkung mit Kartoffelsuppe in der Geschäftsstelle der Kreisjägerschaft Krefeld auf der Krefelder Rennbahn.

Für die Cargill Deutschland GmbH lobten deren Manager für kontinuierliche Verbesserung, Antoine van Genuchten, und die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen, hob Cargill-Manager Antoine van Genuchten hervor. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien. 

Gedenkbaum für Karlo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Freundeskreis der Eheleute Dominik und Anna Kutscha in Erinnerung an deren verstorbenen Sohn Karlo einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Holländische Linde, die im Bereich des Spielplatzes am Flohbusch gepflanzt wurde. Renate Krins, die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, sprach den Eltern, den Angehörigen und dem Freundeskreis ihr Beileid und ihr Mitgefühl zum Tode von Karlo aus und bedankte sich beim Freundeskreis für die großzügige Baumspende. 

Im Bild: Familie, Angehörige und Freundeskreis bei der Pflanzung der Holländischen Linde, die als Erinnerungsbaum für Karlo im Bereich der Kinderspielplatzes am Flohbusch gepflanzt wurde.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indeklef, die den Baum beschafft und ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle im Bereich des Kinderspielplatzes Flohbusch behilflich gewesen seien.

Mit dem Baum komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1698 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Mit dieser Pflanzung tragen wir zur Komplettierung des Baumbestandes rund um den Spielplatz am Flohbusch bei.“ 

Die Pflanzung komme aber auch Mensch, Natur und Klima zugute, unterstrich Renate Krins: „Bäume verhindern Überschwemmungen und Erosion und tragen dazu bei, den Boden mit Nährstoffen zu füllen, die für die Landwirtschaft benötigt werden. Bäume helfen, die Luft zu reinigen, die wir atmen, sie filtern das Wasser, das wir trinken, und sie bieten Lebensraum für Tiere.“ 

Zum Baum: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheiden von Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann.  Das leicht schiefherzförmige Laubblatt ist unterseits in den Winkeln der Blattadern weißlich bis gelblich behaart. Die Blüte erfolgt je nach Wetterlage im Juni bis Juli, aber immer vor der Winter- Linde. Die Nüsschen sind rundlich und filzig-samtig behaart. Mit ihren knolligen, unregelmäßigen Verdickungen an alten Stämmen gleicht sie der Winter-Linde, die Blätter sind aber etwas größer und unten bleichgrün statt blaugrün. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet

Zum Spielplatz Flohbusch: Es ist ein seinerzeit ganz neu angelegter Spielplatz mit einem großen Angebot für kleine und größere Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren, der am Flohbusch entstanden ist. Der Spielplatz liegt im Grünen und ist mit Sitzbänken, Rutsche, Schaukel, Sandfläche, Spielhaus, Karussell, Seilkletterpyramide, Kletterwand, Balancier-Element, Reckstange ausgestattet. 

Mammutbaum für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der orts- und naturverbundene Uerdinger Bürger Ulrich Vaneker einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Sequoiadendron giganteum ’Glaucum’. Das ist eine veredelte Sorte der gigantischen Mammutbäume. Ulrich Vaneker ist seit vielen Jahrzehnten ein großer Freund und Förderer des Uerdinger Stadtparks und seiner überregional bekannten Baumvielfalt (Arboretum). Daher war es ihm eine Herzensangelegenheit, diese Vielfalt im Zuge seines runden Geburtstages weiter zu erhöhen. Der Spender zeigte sich dankbar dafür, dass die Pflanzung des Mammutbaumes in bewährter Kooperation des Kommunalbetriebes Krefeld mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ermöglicht worden sei. 

Im Bild: Der neue Mammutbaum, der oberhalb des Bachlaufes im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Der Spender des Baumes ist der Uerdinger Bürger Ulrich Vaneker. Bei dem Baum handelt es sich um einen Sequoiadendron giganteum ’Glaucum’. Das ist eine veredelte Sorte der gigantischen Mammutbäume.

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, gratulierte dem Spender zu seinem runden Geburtstag und bedankte sich für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1697 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit des Spenders zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen. Renate Krins bedankte sich auch beim Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter Marc Grotendorst, der nicht nur bei der Auswahl und der Beschaffung des Baumes behilflich war, sondern den Baum mit seinem Team auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über achtzig verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Der Mammutbaum ist ein imposantes Nadelgehölz. Als grösste Pflanze auf der Erde ist das Solitärgehölz nicht nur pflegeleicht, sondern auch frosthart und anspruchslos. Der mächtige Baum fasziniert durch seine klare Wuchsform, eine dichte Benadelung und die zarte, kontrastreiche und rotbraune Borke mit tiefen Furchen. Er besticht mit seiner bizarren Wuchsform und entwickelt sich im Alter oft zu einer lebenden Skulptur. Der Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist die einzige Art in der Pflanzengattung „Sequoiadendron“ und gehört zur Familie derZypressengewächse (Cupressaceae).

Zum Geburtstag ein Baum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bockumer Bürgerin Margit Hattstein aus dem Erlös von Spenden, die sie anlässlich ihres Geburtstages anstelle von Geschenken erbeten und erhalten hat, einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Hainbuche/Weissbuche. Es ist der Baum Nr. 1696 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Es ist der siebte von sieben Bäumen, die Margit Hattstein und Dr. Gero Hattstein gespendet haben.

„Wir danken der Spenderin für diese großzügige Spende, die der Komplettierung des Baumbestandes im Park an Haus Neuenhofen dient, aber auch Mensch, Natur, Umwelt und Klima zugute kommt“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache anlässlich der Baumpflanzung. Gleichzeitig bedankte sie sich bei Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum nicht nur beschafft, sondern diesen auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat. Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld.

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem (links) und sein Geselle Kevin Kammer (rechts) von der Baumschule Büssem-Indenklef setzen die Hainbuch/Weissbuche im Park an Haus Neuenhofen sach- und fachgerecht ins Erdreich.

Die Spenderin Margit Hattstein, die den Baum im Beisein ihrer Eltern Karin und Lothar Schulze pflanzte und den Baum nach ihrer Mutter benannte, dankte ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass sie diese Pflanzung ermöglicht habe und lobte diese gleichsam für ihr „großartiges Engagement für den Erhalt und die Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld“.

Im Bild: Die Spenderin Margit Hattstein (Mitte) mit ihren Eltern Karin und Lothar Schulze (links), Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) und Schirmherrin Renate Krins (2.v.r.) bei der Pflanzung des neuen Baumes im Park an Haus Neuenhofen.

Zu den Bäumen: Bei den sieben Bäumen handelt es sich um eine Hainbuche/ Weissbuche, eine Hopfenbuche, zwei Apfelbäume und drei Kirschbäume, die seit dem Jahre 2020 aufgrund von Spenden der Familie Hattstein in der Gemarkung Bockum gepflanzt wurden. Abgesehen von dem unschätzbaren Wert, den Bäume für Mensch, Natur und Klima haben, ist auch die mit der Pflanzung der sieben Bäume verbundene materielle Wertschöpfung erwähnenswert, die einem Geldwert von rund 3500 Euro entspricht. 

Im Bild: Die Spenderin Margit Hattstein beim „Angießen“ der Hainbuche/ Weissbuche, die sie auf den Namen ihrer Mutter Karin „taufte“. 

Zum Park an Haus Neuenhofen: Von dem ehemaligen Herrensitz der Herren von Neuenhofen aus dem 13. Jahrhundert sind nur noch mittelalterliche Grundmauern vorhanden. Das Anwesen war auf einer künstlichen Insel mit umlaufendem Wassergraben (genannt Motte) errichtet worden. Das derzeitige Gebäude (1830) mit dem Rundtürmchen erbaute der Seidenfabrikant und Bürgermeister Gottschalk Floh. 1927 erwarb es die Stadt Krefeld. Heute befindet sich Haus Neuenhofen in Privatbesitz, doch der umgebende Park ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Eine Bühler Frühzwetschge gepflanzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die orts- naturverbundenen Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine „Bühler Frühzwetschge“. Die ‚Bühler Frühzwetschge’ kommt, wie der Name verrät, aus dem schönen Städtchen Bühl in der Nähe von Baden-Baden gelegen und ist überregional bekannt. Die ‚Bühler Frühzwetschge‘ mit kräftigem Wuchs blüht von April bis Mai weiß. Die Früchte sind kräftig blau außen und Ihr Fruchtfleisch ist gelbgrün. Nach etwa drei Jahren ist mit der ersten Ernte zu rechnen. Mit der Pflanzung der „Bühler Frühzwetschge“ möchten die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann an ihren Onkel, der in diesem Jahr im Alter von 94 Jahren verstorben ist, erinnern. Er liebte bis zuletzt sein Haus mit Garten, in dem es ihm immer wichtig war, Obstbäume zu haben. 

Im Bild: Spenderin Ingrid Rackelmann (links) beim „Angießen“ des von ihr und ihrem Ehemann Dieter Rackelmann (Mitte) gespendeten Baumes im Bereich der erweiterten Obstwiese an Haus Rath. Mit dabei auch die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.) und der Inhaber der Baumschule Büssem/Indenklef, Peter Büssem (3.v.r.), sowie zahlreiche Freunde der Familie Rackelmann.

Renate Krins, die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die der Familie zum Tode des Onkels ihr Beileid und Mitgefühl aussprach, bedankte sich bei den Eheleuten Ingrid und Dieter Rackelmann für diese großzügige Spende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher komme. Es sei der Baum Nr. 1695 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Renate Krins weiter: „Die Eheleute Rackelmann haben damit bereits den siebten Obstbaum gespendet, der nunmehr im Bereich der erweiterten Obstwiese an Haus Rath gepflanzt wird. Ein weiterer Baum der Familie Rackelmann wurde im Krefelder Zoo gepflanzt. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath.“

Ihr Dank galt auch auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf einer städtischen Fläche initiiert und realisiert habe, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt habe. Vorbereitende Arbeiten hätten dankenswerterweise DiplomGeograf Joachim Kössl und Dipl.-Landschaftsarchitekt Yu Wang vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld erbracht.

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 38 Bäume, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Damit ist die Obstwiese an Haus Rath komplett. Mit dieser Pflanzung im Bereich der Erweiterungsfläche kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 43 hinzu, denn am 10. November 2023 wurden in der Nähe schon vier Bäume/Sträucher gepflanzt, die von der Bezirksvertretung Krefeld-Ost gespendet wurden.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer.

Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch für den Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat deren ehrenamtlicher Koordinator Peter Könen anläßlich der Vollendung seines 75. Lebensjahres einen Baum gespendet, der an seinem Ehrentag (22.11.) im Beisein von Familie und Freunden sowie von Akteuren der Initiative und der Krefelder Zoofreunde im Krefelder Zoo unter der fachkundigen Anleitung des Leiters der Zoogärtnerei, Jörg Kieselstein, ins Erdreich gesetzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen „Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch“. Es ist der Baum Nr.1692 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt pflanzen will. Den Baum widmete Peter Könen seinem Enkel Matteo, der bei der Baumpflanzung behilflich war und auf dessen Namen der Baum „getauft“ wurde.

Im Bild: Spender Peter Könen (2.v.l.) mit Enkel Matteo (Bildmitte), dem Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich Berlemann (links), dem Leiter der Zoogärtnerei, Jörg Kieselstein (2.v.r.) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (rechts), bei der Verleihung der „Spender-Urkunde“.

Für die Krefelder Zoofreunde bedankte sich deren Vorsitzender Friedrich Berlemann für die großzügige Baumspende von Zoofreund Peter Könen, aber auch für die gute Zusammenarbeit mit ihm und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dank derer im Krefelder Zoo bisher an die siebzig Bäume aus Spenden der Krefelder Bürgerschaft und örtlichen Wirtschaft gepflanzt worden seien. Das sei „ein sehr wertvoller und wichtiger Beitrag zur Wiederherstellung und Vermehrung des Baumbestandes im Zoo“, wie Friedrich Berlemann erklärte.

Der „Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch“ kommt aus dem fernen China. Seine Vorblüte entwickelt er im Juni, die Hauptblüte folgt von August bis Oktober. Rahmweiß, mit kleinem weißen Kelch zeigen sich die duftenden Blüten, die in Rispen zusammensitzen. Die Fruchtstände präsentieren sich rosa bis tief purpur, was äußerst dekorativ wirkt. Er verfügt über eine sehr gute Winterhärte und verträgt Trockenheit.

Vier Erinnerungsbäume in Traar gepflanzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Traarer Bürger Bernd Glörfeld von Thenen vier Bäume gespendet, die in den letzten Tagen zur Erinnerung an seine verstorbene Ehefrau Christa von Thenen im Kreise der Familie und der Freunde in KrefeldTraar gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich zwei Holländische Linden, einen Amberbaum und eine Zerr-Eiche. 

Nachdem die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dem Ehemann und den Kindern der lieben Verstorbenen sowie den übrigen Angehörigen ihr tief empfundenes Beileid zum Tode von Christa von Thenen ausgesprochen hatte, bedankte sie sich bei Bernd Gloerfeld von Thenen und bei denen, die mit Spenden anstelle von Blumen und Kränzen dazu beigetragen hätten, für diese großzügige Spende, mit der nicht nur eine bleibende Erinnerung an die liebe Verstorbene verbunden sei, sondern mit der die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um vier Bäume näher komme. Es seien die Bäume Nr. 1688 und Nr. 1691 von 3333 Bäumen, die die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Bäume kämen darüberhinaus Mensch, Natur und Klima zugute, dienten aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Wohngebiet zwischen Moerser Landstrasse, Trautstrasse und dem Preußischen Hut. 

Im Bild: Bernd Glörfeld von Thenen (vorne links mit seinem Enkelkind) und seinen Töchtern Miriam (2.v.r.) und Esther (rechts) im Beisein von Schirmherrin Renate Krins (vorne, 3.v.l.) sowie zahlreicher Angehöriger und Freunde der Familie Glörfeld von Thenen beim „Angiessen“ einer der beiden Holländischen Linden. Unter den Teilnehmenden war auch der 2. Vorsitzende des Bürgervereins Krefeld-Traar e.V., Walter Kienen (hintere Reihe, 4.v.r.). 

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer und weiterer Helfer mit Unterstützung des zuständigen Betriebshofes der Kommunalbetriebes Krefeld, der die Pflanzgruben ausgehoben habe, ins Erdreich gesetzt worden seien, während der Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld in Person von Diplom-Geograf Joachim Kössl und Diplom-Gartenarchitekt Yu Wand bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich gewesen sei. 

Bernd Glörfeld von Thenen dankte der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dafür, dass sie die Baumpflanzung ermöglicht und organisiert habe. Gleichzeitig bedankte er sich „für die vielen guten Freundschaften, die uns in dieser Zeit mit getragen und getröstet haben, die alt bewährten Freundschaften, aber auch die neuen Freundschaften, die nachwachsen, wie dieses Bäume hier. Auch darüber würde sich Christa freuen“. Dazu trug er anschließend das folgende Gedicht von Rainer Maria Rilke vor: „Ob auch die Stunden uns wieder entfernen: Wir sind immer beisammen im Traum, wie unter einem blühenden Baum. Wir werden Worte, die laut sind, verlernen. Und von uns reden wie Sterne von Sternen, alle lauten Worte verlernen: wie unter einem aufblühenden Baum.“ 

Zu den Bäumen: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheiden von Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet.
Der Amberbaum bietet als Solitär einen fantastischen Anblick, der nicht alltäglich ist. Er spendet im Sommer angenehm kühlen Schatten und begeistert im Herbst mit seiner markanten Farbe. Die Pflanze eröffnet eine große Bandbreite zum Gestalten. Die Borke von Liquidambar styraciflua ist grünlich-braun. Im Sommer schmückt den aufrechten Stamm ein Blätterdach in frischem Grün. Die Krone rundlich und setzt das Laub bestens in Szene. Die siebenlappigen Blätter sind ein wundervoller Blattschmuck. Im Frühjahr, Anfang April bis Mai, steht der Laubbaum in seiner Blüte. Um die grünlichen Blüten des Amberbaums zu erkennen, braucht es ein geübtes Auge. Im Herbst ist nicht alleine das Blattkleid zu bewundern. 
Die Zerr-Eiche ist eine majestätische Pflanze, die für ihre imposante Größe und ihre einzigartige Ästhetik bekannt ist. Diese Art von Eiche kann bis zu 30 Meter hoch und 10 Meter breit werden und hat eine robuste, breite Krone mit vielen Ästen und Blattwerk. Die Zerr-Eiche hat eine charakteristische silbergraue und schuppige Rinde, die ihr ein markantes Aussehen verleiht. Die Zerr-Eiche gedeiht am besten in tiefen und fruchtbaren Böden und kann in fast jeder Art von Landschaft wie Wäldern, Parks und sogar im Garten angepflanzt werden. Ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Trockenheit und starken Winden macht sie zu einer großartigen Wahl für viele Klimazonen. 

Zu den Pflanzstellen: Die Bäume wurden inmitten eines durchgrünten Wohngebietes zwischen der Moerser Landstraße, dem Preußischen Hut und der Trautstrasse gepflanzt, das dadurch eine natürliche Bereicherung erfährt. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Vielmehr sind damit für die Städte vielfältige Ökosystem-Dienstleistungen verbunden, indem sie die Luft reinigen sowie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig seien sie Schattenspender und kühlten durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies seien Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große

Vier Pflanzungen auf Obstwiese Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln vier weitere Bäume gespendet. Bei den Bäumen/Sträuchern handelt es sich im zwei Wildapfel/Holzapfel und um zwei Scharlach/Weißdorn. „Damit hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost insgesamt zehn Bäume gespendet und insgesamt einen wertvollen Beitrag zur Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese an Haus Rath und im Bereich der Erweiterungsfläche an der Alten Rather Straße geleistet“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hin: „Wir bedanken uns bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um vier Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1684 und Nr. 1687 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. 

Im Bild: Die stellvertretenden Bezirksvorsteher:innen Katharina Nowak (2.v.l.), Angelika Brünsing (4.v.r.) und Paul Hoffmann (links) mit den Bezirksverordneten Julia Müller (3.v.l.), Thomas Ross (5.v.r.), Frank Hucken (rechts) und Walter Kienen (2.v.r.) sowie dem Initiator des Projekts „Obstwiese an Haus Rath“Denis Kandora (3.v.r.).

Die Idee, auf dieser städtischen Fläche an Haus Rath eine Obstwiese zu schaffen und diese nunmehr im Grünbereich an der Alten Rather Straße zu erweitern, hatten die Anwohner Dennis und Gerhard Kandora. Die Nabu-Stiftung habe diese gute Idee dankenswerterweise aufgegriffen und setze diese mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ aus eigenen Mitteln und mit Spenden aus der Bürgerschaft und aus der Wirtschaft „Baum für Baum“ um. Dafür dankte Renate Krins der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche realisiert habe. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume/Sträucher beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. 

Bezirksvorsteher Stephan Krantz dankte der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dafür, dass sie die Pflanzung in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld organisiert und ermöglicht habe. Mit ihren beispielhaften Aktivitäten leiste die Initiative einen „großartigen Beitrag zur Erhaltung und Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld“. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese und am Rande der Obstwiese rund um Haus Rath. Dafür habe die Bezirksvertretung gerne die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, indem sie die Kosten für die Pflanzung der vier Bäume/Sträucher aus ihren „bezirksbezogenen Mitteln“ übernommen habe. Bäume und kleinere Wälder seien für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Vielmehr seien damit für die Städte vielfältige ÖkosystemDienstleistungen verbunden, indem sie die Luft reinigen sowie CO2 und Abgaspartikel binden.

Gleichzeitig seien sie Schattenspender und kühlten durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies seien Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukomme.

Zu den Bäumen/Sträuchern: Der Holzapfel, auch als Europäischer Wildapfel oder Krabapfel bezeichnet, ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Äpfel in der Familie der Rosengewächse. Der Holzapfel war der Baum des Jahres 2013 in Deutschland. Der wissenschaftliche Gattungsname Malus entspricht dem lateinischen mālus (Apfelbaum), der Artname sylvestris bedeutet „im Wald wachsend“. Der Holzapfel ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 10 m erreicht; überwiegend wächst er jedoch als großer Strauch mit Wuchshöhen von 3 bis 5 m. 

Der Scharlach-Weißdorn oder Scharlachdorn ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Weißdorne in der Familie der Rosengewächse. Er ist in Nordamerika beheimatet. Die Pflanze ist im Osten Nordamerikas heimisch. In Mitteleuropa wird sie in (naturnahen) Hecken, auf Böschungen und am Straßenrand gepflanzt und gilt als industriefest. Blüten des Scharlach-Weißdorns wächst als breitwüchsiger Strauch oder bis zu 7 Meter hoher, rundkroniger Baum, als Hecke sehr dicht. 

Zum Projekt: Die Wiese an Haus Rath wurde zwischenzeitlich mit 38 Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt. Ziel war es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Die gepflanzten Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese wird durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt. 

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommen vier Bäume/Sträucher auf der erweiterten Fläche am Rande der Alten Rather Straße hinzu. Damit wurden bisher im Bereich rund um Haus Rath 42 Bäume gepflanzt. Daran hat die Bezirksvertretung Ost mit zehn Bäumen einen maßgeblichen Anteil.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Ost. Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Stephan Krantz. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Katharina Nowak sind die Stellvertreter*innen. Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar und Verberg umfasst. Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die Bezirksvertretungen sind im wesentlichen für bezirksbezogene Angelegenheit im ihrem Stadtbezirk zuständig.

2 Obstbäume am „Alten Deutschen Ring“

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Gerda Schnell und Günter Holthoff als orts- und naturverbundene Krefelder aus dem Spendenaufkommen anläßlich ihrer Geburtstage zwei Obstbäume gespendet, die sie zugunsten des Projektes „Essbares Krefeld“ in den letzten Tagen gegenüber der Caritas-Tagespflege Heilig Geist im Grünbereich am „Alter Deutscher Ring“ zwischen den dortigen Parkbuchten und dem Bahndamm gepflanzt wurden. 

Im Bild: Vorbereitung der Pflanzung durch den Fachberater der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Johann Heller-Steinbach (Mitte), Georg Dammer (rechts) vom Werkhaus e.V. und Mario Kalitka vom Werkhaus e.V./ Spielhaus Dießem

„Dafür, dass wir aufgrund dieser großzügigen Spende zwei Ostbäume pflanzen konnten, danken wir den Eheleute Holthoff-Schnell sehr“, sagte die Schirmherrin der Initiatvie „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Ansprache anlässlich der Pflanzung der beiden Bäume. Dabei erinnerte sie daran, dass die Holthoff-Schnell im Rahmen Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits sechs Bäume gespendet und die Spende von zwei weiteren Bäumen in Aussicht gestellt hätten. Bei den Bäumen handele es sich um einen Apfelbaum und einen Pflaumenbaum. Es seien die Bäume Nr. 1682 und Nr. 1683 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle.

Ihr Dank galt auch Dipl. Geograf Joachim Kössl und Dipl. Ingenieur Yu Wang vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Bäume und der Pflanzstellen behilflich waren, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft sowie  sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Den Besucherinnen und Besuchern der Caritas-Tagespflege Heilig Geist dankte Renate Krins für die Anregung zur Pflanzung der Bäume gegenüber ihrer Einrichtung und den Akteuren des Projekts „Essbares Krefeld“, das vom Werkhaus e.V. in Zusammenarbeit mit der „cooldown°earth-foundation“ und dem Geschäftsbereich „Umwelt und Verbraucherschutz, Soziales, Senioren, Wohnen und Gesundheit“ der Stadt Krefeld realisiert wird, für deren Unterstützung.

Im Bild: Pflanzung eines der beiden Bäume durch die Spender Gerda Schnell (5.v.r.) und Günter Holthoff (neben dem Baum rechts) im Beisein von Katrin Blewaska (links), Projektmitarbeiterin „Essbare Stadt“, Peter Büssem (3.v.l.), Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, Petra Kluthausen (6.v.l.), Leiterin der Caritas-Tagespflege, Franz-Josef Unland (3.v.r.), Projektleiter „Essbare Stadt“, Georg Dammer (2.v.r.), Werkhaus e.V., und Landschaftsarchitekt Yu Wang (rechts), Fachbereich „Umwelt und Verbraucherschutz“ der Stadtverwaltung Krefeld.

Die Baumpflanzung komme Mensch, Natur und Klima zugute, wie die Eheleute Holthoff-Schnell als Spender, die Leiterin der Caritas-Tagespflege Heilig Geist, Petra Kluthausen, und Franz-Josef Unland für das Projekt „Essbares Krefeld“ bei der Baumpflanzung übereinstimmend betonten. Für die Baumpflanzung und das damit verbundene bürgerschaftliche Engagement gebühre der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und allen anderen Beteiligten „Dank und Anerkennung“. 

Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder seien für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Vielmehr seien damit für die Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen verbunden, indem sie die Luft reinigen sowie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig seien sie Schattenspender und kühlten durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies seien Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukomme. Deshalb sei die Pflanzung der Bäume am „Alter Deutscher Ring“ eine sinnvolle Sache, stellten die Akteure unisono fest.

Im Bild: Befestigung eines der beiden Bäume durch Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) von der Baumschule Büssem-Indenklef, Georg Dammer (links) vom Werkhaus e.V.
und dem Fachberater der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Johann Heller-Steinbach
(2.v.l.).

Zum Projekt: Ziel des Projekts „Essbares Krefeld“ ist es, gemeinsam mit den Menschen in der Stadt anläßlich des Krefelder Stadtjubiläums bis zu 650 Flächen mit einer bunten Vielfalt an essbaren Gewächsen, z.B. Gemüse, Obst und Kräuter, zu bepflanzen und zu ernten. 

Zur Stiftung: Die „cooldown°earth-foundation“ ist eine rechtsfähige Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Krefeld, die unter der Aufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf steht und die sich für „ein besseres Klima in unserer Gesellschaft und auf unserem Planeten“ einsetzt.  

Im Bild: Angießen eines der beiden Bäume durch Spenderin Gerda Schnell (3.v.l.) im Beisein von Georg Dammer (links) vom Werkhaus e.V., Spender Günter Holthoff (2.v.l.), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), der Leiterin der Caritas-Tagespflege, Petra Kluthausen (2.v.r.) und Projektleiter „Essbare Stadt“, Franz-Josef Unland (rechts).

Zu den Bäumen: Der Apfelbaum macht als kultivierte Form eine wichtige Obstbaumart aus. Der „Apfel“ ist heute nicht mehr holzig und sauer, wie es von seiner Urform angenommen wird. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er für den Menschen zu einem Hochgenuss. Ob auf einer Obstwiese oder als Einzelstück, ein Apfelbaum ist immer ein Blickfang mit Nahrungsangebot. Der Pflaumenbaum bildet blaue, mittelgroße, saftige Früchte. Der Baum ist oval oder länglich und seine Früchte haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab August schaffen durchlässiger, humoser Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort optimale Bedingungen. Auch seine weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich im Grünbereich am „Alter Deutscher Ring“ gegenüber der Caritas-Tagespflege Heilig Geist zwischen den dortigen Parkbuchten und dem Bahndamm. Die Anregung, die zwei Obstbäume dort zu pflanzen, ging von den Besucherinnen und Besuchern der Caritas-Tagespflege Heilig Geist aus. Die Stadt Krefeld erteilte dazu die Genehmigung. 

Holländische Linde für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die orts- und naturverbundenen Eheleute Rita und Johannes Minten aus Krefeld-Uerdingen anläßlich ihrer Goldenen Hochzeit einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich des Stadtparks Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Holländische Linde. 

Im Bild: Die Eheleute Rita und Johannes Minten mit Helfer (vorne links) beim „Angießen“ der Holländischen Linde im Beisein ihrer Familie und ihrer Freunde im Stadtpark Uerdingen. Mit dabei auch Marc Grotendorst (4.v.r.) vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld sowie Peter Büssem (3.v.r.) und Kevin Kammer (2.v.r.) von der Baumschule BüssemIndenklef.

„Verbunden mit unserem Dank für die großzügige Spende gratulieren wir den Eheleuten Minten sehr herzlich zu Ihrer Goldenen Hochzeit. Gleichzeitig wünschen wir den Eheleuten Minten bei bester Gesundheit noch viele weitere gemeinsame glückliche Ehejahre“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in ihrer Begrüßungsansprache. 

Diese Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1681 von 3333 Bäumen, die die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Der Baum diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit der Eheleute Minten zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen. 

Ihr Dank galt natürlich auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge. 

Im Bild: Die Eheleute Rita und Johannes Minten (vorne rechts) nach der erfolgreichen Baumpflanzung im Stadtpark Uerdingen mit ihren zahlreichen Gästen und Marc Grotendorst (rechts) vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über achtzig verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheidenvon Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann. Das leicht schief- herzförmige Laubblatt ist unterseits in den Winkeln der Blattadern weißlich bis gelblich behaart. Die Blüte erfolgt je nach Wetterlage

Nach der Pflanzpause 2023

Nach der sommerlichen „Pflanzpause“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit einer Baumpflanzung in Krefeld-Traar ihre Baumpflanzungen wieder aufgenommen. Dort wurde am Rande des Verbindungsweges zwischen der Straße „Hasenheide“ und der Trautstraße ein Baum gepflanzt, den die orts- und heimatverbundenen Eheleute und stolzen Großeltern Ursula und Klaus Hesse aus Traar ihrem Ende August d.J. zur Welt gekommenen sechsten Enkelkind Clemens widmeten. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierapfel ‚Evereste‘.

Im Bild: Peter Büssem (2.v.l.), Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, mit seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung des Zierapfels am Rande des Verbindungsweges zwischen der „Hasenheide“ und der „Trautstraße“ in Krefeld-Traar.

Für die Initiative gratulierte Ursula Gast den edlen Spendern nicht nur zur Geburt ihres sechsten Enkelkindes, sondern dankte ihnen auch für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1680 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt pflanzen wolle.

Damit seien bereits mehr als die Hälfte der Bäume, die die Initiative pflanzen wolle, tatsächlich gepflanzt. Dazu habe übrigens die Familie Hesse maßgeblich beigetragen. Denn bereits am 8. April 2022 habe Klaus Hesse aus Anlass seines 80. Geburtstages fünf Bäume gespendet, die am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden in Traar-Verberg für die fünf Enkelkinder gepflanzt worden seien, erinnerte Ursula Gast in ihrer Ansprache.

Im Bild: Die glücklichen Eltern mit ihrem Sohn Clemens, dem sechsten Enkel von Ursula Hesse und Klaus Hesse, beim „Angießen“ des Zierapfels am Rande des Verbindungsweges zwischen der „Hasenheide“ und der „Trautstraße“ in Krefeld-Traar, den die stolzen Großeltern ihrem sechsten Enkel Clemens gewidmet haben.

Seine Frau Ursula Hesse habe vier Bäume gespendet, die ihren vier Kindern gewidmet wurden und am 31. März 2023 am Rande des Verbindungsweges zwischen Hasenheide und Trautstraße in Traar gepflanzt wurden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes in und um Traar.

Ursula Gast bedankte sich auch bei der Stadt Krefeld, insbesondere bei dem zuständigen Sachgebietsleiter Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, der bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich gewesen sei. In ihren Dank schloss sie auch die Baumschule Büssem-Indenklef ein, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hatte.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich an einem Weg, der die Straße „Hasenheide“, an der die Eheleute Hesse wohnen, mit der Trautstraße verbindet – ein Weg, den die Eheleute Hesse auch immer wieder gerne für ihre gemeinsamen Spaziergänge nutzen.

Zum Baum: Die Zierapfel ‚Evereste‘ ist ein kleiner Laubbaum, der eine Höhe von 7 Metern und eine Breite von 6 Metern erreicht. Der Baum hat eine konische Form und leicht gelappte, elliptische Blätter. Der Zierapfel „Evereste“ blüht im Frühling und bringt eine große Anzahl an Blüten hervor. Die Blüten sind 5 cm breit. Wenn die Blüten Knospen bilden, sind die Blütenblätter rot, aber wenn sich die Blüten öffnen, sind die Blütenblätter weiß mit einem rosa Farbton. 

Die „Evereste“-Frucht erreicht eine Länge von bis zu 2,5 cm. Seine Haut ist gelblich-orange und rot gerötet. Der Baum trägt im Herbst Früchte und die Früchte reifen bis in den Winter hinein weiter. Die Früchte können für Holzapfelgelee, Apfelmus oder zum Pressen zu einem gemischten Apfelweinsud verwendet werden. Der Holzapfel „Evereste“ kann auch als Pollenbildner für selbststerile domestizierte Äpfel verwendet werden .

Feldahorne für Holthausens Kull

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Bürgerstiftung Krefeld und die Hertawerner-Stiftung mit Sitz in Krefeld gemeinsam zwei Feldahorne gespendet, die in den letzten Tagen im Bereich der „Holthausens Kull“ in Krefeld gepflanzt wurden. Dafür sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den beiden Stiftungen „Dank und Anerkennung“ aus. 

Im Bild (v.l.n.r.): Jochen Rausch (Bürgerstiftung Krefeld), Renate Krins (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Kevin Kammer (Baumschule Büssem-Indenklef), Johann Heller-Steinbach (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Peter Büssem (Baumschule BüssemIndenklef), Werner Pepels (Hertawerner-Stiftung Krefeld) und Noemi Krzywania (natur- und ortsverbundene Studierende an der Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf).

Die Baumspende komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Vermehrung des Baumbestandes im sogenannten „Otto-Park“ an der „Holzhausens Kull im Kempener Feld in Krefeld. Es seien die Bäume 1678 und 1679 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle, wie Renate Krins berichtete: „Damit haben wir mittlerweile mehr als die Hälfte der 3333 Bäume gepflanzt, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.“
Ihr Dank galt auch Diplom-Geograf Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, der die Pflanzstellen und die Baumsorte ausgewählt und empfohlen hatte, sowie Peter Büssem und Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, durch die die Bäume sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurden. 

Für die Stiftungen bedankten sich deren Repräsentanten Jochen Rausch (Bürgerstiftung Krefeld) und Werner Pepels (Hertawerner-Stiftung mit Sitz in Krefeld) dafür, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und die Stadt Krefeld die Baumpflanzung ermöglicht hätten. Damit sei einem besonderen Wunsch der beiden Stiftungen entsprochen worden, deren Ziel es u.a. sei, ökologische Projekte im Raum Krefeld zu unterstützen.

Zu den Spendern: Die Bürgerstiftung Krefeld ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung, die sich ökologischen und kulturellen Projekten im Raum Krefeld widmet. Vorsitzender ist Jochen Rausch. Die Hertawerner-Stiftung ist eine private, gemeinnützige Stiftung mit den Förderzwecken Aus- und Weiterbildung sowie Natur- und Artenschutz. Vorsitzender ist Werner Pepels. Beide Stiftungen haben das Anliegen, ökologische Projekte speziell im Raum Krefeld zu unterstützen. Beide Stiftungen sind seit über 15 Jahren in Krefeld aktiv und finanzieren sich durch Spenden. Die Repräsentanten der Stiftungen sind ehrenamtlich tätig. Die Stiftungen stehen unter der Aufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf.

Zu den Bäumen: Der Feldahorn, auch Maßholder genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne in der Familie der Seifenbaumgewächse. In deutschsprachigen botanischen Fachpublikationen wird auch die Bindestrichschreibweise FeldAhorn verwendet. Der volkstümliche Name Maßholder leitet sich von der früheren Verwendung als Speisenbam ab, Holder bezieht sich auf den holunderartigen Wuchs. Der Feldahorn war der „Baum des Jahres 2015“ in Deutschland.

Zur Holthausens Kull: Die „Holthausens Kull“ liegt im Bereich zwischen Bebauung und Außenbereich im Kempener Feld in der Nähe der Schule Horkesgath. Östlich an die Kuhle grenzt eine kleine parkartig gestaltete Grünanlage, der Ottopark, an, der gemeinsam mit der „Kull“ zum Verweilen und zu einem kleinen Spaziergang einlädt. Am Ufer und dem Rasenstreifen davor stehen einige Einzelbäume, darunter Pyramiden-Pappeln und Eichen.
Von hier aus führt der Weg am Ufer entlang in die östlich angrenzende Parkanlage (Ottopark). Das Ostufer selbst ist nicht zugänglich, da hier dichtes Gehölz aus Hainbuche, Eichen,Feldahorn, Birke, Bergahorn, Silberweide mit undurchdringlichem Brombeerwuchs in der Strauchschicht vorkommt.

Ein Baum zum Stadtjubiläum

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ war mit ihrer Einreichung bei der Förderkulisse zum Krefelder Stadtjubiläum erfolgreich und hat einen Förderzuschlag erhalten. Aufgrund dessen hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath einen Obstbaum gepflanzt. Dabei handelt es sich um einen Zierapfel (Malus ‚Professor Sprenger’), der – wie die gesamte Obstwiese an Haus Rath – der Zierde der Jubiläumsstadt Krefeld dienen möge, wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache anläßlich der Baumpflanzung betonte. 

Im Bild (v.l.n.r.): Baumschulinhaber Peter Büssem, die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann, die selbst sechs Bäume für die Obstwiese gespendet haben, Ideengeber Denins Kandora, Geselle Kevin Kammer und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, beim „Angießen“ des Zierapfels (Malus ‚Professor Sprenger‘) auf der Obstwiese an Haus Rath.

Damit verband sie ihren Dank an die Stadt Krefeld, die die städtische Grünfläche an Haus Rath Haus Rath nicht nur für die Anlegung einer Obstwiese mit 38 Bäumen zur Verfügung gestellt, sondern durch den erfreulichen Förderzuschlag auch maßgeblich dazu beigetragen habe, dass der 38. Baum als „Jubiliäumsbaum“ auf der Obstwiese an Haus Rath  gepflanzt werden konnte. Der „Jubiläumsbaum“ sei der Baum Nr. 1677 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt  in Krefeld pflanzen wolle. Damit habe die Initiative bereits mehr als die Hälfte der Bäume, die sie insgesamt pflanzen wolle, tatsächlich gepflanzt.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und die die Pflanzung des 38. Baumes, wie vorher auch die meisten der übrigen Bäume, durch ihren Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht durchgeführt habe. 

Die Idee, auf der städtischen Fläche an Haus Rath eine Obstwiese zu schaffen, hatten die Anwohner Dennis und Gerhard Kandora, erinnerte Renate Krins an den Ursprung der Obstwiese an Haus Rath. Die NABU-Stiftung Krefeld-Viersen habe diese gute Idee dankenswerterweise aufgegriffen sowie  diese aus eigenen Mitteln und mit Spenden „Baum für Baum“ umgesetzt. Der Förderzuschlag der Stadt Krefeld für den 38. und damit vorerst letzten Baum sei quasi der „krönende Abschluss einer gelungenen Aktion, die Mensch, Natur und Klima sowie der Vogelwelt zugute kommt.

Die Obstwiese an Haus Rath wurde nach einem von der Stadt Krefeld und dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen (NABU) entwickelten Konzept mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt, wie der Mit-Initiator des Projekts, Dennis Kandora, erklärte: „Ziel war und ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. 

Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese wird durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt.“ Dank des Förderzuschlags komme nunmehr mit dieser Pflanzung der letzte Baum hinzu. Damit sei die Obstwiese an Haus Rath nach dem dafür in Abstimmung mit der Stadt Krefeld erstellten Pflanzkonzept komplett, freute sich Dennis Kandora. Eine wünschenswerte Erweiterung der Obstwiese an Haus Rath werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld derzeit geprüft.

Im Bild (v.l.n.r.): Baumschulinhaber Peter Büssem, mit den Eheleuten Dieter und Ingrid Rackelmann sowie dem Ideengeber Dennis Kandora bei der Begutachtung des Baumschildes, das auf einem Baumpfahl vor dem Zierapfel angebracht wurde.

Zwei Neue für den Kaiserpark

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Geschwister Eumann zur Erinnerung an ihre verstorbenen Eltern Hermine und Theo Eumann zwei Bäume gespendet haben, die in den letzten Tagen im Bereich des Kaiserparks in Krefeld in der Nähe der Wilhelmshofallee und der Hirschfelderstraße gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Krim-Linde und um eine Stiel-Eiche. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ den Geschwistern Eumann für die großzügige Baumspende Dank und Anerkennung aussprach, bekundete sie den Angehörigen und Freunden der lieben Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid zu dem schmerzlichen Verlust, der sie durch den Tod von Hermine und Theo Eumann betroffen habe.

Im Bild: Die Geschwister Eumann beim „Angiessen“ der Krim-Linde im Kaiserpark in Krefeld im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.). 

Damit verband Renate Krins den Dank an die Spender, dass diese im Kaiserpark zum Andenken an die lieben Verstorbenen mit der Pflanzung dieser Bäume nicht nur ein persönliches Zeichen der Erinnerung schaffen, sondern auch zur Komplettierung des Baumbestandes im Kaiserpark beitragen möchten. Mit der Baumpflanzung, die durch Ihre großzügige Spende ermöglicht wurde, komme die Initiative darüber hinaus ihrem Ziel näher. Es seien die Bäume Nr. 1675 und 1676 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Kaiserpark der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle.

Renate Krins dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten behilflich waren. In ihren Dank bezog Renate Krins auch die Baumschule Büssem-Indenklef ein, die die Bäume beschafft sowie diese durch ihren Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.

Für Familie und Freunde der Verstorbenen brachten die Geschwister Eumann ihren Dank darüber zum Ausdruck, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in Verbindung mit der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef die Baumpflanzung ermöglicht habe. Die Bäume seien ein lebendes Gedenken an die lieben Verstorbenen und böten ein unschätzbares Gefühl der Verbundenheit mit den lieben Verstorbenen.
Zu den Bäumen:
Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanznart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichschreibweise Stiel-Eiche bzw. Sommer-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Die Krim-Linde ist ein Laubbaum aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Diese Lindenart ist vermutlich eine um 1860 entstandene Hybride aus der Winter-Linde mit der Schwarzmeer-Linde. Die Krim-Linde ist ein laubabwerfender Baum der Wuchshöhen von etwa 18 Metern bei einem Stammdurchmesser von etwa 70 cm erreichen kann.

Zum Kaiserpark: Der Kaiserpark ist eine vergleichsweise kleinere Parkanlage im Krefelder Ortsteil Bockum und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Er war ursprünglich zu Ehren des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. (1797-1888, Kaiser ab 1871) als Botanischer Garten konzipiert.
Der Kaiserpark wird zum größten Teil von einem Weiher bestimmt, der in Form einer liegenden Acht gestaltet ist und in der Mitte von einer kleinen Brücke überspannt wird. Im südlichen Teil des Parks ist ein Spielplatz integriert. Den größten optischen Reiz bietet der Park im Herbst. Durch die Herbstfärbung kontrastieren die gelben und rostroten Tonabstufungen der Laubbäume und der sommergrünen Nadelgehölze mit dem Grün der immergrünen Nadelgehölze. Ein sehr schönes Panorama bietet sich dem Besucher, wenn er von Süden auf den mittleren Teil des Weihers mit den umgebenden Gehölzen schaut und von der Brücke in der Mitte auf den nördlichen Gewässerrand. Zu den Laubbäumen im Park zählen u.a. Eichen, Platanen, Birken, Buche, Hainbuchen Rosskastanien, Bergahorn, Schnurbaum, Amberbaum.

Zwei Maulbeerbäume für den Zoo

„Wir freuen uns, dass die orts- und naturverbundene Krefelder Bürgerin Traute Maslaton ihren heutigen Geburtstag, zu dem wir ihr sehr herzlich gratulieren, zum Anlass genommen hat, zwei Bäume zu spenden, die wir hier und heute im Krefelder Zoo pflanzen. Der Zoo liegt der Spenderin sehr am Herzen. Mit ihrer Spende möchte sie zur Bereicherung und Erweiterung des Baumbestandes im Krefelder Zoo beitragen.“ Mit diesen Worten eröffnete die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, ihre Ansprache zum Auftakt einer weiteren Baumpflanzung im Krefelder Zoo, zu der sie neben zahlreichen Gästen der Spenderin auch den Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann begrüßen konnte.

Im Bild: Spenderin Traute Maslaton (links) mit dem Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, bei der Pflanzung der von ihr gespendeten zwei Maulbeerbäume im Krefelder Zoo.

Gleichzeitig bedankte Renate Krins sich namens der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder zwei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1673 und 1674 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt sei, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich R. Berlemann, sowie dem Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur die Bäume beschafft, sondern diese sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten.

Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann sprach seinerseits sowohl der Spenderin Traute Maslaton als auch der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ Dank und Anerkennung für die „erneute Baumspende“ aus, die der Krefelder Zoo gerne und dankbar angenommen habe: „Uns ist jeder Baum willkommen. Aufgrund von natürlichen Abgängen durch klima- oder schädlingsbedingte Baumerkrankungen bestehe ein großer Bedarf an Nachpflanzungen von klima- und schädlingsresistenten Bäumen im Krefelder Zoo.

Die Spenderin, Traute Maslaton, zeigte sich erfreut und dankbar, die von ihr gespendeten Bäume an ihrem 87. Geburtstag im Krefelder Zoo im Beisein zahlreicher Gäste pflanzen zu dürfen: „Meine Naturverbundenheit hat mich mein Leben lang begleitet. Die Baumpflanzungen der letzten Jahre haben mich immer sehr glücklich gemacht. Die Welt braucht wieder mehr Bäume und Natur.“

Zur Spenderin: Traute Maslaton ist nicht nur sehr naturverbunden, sondern auch dem Krefelder Zoo und unserer Initiative besonders zugetan, in deren Rahmen sie mittlerweile schon zehn Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. 

Zu den Bäumen: Bei den Bäumen handelt es sich um Maulbeerbäume. Die Maulbeeren oder Maulbeerbäume sind wie die Feigen eine Pflanzengattung der Familie der Maulbeergewächse. Mit zwölf Arten war die Gattung ursprünglich über die gemäßigten und subtropischen Regionen der Nordhalbkugel mit Ausnahme von Europa verbreitet. Maulbeeren wurden aber schon zu Zeiten der Römer in allen wärmeren Regionen Europas verbreitet, die sich klimatisch auch zum Weinanbau eignen. Die drei in Europa bekanntesten Arten sind Weiße Maulbeere und Schwarze Maulbeere beide aus Asien, sowie die Rote Maulbeere aus Nordamerika. Weiße Maulbeeren wachsen in Deutschland häufig nur strauchförmig. Geeignete Standorte sollten vor allem warm und windgeschützt sein. Günstig sind lockere, frische, tiefgründige, nährstoffhaltige sowie kalkreiche Böden. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: ca. 318.430 Tagesbesucher und ca. 17.650 Jahreskarten/Jahr; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche. 

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.