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Red Sunset für Grünzug Raderfeld

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln aus bezirksbezogenen Haushaltsmitteln 700 Euro für die Pflanzung von Bäumen im Stadtbezirk Krefeld Fischeln zur Verfügung gestellt. Dafür dankte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den Mitgliedern der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln: „Aus diesen Mitteln pflanzen wir heute zunächst im Bereich des Grünzuges Raderfeld auf Anregung des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld sowie des Kommunalbetriebs Krefeld einen Baum. Bei dem Baum handelt es sich um einen Rot-Ahorn ‚Red Sunset‘ (Acer Rubrum).“

Im Bild: Zahlreiche Akteure aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung der Stadt Krefeld bei der Pflanzung eines Rotahorn ‚Red Sunset‘ (Acer rubrum) im Bereich des Grünzugs Raderfeld in Krefeld Fischeln.

Mit dieser Pflanzung komme die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dank der großzügigen Spende der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher. Es sei der Baum Nr. 1534 von 3333 Bäumen, der  im Rahmen der Initiative gepflanzt werde. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Grünzuges Raderfeld, der eine wichtige „Grüne Lunge“ inmitten eines Wohngebietes zwischen der Eichhornstraße und der Straße „Raderfeld“ sei. 

Auch Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm, die in Begleitung zahlreicher Mitglieder und Gäste der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln, darunter auch ihr Stellvertreter Till Küppers sowie die Fischelner Ratsfrau und Landtagsabgeordnete Britta Oellers und Diplom-Geograph Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, an der Baumpflanzung teilnahm, hob die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor: Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als „Grüne Lunge“ erbringen sie für die Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.

Im Anschluss an die Baumpflanzung dankte Schirmherrin Renate Krins auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef dafür, dass diese nicht nur bei der Beschaffung des Baumes behilflich waren, sondern den Baum auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge. Ihr Dank galt ferner dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die sich aktiv an der Auswahl der Pflanzstelle und der Baumsorte beteiligt hätten.

Zum Baum: Der Rotahorn ‚Red Sunset‘ (Acer rubrum) ist ein sommergrüner Kleinbaum. Für gewöhnlich erreicht er mit seinem pyramidalen Wuchs eine Größe von 10 m bis 15 m und eine Breite von 90 m bis 10 m. Die ledrigen gegenständig angeordneten Blätter von Acer rubrum ‚Red Sunset‘ haben eine mittelgrüne Farbe. Sie haben einen gelappten Rand. Vor dem Laubfall nehmen die Blätter eine orange-rote Farbe an. Auch die graue Rinde ist ein interessanter Anblick. An einem sonnigen Standort in windgeschützter Lage mit kalkfreiem, nährstoffreichem, feuchtem bis nassem Boden gedeiht dieser Herzwurzler optimal.

Im Bild: Nach der Pflanzung bedankte sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.), bei der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln für die großzügige Baumspende sowie bei den Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige Mitwirkung bei der Baumpflanzung.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln. Die Bezirksvertretung KrefeldFischeln ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteherin ist Doris Nottebohm. Ihre Stellvertreter sind Frank Hinz und Till Küppers.
Die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln ist für den Stadtbezirk Krefeld-Fischeln zuständig. Fischeln ist der südlichste Stadtbezirk Krefelds. Er erstreckt sich auf knapp 19 km² und ist mit rund 26.000 Einwohnern hinter den Stadtbezirken Mitte und West der einwohnerstärkste Stadtbezirk. Fischeln gliedert sich in die Bereiche Fischeln, Stahldorf und Königshof und in die statistischen Bezirke Stahldorf, Königshof-West, Königshof, Niederbruch, Fischeln-Ost und Fischeln-West.

Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden.
Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.
Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht.
Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksverwaltungsstelle einzurichten. Die Hauptsatzung kann bestimmen, dass eine Bezirksverwaltungsstelle für mehrere Stadtbezirke zuständig ist oder dass im Stadtbezirk gelegene zentrale Verwaltungsstellen die Aufgaben einer Bezirksverwaltungsstelle mit erfüllen. 

5 Enkelinnen-Bäume

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der orts- und heimatverbundene Traarer Bürger Klaus Hesse anlässlich seines 80. Geburtstages fünf Bäume gespendet, die er seinen Enkelinnen Annika, Anna, Julie, Lena und Marlene gewidmet hat. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Birke (für Annika), um eine Hainbuche (für Julie), um einen Feldahorn (für Anna), um eine Stieleiche (für Lena) und um eine Silberweide (für Marlene).

Im Bild: Die gepflanzte Birke für die Enkelin Annika.

„Verbunden mit unseren herzlichen Glück- und Segenswünschen für das ‚Geburtstagskind‘ danken dem edlen Spender für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um weitere fünf Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1529 bis Nr. 1533 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, anlässlich der Baumpflanzung in ihrer Ansprache.

Ihr Dank galt auch der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft hat, die durch Inhaber Peter Büssem mit tatkräftiger Unterstützung vom Fachberater der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Johann Heller-Steinbach, und weitere Helfer ins Erdreich gesetzt wurden.

Im Bild: Die gepflanzte Hainbuche für die Enkelin Julie.

Der Spender Klaus Hesse dankte der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dafür, dass sie die Pflanzung der fünf Bäume ermöglicht habe und lobte deren bürgerschaftliches Engagement, das Mensch, Natur und Klima zugute komme. Mit seiner Spende, die auch der Komplettierung des Baumbestandes am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden diente, habe er dazu gerne beigetragen.

Zum Naturschutzgebiet Riethbenden: Das Naturschutzgebiet (NSG) Riethbenden ist ein Biotopkomplex aus Gewässern, Wald, Grünland und Röhricht im Norden Krefelds (Stadtteil Verberg), im Nordosten von landwirtschaftlichen Nutzflächen und einem Schlosspark begrenzt, ansonsten vom Siedlungsgebiet umgeben. Das im südlichen bis zentralen Teil der Niepkuhlen-Niederung (Altstromrinne) liegende Gebiet enthält mehrere artenreiche Stillgewässer, darunter zwei große Teiche als stark anthropogen veränderte Altwässer des Rheins und einen sehr flachen Weiher, der in den letzten Jahren durch Überflutung von Grünland entstand. Kleine Bruchwaldreste und bruchwaldähnliche Laubwaldbestände, Schilfröhrichte, Nass- und Feuchtwiesenbrachen, Gräben, Weidengebüsch und Kopfweidenreihen tragen zu einer insgesamt hohen Strukturvielfalt bei. 

Im Bild: Der gepflanzte Feldahorn für die Enkelin Anna.

Das NSG gehört zu den bedeutendsten im Stadtgebiet von Krefeld. Bedingt durch den Strukturreichtum weist es trotz der siedlungsnahen Lage und der damit einhergehenden Störungen eine artenreiche Fauna und Flora auf. Gute Habitatstrukturen bestehen u. a. für aquatische Tiere, darunter Wasservögel und Amphibien, Sumpf- und Röhrichtbrüter und Libellen. In den Gewässern mit ihrer gut ausgebildeten Vegetationszonierung, namentlich der Unterwasser- und Schwimmblattvegetation, kommen Pflanzenarten der Roten Listen wie Wasserfeder und Froschbiss vor. Als Teil der lokalen Biotopverbundachse der Niepkuhlen- Niederung ist das NSG mit seinen naturnahen Gewässern, Laubwaldbeständen und Gehölzen sowie den offenen Grünlandflächen ein herausragendes, vernetzendes Bindeglied. Entwicklungsziel ist die Optimierung eines arten- und strukturreichen Komplexes aus Gewässer-, Wald- und Röhrichtbiotopen.

Im Bild: Die gepflanzte Stieleiche für die Enkelin Lena. 

Zu den Bäumen: Die Birke bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Birkenbgewächse. Die Hainbuche, auch Weißbuche, Hagebuche oder Hornbaum genannt, gehört zur Gattung der Hainbuchen aus der Familie der Familie der Birkengewächse. Der Feldahorn, auch Maßholder genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) in der Familie der Seifenbaumgewächse. In botanischen Fachpublikationen wird im Deutschen auch die Bindestrichschreibweise Feld-Ahorn verwendet. Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichschreibweise StielEiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989. Die Silber-Weide ist eine Pflanzenart in der Gattung der Weiden aus der Familie der Weidengewächse. Der Name nimmt auf die silbrig erscheinenden schmal lanzettlichen Laubblätter Bezug. Sie ist eine der wenigen baumförmigen Weiden und war „Baum des Jahres“ 1999.

Im Bild: Die gepflanzte Silberweide für die Enkelin Marlene.
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Im Bild: Renate Krins dankt dem Spender (4.vl) und der Familie

Kaiserlinde für Riethbenden

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Traarer Bürgerin Helga Schroer einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen am Hermann-Kresse-Weg am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden im Bereich Traar/Verberg gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Kaiserlinde.

Im Bild: Spenderin Helga Schroer (Bildmitte) mit Schirmherrin Renate Krins (2.v.l.) sowie Peter Büssem (rechts) und Kevin Kammer (links) bei der Pflanzung der Kaiserlinde am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden.

„Wir danken der edlen Spenderin für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1528 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden.
“Ihr Dank galt auch der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft hatte und die durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt wurden.
Helga Schroer zeigte sich froh und dankbar, dass der von ihr gespendete Baum im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ am Rande des Naturschutzgebietes Riehtbenden gepflanzt werden konnte. Damit sei ein „Herzenswunsch“ in Erfüllung gegangen. Verbunden mit ihrem Dank wünschte die Spenderin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für die Fortsetzung ihrer wichtigen Aktivitäten gutes Gelingen und weiterhin viel Erfolg.

Im Bild: Spenderin Helga Schroer (2.v.r) beim Angießen des von ihr gespendeten Baumes mit Schirmherrin Renate Krins (rechts) und Peter Büssem (3.v.r.).

Zum Naturschutzgebiet Riethbenden: Das Naturschutzgebiet (NSG) Riethbenden ist ein Biotopkomplex aus Gewässern, Wald, Grünland und Röhricht im Norden Krefelds (Stadtteil Verberg), im Nordosten von landwirtschaftlichen Nutzflächen und einem Schlosspark begrenzt, ansonsten vom Siedlungsgebiet umgeben. Das im südlichen bis zentralen Teil der Niepkuhlen-Niederung (Altstromrinne) liegende Gebiet enthält mehrere artenreiche Stillgewässer, darunter zwei große Teiche als stark anthropogen veränderte Altwässer des Rheins und einen sehr flachen Weiher, der in den letzten Jahren durch Überflutung von Grünland entstand. Kleine Bruchwaldreste und bruchwaldähnliche Laubwaldbestände, Schilfröhrichte, Nass- und Feuchtwiesenbrachen, Gräben, Weidengebüsch und Kopfweidenreihen tragen zu einer insgesamt hohen Strukturvielfalt bei.
Das NSG gehört zu den bedeutendsten im Stadtgebiet von Krefeld. Bedingt durch den  Strukturreichtum weist es trotz der siedlungsnahen Lage und der damit einhergehenden Störungen eine artenreiche Fauna und Flora auf. Gute Habitatstrukturen bestehen u. a. für aquatische Tiere, darunter Wasservögel und Amphibien, Sumpf- und Röhrichtbrüter und Libellen. In den Gewässern mit ihrer gut ausgebildeten Vegetationszonierung, namentlich der Unterwasser- und Schwimmblattvegetation, kommen Pflanzenarten der Roten Listen wie Wasserfeder und Froschbiss vor. Als Teil der lokalen Biotopverbundachse der NiepkuhlenNiederung ist das NSG mit seinen naturnahen Gewässern, Laubwaldbeständen und Gehölzen sowie den offenen Grünlandflächen ein herausragendes, vernetzendes Bindeglied. Entwicklungsziel ist die Optimierung eines arten- und strukturreichen Komplexes aus Gewässer-, Wald- und Röhrichtbiotopen.

Im Bild: Spenderin Helga Schroer (3.v.l.) mit Schirmherrin Renate Krins (links) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) bei der Begutachtung des gepflanzten Baumes.

Zum Baum: Die Kaiserlinde ‚Pallida‘ ist ein wuchtiger Großbaum, der bis 40 Meter hoch wird. Der Leittrieb ist durchgehend, die Zweige hängen nicht und sind starkwüchsig. Im Herbst sind die Zweige rot gefärbt. Die Blüten erscheinen im Juni und duften stark. Sie sind eine begehrte Bienenweide. Sie ist wärmeliebend, frosthart und windfest. Die Linde ‚Pallida‘ gedeiht auf allen nicht zu leichten Böden, solange sie nährstoffreich sind und frisch bis feucht sind.

Bassline und die Gräfin von Paris

Anlässlich seines 65. Geburtstages hat der orts- und naturverbundene Hülser Bürger und Unternehmer Rüdiger Ziesemann im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Garten der Begegnung in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Birnbaum der Sorte „Gräfin von Paris“. Es ist der Baum Nr. 1527 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Allein im Garten der Begegnung wurden bisher acht Bäume gepflanzt. 

Im Bild (v.l.n.r.): Baumschulinhaber Peter Büssem, Spender Rüdiger Ziesemann, Schirmherrin Renate Krins und Geselle Kevin Kammer bei der Pflanzung des Baumes.

„Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Gartens der Begegnung, in dem leider ein Baum abgestorben ist, der durch durch diesen Baum ersetzt wird“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache. Dabei dankte sie dem edlen Spender, der bereits im Jahre 2018 einen Baum gespendet hatte, der seinerzeit in einer Grünanlage zwischen der Venloer Strasse und der Dünkirchener Strasse in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde.

Im Bild (v.l.n.r.): Spender Rüdiger Ziesemann, Geselle Kevin Kammer und Baumschulinhaber Peter Büssem bei der Befestigung des Baumes.

Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung des Baumes behilflich waren, sondern auch tatkräftig dabei geholfen haben, den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen. In ihren Dank schloss Renate Krins auch den Naturschutzbund Krefeld/Viersen und die Initiative „Garten der Begegnung“ ein, die bei Klärung diverser Fragen im Zusammenhang mit der Ersatzpflanzung für den abgestorbenen Baum mitgewirkt hätten. 

Der Spender Rüdiger Ziesemann und die Initiatorin des Gartens der Begegnung, Dr. Dorothee Engers, zeigten sich dankbar und erfreut darüber, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung organisiert und ermöglicht habe. Dadurch habe man den Baumbestand im Garten der Begegnung wieder komplettieren können, der nunmehr acht Obstbäume umfasse.

Im Bild: Spender Rüdiger Ziesemann beim Angiessen.

Zur Spender: Spender ist der orts- und naturverbundene Hülser Unternehmer Rüdiger Ziesemann, der seinen 65. Geburtstag zum Anlass genommen hat, einen Baum zu spenden. Es ist schon der zweite Baum, den er im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet und mit der Initiative gepflanzt hat. Rüdiger Ziesemann ist Inhaber der Firma Bassline. Die Firma Bassline ist eine Instrumentenmanufaktur mit Sitz in Krefeld-Hüls.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Birne/Pyrus „Gräfin von Paris“. Die Birnensorte „Gräfin von Paris“ ist eine alte Birnensorte, deren genauer Ursprung in Frankreich in Dreux im Loiretal liegt. William Fourcine, ein engagierter Gärtner aus Dreux, züchtete die Sorte 1884. Die Sorte wurde erstmals 1889 in einer französischen Gartenbauzeitschrift beschrieben und fand danach auch in Deutschland eine weite Verbreitung. Die Sorte glänzt mit hoher Fruchtbarkeit und hohem Ertrag.

Im Bild: Initiatorin Dr. Dorothee Engers (links) mit Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.l.), Spender Rüdiger Ziesemann (rechts neben dem Baum) und Schirmherrin Renate Krins (4.v.r.) sowie zahlreichen Akteuren bei der Begutachtung des Baumes.

Zum Projekt: Der „Garten der Begegnung“, den die Hülser Flüchtlingsinitiative nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt hat, dient der Begegnung von Menschen mit und ohne internationale Einwanderungsgeschichte, die den Begegnungsgarten in Gemeinschaftsarbeit hegen und pflegen. Mit dem beispielhaften Projekt ist gleichsam ein wichtiger Beitrag zur Integration von Menschen, die in Hüls eine neue Heimat und Freunde gefunden haben, verbunden.  

Im Zoo

„Wir freuen uns, dass der orts- und naturverbundenen Krefelder Bürger und Unternehmer Wolf D. Hauffe einen Baum gespendet hat, den wir hier und heute im Krefelder Zoo pflanzen. Der Zoo liegt dem Spender am Herzen. Mit seiner Spende möchte er zur Bereicherung und Erweiterung des dortigen Baumbestandes beitragen. Für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen, bedanken wir uns“, erklärten Friedrich Berlemann für die Krefelder Zoofreunde und Peter Könen für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld. 

Im Bild: Die junge Stieleiche, die der Krefelder Bürger und Unternehmer Wolf D. Hauffe gespendet hat und die in der letzten Tagen gepflanzt wurde, steht jetzt an einem schönen Platz im Krefelder Zoo.

Es ist der Baum Nr. 1526 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sonder der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt. Ein Wort des Dankes galt auch dem Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die den Baum nicht nur beschafft, sondern auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt haben.

Zum Spender: Wolf D. Hauffe ist Geschäftsführer des Krefelder Unternehmens Hauffe & Kämper. Die Firma ist Partner rund ums Thema „Stahl“ und liefert über Eisen-, Stahl- und Edelstahlguss auch Schmiedematerial von Kleingewichten bis hin zu 35 Tonnen in Einzel- und Serienfertigung. Die besondere Stärke von Hauffe & Kämper liegt im Bereich Stahlguss, unbearbeitet und bearbeitet. Speziell die hoch legierten Qualitäten für den Einsatz in Glühöfen und Feuerbeschichtungsanlagen bilden einen Schwerpunkt. Zu Lieferprogramm des Unternehmens gehören ebenfalls komplette, einbaufertige Baugruppen. 

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich eine Stiel-Eiche. Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die BindestrichSchreibweise Stiel-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: ca. 318.430 Tagesbesucher und ca. 17.650 Jahreskarten/Jahr; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 5.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen die Zoofreunde seit fast 50 Jahren Zooträume Realität werden. Der Vorstand der Zoofreunde besteht aus Friedrich R. Berlemann (1. Vorsitzender) Dietmar Schörner (2. Vorsitzender) Joachim Brimmers (Schatzmeister). 

80. Geburtstag

Den Baum, der in den letzten Tagen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde, hat die orts- und naturverbundene Fischelnerin Margret Thölen anlässlich ihres 80. Geburtstages gespendet. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gratulierte Ursula Gast der ebenso rüstigen wie sportlichen Spenderin zum Geburtstag und dankte ihr gleichzeitig für die großzügige Spende. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Stadtparks Fischeln, der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtbezirk Fischeln darstelle.

Im Bild: Fleissige Helfer der Baumschule Büssem-Indenklef beim „Abrollen“ des Baumes vom Transporter zum Pflanzloch.

Bei dem Baum handelt es sich um eine Sumpfeiche. Es ist der Baum Nr. 1525 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen, wie Ursula Gast in ihrer Begrüßungsansprache hervor hob. Sie dankte auch  Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die bei der Beschaffung und Pflanzung des Baumes behilflich war. Ihr Dank galt auch Kay Steinkuhl und Klaus Speck vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die der Initiative bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle mit Rat und Tat .


Im Bild: Spenderin Margret Thölen greift beim Pflanzen des Baumes selbst und eigenhändig zum Spaten.

Zur Spenderin: Spenderin ist die orts- und naturverbundene Fischelner Bürgerin Margret Thölen, die vor wenigen Wochen 80 Jahre jung geworden ist. Das war für sie der Anlass, einen Baum zu spenden und mit uns im Stadtpark Fischeln zu pflanzen. Unserer Spenderin liegen nicht nur Natur und Landschaft am Herzen. Sie ist auch dem Sport in ihrem Stadtbezirk eng verbunden. So leitet sie seit vielen Jahren die Bogensportabteilung des VfR Krefeld-Fischeln 1920 e.V., in der sie auch selbst als begeisterte Bogenschützin aktiv ist. 

Um die Fischelner Mitbürger mit der Sportart Bogenschießen bekannt zu machen, fand am 24. Oktober 1982 auf der Bezirkssportanlage an der Kölner Straße ein Demonstrations-Schießen statt. Ende März 1983 begannen die Arbeiten an der Bogensportanlage, neben dem Sportplatz an der K-Bahn. In Eigeninitiative wurde der von der Stadt Krefeld zur Verfügung gestellte Platz eingezäunt und bepflanzt. Ein Bauwagen und ein Holzhaus dienten als provisorische Unterkunft und zur Unterbringung des Materials. 

Im Bild: Das „Angießen“ des Baumes ließ sich Margret Thölen ebenfalls nicht nehmen.

Zu Ostern 1983 flogen auf der neuen Anlage die ersten Pfeile. Im September 1991 wurde in Eigenarbeit mit dem Bau eines großen Holzhauses begonnen, das im Frühjahr 1992 fertiggestellt und genutzt werden konnte. Der sportliche Erfolg blieb nicht aus: Etliche Meister, Vizemeister und Drittplatzierte wurden bei den Hallen- und FITA-Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes in den folgenden Jahren gestellt. Daneben nahmen weibliche und männliche Bogenschützen der Abteilung erfolgreich an Turnieren im In- und Ausland teil.

Zum Baum: Es ist eine Sumpfeiche. Die Sumpf-Eiche, auch SpreeEiche, Boulevard-Eiche oder Nagel-Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Sie wird in den gemäßigten Breiten häufig als Zierpflanze in Parks und Alleen verwendet.
Die Sumpf-Eiche wächst als sommergrüner Baum, der an guten Standorten im Alter von 30 Jahren Wuchshöhen von etwa 20 Metern und Stammdurchmesser (Brusthöhendurchmesser – BHD) von durchschnittlich 28 Zentimetern erreicht. Alte Exemplare erreichen in Ausnahmefällen Wuchshöhen von bis zu 37 Metern und Stammdurchmesser (BHD) von bis zu 1,5 Metern und darüber. 

Dabei entwickeln sie Kronen von 8 bis 20 Metern Durchmesser. Sumpf-Eichen sind sehr schnellwüchsig, bilden aber eine kurzlebige Art, die meist nur ein Alter von 80 bis 100 Jahren erreicht. Einzelexemplare können 150 bis 200 Jahre alt werden. Die Wurzeln der Sumpf-Eiche bilden ein flaches Herzwurzelsystem.

Im Bild: Interessierte Zuschauer bei der Pflanzung des Baumes im Stadtpark Fischeln. Mit dabei auch der vormalige Fischelner Ratsherr Benedikt Lichtenberg (4.v.l.).

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen, von dem mittlerweile rund 35 Hektar angelegt sind. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park; begonnen wurde mit der Anlage des Parks 1993. 

Am 19. November 1993 hoben 24 Krefelder in der Gaststätte Gietz, Marienstraße, den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze. Der „Zweck des Vereins ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet damit einen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz. 

Sieben-Söhne-des-Himmels

„Wir pflanzen hier und heute einen Baum, den unser Freund und Förderer Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, gespendet hat, der uns seit vielen Jahren eng verbunden ist“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei ihrer Begrüßungsansprache im Stadtpark Uerdingen. Neben dem Spender begrüßte Renate Krins auch den Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst und Diplom-Ingenieur Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld sowie Susanne Tyll vom Arbeitskreis „Erhalt der Bücherei Uerdingen“, der Ende letzten Jahres anläßlich seines 10-jährigen Bestehens einen Baum gespendet hatte, der am neuen Wallgarten in Uerdingen gepflanzt wurde.

Im Bild: Spender Peter Büssem (2.v.r.) mit Schirmherrin Renate Krins (links), dem Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (rechts), Susanne Tyll vom Arbeitskreis „Erhalt der Bücherei Uerdingen“ (Mitte) und Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld (2.v.l.).

Inhaber Peter Büssem sei mit seiner Baumschule Büssem-Indenklef ein langjähriger Projektpartner und wertvoller Unterstützer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, wie Renate Krins unterstrich. Bei dem Baum handele es sich um einen Sieben-Söhnedes-Himmels-Strauch. Die Spende komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen, der damit um eine außergewöhnliche Pflanze  bereichert wird. „Wir danken Peter Büssem sehr herzlich für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1524 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, führte Renate Krins weiter aus.  

„Wir danken natürlich auch dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter Marc Grotendorst, der uns bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle des Baumes behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die uns mit Inhaber Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer tatkräftig dabei unterstützt hat, den Strauch sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge“, verband Schirmherrin Renate Krins mit ihrem Dank auch ihre Hoffnung für eine gute Zukunft für den bewundernswerten Strauch im Stadtpark Uerdingen, der als grüne Oase inmitten der Rheinstadt Uerdingen ein Refugium für viele Pflanzen sei. 

Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst freute sich über den außergewöhnlichen „Zuwachs“, den der Stadtpark Uerdingen mit der Pflanzung des Sieben-Söhne-des Himmels-Strauchs  erfahren habe. Gleichzeitig kündigte er an, dass aus Mitteln der Bezirksvertretung Uerdingen in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ demnächst weitere 18 Bäume im Stadtpark Uerdingen gepflanzt würden. 

Zum Baum: Der Strauch ist ein Mitglied der Familie der Geißblattgewächse. Heimisch ist die einzige Art der Gattung Heptacodium in den chinesischen Provinzen Anhui, Zhejian und Hubei. Erst in den 1980er Jahren wurden die ersten Pflanzen als Samen in Europa eingeführt. In Deutschland ist der attraktive Zierstrauch daher noch weitgehend unbekannt. Sein ungewöhnlicher Name ist eine wörtliche Übersetzung aus dem Chinesischen und nimmt Bezug auf die kleinen, weißen Einzelblüten, die oftmals zu siebt in den Blütenständen zusammenstehen.
So kompliziert sein Name ist, so unkompliziert ist seine Art und Weise. Dieser Busch macht keinen „Ärger“, das Laub verrottet schnell, der Duft ist angenehm, er treibt keine Ausläufer oder ist sonst invasiv. Er hat bisher eine schöne Wuchsform und wird nicht krank oder ist sonstwie empfindlich. Als Langzeitblüher bis in den Herbst hinein bietet er eine wichtige Nektarquelle für die Insektenwelt dar, die dann durch die Astern abgelöst werden. So entsteht keine Blühlücke, die ja gerne den Spätsommer und Herbst zu einem Problem für die Insektenernährung werden lässt.

Zum Spender: Spender des außergewöhnlichen Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauchs ist Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef. Die Baumschule Büssem-Indenklef ist ein alteingesessener Meisterbetrieb mit Sitz in Krefeld-Bockum, der sich unter Leitung von Inhaber und Gärtnermeister Peter Büssem der in Krefeld und Umgebung der professionellen Garten- und Landschaftspflege widmet. Vom Sach- und Fachverstand sowie vom Engagement der Baumschule Büssem-Indenklef profitiert auch unsere Initiative. Denn die Baumschule Büssem-Indenklef ist von Anfang an dabei und sorgt seit vielen Jahren dafür, dass die Bäume, die uns von Bürgern und Betrieben gespendet werden, sach- und fachgerecht eingepflanzt werden.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.
Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants.
Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht.
Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert. Gegenüber dem „Bürgergarten“ entstand 2013 auf rund 400 m² ein von Auszubildenden und Mitarbeitern des Fachbereichs Grünflächen geplanter Tagliliengarten mit 100 verschiedenen Tagliliensorten (botanisch Hemerocallis). Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität.
Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt über 120 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

3 auf einen Streich in Lindental

Drei Bäume hat der heimat- und naturverbundene Krefelder Bürger Sascha Kalwa aus Krefeld-Lindental im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet, und zwar für seinen Sohn Maximilian, seine Nichte Clea und seinen Neffen Leonard. Bei den Bäumen, durch die die im Bereich einer Grünanlage an der Friedrich-FröbelStrasse entfallenen Bäume ersetzt wurden, handelt es sich um eine Weiden-Eiche, eine Winter-Linde und einen Amber-Baum.

Im Bild: Spender Sascha Kalwa (2.v.l.) mit seiner Familie und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.), bei der Pflanzung der Winter-Linde für seinen Sohn Maximilian (links auf dem Arm seiner Mutter Julia Kalwa).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich bei Sascha Kalwa die großzügige Spende „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, drei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1521, 1522 und 1523 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Friedrich-Fröbel-Straße.

Renate Krins dankte auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich waren, sondern diese auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten. Ihr Dank galt ferner dem Kommunalbetrieb Krefeld und dem Fachbereich für Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Baumsorten behilflich gewesen seien.

Sascha Kalwa lobte die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die mir ihrem bürgerschaftlichen Engagement das ehrenwerten Ziel diene, das öffentlichen Grün in Krefeld zu vermehren. Dazu wolle er, so Sascha Kalwa, mit seiner Baumspende sehr gerne beitragen.

Im Bild: Spender Sascha Kalwa (rechts) mit Ehefrau Julia Kalwa und Sohn Maximilian sowie Schirmherrin Renate Krins (links) nach der Pflanzung beim „Angießen“ der Winter-Linde.

Zu den Bäumen: Bei den Bäumen, mit denen dort entfallene Bäume ersetzt werden, handelt es sich um eine Weiden-Eiche (für den Neffen Leonard), eine Winter-Linde (für den Sohn Maximilian) und einen Amber-Baum (für die Nichte Clea). Die Weiden-Eiche, auch Weidenblättrige Eiche genannt, ist eine in Nordamerika heimische Laubbaumart aus der Gattung der Eichen. Die Winterlinde – auch Steinlinde oder „Herzblättrige Linde“ und „Herzblattlinde“ genannt – ist eine Pflanzenart aus Gattung der Linden. Der Amberbaum ist ein Laubbaum, der zur Familie der Zaubernussgewächse gehört.

Zum Spender: Sascha Kalwa ist gebürtiger Krefelder und im Stadtteil Lindental aufgewachsen, dem er Zeit seines Lebens in besonderer Weise verbunden war und ist. Sascha Kalwa ist beruflich als Geschäftsführer der Aritea Unternehmensgruppe GmbH tätig, die außer in Leverkusen auch ihren Sitz in Krefeld hat. Ehrenamtlich engagiert er sich für den Stadtteil Lindental, in dessen Bürgerverein er Mitglied ist. Über viele Jahre war Sascha Kalwa auch politisch engagiert, und zwar als Mitglied der Jungen Union Krefeld und der CDU Krefeld, für die er auch in diversen Gremien des Rates der Stadt Krefeld tätig war.

Im Bild: Drei neue Bäume für die Grünanlage an der Friedrich-Fröbel-Straße im Krefelder Stadtteil Lindental, die der natur- und heimatverbundene Krefelder Bürger Sascha Kalwa gespendet hat.

Bezirksvertretung Krefeld – West

„Zu unserer Baumpflanzung darf ich Sie im Namen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sehr herzlich begrüßen. Insbesondere begrüße ich Herrn Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz sowie die anwesenden Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-West, denen ich gleichzeitig dafür danke, dass sie aus bezirksbezogenen Haushaltsmitteln 1360 Euro für die Pflanzung von Bäumen im Stadtbezirk Krefeld-West zur Verfügung gestellt haben“, freute sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Ursula Gast, und fügte hinzu: „Aus diesen Mitteln pflanzen wir zunächst hier auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße zwei Bäume. Die verbleibenden Restmittel werden für weitere  Baumpflanzungen im Stadtbezirk Krefeld-West verwendet“.

Im Bild: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef (auf der Leiter) mit seinem Gesellen Kevin Kammer bei der Befestigung einer Stiel-Eiche im Bereich der Grünanlage an der Süchtelner Straße in Krefeld-West.

Bei den Bäumen, durch die entfallene Bäume ersetzt werden, handele es sich um Stieleichen, erklärte Ursula Gast und stellte zum Stand der Baumpflanzungen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ fest: „Mit der heutigen Pflanzung kommen wir dank der großzügigen Spende unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen zwei Bäume näher. Es sind die Bäume Nr. 1519 und 1520 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße. Dafür danken wir der Bezirksvertretung Krefeld-West sehr herzlich.“

Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstellen und der Auswahl Baumsorten sowie bei der Beschaffung und Pflanzung der Bäume behilflich waren. 

Für die Bezirksvertretung Krefeld-West unterstrich Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz die Bedeutung des öffentlichen Grüns im Stadtgebiet. Mit der Baumspende wolle die Bezirksvertretung Krefeld-West dazu beitragen, dass der Baumbestand im Westbezirk durch Ersatz- und Neupflanzungen komplettiert und erweitert werde. Parks und Grünanlagen seien Orte der Erholung und würden von den Menschen als „grüne Lunge“ geschätzt. Zur Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit seien vielfältige Pflegemaßnahmen erforderlich. Dazu gehöre auch und insbesondere die Nachpflanzung von Bäumen.

Zu den Bäumen: Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989. Die Stieleiche ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart. Sie kommt in fast ganz Europa vor und fehlt nur im Süden der Iberischen Halbinsel ,auf Sizilien, im Süden Griechenlands, im nördlichen Skandinavien und in Nordrussland. Die Verbreitung der Stieleiche reicht in Bayrischen Alpen bis auf 1000 Meter.Am besten entwickelt sich die Stieleiche auf nährstoffreichen, tiefgründigen Lehm- und Tonböden. Sie kann aufgrund ihrer guten Anpassungsfähigkeit aber auch wechselfeuchte bis nasse Pseudogley- und Gleyböden besiedeln. 

Im Bild: Bezirksvorsteher Heinz Albert Schmitz (links) mit der Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Ursula Gast (2.v.l.) und weiteren Akteuren aus dem Stadtbezirk beim „Angiessen“ einer Stiel-Eiche auf der Grünanlage an der Süchtelner Straße in KrefeldWest.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-West. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Heinz Albert Schmitz. Sein Stellvertreter ist Klaus Menzer. Die Bezirksvertretung Krefeld-West ist für den Stadtbezirk Krefeld-West zuständig, der die Stadtteile Forstwald/Holterhöfe, Benrad-Nord, Benrad-Süd, Lindental/Tackheide, Gatherhof und Kempener Feld/Baackeshof umfasst. 

Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. 

Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.  Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht. 

Anne-Frank – Platz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die naturverbundene Krefelder Bürgerin Frauke Reinders aus eigenen Mitteln und Geldgeschenken anlässlich ihres Geburtstages einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich des Anne-FrankPlatzes in Krefeld gepflanzt wurde. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Spenderin Frauke Reinders für ihr großzüge Baumspende dankte, gratulierte sie ihr nachträglich sehr herzlich zu ihrem Geburtstag. Ihren Ehrentag habe die Spenderin zum Anlass genommen, zugunsten einer Baumpflanzung selbst zu spenden und ihre Gratulanten um Spenden zu bitten, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Aus dem Spendenaufkommen pflanzen wir damit auf dem Anne-Frank-Platz einen Baum. Dabei handelt es sich um eine Felsen-Birne.“

Im Bild: Bei der Pflanzung der Felsenbirne „Robin Hill“ am Anne-Frank-Platzes: Die Spenderin Frauke Reinders (rechts) und Peter Büssem von der Baumschule BüssemIndenklef (2.v.l.)

„Wir danken Ihnen für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1519 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, zollte Schirmherrin Renate Krins den Spenderin Frauke Reinders Anerkennung, Dank und Respekt: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf dem Anne-Frank-Platz. Dass wir uns mit dem von Ihnen gespendeten Baum daran beteiligen können, freut uns sehr“, unterstrich Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache auf dem Anne-Frank-Platz.

Renate Krins bedankte sich auch bei Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung der des Baumes behilflich war, sondern auch tatkräftig dabei geholfen habe, den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge. Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld sowie dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Standortfestlegung und bei der Auswahl der Baumsorte behilflich waren.

Die Spenderin Frauke Reinders sprach der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für ihr beispielhaftes Engagement bei der Pflanzung von Bäumen in Krefeld im Allgemeinen und in der Krefelder Innenstadt im Besonderen Dank und Anerkennung aus: „An dieser Stelle ganz vielen Dank für Ihr unendlich großes Engagement. Ich finde es wirklich toll, wie die Initiative ihr Ziel umsetzt und aus jeder Pflanzung ein Ereignis wird, also rundherum eine schöne Sache.“

Im Bild: Nach der Pflanzung der Felsenbirne „Robin Hill“ am Anne-Frank-Platz mit der Spenderin Frauke Reinders (3.v.r.) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Renate Krins (rechts).

Zum Anne-Frank-Platz: Der Anne-Frank-Platz ist nach der in Frankfurt am Main geborenen Anne Frank benannt, die dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel und zuvor über ihre Zeit des Versteckens in einem Amsterdamer Hinterhaus ein Tagebuch schrieb. Die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte hat vor zwei Jahren eine Teilumgestaltung des Spielplatzes auf dem Anne-Frank-Platz beschlossen. Dieser war 2002 zu seinem jetzigen Erscheinungsbild umgestaltet worden und galt lange als der wichtigste Spielplatz in der Stadtmitte. Die Maßnahme wird zurzeit umgesetzt. Der Spielplatz hat sich in den vergangenen Jahren nicht zu seinem Vorteil weiterentwickelt. Deshalb ist die Teilumgestaltung sehr zu begrüßen, die neben der Erneuerung des Spielplatzes auch eine Komplettierung des Baumbestandes rund um den Anne-Frank-Platz umfasst, für die die Stadt Krefeld rund 200.000 Euro bereit gestellt hat. 

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Amelanchier arborea ‚Robin Hill’, auch Felsenbirne genannt. Die Felsenbirne ‚Robin Hill‘ zählt zu den Kernobstgewächsen und stammt ursprünglich aus dem Nordwesten von Nordamerika. Dort kommt die Felsenbirne in feuchten Wäldern und an Flussufern vor. Der Amelanchier arborea ‚Robin Hill’ ist eine Züchtung aus den Vereinigten Staaten und in unseren Breiten noch selten zu sehen. Bei ‚Robin Hill‘ handelt es sich um einen schmalen, aufrecht wachsenden Kleinbaum oder Großstrauch. Er erreicht zwischen sechs und acht Meter in der Höhe und kann bis zu fünf Meter breit werden. 
Vogelarten ist Amelanchier arborea ‚Robin Hill‘ ein wichtiges Nährgehölz. Die kleinkronige Baum-Felsenbirne ist das ganze Jahr über ein hübscher Blickfang. Sie benötigt aufgrund ihrer schmalen Wuchsform wenig Platz. ‚Robin Hill‘ ist ein attraktiver Solitär und eignet sich perfekt für kleine Gärten, für die Randbepflanzung enger Straßen, für Vorgärten oder Innenhöfe. Auch für die Kübelhaltung auf der Terrasse oder im Dachgarten ist die Felsenbirne gut geeignet. 

Der 29. Baum für die Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die naturverbundene Krefelder Bürgerin Ingrid Rackelmann anlässlich ihres 70. Geburtstages einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierkirsche. Damit bekommen die Wildbirne, die dort am 29. Dezember 2020 in dankbarer Erinnerung an ihren Schwiegervater gepflanzt wurde, und der Zierapfel, der dort am 18. November 2021 zum 70. Geburtstag ihres Ehemannes gepflanzt wurde, „Gesellschaft“. 

Im Bild (v.l.n.r.): Spenderin Ingrid Rackelmann mit ihrem Ehemann Dieter Rackelmann, Gerlinde Butzke-Weil vom NABU-Krefeld-Viersen und Baumschulinhaber Peter Büssem bei der Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath.

„Wir bedanken uns bei der Bürgerin Ingrid Rackelmann für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1518 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Die Familie Rackelmann hat damit bereits den dritten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Familie Rackelmann wurde im Krefelder Zoo gepflanzt. Diese Pflanzungen kommen Mensch, Natur und Klima zugute, dienen aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath“, erklärte Bodo Meyer – gleichsam im Namen das Naturschutzbundes Krefeld/Viersen und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ – bei seiner Begrüßungsansprache.

Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch  Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich setzte. Vorbereitende Arbeiten habe freundlicherweise das Team von Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld erbracht.

Zum Baum. Bei dem Baumhandelt es sich um einen Obstbaum, und zwar um eine Zierkirsche (bot.) Prunus yedoensis. Die Japanische Maienkirsche entfaltet eine wundervolle Atmosphäre im Garten. Das sommergrüne Gehölz verwandelt in seiner ostasiatischen Heimat zum Kirschblütenfest Straßen, Plätze und Gärten in ein weißes Blütenmeer. Auch in unseren Breiten hat Prunus yedoensis unzählige Liebhaber unter den Pflanzenfreunden. Die weiße Blütenpracht im Frühling lässt staunen. Von Ende März bis in den April zeigt sich das Gehölz von seiner schönsten Seite. Eine weiße Wolke im Grünen. 

Zur Idee: Die Idee, auf der städtischen Fläche an Haus Rath eine Obstwiese anzulegen, hatten die Anwohner Dennis und Gerhard Kandora. Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ hat diese gute Idee dankenswerterweise aufgegriffen und setzt diese nunmehr aus eigenen Mittel und mit Spenden „Baum für Baum“ um.

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. Gepflanzt wurden bisher 28 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 29 hinzu.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer.

Kollegiumsbaum zum Abschied

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat das Kollegium des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums (MSM) in Krefeld-Fischeln einen Baum gespendet. Damit ehrte das Kollegium des MSM Gymnasiums den geschätzten Kollegen Klaus-Peter Hauer, der am 31. Januar 2022 in den wohlverdienten Ruhestand geht, und dankte ihm gleichzeitig für seine engagierte Arbeit als Pädagoge und Koordinator der Oberstufe sowie die stets gute und kollegiale Zusammenarbeit.


Im Bild: Ursula Gast (rechts) begrüßt für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Teilnehmer:innen an der Baum-pflanzung im Frei- und Grünbereich des Maria-Sibylla-Merian Gymnasium (MSM) in Krefeld-Fischeln.

„Wir bedanken uns beim Kollegium des MSM für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1517 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Freibereich des MSM“, sagte für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ Ursula Gast in ihrer Begrüßungsansprache.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hat, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das bei der Festlegung des Pflanzstelle im Frei- und Grünbereich der Schule sowie bei der Auswahl Baumsorte behilflich war. 

Im Bild: Peter Büssem (rechts), Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, und sein Geselle Kevin Kammer (links) setzen die Sumpfeiche sach- und fachgerecht ins Erdreich.

Schulleiter Olaf Muti verabschiedete den Kollegen Klaus-Peter Hauer mit den besten Wünschen in den wohlverdienten Ruhestand. Dabei würdigte er ihn als sehr angesehenen Kollegen, ausgezeichneten Pädagogen und großartigen Organisator, dem die sorgsame Aufmerksamkeit für Schülerinnen und Schüler sowie das kollegiale Miteinander ebenso wichtig gewesen sei, wie die stete Weiterentwicklung des pädagogischen und organisatorischen Konzepts der Schule.  

Im Bild: Der angehende Pensionär Klaus-Peter Hauer beim Angiessen der Sumpfeiche, die zu seinen Ehren von seinen Kolleg:innen gespendet und im Frei- und Grünbereich des MSM gepflanzt wurde.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Sumpfeiche. Die Sumpf-Eiche (Quercus palustris), auch Spree-Eiche, Boulevard-Eiche oder Nagel- Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie wird in gemäßigten Breiten häufig als Zierpflanze in Parks und Alleen verwendet. Die SumpfEiche wächst als sommergrüner Baum, der im Alter von 30 Jahren Wuchshöhen von etwa 20 Metern und Stammdurchmessser von 28 Zentimetern erreicht. 

Zu den Spender:innen: Gespendet wurde der Baum vom Kollegium des MSM, das aus über achtzig Lehrerinnen und Lehrern besteht. Schulleiter ist Oberstudiendirektor Olaf Muti. Sein Stellvertreter ist Studiendirektor Stefan Holl. 

Zur Schule: Das MSM versteht sich als eine moderne Schule, die die Stärken und auch die Schwächen unserer Schülerinnen und Schüler im Blick hat, die durch viele Maßnahmen die Talente der Schülerinnen und Schüler fördert und mögliche Defizite der Schülerinnen und Schüler aufarbeitet, die in Zusammenarbeit mit den Eltern und außerschulischen Partnern auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler hinarbeitet. Das Maria-Sibylla-Merian Gymnasium steht seit seiner Gründung 1961 und insbesondere seit der Namensgebung 1968 in besonderer Verbundenheit zu seiner Namensgeberin. Von ihrem Wirken und ihrem Lebenslauf leiten wir Grundsätze und Intentionen unserer Arbeit ab. Das MSM schafft Nähe zu den Interessen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie zu den Ansprüchen einer modernen und sozialen Gesellschaft mit innovativem Unterricht. 

2 Bäume für die Obstwiese an Haus Rath

Im Bild: Cem Ceyran bei der Baumpflanzung der von ihren Vereinen gespendeten Bäume auf der Obstwiese an Haus Rath.

Zwei Obstbäume wurden jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt. Gespendet wurden die Bäume vom Förderverein der Schule an Haus Rath sowie vom Bürger- und Heimatverein Krefeld-Elfrath 1968. Zur Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath begrüßte Bodo Meyer vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen (NABU), gleichsam auch im Namen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, den Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer der Schule an Haus Rath, Cem Ceyran, Mitglieder des Fördervereins, Schüler:Innen und Lehrer:Innen der Schule an Haus Rath, sowie den Vorsitzenden des Bürger- und Heimatvereins Krefeld-Elfrath 1968, Frank Hucken, und Mitglieder des Bürgervereins.

Die Spende diene der Komplettierung der Obstwiese an Haus Rath, komme aber auch Mensch, Natur, Landschaft und Klima zugute. Gepflanzt wurden auf der Obstwiese an Haus Rath bisher 26 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kämen zwei weitere Bäume, nämlich die Bäume Nr. 27 und 28 hinzu, freute sich Bodo Meyer.

Bodo Meyer bedankte sich bei den Spendern für die „großzügige Baumspende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, zwei Bäume näher komme. Es seien die Bäume Nr. 1515 und 1516 von 3333 Bäumen, die im Rahmen Initiative gepflanzt werden sollen. Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich setzten. Sein Dank galt auch Team von Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld, der das Projekt für die Stadt Krefeld in Kooperation mit dem NABU betreue.

Im Bild: Die Vorsitzenden des Bürger- und Heimatvereins Krefeld-Elfrath 1968, Frank Hucken, und des Vereins der Freunde und Förderer der Schule an Haus Rath in Krefeld-Elfrath

Für die Spender lobten Cem Ceyran und Frank Hucken die Arbeit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und die des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die es dem Bürgerverein und dem Förderverein dankenswerterweise ermöglicht hätten, die Baumpflanzung auf der Wiese an Haus Rath durchzuführen. Beiden Vereinen sei es ein besonderes Anliegen, durch Baumpflanzung  einen sichtbaren Beitrag für die örtliche Gemeinschaft zu leisten. Deshalb hätten sich beide Vereine entschlossen, als „Zeichen der örtlichen Verbundenheit“ je einen Baum für Elfrath zu spenden.

Die Idee: Die Idee, auf der städtischen Fläche an Haus Rath eine Obstwiese zu schaffen, hatten die Anwohner Dennis und Gerhard Kandora. Die NABU-Stiftung hat diese gute Idee dankenswerterweise aufgegriffen und setzt diese nunmehr aus eigenen Mittel und mit Spenden „Baum für Baum“ um.

Zu den Bäumen: Die Zierkirsche (bot.) Prunus yedoensis, eine Japanische Maienkirsche, entfaltet eine wundervolle Atmosphäre im Garten. Das sommergrüne Gehölz verwandelt zum Kirschblütenfest Straßen, Plätze und Gärten in ein weißes Blütenmeer. So hat die Prunus yedoensis unzählige Liebhaber unter den Pflanzenfreunden. Die weiße Blütenpracht im Frühling lässt staunen. Von Ende März bis in den April zeigt sich das Gehölz von seiner schönsten Seite.

Zum Projekt: Die Wiese an Haus Rath wird mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese wird durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer.

Zu den Spendern: Spender eines Baumes ist der Förderverein der Schule an Haus Rath in Elfrath. Der Förderverein verfolgt den Zweck, den Zusammenhalt zwischen Schule, Schülern und Eltern zu stärken, die Leistungsfähigkeit aller Schüler zu unterstützen und unsere Schule tatkräftig und finanziell bei Anschaffungen, für die der Schuletat keine Gelder vorsieht, zu unterstützen. Zahlreiche Projekte und Initiativen des Fördervereins, wie ein Zirkusprojekt, einen Schulausflug oder die Anschaffung von programmier fähigen Robotern, haben in den letzten Jahren das Schulleben bereichert und bessere Möglichkeiten zum Lernen und Spielen für unsere Kinder und unsere Lehrer geschaffen. Ziel des Fördervereins ist es, möglichst schnell und unbürokratisch zu unterstützen und zu fördern. Auch die Unterstützung oder die Durchführung von Veranstaltungen wie Schulfesten gehören zu den festen Aufgaben des Fördervereins. 

Der zweite Baum wurde vom Bürger- und Heimatverein Krefeld-Elfrath 1968 gespendet. Der Bürgerverein vertritt die Interessen des Stadtteils gegenüber der Politik und Stadtverwaltung, behält die Verkehrssituation im Auge, fördert die Pflege des Zusammenhalts innerhalb der Bürgerschaft, kümmert sich um das Wohl der Kinder, Jugendlichen, der jungen Familien und der älteren Menschen, sorgt dafür, dass der Ortskern von Elfrath für Familien attraktiv wird, und dass Menschen, die nicht über ein Auto verfügen, ihren täglichen Bedarf innerhalb des Stadtbezirks befriedigen können. Im Einzelnen kümmert sich der Bürger- und Heimatverein um: Ausbau und Instandsetzung der Spielplätze, Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, Verkehrssituation, Bänke in der Umgebung für Spaziergänger, Reinigung der Grünflächen, Maibaumaufstellung, Sommerfest, Oktoberfest, Martinszug, Adventsfeiern, Advents-/ Weihnachtsmarkt. 

Der Mädelsbaum

Im Jahre 1985, also vor 36 Jahren, trafen sich einige Mütter mit ihren Kindern im Haus der Familie zu einem Kinder-Krabbel-Turnen und freundeten sich im Laufe der Jahre an. Aus Dankbarkeit und Freude an dieser langjährigen, herzlichen Freundschaft spendeten sie nun im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einen „Mädelsbaum“, der jetzt im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum (Liquidambar styraciflua).  

Im Bild: Die „Mädels“ mit Peter Büssem (2.v.l.) und Kevin Kammer (links) bei der Pflanzung des Amber-Baums im Stadtpark Fischeln.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin Renate Krins den „Mädels“ für die Baumspende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommt. Es ist der Baum Nr. 1514 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Stadtparks Fischeln, der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtbezirk Fischeln darstellt.  

Worte des Dankes und der Anerkennung galten auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum nicht nur beschafft hat, sondern diesen auch – natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der „Mädels“ – durch Baumschulinhaber Peter Büsssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich setzte, sowie Kay Steinkuhl und Klaus Speck vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle im Stadtpark Fischeln behilflich waren.

Im Bild: Die „Mädels“ beim Angiessen des Amber-Baums im Stadtpark Fischeln, den sie auf den Namen „Mädelsbaum“ tauften.

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen, von dem mittlerweile rund 35 Hektar angelegt sind. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park; begonnen wurde mit der Anlage des Parks 1993. 
Am 19. November 1993 hoben 24 Krefelder in der Gaststätte Gietz, Marienstraße, den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze. Der „Zweck des Vereins ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet damit einen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz. 

Zum Baum: Der Amberbaum, auch Liquidambar styraciflua genannt, ist ein Baum mit hohem Zierwert, der jeder Grünanlage etwas Besonderes gibt. Dieser Baum hat ein schönes sternförmiges Blatt, das grün ist. Im Herbst ist dies einer der schönsten Bäume. Der Liquidambar styraciflua zeigt sich dann nämlich mit einem großen Farbfestival. Die Blätter des Amberbaums werden gelb, orange, rot und violett. Durch dieses Herbstschauspiel bekommt der Amberbaum alle Aufmerksamkeit, die er verdient.
Der Amberbaum ist am bekanntesten für seine atemberaubenden Herbstfarben. Aufgrund dieser Farben kann man sagen, dass der Amberbaum der „König der Herbstfarben“ ist. Die Kombination des sternförmigen, großen Blattes mit den verschiedenen Farben im Blatt ist phänomenal.

Im Bild: Die „Mädels“ nach der Pflanzung beim Schmücken des Amber-Baums im Stadtpark Fischeln.

Symbol für Wachstum und Beständigkeit

Anläßlich des 10-jährigen Firmenjubiläums ihres Geschäftspartners, nämlich der Krefelder Firma BauFormArt, hat die Krefelder Firma Königshof Immobilien „als Symbol für Wachstum und Beständigkeit“ einen Baum gespendet hat, der in den letzten Tagen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Fischelner Wiese am Nehrenbroicker Weg gepflanzt wurde. Damit knüpft die Firma Königshof Immobilien an eine Baumspende an, die im Jahre 2019 anläßlich des 30-jährigen Bestehens der Firma zur Pflanzung von drei Bäumen auf der Fischelner Wiese führte. Die sogenannte Fischelner Wiese ist eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche am Nerenbroicker Weg entlang der K-Bahn und am Heyes-Kirchweg. Bei dem Baum handelt es sich um einen Feldahorn ‘Elsrijk’.

Im Bild: Die Geschäftsführer der Firma BauFormArt, Christoph Lüke (2.v.l.) und Chris Holzleitner (Mitte/mit Gießkanne), und der Geschäftsführer der Firma Königshof Immobilien, Michael Giesen (links), mit Schirmherrin Renate Krins (2.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) beim Angießen des Feldahorns auf der Fischelner Wiese. Chris Holzleitner „taufte“ den Baum auf den Namen seiner Tochter Pauline.

„Wir pflanzen heute den Baum Nr. 1513. Damit kommen wir nicht nur unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, ein Stück näher“, stellte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, fest und fügte hinzu: „Der Baum kommt auch Mensch, Natur und Klima zugute und dient zudem der Komplettierung des Baumbestandes auf der Fischelner Wiese.“ Bevor Renate Krins sich im Namen der Initiative für die „großzügige Spende der Firma Königshof Immobilien“ bedankte, gratulierte sie der Firma “BauFormArt“ zu ihrem 10-jährigen Bestehen.

Dank und Anerkennung zollte Renate Krins auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt habe. Vorbereitende Arbeiten hätten dankenswerterweise die zuständigen Teams vom Kommunalbetrieb Krefeld vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld erbracht.

Michael Giesen (Königshof Immobilien) und Christoph Lüke (BauFormArt) lobten die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Deren beispielhaftes Engagement sei begrüßens- und unterstützenswert. Während die Firma Königshof Immobilien mittlerweile bereits vier Bäume gespendet hat, die auf der Fischelner Wiese gepflanzt wurden, will die Firma BauFormArt demnächst im Umfeld ihres Firmensitzes am Grüner Dyk Bäume pflanzen. Für die aktuelle Pflanzung haben die Geschäftspartner Fischeln als Baumstandort ausgewählt, weil sie dort zusammen derzeit eine sehr erfolgreiche Baumassnahme in Königshof haben, und zwar das „KK-Kwartier Königshof“ mit dem Neubau von 12 Eigentumswohnungen, die bereits vor Baubeginn verkauft sind.

Die Firma Königshof Immobilien mit Sitz in Krefeld hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 bei seinen Kunden und Geschäftspartnern einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Durch die kompetente Beratungsleistung, die engagierte Vermarktung sowie eine starke Vertriebsleistung gehört das Unternehmen, das von den beiden Geschäftsführern Michael Giesen und Andrea Schürmanns-Giesen geleitet wird, zu den führenden Maklerunternehmen für Wohnimmobilien und Kapitalanlagen in der Region rund um Krefeld, Kempen, Tönisvorst, Moers oder Willich.

Die Firma BauFormArt wurde im Herbst 2011 gegründet. Geschäftsführer sind Christoph Lüke und Chris Holzleitner. Damit wurden die Kernkompetenzen Planung, Vertrieb und Projektierung an einem Ort vereint und das Bauunternehmen Krefeld stellte schnell unter Beweis, wie individuelle Planung, serviceorientiertes Handeln und professionelle Arbeitsweise zum Erfolg führen. Bereits kurze Zeit nach der Firmierung wurde das erste Projekt, ein Mehrfamilienhaus in Moers, geplant und gebaut. BauFormArt expandierte schnell, denn die Auftragslage und das positive Feedback der zufriedenen Kunden verlangte nach einer Erweiterung der Belegschaft.

Zum Baum: Der Feldahorn ‘Elsrijk’ ist eine Zuchtform des heimischen Feldahorns (Acer campestre), der zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) gehört. Aufgrund seiner Vielseitigkeit, seiner Rauchhärte sowie seiner Wuchseigenschaften gilt Acer campestre ‘Elsrijk’ als Standardsorte für die Verwendung im städtischen Bereich. Die Ursprungsart ist nahezu überall in Europa, in Kleinasien sowie in Nordafrika verbreitet. Der vielseitige Feldahorn ‘Elsrijk’ erfreut Insekten und Vögel.