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3 Bäume für Uerdingen

Drei Bäume für Uerdingen hat der Bürgerverein Uerdingen am Rhein e.V. gespendet, die in den letzten Tagen zusammen mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Uerdingen und im Wallgarten in Uerdingen gepflanzt wurden. Dabei handelt es sich um eine Rotblühende Robinie und einen Blauglockenbaum, die den Baumbestand Stadtpark Uerdingen ergänzen, und um eine Blutpflaume, mit der eine Baumlücke im Wallgarten (nahe Burgstraße) in Uerdingen geschlossen wird.

Im Bild: Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger konnten die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann (5.v.l.), und die Vorsitzende des Bürgervereins Uerdingen am Rhein, Millie Deutschmann (Bildmitte mit Hund), bei der Baumpflanzung – hier im Stadtpark Uerdingen – begrüßen. Mit dabei waren auch der Uerdinger Bezirksvorsteher Jürgen Hengst (3.v.l.) und Marc Grotendorst (2.v.r.) vom Kommunalbetrieb Krefeld (KBK).

Es sind die Bäume Nr. 1395, 1396 und 1397, die damit bisher im Rahmen der Initiative „3333 Bäume in Krefeld“ gepflanzt wurden, wie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Grit Pöhlmann, erklärte und daran erinnerte, dass der Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Werkhaus e. V. diese Initiative im Jahr 2007 ins Leben gerufen hätten, um einen Ausgleich für die verheerenden Baumschäden herbeizuführen, die seinerzeit durch den Orkan „Kyrill“ angerichtet worden waren.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Grit Pöhlmann dem Bürgerverein Uerdingen am Rhein für das mit der großzügigen Spende zum Ausdruck kommende beispielhafte bürgerschaftliche Engagement, das nicht nur Mensch, Natur und Klima im Allgemeinen zugutekomme, sondern das auch dem wünschenswerten Erhalt des öffentlichen Grüns in Uerdingen diene.

Das sei auch das Anliegen des Bürgervereins Uerdingen am Rhein gewesen, als man sich entschlossen habe, drei Bäume für Uerdingen zu spenden, wie die Vorsitzende Millie Deutschmann bei der Baumpflanzung erklärte. Aufgrund von Baumerkrankungen sei im Stadtpark Uerdingen ein erheblicher Verlust von Bäumen zu beklagen. Mit seiner Spende wolle der Bürgerverein Uerdingen am Rhein dazu beitragen, dass weggefallene Bäume durch neue Bäume ersetzt werden.

Den drei Bäumen gab der Bürgerverein Uerdingen am Rhein den Namen „Rhein“ in der Sprache der Ursprungsländer. Die rotblühende Robinie, Herkunft Nordamerika, heiße „Rhine“, der Blauglockenbaum, Herkunft China, heiße „Láiyīnhe“ und die Blutpflaume, Ursprungsland Persien, heiße „Rāyn“, wie Millie Deutschmann erklärte: „Der Rhein ist und war für uns Uerdinger in jeder Hinsicht elementar. Somit sind wir mit ihm in besonderer Weise verbunden.“

Auftaktpflanzung Obstwiese Elfrath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Stiftung Krefelder Kultur- und Naturlandschaften die ersten fünf Bäume als Auftaktpflanzung für Projekt „Obstwiese im Umfeld von Haus Rath“ in Krefeld-Elfrath, das von der Stadt Krefeld auf den Weg gebracht wurde, gespendet. Dafür dankte die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, der Stiftung im Allgemeinen und dem anwesenden Gründungs- und Vorstandsmitgliedsmitglied Bodo Meyer im Besonderen. Es sind die Bäume Nr. 1390 bis 1394 von 3333 Bäumen, die die 2007 von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkaus gegründete Initiative pflanzen möchte, um die seinerzeit durch den Orkan „Kyrill“ verursachten Baumschäden auszugleichen.

Im Bild (v.l.n.r.): Grit Pöhlmann (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Bodo Meyer (Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften), Gerlinde Butzke-Weil (Naturschutzbund Krefeld/Viersen), Peter Büssem und Kevin Kammer (Inhaber bzw. Geselle der Baumschule Büssem-Indenklef), Dennis Kondora (Beirat der Vorburg Haus Rath) und dessen Vater Gerhard Kondora.

Bodo Meyer erläuterte Sinn und Zweck des Projektes „Obstwiese“ wie folgt: „Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.“

Ideengeber für dieses Projekt sind ein Anwohner des Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden fünf verschiedene Zierapfelsorten: Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel, John Darwin. Symbolisch wurde der erste Baum, quasi als Auftraktbaum, auf den Namen „Rudolph“ getauft.

Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer.

10 Bäume für den Zoo

Zehn neue Bäume hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den letzten Tagen gemeinsam mit den Zoofreunden Krefeld im Krefelder Zoo gepflanzt. Damit konnte der Baumbestand im Krefeld Zoo um eine Eiche sowie einige Birken, Eschen und Eisbeeren komplettiert werden. Möglich wurde die Baumpflanzung durch eine großzügige Spende, die der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zugewendet wurde, wie die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann, bei ihrer Begrüßung erklärte. Mit den zehn Bäumen werde nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Erweiterung des Baumbestandes im Krefelder Zoo geleistet. Damit komme die Initiative auch ihrem Ziel ein gutes Stück näher, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen.

Im Bild: Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann (links), mit dem Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich Berlemann (3.v.l.), Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen (4.v.l.). Mit dabei auch der Vorsitzende des Tierschutzvereins Krefeld und Umgebung, Sascha Antelmann (5.v.l.) und die stellvertretende Bezirksvorsteherin für den Stadtbezirk Ost, Angelika Brünsing (4.v.r.).

Für die Krefelder Zoofreunde bedankte sich deren Vorsitzender Friedrich Berlemann für die „großzügige Baumspende“, die dem Zoo Krefeld und den Krefelder Zoofreunden helfe, den vielfältigen Baumbestand zu schützen, zu erhalten und zu erweitern. Der große und vielfältige Baumbestand verleihe dem Krefelder Zoo seinen besonderen Parkcharakter, den man erhalten wolle. „Was gibt es Schöneres“, schwärmte Friedrich Berlemann, „als im Sommer unter dem Schatten spendenden Baum zu verweilen und die Tiere zu beobachten oder einen Spaziergang durch das wunderbare Herbstlaub zu machen“.

Wildapfel „billa“ in Hüls

Auf den Namen „Billa“ wurde der Wildapfel, den die Krefeldet Grünen anlässlich ihres 40jährigen Bestehens am 9. Dezember 2019 gespendet und Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in Krefeld-Hüls gepflanzt haben, „getauft“. Der Baum trägt den Kosenamen „Billa“ der 96jährigen Krefelderin Ilsebill Hauschild, die zu den Gründungsmitgliedern der Krefelder Grünen gehört.

Hocherfreut konnte dazu die Grüne Fraktionssprecherin Heidi Matthias die Gründungsmitglieder Viktoria und Imma Lösche begrüßen. Und trotz des garstigen Wetters war auch ein grünes Urgestein, die inzwischen 96jährige Ilsebill Hauschild, erschienen.

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurde ein Wildapfel auf der Grünfläche für die Bäume des Jahres in Hüls gepflanzt (Der Wildapfel ist der Baum des Jahres 2013).

„Großer Bahnhof“ bei der Pflanzung des Baumes „Billa“, den die Krefelder Grünen anlässlich ihres 40jährigen Bestehens am 9. Dezember 2019 gespendet haben und der jetzt im Beisein der Namensgeberin Ilsebill (Kosename „Billa“) Hauschild (Bildmitte im Rollstuhl), Heidi Matthias (links daneben mit einem „grünen Kuchen“), Grit Pöhlmann (rechts) und Renate Krins (5.v.r.) von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Thorsten Hansen (4.v.l.) auf der Grünanlage an der Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls mit fachkundiger Unterstützung durch Peter Büssem (links) von der Baumschule Büssem-Indenklef ins Erdreich gesetzt wurde.

Die Sprecherin der Initiative, die Hülserin Grit Pöhlmann, berichtete, dass diese für den Verzehr ungeeignete Apfelsorte bewusst gewählt wurde, weil die Früchte winterhart und so für das Überstehen der harten Winterzeit für viele Tierarten lebensnotwendig sind. Schmunzelnd ergänzte das grüne Vorstandsmitglied Johann Heller-Steinbach: „Der Wildapfel passt zu uns, das erinnert uns an unsere wilden Anfangszeiten. Ein bisschen wild geblieben sollten wir als Partei zumindest auch die nächsten 40 Jahre erfolgreich überstehen“.

Es muss eine spontane Aktion gewesen sein, als der Krefelder Grüne Kreisverband am 9. Dezember 1979 in Hüls gegründet wurde. Das meinte zumindest der frisch gekürte grüne Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Hansen anlässlich einer Baumpflanzung zum 40. „Geburtstag“ der Krefelder Grünen.

Nachdem man als „Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen“ ein paar Monate vorher sehr erfolgreich 3,2 Prozent aus dem Stand bei der ersten Europawahl 1979 geschafft hatte, wollten die Grünen als Partei an der Bundestagswahl 1980 teilnehmen.So setzte man die Gründung der Partei „Die Grünen“ für das Wochenende 12./13. Januar 1980 an und rief dazu auf, vorher Landes- und Kreisverbände zu bilden, um die Gründung einer Bundespartei zu ermöglichen.Am 9. Dezember 1979 fanden sich elf Umweltbewegte in Hüls zusammen, um den Kreisverband zu gründen und damit beizutragen, dass eine Woche später der Landesverband NRW gegründet werden konnte.

Als Vorstandssprecherin wurde Frau Hildegard Lindner. Außerdem wurden gewählt ihre StellvertreterInnen Viktoria Lösche und Reinhard Hauschild, der Kassenwart Johannes Hegmans, die Schriftführerin Imma Lösche und als Beisitzerin Frau Gudrun Friedrich.

Feldahorn „Herbert“ für Krefeld Linn

„Herbert“ heißt der Baum Nr. 1379, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich der Grünanlage an der Hermann-Rademacher-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurde. Beim dem Baum handelt es sich Feldahorn „Elswijk“, der von der Familie Rudnig/Schmitz anlässlich des 90. Geburtstages von Herbert Rudnig gespendet wurde. Der orts- und naturverbundene Linner, der dort seit den 1950er einen Schrebergarten hat, freute sich über das „originelle Geburtstagsgeschenk“ seiner Familie.

Herbert Rudnig (Bildmitte im Rollstuhl) mit seiner Familie sowie Grit Pöhlmann (links) von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Peter Büssem (rechts) von der Baumschule Büssem-Indenklef bei der Pflanzung des auf seinen Namen „getauften“ Baumes „Herbert“, der nunmehr einen festen Platz im Bereich der Grünanlage an der Hermann-Rademacher-Straße hat.

Grit Pöhlmann, die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte der Familie Rudnig/Schmitz für die großzügige Spende, mit der nicht nur die Grünanlage an der Hermann-Schumacher-Straße um einen weiteren Baum komplettiert werde, sondern mit der man auch dem Ziel näher komme, 3333 Bäume für Krefeld zu pflanzen.

3 Bäume am Reformationstag

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ pflanzt und pflanzt und pflanzt. Zuletzt am Reformationstag (31. Oktober 2019) waren es sogar drei Bäume, und zwar ein Baumhasel, ein Walnussbaum und eine Edelkastanie. Spender war die Firma Königshof Immobilien mit Sitz in Krefeld-Königshof. Anlass war das 30jährige Bestehen der Firma.

Im Bild (v.l.n.r.): Andrea Giesen, Lina Giesen, Michael Giesen und Renate Krins bei der Baumpflanzung im Bereich der sogenannten Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln.

Renate Krins, die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ begrüßte dazu den Geschäftsführer der Firma, Michael Giesen, dem es ein besonderes Anliegen sei, anläßlich des Firmenjubiläums einen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Grüns in Krefeld-Fischeln zu leisten. Gleichzeitig dankte Renate Krins der Firma Königshof Immobilien für die großzüge Baumspende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima diene, sondern die auch die eine oder andere Baumlücke im Bereich der sogenannten Fischeier Wiese am Nerenbroicker Weg schließe und damit auch zur Verschönerung des Ortsbildes beitrage.

„Mit dieser Baumpflanzung kommen wir auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher“, freute sich Renate Krins, die diesem Zusammenhang an die Gründung der Initiative „3333 Bäüme für Krefeld“ durch ihren langjährigen Lebenspartner, den leider allzu früh verstorbenen Krefelder Künstler CACO, und Georg Dammer vom Werkhaus e. V., im Jahr 2007 erinnerte, als dem Orkan „Kyrill“ allein in Krefeld rund 12.000 Bäume zum Opfer gefallen sind.

Zum Stand der Baumpflanzungen erklärte Renate Krings: „Wir haben nunmehr die Bäume Nr. 1375, 1376 und 1377 von 3333 Bäumen gepflanzt, die mit sach- und fachkundiger Unterstützung durch Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef ins Erdreich gesetzt und von Michael Giesen, seiner Ehefrau Andrea und seiner Tochter Lina in Anlehnung an die Namen naturverbundener Familienmitglieder auf „Julius“, „Luis“ und „Moritz“ getauft wurden.“

Mammutbaum „Rübezahl“

„Rübezahl“ heißt der Baum, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt hat. Dabei handelt es sich um einen Riesenmammutbaum, der von dem aus Österreich stammenden Uerdinger Bürger Georg Kral gespendet wurde. Der Spender will damit nicht nur einen Beitrag Klima-, Natur- und Umweltschutz leisten, sondern auch zur Komplettierung des Stadtparks Uerdingen beitragen.

Im Bild (v.l.n.r.): Georg Dammer (Werkhaus e. V.), Grit Pöhlmann (Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Spender Georg Kral, Marc Grotendorst (Kommunalbetrieb Krefeld), Peter Büssem (Baumschule Büssem-Indenklef) sowie zwei Mitarbeiter der Baumschule und des
Kommunalbetriebs Krefeld.

Der Riesenmammutbaum ist der Baum Nr. 1374 von 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen möchte, um einen Ausgleich für die Bäume zu schaffen, die im Jahre 2007 dem Orkan „Kyrill“ zum Opfer gefallen sind. Das war seinerzeit für den Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Werkhaus e. V. der Anlass, die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ins Leben zu rufen.

Grit Pöhlmann, Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dankte dem Spender für den Baum, mit dem man dem Ziel, in und für Krefeld 3333 Bäume zu pflanzen, wieder ein Stück näher gekommen sei. Gleichzeitig würdigte sie den damit verbunden Beitrag zum Klima-, Natur- und Landschaftsschutz sowie zur Komplettierung des Stadtparks Uerdingen.

Eine Hainbuche für Oppum

Einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten wollten die Eheleute Antje und Jürgen Alexander aus Krefeld-Oppum mit der Spende eines Baumes, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in der Grünanlage an der Bischofstraße in Krefeld-Oppum gepflanzt wurde. 

Im Bild (v.l.n.r.): Jürgen Alexander, Kristin Alexander (Tochter), Antje Alexander, die den Baum auf den Namen „Haini“ tauften, Christine Tagoe, die für die Bezirksvertretung Oppum/Linn dabei war, Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef bei der Pflanzung einer Hainbuche in der Grünanlage an der Bischofstrasse in Krefeld-Oppum.

Dabei handelt es sich um eine Hainbuche, die als der 1373. Baum von 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen möchte, unter fachkundiger Anleitung von Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef ins Erdreich gesetzt wurde.  

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, dankte den Spendern für ihren „beispielhaften Beitrag zum Klimaschutz“, der nicht nur in der Baumspende, sondern auch dadurch zum Ausdruck komme, dass diese sich mit ihrem mittelständischen Meisterbetrieb auch der Nutzung regenerativer Energiequellen widmen. „Ihr Betrieb besteht – wie auch unsere Initiative – aus einem kleinen, eingespielten Team, das auf die individuellen Bedürfnisse eingeht. Und ganz ökologisch nutzen Sie u.a. die Sonne als kostenlosen Lieferanten von Wärme zum heizen und der Warmwasseraufbereitung“, stellte Grit Pöhlmann eine gemeinsame ökologische Grundhaltung bei den Spendern und bei der Initiative fest, die im Jahre 2007 von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus gegründet worden war, um einen Ausgleich für den Verlust von Bäumen zu schaffen, die seinerzeit dem Orkan „Kyrill“ zum Opfer gefallen sind.  

Sommerlinde im Stadtpark Uerdingen

„Es soll ein Baum des Friedens und der Freude sein“, erklärte die Uerdinger Bürgerin und Schiedsfrau Carla Walther anläßlich der Pflanzung des von ihr im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendeten Baumes, der seinen Platz im Stadtpark Uerdingen, neuer Stadtparkteil, nördlich vom Arboretum gefunden hat. Dabei handelt es sich um eine Sommer-Linde, die nunmehr „im Schatten“ der gegenüber stehenden Winter-Linde steht.

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Koenen (Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Grit Pöhlmann (Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Gerlinde Butzke-Weil (Naturschutzbund Krefeld-Viersen), Günther Heinze (Ehepartner der Spenderin), Spenderin Carla Walther und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, der die Baumpflanzung sach- und fachgerecht begleitete und unterstützte.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, dankte der Spenderin, die aufgrund ihrer besonderen Naturverbundenheit den Baum anläßlich ihres diesjährigen Geburtstages aus Geldgeschenken ihrer Gratulanten gespendet hat. Carla Walther habe bereits in früheren Jahren Bäume und Sträucher gespendet, die in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Krefeld im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurden.

Grit Pöhlmann erinnerte daran, dass Linden seit altersher eine große mythologische Bedeutung hatten und oft im kulturellen Mittelpunkt des dörflichen Lebens standen. Als Dorflinde dienten sie als Treffpunkt der Tanzenden und Liebenden, aber auch der Rechtssprechung. Die Linde galt als Friede- und Freudebaum. Insoweit ergebe sich auch ein Bezug zu der Spenderin, die mit ihrem Baum nicht nur Friede und Freude vermitteln wolle, sondern sich als ehrenamtliche Schiedsfrau auch der Beilegung streitiger Angelegenheiten widme und damit quasi als „Friedensstifterin“ tätig sei. Ob Carla Walther ihrer Tätigkeit als Schiedsfrau künftig unter der von ihr gespendeten Linde nachgehen wird, ist nicht überliefert.

Eine Eberesche als Erinnerungsbaum

Eine „Vogelbeere/Eberesche“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zum Auftakt der herbstlichen Pflanzzeit im Stadtpark Uerdingen, Eingang/Arboretum, gepflanzt.  Spenderin des 1371. Baumes ist die Krefelder Bürgerin Ursula Vootz, die den Baum anlässlich ihres 70. Geburtstages als Erinnerungsbaum für ihren im letzten Jahr verstorbenen Ehemann gespendet hat.

Im Bild: Baumspenderin Ursula Vootz (4.v.r.), die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Grit Pöhlmann (2.v.r.), Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef, der die Baumpflanzungen sach- und fachgerecht unterstützt (rechts), Bodo Meyer vom Kommunalbetrieb Krefeld, der für die Grünflächen der Stadt Krefeld zuständig ist (7.v.r.) sowie zahlreiche Freunde, Bekannte und Verwandte der Baumspenderin.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich bei der Spenderin für den Baum, mit dem nicht nur das Arboretum (Baumlehrpfad/Sammlung verschiedenartiger Baumarten) im Uerdinger Stadtpark um einen weiteren Baum sinnvoll ergänzt werde, sondern mit dem man auch dem Ziel, 3333 Bäume für Krefeld zu pflanzen, wiederum „einen Baum näher“ gekommen sei. Der verstorbene Krefelder Künstler Caco hatte die Initiative im Jahre 2007 gemeinsam mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen, um damit einen Ausgleich für die verheerenden Baumschäden zu schaffen, die durch den Orkan „Kyrill“ angerichtet worden waren.

Scharlach-Kirsche „Waltraud“ im Uerdinger Stadtpark

Mit dem Baum „Waltraud“, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Uerdinger Stadtpark gepflanzt wurde, möchte die Uerdinger Familie Ricks an ihr verstorbenes Familienmitglied Waltraud Blasche erinnern. Gepflanzt wurde ein Kirschbaum der Sorte „Scharlach-Kirsche (Prunus sargentii)“, der seine Blütenpracht bereits im Frühjahr ausgiebig zeigt. Dieser wüchsige, veredelte Baum besticht durch die rötliche Rinde. Zudem sind die Blätter im Austrieb erst rot, dann dunkelgrün, im Herbst verfärben sie sich wieder rot. Die rosa Blüten erscheinen vor dem Austrieb in großer Zahl. Ein echter Hingucker.


Mitglieder der Familie Ricks, darunter Elke Ricks (vorne rechts mit Spaten), sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer, darunter der Fachberater der Initiative, Diplom-Agraringenieur Johann Heller-Steinbach (links), der zuständige Sachgebietsleiter. des Kommunalbetriebs (KBK) der Stadt Krefeld, Diplom-Ingenieur Marc Grotendorst (2.v.l.), Baumschulinhaber Peter Büssem (3.v.l.) sowie die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann (2.v.r.) bei der Pflanzung der „Scharlach-Kirsche“ in der Nähe des Kinderspielplatzes im Stadtpark Uerdingen.

Spender des Baumes ist die Familie Ricks, die damit an ihr Familienmitglied Waltraud Blasche erinnern möchte, die am 18.02.2019 im Alter von 80 Jahren verstorben ist und die am 4. Mai 81 Jahre alt geworden wäre. Die Trauerfeier fand am 27.02.2019 statt. Die Asche der Verstorbenen wurde am 20.03.2019 unter einer amerikanischen Eiche im Naturbegräbniswald bei Venlo in den Niederlanden verstreut. Anlässlich der Trauerfeier hatte die Familie anstelle von Kränzen und Blumen Geldspenden erbeten, die für die Baumpflanzung verwendet bzw. gespendet wurden. Der Pflanzort in der Nähe des Kinderspielplatzes im Stadtpark Uerdingen soll, so die Familie Ricks, deshalb ein wohnungsnaher Ort der Erinnerung an die liebe Verstorbene sein.


Elke Ricks (vorne rechts) tauft die von ihrer Familie gespendete „Scharlach-Kirsche“ auf den Voramen ihrer Mutter Waltraud.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich nicht nur für die Baumspende der Familie Ricks, sondern zeigte sich auch erfreut darüber, dass man damit dem Ziel, 3333 Bäume in Krefeld zu pflanzen, wiederum ein Stück näher gekommen sei. Nachdem die Initiative im Jahre 2007 durch Krefelder Künstler CACO gemeinsam mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde, um die durch den Orkan Kyrill auch in Krefeld verloren gegangenen Bäume zumindest teilweise zu ersetzen, seien mit dem Baum „Waltraud“ im Rahmen der Initiative bis jetzt bereits 1.370 Bäume gepflanzt worden.

Dafür sei man den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, aber auch den vielen Helferinnen und Helfern, sehr dankbar, unterstrich Grit Pöhlmann bei der Baumpflanzung. Das gelte insbesondere für die tatkräftige Unterstützung durch die zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Krefeld sowie für die sach- und fachkundige Mitwirkung der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef und ihres Inhabers Peter Büssem, „ohne die wir die Pflanzung der gespendeten Bäume gar nicht durchführen könnten“, wie Grit Pöhlmann betonte: „Dafür, dass die Stadtverwaltung Krefeld und die Baumschule Büssem-Indenklef uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind wir außerordentlich dankbar“. Dem Baum „Waltraud“ wünschte Grit Pöhlmann „ein gedeihliches Wachstum im Stadtpark Uerdingen, an dessen Weiterentwicklung wir uns erfreuen“.

Pflaumenbaum „Fred“ im Garten der Begegnung

„Fred“ heißt der Baum Nr. 1369, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit der edlen Spenderin und Hülser Bürgerin Beatrix Waldt im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt hat. Mit der Namensgebung erinnert die Spenderin an ihren naturverbunden verstorbenen Vater „Fred“. Bei ihrem Entschluss, einen Baum zu spenden und diesen im „Garten der Begegnung“ zu pflanzen, ließ sich Beatrix Waldt von der „Idee der Vielfalt“ leiten, die mit dem „Garten der Begegnung“ verbunden ist, und zwar sowohl der Vielfalt der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur, die sich dort regelmäßig zum gemeinsamen gärtnern treffen, als auch der Vielfalt der Bäume, Sträucher und Pflanzen, die dort mittlerweile entstanden ist.


Das Pflanzloch für die „Mirabelle von Nancy“ ist ausgehoben, so dass der Baum nunmehr von der Spenderin Beatrix Waldt (3.v.r.) mit Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer, darunter Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts), Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld (2.v.r.) und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, Dr. Dorothee Engers (4.v.l.), ins Erdreich gesetzt werden kann.

Dafür bedankten sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers. Damit werde einerseits die Baum-Initiative unterstützt, die ihrem Ziel, als Ersatz für die durch den verheerenden Orkan Kyrill im Jahre 2007 angerichteten Verwüstungen 3333 Bäume in Krefeld zu pflanzen, damit wieder „einen Baum näher“ komme. Andererseits diene die Baumspende dem Anliegen, die auf der Grünfläche in der Nähe der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls entstandene Streuobstwiese weiter zu komplettieren, wie Grit Pöhlmann und Dr. Dorothee Engers erklärten.


Die Pflanzung der „Mirabelle von Nancy“ ist erfolgt. Die Spenderin Beatrix Waldt (vorne im Bild rechts neben dem Baum mit Spaten) sowie ihre zahlreichen Helferinnen und Helfer, darunter Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (vorne im Bild mit gelber Weste), der Hülser Naturschützer Ernst Schratz (5.v.l.), Bodo Meyer vom Naturschutzbund (NABU) Krefeld-Viersen (rechts neben dem Baum) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (2.v.r. im Hintergrund) wünschen dem Baum „Fred“ im „Garten der Begegnung“ eine gedeihliche Entwicklung.

Bei dem Baum handelt es sich um einen Pflaumenbaum der Sorte „Mirabelle von Nancy“, der die im „Garten der Begegnung“ die bereits vorhandenen Apfel- und Birnbäume in sinnvoller Weise ergänzt. Entstanden ist der „Garten der Begegnung“, der von der Hülser Flüchtlingsinitiative unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt wurde, nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers.


Die „Mirabelle von Nancy“ wird auf den Namen „Fred“ getauft, womit die Spenderin Beatrix Waldt (rechts mit der Gießkanne) an ihren verstorbenen Vater erinnern möchte, der mit Vornamen „Fred“ hieß und der auch sehr naturverbunden war.

Tokio-Kirsche „Grit“ in Krefeld Bockum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Bockumer Ratsherr Dr. Gero Hattstein eine „Tokio Kirsche“ gespendet. Gepflanzt wurde der Baum in der Grünanlage an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum (in der Nähe der dortigen Städtischen Kindestageseinrichtung). Es ist der Baum Nr. 1368.

In bekannter und bewährter fachkundiger Art und Weise wurde die „Tokio Kirsche“ von Peter Büssem (3.v.r.) gemeinsam mit dem Spender Dr. Gero Hattstein (Bildmitte) sowie einigen Helferinnen und Helfern, darunter Bodo Meyer (2.v.l.), Gründungs- und Vorstandsmitglied der Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften, und Grit Pöhlmann (links), Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, ins Erdreich der Grünanlage an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gesetzt.

Die „Tokio Kirsche“ gehört wegen der seidig-weißen Blüten, die besonders auch bei bedecktem Himmel eine unerhörte Leuchtkraft besitzen, zu den allerschönsten und beliebtesten Japanischen Zier-Kirschen. Besonders eindrucksvoll sind hainartig gepflanzte Gruppen auf weitläufigen Parkwiesen vor einer dunklen Kulisse aus Kiefern und Taxus.

Die „Tokio Kirsche“ wurde vom Spender Dr. Gero Hattstein und seiner Ehefrau Margit Hattstein auf den Namen „Grit“ getauft. Mit der Namensgebung wolle man gegenüber Grit Pöhlmann als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, stellvertretend für das gesamte „Baumteam“, Dank und Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement für Natur und Landschaft in Krefeld zum Ausdruck bringen.

Dr. Gero Hattstein ist beruflich als Rechtsanwalt in Krefeld sowie ehrenamtlich als Vorsitzender des Vereins der Rechtsanwälte Krefeld e.V., als stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbandes Krefeld des Deutschen Kinderschutzbundes, als Mitglied des Kirchenvorstandes der Kath. Pfarrgemeinde St. Christophorus und als Mitglied des Rates der Stadt Krefeld tätig. Sach- und fachkundig begleitet und unterstützt wurde die Baumpflanzung durch Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef, der sich seit vielen Jahren mit Rat und Tat ehrenamtlich in die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einbringt.

Zierapfel „Theo“ am Kinderspielplatz Am Flohbusch

Am Freitag, dem 12. April 2019, um 16:00 Uhr pflanzten wir einen Zierapfel am Kinderspielplatz am Flohbusch, den der Verberger Turnverein 1914 e. V. gespendet hat.

„Theo“ heißt der Baum, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch (Hermann-Kresse-Weg) in Krefeld-Verberg gepflanzt wurde. Es ist der Baum Nummer 1367.

Das Pflanzloch ist ausgehoben, in das Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef gemeinsam mit seinem Gesellen Kevin Kammer anschließend den „Wilfapfel“ sach- und fachkundig einsetzte, um den Baum danach fach- und sachgerecht mit Pfählen und Bändern zu befestigen.

Spender des Zierapfels ist der Verberger Turnverein 1914 e.V. (VTV). Mit der Namensgebung „Theo“ solle, so VTV-Geschäftsführer Marcel Krins, an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert werden, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. Theo Wallrath war viele Jahre als Geschäftsführer im Vorstand aktiv und als Fahrradfahrer der Natur stark verbunden. „Wer demnächst in Verberg auf dem Hermann-Kresse-Weg nahe des Flohbuschs entlang radelt, kann sich jetzt an einem „Zierapfel“ erfreuen, der den Namen ‚Theo‘ trägt“, wie Marcel Krins erklärte.

Der gepflanzte Baum wird gemeinsam von VTV-Geschäftsführer Marcel Krins (vorne rechts) und Peter Büssem (vorne links daneben) gewässert und auf den Namen „Theo“ getauft. Damit wird an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat.

Der Zierapfel ist eine wilde Form aus der Gattung der Äpfel (Malus) und gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist von Europa bis Vorderasien verbreitet, doch gehen die Wildbestände im gesamten Verbreitungsgebiet inzwischen stark zurück. In ganz Deutschland gibt es nur noch wenige Tausend frei wachsende Holzapfelbäume.

Der Verberger Turnverein – kurz VTV genannt – hat circa 780 Mitglieder und ist damit einer der größten Krefelder Sportvereine. Man kann – wenn man möchte – jeden Tag der Woche ein VTV Angebot nutzen. Über dreissig Übungsleiter, Sport- und Gymnastiklehrer leiten die Übungsstunden in acht Turn- und Sporthallen, sowie drei Lehrbädern. Im Leistungssport beteiligen sich unsere Badminton- und Volleyball – Mannschaften an den Meisterschaftsspielen. Neben dem Sportangebot wird auch die Geselligkeit in den Veranstaltungen des Vereins und der Abteilungen großgeschrieben.

Johann Heller-Steinbach bedankte sich namens der Initiative für die großzügige Baumspende, die Mensch, Natur und Klima zugute komme. Dieses Anliegen der Initiative wolle der VTV mit seiner Baumspende unterstützen, erklärte der Geschäftsführer des VTV, Marcel Krins, der sich über „eine gelungene Kooperation von Sport und Umwelt“ freute. Die Baumpflanzung komme nicht nur der Natur zu Gute, sondern auch den spielenden Kindern, indem der Freibereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch um einen weiteren Baum sinnvoll ergänzt werde.

Birnbaum Alfried im Garten der Begegnung

Am 8. April 2019 um 16 Uhr wurde ein weiterer Baum im Garten der Begegnung in Hüls gepflanzt.

Auf den Vornamen ihres zwischenzeitlich leider verstorbenen Lebensgefährten Alfried Raab hat Anni Jachtmann den Birnbaum „getauft“, den die naturverbundene Hülser Bürgerin Ende letzten Jahres noch gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten gespendet und nunmehr zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt hat.

Im Bild I: Anni Jachtmann mit Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef bei der Pflanzung des Birnbaums im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls.

„Das kommt Mensch, Natur und Klima zu Gute. Und dafür sind wir außerordentlich dankbar“, freuen sich die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers, auch über die damit verbundene weitere Komplettierung der dortigen Streuobstwiese.

Im Bild II: Anni Jachtmann (Bildmitte) bei der „Taufe“ Birnbaums auf den Namen „Alfried“ zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann (links) und der Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, Dr. Dorothee Engers (rechts).

„Damit kommen wir unserem Ziel wieder ein Stück näher, denn 3333 Bäume sollen im Rahmen unserer Initiative gepflanzt werden. Nachdem im Rahmen der Initiative, die der Krefelder Künstler CACO gemeinsam mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. im Jahre 2007 ins Leben gerufen hat, bereits 1365 Bäume gepflanzt wurden, komme mit dieser Pflanzung der Baum Nr. 1366 hinzu“, stellten Grit Pöhlmann und Georg Dammer für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zufrieden fest und kündigten für April und Mai 2019 weitere Baumpflanzungen an.