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Ein Blauglockenbaum für Fischeln

„Wir freuen uns, dass Sie Ihren 90. Geburtstag zum Anlass genommen haben, als orts- und naturverbundener Bürger einen Baum zu spenden und diesen mit uns hier im Stadtpark Fischeln zu pflanzen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, die damit ihren Dank an den Spender Karl-Heinz Wassen aus Fischeln für diese großzügige Spende verband, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen“.

Im Bild (v.l.n.r.): Bernd Scheelen (Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln), Karl-Heinz Renner und Benedikt Lichtenberg (beide vormalige Mitglieder des Rates der Stadt Krefeld), Peter Büssem (Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef), Spender Karl-Heinz Wassen und dessen Ehefrau, Denis Krins und Renate Krins (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“) bei der Taufe des Baumes auf den Namen „Überlebensbaum“.

Ihr Dank galt auch Peter Büssem von Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef, „der uns nicht nur bei der Beschaffung der des Baumes behilflich war, sondern uns auch tatkräftig dabei unterstützt, die Gewächse sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem sie hoffentlich wachsen und gedeihen mögen“, und Klaus Speck von Kommunalbetrieb Krefeld, der die Pflanzstelle und die Baumsorte für die Pflanzung ausgesucht und empfohlen hatte.

Es sei der Baum Nr. 1439 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Renate Krins gratulierte dem edlen Spender nicht nur zum runden Geburtstag, sondern auch zum 30jährigen Ehejubliäum, das die Eheleute Wassen am Tag der Baumpflanzung feierten. Der Baum komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Stadtparks Fischeln, der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtbezirk Fischeln darstellt, betonte Renate Krins, die zu der Baumpflanzung neben dem Spender und seiner Ehefrau auch den Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln, Bernd Scheelen, sowie die vormaligen Ratsmitglieder Benedikt Lichtenberg und Karl-Heinz Renner begrüßen konnte.

Eine Hopfenbuche für die Kita Verberger Straße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Krefelder Bürgerin Margit Hattstein aus dem Erlös von Spenden, die sie anlässlich ihres runden Geburtstages anstelle von Geschenken erbeten und erhalten hat, insgesamt fünf Bäume gespendet. Nachdem davon bereits in diesem Frühjahr vier Bäume gepflanzt wurden, kam in den letzten Tagen der fünfte Baum hinzu. Dabei handelt es sich um eine Hopfenbuche, die neben den bereits gepflanzten zwei Apfelbäumen und den zwei Kirschbäumen ins Erdreich des Grünzuges vor der Kindertagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gesetzt wurde.

Spenderin Margit Hattstein (2.v.l.) mit Schirmherrin Renate Krins (3.v.l.), Tochter Gertrud (3.v.r.), Ehemann und Ratsherr Dr. Gero Hattstein (2.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) nach der Pflanzung einer Hopfenbuche im Grünzug vor der Kindestagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum, der Margit Hattstein den Namen „Die gute Nachbarschaft“ gab.

„Damit verbinden wir unseren Dank für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher kommen. Aktuell sind es damit 1438 Bäume von 3333 Bäumen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Baumpflanzung, die nicht nur der Komplettierung der öffentlichen Grünlage rund um den Kindergarten an der Verberger Straße diene. Vielmehr seien die Bäume auch für Mensch, Natur und Klima von „unschätzbarem Wert“. Schon im vorigen Jahr habe die Initiative in dieser „grünen Lunge“ einen durch Ehemann und Ratsherr Dr. Gero Hattstein gespendeten Kirschbaum gepflanzt, erinnerte die Schirmherrin.

Eine Trauerweide für die Niepkuhlen

Aus Anlass ihres 70. Geburtstages hat die Krefelder Bürgerin Ulla Schreiber einen Baum gespendet, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ am 23. Oktober 2020 gemeinsam mit der Spenderin an den Niepkuhlen gepflanzt hat. Bei dem Baum handelt es sich um eine Trauerweide.

Als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte Renate Krins sich bei der Spenderin für diese großzügige Spende und fügte hinzu: „Damit sind wir nicht nur unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher gekommen. Immerhin ist es der 1437. Baum von 3333 Bäumen, die wir damit pflanzen konnten. Unser Dank gilt natürlich auch der Stadt Krefeld, der Baumschule Büssem-Indenklef und Johann Heller-Steinbach, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung mit Rat und Tat unterstützt haben.“ Die Pflanzung komme Mensch, Natur und Klima zugute und diene natürlich auch und insbesondere der Komplettierung des Baumbestandes an den Niepkuhlen und zeige zudem die Verbundenheit Spenderin zum Niepkuhlenzug, der mit seinen ökologisch wertvollen Feuchtgebieten eines der wichtigsten Biotopsysteme des Niederrheins sei. Viele Abschnitte stehen unter Naturschutz.

8 Bäume für Uerdingen

Über acht Bäume, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt wurden, konnte sich der „Herr des Stadtparks Uerdingen“, Marc Grotendorst, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt und Leiter des Betriebshofes Bruchweg im Sachgebiet „Grün und Sport“ des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK), freuen.

Die beiden Töchter Nicole und Stefanie Höfels (im Vordergrund mit Gießkanne), Marc Grotendorst vom KBK-Bertriebshof Uerdingen (links) und Ursula Gast von der Inititative „3333 Bäume für Krefeld“ (rechts) bei der Pflanzung des Roten Perückenstrauchs

Bei den acht Bäumen handelt es sich um

  • einen Küsten-Mammutbaum und einen Roten Perückenstrauch, der von der Uerdinger Familie Höfels als Erinnerungsbaum an die verstorbene „Mama Elsa Barbara“ gespendet wurde;
  • einen Bienenbaum, der von Lothar Leßmann vom Kommunalbetrieb Krefeld aus Anlass seines runden Geburtstages gespendet wurde;
  • einen Pekanussbaum und einen Papier-Maulbeerbaum, die vom Team der Filiale Uerdingen der Sparkasse Krefeld unter Leitung von Thomas Janßen aus dem Erlös einer betrieblichen Veranstaltung des Uerdinger Sparkassen-Teams gespendet wurden;
  • einen Taschentuchbaum, eine Sand-Birke und eine Zirbelkiefer, die vom Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Uerdingen unter dem Vorsitz von Frau Theresia Funke aus Mitteln des gemeinnützigen Fördervereins gespendet wurden.
Thomas Janßen, Leiter der Sparkasse Krefeld in der Rheinstadt Uerdingen (links), Marc Grotendorst vom Betriebshof Uerdingen des KBK (2.v.l.) sowie Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Uerdingen

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankten sich Ursula Gast und Peter Könen bei den Spendern für die großzügige Spende, „die uns die Baumpflanzung erst möglich machte, mit der wir nicht unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um acht Bäume auf annähernd 1440 Bäume näher kommen“.

Die Pflanzung diene natürlich auch und insbesondere der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen, komme Mensch, Natur und Klima zugute und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen, wie Ursula Gast und Peter Könen betonten, die auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld dankten, „das nicht nur bei der Beschaffung der Pflanzen behilflich war, sondern uns auch tatkräftig dabei unterstützt hat, die Gewächse sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen, in dem sie hoffentlich wachsen und gedeihen mögen“.

5 Tokiokirschen für Krefeld-Linn

Weitere fünf Bäume wurden am Gründonnerstag – in Zeiten der Corona-Krise natürlich mit der gebotenen Achtsamkeit und ohne Publikum – im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ an der Georg-Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt. Dabei handelt fünf Tokiokirschen, die von der Krefelder Firma Cargill Deutschland gespendet wurden. Damit wurden die letzten fünf Bäume von insgesamt zwanzig Bäumen, die von der Firma Cargill gespendet wurden, gepflanzt. Die vorherigen Pflanzungen fanden im Krefelder Zoo (zehn Bäume) und im Stadtpark Uerdingen (fünf Bäume) statt.

Baumschulinhaber Peter Büssem (auf der Leiter) und sein Geselle Kevin Kammer (rechts daneben) bei der Pflanzung einer der fünf Tokiokirschen, durch die eine Baumreihe entlang der Georg-Marshall-Straße komplettiert wird.

Als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Grit Pöhlmann der Firma Cargill für die großzügige Baumspende, die Ausdruck des gesellschaftlichen Engagement des Krefelder Unternehmens sei. Das komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern habe auch eine sinnvolle Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, im Uerdinger Stadtpark und an der Georg-Marshall-Straße in Krefeld-Linn, an der sich der Firmensitz von Cargill Deutschland befindet, ermöglicht. Wie Grit Pöhlmann erklärte, sind es mit diesen fünf Bäumen nunmehr 1430 Bäume von 3333 Bäumen, die die im Jahre 2007 von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer von Krefelder Werkhaus in Leben gerufene Initiative mit fachlicher Unterstützung der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef bisher gepflanzt hat.

Drei Bäume für Elfrath

Anlässlich ihrer zu Ende gehenden Legislaturperiode wollten die Mitglieder der BZV-Ost im wahrsten Sinne des Wortes noch einen guten und vor allem einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf Anregung des Bezirksvorstehers, Wolfgang Merkel (SPD), unterstützen alle Bezirksverordneten die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Zwei Kornelkirschen und eine Wildbirne wurden vor Ostern im Bereich der von der Stadt Krefeld geplanten Obstwiese an Haus Rath in Elfrath gepflanzt. Die Bäume der Bezirksvertretung-Ost sind die Bäume neun bis elf an dieser Stelle. Sie kommen nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern sorgen auch für auch eine sinnvolle Komplettierung des Baumbestandes in Elfrath.

Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Sie soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.

Leider kam den Mitgliedern der BZV-Ost die Corona-Krise dazwischen. Aus der geplanten feierlichen Pflanzung, an der auch die Elftrather Bürger teilnehmen sollten, wurde nichts. Aus Gründen der Achtsamkeit, der Rücksichtnahme und der Einhaltung der Abstandsregelung wurden die Bäumchen selbstverständlich ohne Publikum gepflanzt. Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel ist allerdings zuversichtlich: „Irgendwann ist auch diese schlimme Zeit vorüber. Und dann werden hier auf der Wiese die Bezirksverordneten aus dem Osten und die Elfrather Bürger gemeinsam ein Fest feiern und die Pflanzung nachholen. Dann werde ich gemeinsam mit meinen beiden Stellvertretern, Angelika Brünsing (CDU) und Thomas Roß (Bündnis 90/Die Grünen), die drei Bäume noch einmal symbolisch angießen. Darauf freue ich mich schon jetzt, das wird bestimmt ein schönes Fest werden,“ blickt der Bezirksvorsteher optimistisch in die Zukunft.

Juxi die Zwetschge im Garten der Begegnung

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Kinderkarnevalsverein „Jux und Klamau“ im Hülser SV einen Baum gespendet. Dabei handelt es sich um eine Zwetschge, die jetzt – in der Zeit der Corona-Krise aus Gründen der Achtsamkeit und der Rücksichtnahme selbstverständlich ohne Publikum – im Garten der Begegnung in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde.

Die Präsidentin von „Jux und Klamauk“, Kerstin Gries-Benaid (links), und die Initiatorin des Gartens der Begegnung, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers (rechts), bei der Taufe der Zwetschge auf den Namen „Juxi“.

Der „Garten der Begegnung“, den die Hülser Flüchtlingsinitiative nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt hat, befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Mit dem Baum, der auf den Namen „Juxi“ getauft wurde, soll dauerhaft an den Kinderkarneval von „Jux und Klamau“ innerhalb des Hülser SV erinnert werden, der in diesem Jahr das Jubiläum „44 Jahre Kinderprinzenpaare in Hüls“ feiert, wie Jux und Klamau-Präsidentin Kerstin Gries-Benaid erklärte.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich für die Spende, mit der die Obstwiese des Gartens der Begegnung um einen weiteren Obstbaum komplettiert werde. Es sei der siebte Obstbaum, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Garten der Begegnung gepflanzt habe, und der 1425. Baum seit Gründung der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Jahr 2007.

Auch die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers, sprach „Jux und Klamau“ ihren Dank für die Baumspende aus und kündigte an, für die Zeit nach der Corona-Krise alle Akteure, die zur Baumpflanzung beigetragen haben, zu einem gemeinsamen Grillfest zur Zwetschgenernte in den „Garten der Begegnung“ einladen zu wollen.

Apflebäume Gero und Margit in Bockum

Zwei Apfelbäume wurden am 4. April im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ am Burchartzhof im Herzen des Krefelder Stadtteils Bockum – in der Corona-Krise aus Gründen der Achtsamkeit und Rücksichtnahme selbstverständlich ohne Publikum – gepflanzt, und zwar eine Goldparmäne und ein Rheinischer Winterrambur.

Baumspenderin Margit Hattstein (2.v.l.) mit ihrem Mann Gero Hattstein (links) und ihren Kindern Gertrud und Lambert bei der Baumpflanzung am Burchartzhof im Herzen von Krefeld-Bockum. Margit Hattstein „taufte“ die Bäume auf die Namen „Gero“ und „Margit“

Gespendet wurden die Bäume von der Krefelder Bürgerin Margit Hattstein, die dafür anläßlich ihres runden Geburtstages Geldgeschenke gesammelt hatte. Bereits vor einigen Wochen waren aus dem Erlös zwei Kirschbäume im Bereich der Grünanlage in der Nähe der Kindertagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gepflanzt worden. Ihr Mann Gero Hattstein hatte dort bereits vor einem Jahr einen Kirschbaum (Baum Nr. 1368) gepflanzt. Mit ihrer Baumspende wolle sie nicht nur eine Komplettierung des öffentlichen Grüns in Krefeld-Bockum unterstützen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, wie die Spenderin bei der Baumpflanzung erklärte.

Dafür bedankte sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, die sich zugleich darüber freute, dass man mit der Pflanzung der vier Bäume dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher gekommen sei. Es seien die Bäume Nr. 1413 bis 1416.

8 Bäume für den Stadtpark Uerdingen

Acht Bäume wurden jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Uerdingen gepflanzt. Drei Bäume hat der Verein „Freunde und Förderer des Stadtpark Uerdingen“ gespendet. Dabei handelt es sich um einen Taschentuchbaum, eine Sandbirke und eine Zirbelkiefer. Fünf Bäume, eine Spanische Tanne, eine Colorado-Tanne und drei Schirm-Kiefern, wurden von der Krefelder Firma Cargill Deutschland gespendet.

Diese drei Schirm-Kiefern ergänzen den Baumbestand im Uerdingen Stadtpark.

Als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ würdigte Grit Pöhlmann das durch die beiden Baumspenden zum Ausdruck kommende beispielhafte bürgerschaftliche Engagement des Fördervereins und das herausragende gesellschaftliche Engagement von Cargill Deutschland, das nicht nur der Komplettierung der Uerdinger Stadtparks diene, sondern das auch Mensch, Natur und Klima zugute komme. Wie Grit Pöhlmann erklärte, sind es mit diesen acht Bäumen nunmehr 1424 Bäume von 3333 Bäumen, die die im Jahre 2007 von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer von Krefelder Werkhaus in Leben gerufene Initiative mit fachlicher Unterstützung der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef bisher gepflanzt hat.

Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) und sein Geselle Kevin Kammer (links) bei der Pflanzung einer Zirbelkiefer.

Verein Freunde und Förderer des Stadtparks Uerdingen e. V.: Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Weiterentwicklung und die Verschönerung des Uerdinger Stadtparks sowie die Erhöhung seines Bekanntheitsgrades und Erholungswertes. Der Verein leistet damit einen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz, zur Pflanzenzüchtung und zur Förderung der Kunst und Kultur.

Cargill Deutschland GmbH: Cargill produziert und liefert weltweit Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Finanzen und der technischen Industrie. Gemeinsam mit Landwirten, Kunden, Regierungen und Gemeinden hilft Cargill Menschen, mit mehr als 150 Jahren Erfahrung, erfolgreicher zu sein. Cargill beschäftigt 160.000 Mitarbeiter in 70 Ländern. Die Cargill-Mitarbeiter engagieren sich verantwortungsvoll in der weltweiten Versorgung mit Nahrungsmitteln, der Reduzierung von Umwelteinwirkungen und der Stärkung der Gemeinden, in denen sie leben und arbeiten. Seit über 60 Jahren besteht die Maisstärkefabrik in Krefeld-Linn – direkt am Rheinhafen.  Dort produziert Cargill aus dem Rohstoff Mais hochwertige Stärken und Süßungsmittel für die Lebensmittel- und technische Industrie. Typische Anwendungsbereiche sind z.B. Marmeladen und Konfitüren, Bonbons, Gummibärchen und Kaugummi sowie Puddingpulver und viele weitere Fertigprodukte zum Anrühren. Darüber hinaus wird die Maisstärke für technische Anwendungen in der Papier- und Wellpappenindustrie benötigt. Am Standort in Krefeld sind mehr als 550 qualifizierte und engagierte Fachkräfte in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Produktion und der Verwaltung beschäftigt.

Kirschbäume Gertrud und Lambert in Bockum

Zwei Kirschbäume hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich der Grünanlage an der Kindertagestätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gepflanzt. Spenderin ist die Krefelder Bürgerin Margit Hattstein, die anläßlich ihres runden Geburtstages anstelle von sonstigen Geschenken Geld gesammelt und damit die Baumspende ermöglicht hat.

Baumspenderin Margit Hattstein (2.v.l.) mit Ihrem Mann Gero Hattstein (2.v.r.) und ihren Kindern Gertrud und Lambert bei der Baumpflanzung in der Grünanlage an der Kindertagesstätte an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum. Margit Hattstein „taufte“ die Bäume auf die Namen „Gertrud“ und „Lambert“.

Die Spende umfasst zwei weitere Bäume, die demnächst an Haus Neuenhofen auf der dortigen Obstwiese gepflanzt werden. Damit kommt die Initiative auf 1416 Bäume, die seit ihrer Gründung im Jahre 2007 durch den Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus im öffentlichen Raum sowie in den Außenanlagen sozialer, kultureller und schulischer Einrichtungen in Krefeld gespendet und gepflanzt wurden – und damit dem Ziel, 3333 Bäume zu pflanzen, wieder ein Stück näher.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich für die großzügige Spende, mit der nicht nur der Baumbestand in Krefelder Grünanlagen sinnvoll ergänzt werde. Die Bäume kämen auch Mensch, Natur und Klima zugute. Das sei auch ihr Motiv für die Baumspende gewesen, wie die Spenderin Margit Hattstein bei der Baumpflanzung erklärte.

Knorpelkirsche „Charly“ für Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ konnte der Baumbestand im Stadtpark Uerdingen durch eine weitere Pflanzung um einen Baum erweitert werden. Gespendet wurde der Baum von dem gebürtigen Uerdinger Christian Metzmacher. Bei dem Baum handelt es sich um eine Süßkirsche Büttner Rote Knorpel, die der edle Spender an seinem Geburtstag mit seiner Familie sowie mit fachkundiger Hilfe und tatkräftiger Unterstützung durch Peter Büssem und Kevin Kammer von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef im Stadtpark Uerdingen pflanzte.

Spender Christian Metzmacher (rechts) bei der „Taufe“ des Baumes auf den Namen „Charly“, bei dessen Pflanzung er von seiner Ehefrau (links), seinen drei Töchtern, der Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann (4.v.l.), Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (links neben dem Baum), Gabriele Butzke-Weil vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen (5.v.l.) und dem Uerdinger Bezirksvorsteher Jürgen Hengst (nicht auf dem Foto) tatkräftig unterstützt wurde.

Mit seiner Baumspende möchte der Spender nicht nur einen beispielhaften praktischen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch gleichsam seine Heimatverbundenheit zum Ausdruck bringen, wie Christian Metzmacher bei der Baumpflanzung erklärte. Der Spender „taufte“ den Baum auf den Namen des familieneigenen Hundes „Charly“, der der Pflanzung ebenfalls beiwohnte.

Darüber freue sich die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, sagte deren Sprecherin Grit Pöhlmann, die dem Spender „Dank und Anerkennung“ dafür aussprach, dass er mit seiner Baumspende nicht nur einen wertvollen ökologischen Beitrag zur Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen leiste, sondern der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ damit auch dabei helfe, ihr Ziel, 3333 Bäume zu pflanzen, zu erreichen. „In diesem Sinne bedanken wir uns ganz herzlich für die großzügige Spende, durch die die Pflanzung des Baumes Nr. 1412 ermöglicht wurde“, wie Grit Pöhlmann anlässlich der Pflanzung im Stadtpark Uerdingen feststellte.

Der Spender Christian Metzmacher ist gebürtiger Uerdinger, der mit seiner Familie in alter Verbundenheit nach wie vor in Uerdingen lebt. Der Stadtpark Uerdingen ist ihm und seiner Familie ans Herz gewachsen. Nachhaltigkeit ist ihm wichtig. Privat, indem er sich für den Schutz und die Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen stark macht. Und beruflich, indem er für ein Unternehmen tätig ist, das sich als qualifizierter Partner für die Verpflegung von Unternehmen, Krankenhäusern, Kitas und Schulen, Senioren- und Sozialeinrichtungen mit regionalen und ökologisch nachhaltigen Produkten versteht.

Büttners rote Knorpelkirsche, auch Altenburger Melonenkirsche oder Querfurter Königskirsche, ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende rotbunte Sorte der Süßkirschen. Die Sorte ist eine der ältesten deutschen Kirschsorten. Sie wurde 1795 von Stiftsamtmann Carl Gottlieb Büttner in Halle als Sämling entdeckt und 1807 an den Kirschpomologen Christian Truchsess von Wetzhausen zu Bettenburg übergeben, der sie dann weiterverbreitete.

Japanische Hopfenbuche am Kanesdyk

Den Baum Nr. 1411 hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine Japanische Hopfenbuche, die die Krefelder Bürgerin Renate Hofmann anlässlich des 70. Geburtstages ihres Ehemannes Winfried Hofmann gespendet hat. Die Japanische Hopfenbuche (Ostrya japonica) ist ein Baum der Gattung Hopfenbuchen aus der Unterfamilie der Haselnussgewächse (Coryloideae). Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art liegt in Japan, Korea und China.

Die Spenderin Renate Hofmann (rechts), das „Geburtstagskind“ Winfried Hofmann (4.v.l.), die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“; Grit Pöhlmann (6.v.l.)., Alexander Klein vom Kommunalbetrieb Krefeld (5.v.r.), Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (3.v.l.) sowie Kinder, Schwieger- und Enkelkinder der Spender.

Die Pflanzung des Baumes erfolgte in der Nähe des Wohnhauses der Eheleute Hofmann, und zwar am Rande des Bolzplatzes am Kanesdyk in Krefeld. Dort wurde im letzten Jahr eine alte Pappel gefällt. Dadurch ist eine Lücke entstanden, die nun gute Entwicklungsmöglichkeiten für einen neuen Baum bietet.

Winfried Hofmann, ein sehr naturverbundener Mensch, der auch Hobbygärtner und viel in der freien Natur unterwegs ist, freute sich über „das überraschende Geburtstagsgeschenk“, dem er in Anlehnung an den aktuellen Orkan den Namen „Sabine“ gab. Damit verband er die Hoffnung, dass der Baum „Sabine“ als ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimasschutz wahrgenommen werde, der möglichst viele Baumpflanzungen nach sich ziehen möge. Denn Baumpflanzungen seien die beste Form des Klimaschutzes.

Grit Pöhlmann bedankte sich für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei der Spenderin für die Baumspende, mit der nicht nur eine Lücke in der Baumreihe am Rande des Bolzplatzes am Kanesdyk geschlossen werde. Damit sei auch ein wertvoller ökologischer Beitrag verbunden, der Mensch, Natur und Klima zugute komme.

Noch 2 Eichen für den Zoo

Mit einer weiteren Baumpflanzung im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ konnte der Baumbestand im Krefelder Zoo um zwei Eichen erweitert werden. Gespendet wurden die Bäume von dem Krefelder Dipl.-Biologen Thomas Kulpa, der anlässlich seines 60. Geburtstages von seinen Gratulanten Geldgeschenke erbeten hatte, die er für die Pflanzung von zwei Bäumen im Krefelder Zoo spendete, die in den letzten Tagen erfolgte.

Spender Thomas Kulpa (links) bei der Pflanzung einer der beiden von ihm gespendeten Eichen im Krefelder Zoo, bei der er von Zoogärtner Jörg Kieselstein (2.v.l.), dem Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich Berlemann (3.v.l.), Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen (4.v.l.), der Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann (Mitte), Zoogärtner Uwe Neuhold (rechts daneben), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), dem Geschäftsführer des Werkhaus Krefeld, Georg Dammer (4.v.r.) und der stellv. Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Ost, Angelika Brünsing (2.v.r.), tatkräftig unterstützt wurde.

Darüber freute sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich Berlemann, und dankte dem „edlen Spender“, der sich nicht nur Natur und Landschaft besonders verbunden fühle, sondern auch seit vielen Jahren ein „treuer Zoofreund“ sei.

Auch die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, sprach dem Spender „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass er mit seiner Baumspende nicht nur einen wertvollen ökologischen Beitrag leiste, sondern der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ damit auch dabei helfe, ihr Ziel, 3333 Bäume zu pflanzen, zu erreichen. „So bedanken wir uns ganz herzlich, für die großzügige Spende, durch die die Pflanzung der Bäume 1409 und 1410 ermöglicht wurde“, wie Grit Pöhlmann hoch erfreut kund tat.

10 Bäume für den Krefelder Zoo

Die Bäume Nr. 1399 bis 1408 von 3333 Bäumen hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ jetzt im Krefelder Zoo gepflanzt. Gespendet wurden die zehn Bäume von dem Krefelder Unternehmen Cargill Deutschland GmbH mit Sitz an der Cerestarstraße in Krefeld-Linn. Gepflanzt wurden Eichen, Birken, Eschen und Elsbeeren, die mit tatkräftiger Unterstützung aller Beteiligten durch Zoogärtner Jörg Kieselstein und seinen Gärtnerkollegen Uwe Neuhold sach- und fachgerecht ins Erdreich eingesetzt worden. Symbolisch und damit gleichsam für die anderen Bäume wurde eine Eiche auf den Namen „Wolfgang“ getauft. Damit erinnern die Akteure an den kürzlich verstorbenen Tierpflegemeister des Krefelder Zoos, Wolfgang Giebels, der sich durch sein beispielhaftes Engagement im und für den Krefelder Zoo bleibende Verdienste erworben habe.

Zahlreiche Akteure bei der Baumpflanzung im Krefelder Zoo. Darunter die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pählmann (2.v.l.), die stellv. Bezirksvorsteherin für Krefeld-Ost, Angelika Brünsing (4.v.l.), der Technische Leiter der Cargill Deutschland GmbH in Krefeld, Dr. Ralf Wegefahrt (5.v.l.), Zoogärtner Jörg Kieselstein (6.v.l.), Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich Berlemann (7.v.l.), Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen (links neben dem neu gepflanzten Baum), Georg Dammer (rechts neben dem neu gepflanzten Baum) und die Vorsitzende des Cares Council von Cargill, Sabine Kammler (4.v.r.).

„Es gilt Ihnen unser allergrößtes und tiefstes Mitgefühl“, wandte sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, zum Auftakt der Baumpflanzung zunächst an die Menschen, die sich im und für den Krefelder Zoo engagieren, und fügte hinzu: „Als wir uns vor Weihnachten hier zu unserer letzten Baumpflanzung getroffen haben, konnte keiner ahnen, was sich für eine schreckliche Tragödie in der Silvesternacht abspielen würde. Ich denke, dass sich keiner von uns, auch nicht im Entferntesten, wirklich vorstellen kann, was Sie seit dem hier durchgemacht haben, wie Sie für Ihre Tiere gelitten haben und welche Trauer Sie erfüllen muss. Auch unsere Herzen sind schwer.“

Mit ihrer Spende von zehn Bäumen im Zoo möchte die Firma Cargill Deutschland GmbH einen Beitrag zur Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo leisten, der sich durch Baumerkrankungen und dadurch notwendig gewordene Baumfällungen nicht unerheblich verringert habe, erklärte der Technische Leiter des Unternehmens, Dr. Ralf Wegefahrt, bei der Pflanzung im Krefelder Zoo, an der neben zahlreichen Mitarbeiter/innen von Cargill auch Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen, und der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich Berlemann, ebenso teilnahmen wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus, der die Initiative im Jahre 2007 gemeinsam mit dem Krefelder Künstler Caco ins Leben gerufen hatte.

Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, und der Vorsitzende der Krefelder Zoofreund, Friedrich Berlemann, dankten der Firma Cargill für die „großzügige Baumspende“, die Mensch, Natur und Klima im Allgemeinen sowie dem Krefelder Zoo im Besonderen zugute komme. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sei außerordentlich dankbar dafür, dass damit deren Zielsetzung unterstützt werde, 3333 Bäume für Krefeld zu pflanzen, wie Grit Pöhlmann ausführte. Und die Krefelder Zoofreunde seien sehr erfreut, so deren Vorsitzender Friedrich Berlemann, dass der Baumbestand im Krefelder Zoo durch die Spende sinnvoll ergänzt werden könne.

Cargill habe die Baumspende bereits im letzten Jahr zugesagt, bevor der Krefelder Zoo in der Silvesternacht von der verheerenden Brandkatastrophe heimgesucht wurde, erinnerte Grit Pöhlmann. Nach diesem tragischen Ereignis habe Cargill dem Krefelder Zoo zusätzlich eine Geldspende in Höhe von 5000 Euro zukommen lassen, lobte die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ das „beispielhafte Engagement“ des Krefelder Unternehmens. Darüber hinaus spendeten die Mitarbeiter/innen der Firma Cargill durch eine spontane Spendenaktion über 500 Euro.

Eine Amber fürs Alexianer

Einen Amberbaum hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zum Auftakt ihrer Pflanzaktion im neuen Jahr im Klinik-Park der Alexianer Krefeld GmbH gepflanzt. Gespendet wurde der Baum von dem Krefelder Institut „Intakkt“, und zwar aus Anlass der Vollendung des 60. Lebensjahres des südafrikanischen Psychotherapeuten Woltemade Hartman, der für das Krefelder Institut seit vielen Jahren als Dozent tätig ist. Der so geehrte Jubilar taufte den Baum auf den Namen „Ein Herz für Afrika-Baum“.

Mitarbeiter/innen des Krefelder Instituts „Intakkt“ und der Alexianer Krefeld GmbH sowie Mitglieder der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei der Pflanzung eines Amberbaumes im Klinik-Park der Alexianer Krefeld GmbH, darunter Jürgen Schramm vom Institut „Intakkt“ (3.v.r.), Grit Pöhlmann (links) und Renate Krins (4.v.l.) von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Psychologe und Psychotherapeut Ph.D. Woltemade Hartman (rechts neben dem Baum) sowie von der Klinik die Oberärzte Jörg Hummes (2.v.l.).und Oaf Stiefelhagen (5.v.l.).

Gleichzeitig bedankte er sich für die „große Ehre“, die ihm durch die Baumpflanzung anlässlich seines runden Geburtstages zuteil geworden sei. Dabei erinnerte er auch an seine „deutschen Wurzeln“, indem er darauf verwies, dass seine Vorfahren im 18. Jahrhundert von Deutschland nach Südafrika ausgewandert seien.

Wie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bei ihrer Begrüßung erklärte, handele es sich dabei um den 1398. Baum von 3333 Bäumen, die die vom Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus ins Leben gerufene Initiative ingesamt pflanzen will, um damit einen Ausgleich für die verheerenden Baumschäden zu schaffen, die der Orkan „Kyrill“ im Jahr 2007 auch in Krefeld angerichtet hatte. Grit Pöhlmann dankte dem Krefelder Institut „Intakkt“ für die großzügige Baumspende, mit der nicht nur der Baumbestand im Park der Alexianer Klinik in Krefeld komplettiert werde, sondern mit der man auch dem Ziel, im Laufe der Zeit 3333 zu pflanzen, wieder „einen Baum näher gekommen“ sei.

Der Leiter der Unternehmenskommunikation der Alexianer Krefeld GmbH, Frank Jezierski, sprach dem Institut „Intakkt“ und der Initiative „3333 Bäume“ im Namen der Klinik, die auch durch die Oberärzte Jörg Hummes und Olaf Stiefelhagen bei der Baumpflanzung vertreten war, für den gespendeten Amberbaum, der gut in den Klinikpark passe, „Dank und Anerkennung“ aus. Es sei der 20. Baum, der im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Park der Alexander Klinik Krefeld gepflanzt worden sei.

Im Park der Klinik istam 15. November 2007 auch der allererste Baum der Initiative gepflanzt worden. Seinerzeit ist im Park der Klinik auf Initiative des Krefelder Künstlers Caco, der ein Schüler von Joseph Beuys war, auch ein Denkmal zur Erinnerung an den in Krefeld geborenen Künstler Josef Beuys installiert worden.