Archiv der Kategorie: 3333 Pflanzungen

Zierapfel „Theo“ am Kinderspielplatz Am Flohbusch

Am Freitag, dem 12. April 2019, um 16:00 Uhr pflanzten wir einen Zierapfel am Kinderspielplatz am Flohbusch, den der Verberger Turnverein 1914 e. V. gespendet hat.

„Theo“ heißt der Baum, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch (Hermann-Kresse-Weg) in Krefeld-Verberg gepflanzt wurde. Es ist der Baum Nummer 1367.

Das Pflanzloch ist ausgehoben, in das Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef gemeinsam mit seinem Gesellen Kevin Kammer anschließend den „Wilfapfel“ sach- und fachkundig einsetzte, um den Baum danach fach- und sachgerecht mit Pfählen und Bändern zu befestigen.

Spender des Zierapfels ist der Verberger Turnverein 1914 e.V. (VTV). Mit der Namensgebung „Theo“ solle, so VTV-Geschäftsführer Marcel Krins, an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert werden, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. Theo Wallrath war viele Jahre als Geschäftsführer im Vorstand aktiv und als Fahrradfahrer der Natur stark verbunden. „Wer demnächst in Verberg auf dem Hermann-Kresse-Weg nahe des Flohbuschs entlang radelt, kann sich jetzt an einem „Zierapfel“ erfreuen, der den Namen ‚Theo‘ trägt“, wie Marcel Krins erklärte.

Der gepflanzte Baum wird gemeinsam von VTV-Geschäftsführer Marcel Krins (vorne rechts) und Peter Büssem (vorne links daneben) gewässert und auf den Namen „Theo“ getauft. Damit wird an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat.

Der Zierapfel ist eine wilde Form aus der Gattung der Äpfel (Malus) und gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist von Europa bis Vorderasien verbreitet, doch gehen die Wildbestände im gesamten Verbreitungsgebiet inzwischen stark zurück. In ganz Deutschland gibt es nur noch wenige Tausend frei wachsende Holzapfelbäume.

Der Verberger Turnverein – kurz VTV genannt – hat circa 780 Mitglieder und ist damit einer der größten Krefelder Sportvereine. Man kann – wenn man möchte – jeden Tag der Woche ein VTV Angebot nutzen. Über dreissig Übungsleiter, Sport- und Gymnastiklehrer leiten die Übungsstunden in acht Turn- und Sporthallen, sowie drei Lehrbädern. Im Leistungssport beteiligen sich unsere Badminton- und Volleyball – Mannschaften an den Meisterschaftsspielen. Neben dem Sportangebot wird auch die Geselligkeit in den Veranstaltungen des Vereins und der Abteilungen großgeschrieben.

Johann Heller-Steinbach bedankte sich namens der Initiative für die großzügige Baumspende, die Mensch, Natur und Klima zugute komme. Dieses Anliegen der Initiative wolle der VTV mit seiner Baumspende unterstützen, erklärte der Geschäftsführer des VTV, Marcel Krins, der sich über „eine gelungene Kooperation von Sport und Umwelt“ freute. Die Baumpflanzung komme nicht nur der Natur zu Gute, sondern auch den spielenden Kindern, indem der Freibereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch um einen weiteren Baum sinnvoll ergänzt werde.

Birnbaum Alfried im Garten der Begegnung

Am 8. April 2019 um 16 Uhr wurde ein weiterer Baum im Garten der Begegnung in Hüls gepflanzt.

Auf den Vornamen ihres zwischenzeitlich leider verstorbenen Lebensgefährten Alfried Raab hat Anni Jachtmann den Birnbaum „getauft“, den die naturverbundene Hülser Bürgerin Ende letzten Jahres noch gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten gespendet und nunmehr zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt hat.

Im Bild I: Anni Jachtmann mit Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef bei der Pflanzung des Birnbaums im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls.

„Das kommt Mensch, Natur und Klima zu Gute. Und dafür sind wir außerordentlich dankbar“, freuen sich die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers, auch über die damit verbundene weitere Komplettierung der dortigen Streuobstwiese.

Im Bild II: Anni Jachtmann (Bildmitte) bei der „Taufe“ Birnbaums auf den Namen „Alfried“ zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann (links) und der Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, Dr. Dorothee Engers (rechts).

„Damit kommen wir unserem Ziel wieder ein Stück näher, denn 3333 Bäume sollen im Rahmen unserer Initiative gepflanzt werden. Nachdem im Rahmen der Initiative, die der Krefelder Künstler CACO gemeinsam mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. im Jahre 2007 ins Leben gerufen hat, bereits 1365 Bäume gepflanzt wurden, komme mit dieser Pflanzung der Baum Nr. 1366 hinzu“, stellten Grit Pöhlmann und Georg Dammer für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zufrieden fest und kündigten für April und Mai 2019 weitere Baumpflanzungen an.

Ein Baum für den Freibereich des Maria-Sybilla-Merian-Gymnasiums

Auf den Namen „Maria“ wurde die von der Abiturientia 2018 des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums (MSM) in Krefeld-Fischeln gespendete Blutbuche „getauft“, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Frei- und Grünbereich der Schule im Beisein der ehemaligen Schüler/innen und der Schulleitung sowie zahlreicher interessierter Bürgerinnen und Bürger gepflanzt wurde. Damit knüpft die Abiturientia 2018 an eine langjährige Tradition an, nach der die Abschlussjahrgänge des MSM zur Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum spenden und pflanzen. Durch diese und die vorherigen Baumpflanzungen konnte das Grün rund um das MSM stetig erweitert werden. Dafür zeigte sich Schulleiter Olaf Muti sehr dankbar, der sich zudem mit einem von ihm vorgetragenen Gedicht in die kleine Pflanzeremonie einbrachte. Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich bei den Abiturientinnen und Abiturienten des Jahres 2018 nicht nur für die großzügige Baumspende, sondern auch dafür, dass die Baumpflanzung im Freibereich des MSM erstmals in Zusammenarbeit mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erfolgt sei. Damit konnte, so Grit Pöhlmann, im Rahmen dieser Initiative, die im Jahre 2007 durch den Krefelder Künstler CACO und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus mit dem Ziel ins Leben gerufen worden war, als Ausgleich für die verheerenden Baumschäden, die der Orkan „Kyrill“ im Jahr 2007 in Krefeld angerichtet hatte, 3333 Bäume zu pflanzen, nunmehr der 1365. Baum gepflanzt werden. Dafür sei die fachliche Beratung durch die Stadt Krefeld und die tatkräftige Unterstützung der Baumschule Büssem-Indenklef sehr hilfreich und nützlich, die die Initiative immer wieder gerne und dankbar in Anspruch nehme.

Im Bild I: Mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Helfer/innen, darunter Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Schulleiter Olaf Muti (beide vorne links neben dem Baum) sowie der Fischelner Ratsherr Benedikt Lichtenberg und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (beide vorne rechts neben dem Baum), wurde die Blutbuche sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt und mit Baumpfählen befestigt. Der neue Baum reiht sich damit in sinnvoller Weise in den bereits vorhandenen Baumbestand des großen Frei- und Grünbereichs des MSM ein. Im Bild II: Nach der Pflanzung „taufte“ die Abiturientia 2018 des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums die von ihr gespendete Blutbuche in Anlehnung an den Vornamen der Namensgeberin der Schule auf den Namen „Maria“.

Apfel mit Namen „Paradiesbaum“ im garten der Begegnung

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die am Ausstellungsprojekt „Paradise Boxes“ teilnehmenden Künstlerinnen zusammen mit der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ und der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef einen Apfelbaum der Sorte „Apfel Kaiser Wilhelm“ gespendet, der auf Vorschlag der Krefelder Künstlerin Mauga Houba-Hausherr zum Start in das Gartentreff-Jahr 2019 im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt und auf den Namen „Paradiesbaum“ getauft wurde.


Nachdem die Pflanzgrube mit vereinten Kräften ausgehoben worden war, wurde der Apfelbaum durch die Künstlerin Mauga Houba-Hausherr (2.v.l.), den Vorsitzenden der „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“, Bodo Meyer (3.v.r.), und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts) sowie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann (vorne links), Georg Dammer vom Werkhaus e.V. (hinter dem Baum) und die Initiatorin des Gartens der Begegnung, Dr. Dorothee Engers (2.v.r.), fachkundig ins Erdreich gesetzt.

Wie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bei ihrer Begrüßung erwähnte, ist der „Paradiesbaum“ der 1364. Baum, der im Rahmen der 2007 nach dem verheerenden Orkan Kyrill durch den verstorbenen Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufenen Initiative gepflanzt wurde. Ziel der Initiative sei es, so Grit Pöhlmann, als Ausgleich für die durch den Orkan Kyrill angerichteten Baumschäden 3333 Bäume zu pflanzen. Die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers, bedankte sich bei den Spendern für den Baum, mit dem man der Schaffung einer Streuobstwiese im „Garten der Begegnung“ wieder ein Stück näher gekommen sei.

„Paradise Boxes“ ist ein Ausstellungs-Projekt des Düsseldorfer Künstlerinnen e.V. (VDK) in Zusammenarbeit mit Gastkünstlerinnen und dem Werkhaus e. V. Die „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahr 2003 gegründet, um Maßnahmen und Projekte im Bereich des Natur- und Artenschutzes finanziell zu fördern. Die Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef ist langjähriger Projektpartner und Unterstützer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Der „Garten der Begegnung“, den die Hülser Flüchtlingsinitiative nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt hat, befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Dort trifft sich die Gruppe der Gemeinschaftsgärtner, die ein offener Treff für Menschen aller Generationen und Nationen ist und die durch gemeinsames Gärtnern die Integration möchte. Hierfür wurde der „Garten der Begegnung“ angelegt und in dieser Art wird er gemeinsam gepflegt und entwickelt.

https://werkhaus-krefeld.de/19877/paradise-boxes/

Birnbaum „Anni“ für den Garten der Begegnung

Auf den Namen „Anni“ hat die Krefelder Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski (CDU) den von ihr in Rahmen der Initiative „3333 Bäme für Krefeld“ gespendeten und im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzten Baum „getauft“. Mit der Namensgebung erinnert die Spenderin an ihre naturverbundene Oma Anni. Bei dem Baum handelt es sich um einen Birnbaum, und zwar um eine Winterbirne der Sorte „Gräfin von Paris“. Es ist der 1363. Baum, der jetzt Dank der großzügigen Spende von Kerstin Radomski MdB im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt werden konnte, wie die Sprecherin der Baum-Initiative, Grit Pöhlmann, erklärte.

Zu der Baumpflanzung konnte Grit Pöhlmann nicht nur die Spenderin Kerstin Radomski MdB und Dr. Dorothee Engers von der Initiative „Grün ist die Hoffnung“, sondern auch zahlreiche Freunde und Förderer der mitwirkenden Initiativen sowie Vertreter/innen aus Bürgerschaft, Gesellschaft und Politik begrüßen, darunter die Pastoralreferentin der Kath. Kirchengemeinde St. Cyriakus in Hüls, Steffi Denter, den Vorsitzenden der Initiative „Hüls hilft“, Karl Heussen, den Leiter des Jugendzentrums Hüls am Türmchen, Jochen Scheller, und die Krefelder CDU-Politikerin Carla Stomps.

Der „Garten der Begegnung“, den die Hülser Flüchtlingsinitiative unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt hat, befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Die Gruppe der Gemeinschaftsgärtner/innen ist ein offener Treff für Menschen aller Generationen und Nationen und möchte Integration durch gemeinsames Gärtnern fördern. Hierfür wurde der „Garten der Begegnung“ angelegt, und in dieser Art wird er gemeinsam gepflegt und entwickelt.

Dr. Dorothee Engers bedankte sich im Namen der Gemeinschaftsgärtner für die Baumspende, mit der ein weiterer Beitrag zur Obststreuwiese am Gemeinschaftsgarten gegeben sei. Durch Baumspenden, u.a. im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, entsteht angrenzend an den Nutzgartenbereich sukzessive ein traditioneller Bongert, der sowohl die lokale Artenvielfalt fördern als auch die Gemeinschaftgärtner mit leckerem Obst aus eigenem Anbau versorgen werde.

Kerstin Radomski MdB lobte die Initiativen „3333 Bäume für Krefeld“, „Grün ist die Hoffnung“ und „Hüls hilft“ für ihr „beispielhaftes Engagement für Mensch, Natur und Klima“. Dazu wolle sie mit „ihrem Baum“ einen anerkennenden Beitrag leisten.

Im Bild I: Die Akteure vor der Baumpflanzung im Garten der Begegnung in Krefeld-Hüls mit Dr. Dorothee Engers (3.v.l.). Im Bild II: Die Akteure bei der Begrüßung zur Baumpflanzung im Garten der Begegnung in Krefeld-Hüls durch Grit Pöhlmann (2.v.l.). Im Bild III: Die Akteure bei der Baumpflanzung im Garten der Begegnung in Krefeld-Hüls mit Kerstin Radomski MdB (3.v.r.). Im Bild IV: Die Akteure bei der „Taufe“ des Baumes durch Kerstin Radomski MdB (4.v.r.), die dem Baum in Anlehnung an den Vornamen ihrer naturverbundenen Oma den Namen „Anni“ gab.

Ein Amber-Baum für Fischeln

Mit fachkundiger Unterstützung der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef hat die Inititiative „3333 Bäume für Krefeld“ am Rande des Kinderspielplatzes an der Odenthalstraße gegenüber der Südschule in Krefeld-Fischeln einen weiteren Baum gepflanzt. Den „Amberbaum“ hatte die Krefelder Landtagsabgeordnete Britta Oellers (CDU) gespendet. 

Die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann, bedankte sich für die großzügige Spende: „Damit kommen wir den 3333 Bäumen wieder ein Stück näher, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Nach dem derzeitigen Stand haben wir im Rahmen der Initiative, die der verstorbene Krefelder Künstler CACO im Jahre 2007 nach dem Verlust von rund 13.000 Bäumen durch den verheerenden Orkan Kyrill zusammen mit Werkhaus-Geschäfsführer Georg Dammer ins Leben gerufen hatte, nunmehr bereits 1.362 Bäume gepflanzt.“

Bild I (v.l.n.r.): Peter Büssem, Britta Oellers mit Sohn Simon, Grit Pöhlmann und Johann Heller-Steinbach bei der Baumpflanzung.
Bild II: Grit Pöhlmann (links) und Britta Oellers (rechts) mit Sohn Simon (Mitte) bei der „Taufe“ des Baumes auf den Namen „Glücksbaum“, der den Kindern in der Südschule und auf dem Spielplatz gegenüber der Südschule „viel Glück“ bringen möge, so die Spenderin Britta Oellers.

Das PDF mit der Einladung

Leni und Paul: Zwei Bäume für Linn

Zum Auftakt des Jahres 2019 hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit fachkundiger Unterstützung der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef in der Nähe des Greiffenhorstparks an der Saarstrasse und am Weidenbruchweg in Krefeld-Linn zwei Bäume gepflanzt, und zwar einen „Taschentuchbaum“ und einen „Eingriffeligen Weißdorn“.


Barbara Stüben (2.v.r.) tauft den „Taschentuchbaum“ auf den Namen ihrer Mutter „Leni“ (rechts im Rollstuhl). Mit dabei (v.l.n.r.): Peter Büssem und Kevin Kammer (beide Baumschule Büssem-Indenklef), Helmut Boeck und Ursula Gast (beide Werkhaus e.V.), Elke Himmelein (Unterstützerin) und Grit Pöhlmann (Sprecherin der Initiative „3333“)

Die Bäume hatte die Krefelder Bürgerin Helene (Leni) Stüben aus Geldgeschenken, die ihr anläßlich der Vollendung ihres 90. Lebensjahres zugewendet wurden, gespendet.


Barbara Stüben (links) tauft den „Eingriffeligen Weißdorn“ auf den Namen ihres Vaters „Paul“. Mit dabei: Mutter Helene (Leni) Stüben (vorne im Rollstuhl) sowie (v.r.n.l.) Helmut Boeck und Ursula Gast (beide Werkhaus e.V.), Peter Büssem (Baumschule Büssem-Indenklef), Elke Himmelein (Unterstützerin), Grit Pöhlmann (Sprecherin der Initiative „3333“) und Kevin Kammer (Baumschule Büssem-Indenklef).

Die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann, bedankte sich für die großzügige Spende: „Damit kommen wir den 3333 Bäumen wieder ein Stück näher, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Nach dem derzeitigen Stand haben wir im Rahmen der Initiative, die der verstorbene Krefelder Künstler CACO im Jahre 2007 nach dem Verlust von rund 13.000 Bäumen durch den verheerenden Orkan Kyrill zusammen mit Werkhaus-Geschäfsführer Georg Dammer ins Leben gerufen hatte, nunmehr bereits 1.361 Bäume gepflanzt.“

Eine Ulme in Hüls

Eine „Ulme“ hat Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt. Spender ist die Instrumentenmanufaktur „BassLine“ mit Sitz in Krefeld-Hüls, die in diesem Jahr 25 Jahre alt wird. Gepflanzt wurde die „Ulme“ wenige hundert Meter von der BassLine-Werkstatt entfernt, und zwar in der Grünanlage zwischen Venloer Straße und Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls. 

Die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann, dankte der Firma BassLine für die Baumspende und erinnerte daran, dass der Krefelder Künstler CACO diese Initiative 2007 nach dem Sturm Kyrill gestartet hat, die nach seinem Tod in Kooperation mit dem Krefelder Werkhaus e.V. weitergeführt wird.

Bislang wurden im Rahmen der Initiative bereits 1358 Bäume gepflanzt. Und jetzt kam mit der von BassLine gespendeten „Ulme“ der Baum Nr. 1359 hinzu, freut sich Sprecherin Grit Pöhlmann.

Bassline ist eine Instrumentenmanufaktur mit Sitz in Krefeld am Niederrhein. Firmengründer und -inhaber ist Tischlermeister Rüdiger Ziesemann, der über 25 Jahre Erfahrung im Instrumentenbau mit Innovationsfreudigkeit und stetiger Weiterentwicklung seiner elektrischen Bässe verbindet. Ziesemanns handwerkliches Können und fachliches Wissen um tieffrequente Instrumente treffen in seiner Krefelder Werkstatt auf viele Jahre abgelagerte Tonhölzer, die durch Maschinen und Handarbeit nach den Wünschen der Kunden zu einmaligen Instrumenten komponiert werden. Jeder Bassline-Bass ist ein Unikat. Allen Bässen gemein ist Ziesemanns Liebe zum Holz, die sich sowohl in Optik, Haptik und Akustik der Instrumente wiederfinden lässt.

Im Bild I: Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, und Tischlermeister Rüdiger Ziesemann, Inhaber der Instrumentenmanufaktur BassLine, bei der Baumpflanzung.
Im Bild II: Nach der Baumpflanzung. Tischlermeister Rüdiger Ziesemann mit seiner Frau Martina.

Auch auf der Webseite von BassLine gibt es einen Bericht über die Pflanzung.

Rotbuche und Winterlinde für den Egelsberg

Eine „Rotbuche“ und eine „Winterlinde“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf dem Egelsberg gepflanzt. Spenderin ist die Traarer Bürgerin Uta Steinfeld, die die Bäume auf die Namen „Wielandgut“ und „Mühlenhof“ taufte.

Mit der Namensgebung erinnert die Spenderin an ihre „erste Heimat“ in Oßmannstedt bei Weimar/Thüringen, die sie in jungen Jahren im Jahre 1953 durch Flucht ihrer Familie aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone verliess. Dort besaß die Familie den „Mühlenhof“ und dort lebte auf dem sogenannten „Wielandgut“ der erste deutsche Shakespeare-Übersetzer, der Aufklärer und Wegbereiter der Deutschen Klassik in Weimar, Christoph Martin Wieland (1733–1813).

Uta Steinfeld, die im Frühjahr ihren 80. Geburtstag feiern konnte und aus diesem Anlass mit den Geldgeschenken ihrer Gäste zwei Bäume spendete, lebt nach Zwischenstationen im Westerwald, in Süddeutschland sowie Berlin seit rund 43 Jahren in Traar und war vor 41 Jahren Mitbegründerin des Tennisclubs Traar, in dessen Nähe die von ihr gespendeten Bäume gepflanzt wurden.

Den Krefelder Künstler CACO, der später (im Jahr 2007) mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ins Leben rief, lernte die naturverbundene, sportlich und bürgerschaftlich engagierte Baumspenderin bereits vor vielen Jahren kennen, als CACO – um Geld zu verdienen – in ihrem Garten in Traar Steine verlegte und dort durch sein handwerkliches Wirken ein kreatives „Steinfeld“ schuf. Auch im Angedenken daran habe sie sich entschlossen, die beiden Bäume aus Anlass ihres 80. Geburtstages zu spenden und zu pflanzen.


Nachdem das Pflanzloch ausgehoben ist, kann die Rotbuche nunmehr von der Spenderin Uta Steinfeld (Bildmitte mit weisser Mütze) mit fachmännischer Unterstützung von Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts im Bild) gepflanzt werden.

Grit Pöhlmann, Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die zu der Baumpflanzung neben der Spenderin zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter auch der stellvertretende Vorsitzende des Bürgervereins Traar, Walter Kienen, sowie die Carla Stomps (CDU Krefeld) und Johann Heller-Steinbach (Bündnis 90/Die Grünen Krefeld), bedankte sich für die großzügige Spende, mit der man dem Ziel, 3333 Bäume für Krefeld zu pflanzen, ein Stück näher gekommen sei. Immerhin handele es sich dabei um die Bäume Nr. 1357 und 1358.

Apfelbaum „Dorothee“ im Garten der Begegnung

Einen Apfelbaum der Sorte „Berlepsch“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls mit fachkundiger Unterstützung durch den Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, Peter Büssem, und dessen Gesellen Kevin Kammer gepflanzt. Es ist der Baum Nr. 1356 von den angestrebten 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen möchte, um die Zerstörung des Baumbestandes, die der Orkan „Kyrill“ im Jahre 2007 auch in Krefeld angerichtet hatte, durch die Anpflanzung von neuen Bäumen zumindest teilweise auszugleichen. Gespendet wurde der Baum vom vormaligen Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld, Peter Könen, der sich ehrenamtlich auch im „Baumteam“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ engagiert. Anlass war sein 70. Geburtstag am 22. November 2018. Vorher hat Peter Könen bereits fünf Bäume gespendet, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den Grünanlagen diverser sozialer Einrichtungen in Krefeld gepflanzt worden sind.

Bild I: Durch zahlreiche Helferinnen und Helfer wurde der Apfelbaum mit fachkundiger Unterstützung durch Peter Büssem (Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef) und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Pflanzloch gesetzt und an drei Pfählen festgebunden, bevor am Rand der Pflanzgrube entlang mit der Erde ein Gießrand geformt und die so entstandene Mulde rund um den Baum ordentlich mit Wasser gefüllt wurde.

Die Sprecherin der Baum-Initiative, Grit Pöhlmann konnte zu der Baumpflanzung neben dem Spender Peter Könen und Georg Dammer vom Werkhaus e. V., der die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Jahre 2007 mit verstorbenen Krefelder Künstler CACO ins Leben gerufen hatte, auch zahlreiche Freunde und Förderer der Bauminitiative und der Flüchtlingsinitiative sowie Vertreter/innen aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung der Stadt Krefeld begrüßen. Darunter der Gemüse-Experte Hans Bombien und die Helferinnen Barbara Kammer, Brunhilde Grubic und Monika Rehring vom „Gartenteam“, die stellv. Bezirksvorsteherin von Hüls, Jutta Kind-Brüggemann, der stellv. Bezirksvorsteher von Krefeld-West, Dr. Hans-Josef Ruhland und Bodo Meyer vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld.

Grit Pöhlmann, die dem Spender bescheinigte, „ein grünes Herz“ zu haben, bedankte sich für die Baumspende, die nicht nur zur Vielfalt des Grüns im „Garten der Begegnung“ beitrage. Mit dem „Garten der Begegnung“ werde auch und insbesondere das Ziel verfolgt, die kulturelle, religiöse, soziale und sprachliche Vielfalt in einem Kreis von Menschen zu stärken und zu pflegen, die sich dort unabhängig von Geschlecht, Alter, individuellen Fähigkeiten, kultureller Prägung oder Religion respektvoll und wertschätzend begegneten.

Den Baum taufte der Spender auf den Namen „Dorothee“ und ehrte damit die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers stellvertretend für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Gruppe „Grün ist die Hoffnung“, die Integration durch gemeinsames Gärtnern über die Anlage und die Betreuung des „Garten der Begegnung“ fördert. Der „Garten der Begegnung“ befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Dr. Dorothee Engers und ihre Helfer/innen der Gruppe „Grün ist die Hoffnung“ wollen dort die Integration durch gemeinsames Gärtnern fördern. Deshalb sei der „Garten der Begegnung“ angelegt worden.

Lichterfest und Baum „Tanja“ im Park der Klinik Königshof

Beim diesjährigen Baum- und Lichterfest im Park der Klinik Königshof, das jährlich im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ von der Klinik Königshof in Kooperation mit dem Krefelder Werkhaus e. V. durchgeführt wird, wurde ein weiterer Baum gepflanzt, den die Klinik Königshof gespendet hatte. Dabei handelt es sich um einen Feldahorn, der von der Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, und dem evangelischen Seelsorger der Klinik Königshof, Pfarrer Torsten Möller, auf den Vornamen der Organisatorin des Baum- und Lichterfest, Tanja Maaßen, getauft wurde. „Tanja“ ist Baum Nr. 1354.

Zur Baumpflanzung von „Tanja“ hatten sich im Park, der zum Verweilen und Innehalten einlädt, zahlreiche Patienten und Bewohner, aber auch Besucher, Gäste und Nachbarn eingefunden, die nicht nur die Baumpflanzung, sondern auch den Lauf der Jahreszeiten anhand der Baumfärbungen miterlebten und sich an den illuminierten Bäumen bei der Musik der Band Klaus Klaas & Friends sowie an heißen Getränken und einer leckeren Suppe erfreuten.

Pfarrer Torsten Möller erinnerte in seiner Begrüßung an die Entstehung der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die der verstorbene Initiator und Künstler CACO nach dem Orkan „Kyrill“ im Jahre 2007 ins Leben gerufen hatte, um die durch den Orkan zerstörten Bäume durch Nachpflanzungen zu ersetzen. Im Park der Klinik Königshof seien seitdem zahlreiche neue Bäume gepflanzt worden.

Schirmherrin Renate Krins bedankte sich bei der Klinik Königshof nicht nur für die großzügige Baumspende, sondern auch für die Ausrichtung des Baum- und Lichterfestes, das bei Patienten, Bewohnern, Besuchern und Nachbarn sehr beliebt und mittlerweile ein fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms der Klinik Königshof sei.

Im Bild (v.l.n.r.): Sonya Rokerya, Peter Könen und Renate Krins von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit der Organisatorin des Baum- und Lichterfestes, Tanja Maaßen, und Pfarrer Torsten Möller von der Klinik Königshof bei der Taufe des Baumes „Tanja“.

Japanischer Schnurbaum „Sanitas“ in Fischeln

Die Eheleute Ursula Koose-Kölsch und Dietmar Koose aus Krefeld-Fischeln haben im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einen weiteren Baum – es ist bereits ihr fünfter Baum – gespendet, der jetzt am Rande des Fischelner Stadtparks mit tatkräftiger Unterstützung der Baumschule Büssem-Indenklef gepflanzt und der von den Spendern auf den Namen „Sanitas“ (Gesundheit) getauft wurde. Ihren ersten Baum hatten die naturverbundenen Eheleute anlässlich ihrer Eheschließung am 9. September 2009 gespendet und gepflanzt. Die jetzige Pflanzung erfolgte aus Anlass des Geburtstages von Ursula Koose-Kölsch am 12. November 2018.

Gepflanzt wurde ein Japanischer Schnurbaum, auch Honigbaum, Schnurbaum, Perlschnurbaum, Japanischer Perlschnurbaum, Japanischer Pagodenbaum oder nach seinen säuerlich schmeckenden Samen Sauerschotenbaum genannt. Dabei handelt es sich um eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Der Schnurbaum ist ein mittelgroßer, sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreicht.

Bei der Begrüßung erklärte Grit Pöhlmann als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“: „Unser Ziel ist es, ‚Baum für Baum‘ den 3333 Bäumen näher zu kommen, die im Rahmen unserer Initiative gepflanzt werden sollen. Nach dem derzeitigen Stand wurden durch Initiative, die der Krefelder Künstler CACO im Jahre 2007 ins Leben gerufen hatte, über 1.350 Bäume gepflanzt.  Angesichts dessen freuen wir uns nicht nur über die Baumpflanzung, die die Eheleute Koose-Kölsch durch ihre großzügige Spende ermöglicht hat, sondern auch über weitere Baumspenden, die uns zwischenzeitlich von Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Politikern in Aussicht gestellt wurden.“

Im Bild I (v.l.n.r.): Bernd Scheelen (Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer des Stadtpark Fischeln e.V.“, Renate Krins (Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, Baumspenderin und Geburtstagskind Ursula Koose-Kölsch sowie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann.

3 Geburtstagsbäume für Caco: Sergeant Pepper, Oskar und Matthias

Drei Buchen pflanzten der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer, der Bezirksvorsteher für den Stadtbezirk Krefeld-Ost, Wolfgang Merkel, und der Krefelder Landtagsabgeordnete Marc Blondin. Die drei Politiker hatten die Bäume im Rahmen der Initiative 3333BäumefürKrefeld gespendet. Die Pflanzung der drei Bäume erfolgte in einer „überparteilichen Gemeinschaftsaktion der Spender“ anlässlich der 70. Wiederkehr des Geburtstages des verstorbenen Initiators und Künstlers CACO am 11. November 2018 auf dem Egelsberg, dem Lieblingsort des Künstlers. 

Als leidenschaftlicher Beatles-Fan taufte Oberbürgermeister Frank Meyer seinen Baum nach dem gleichnamigen Beatles-Song auf den Namen „Sergeant Pepper“.

Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel benannte seinen Baum nach seinem Enkel „Oskar“, mit dem er viel in der Natur unterwegs ist.

Landtagsabgeordneter Marc Blondin gab seinem Baum den Namen seines Großvaters „Matthias“, dem er seine eigene Naturverbundenheit verdankt. 

Die Sprecherin der Initiative, Grit Pöhlmann, bedankte sich bei den Spendern und erinnerte an das künstlerisch und sozial geprägte Lebenswerk von CACO, das man mit den Baumpflanzungen wachhalten und fortführen wolle. Mittlerweile seien im Rahmen der Initiative 1.353 Bäume gepflanzt worden. Die Baumpflanzungen wolle man im Sinne von CACO solange fortsetzen, bis das Ziel 3333BäumefürKrefeld erreicht sei. Das sei noch ein weiter Weg, den die Initiative jedoch aktiv und zielstrebig gehen wolle, wie Grit Pöhlmann betonte.

Im Bild I: Oberbürgermeister Frank Meyer (Mitte), Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel (2.v.l.) und Landtagsabgeordneter Marc Blondin (rechts) spendeten nicht nur drei Buchen, sondern überbrachten der Initiative
3333BäumefürKrefeld auch einen Mottokuchen, den Bündnis 90/Die Grünen gespendet hatten, und den Sprecherin Grit Pöhlmann (2.v.r.) und Schirmherrin Renate Krins (links) für die Initiative entgegen nahmen.

Baum der Demokratie in Fischeln

Ina Spanier-Oppermann (SPD) hat im Rahmen der Initiative 3333BäumefürKrefeld einen Baum gespendet und damit die Pflanzzeit in diesem Herbst eröffnet.

In Sichtweite des Fischelner Tennis-Clubs am Mühlenfeld und am Randes des Fischelner Stadtparks konnte Ina Spanier-Oppermann mit tatkräftiger Unterstützung der Baumschule Büssem-Indenklef den von ihr gespendeten Baum pflanzen und auf den Namen „Baum der Demokratie“ taufen.

Einladung zur Baumpflanzung als PDF

Einen ausführlichen und bebilderten Bericht der Pflanzung findet ihr im VZ des Werkhaus e. V.:

https://brennpunktkrefeld.de/21809/zusaetzlich-30-meter-wachstum-fuer-den-fischelner-stadtpark/

„Baum der Vielfalt“ in Hüls

Am Montag, den 28. Mai 2018, hat die Initiative „3333BäumefürKrefeld“ im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt. Der Baum – ein Apfelbaum der Apfelsorte des Herbstapfels „Goldparmäne“ – wurde von der Krefelder Bundestagsabgeordneten Ulle Schauws (Bündnis 90/Die Grünen) gespendet.

Im Bild I: Die Krefelder Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws (Bündnis 90/Die Grünen) mit Freunden und Förderern der Initiative „3333BäumefürKrefeld“ und der Initiative „Garten der Begegnung“ bei der Pflanzung des von Ulle Schauws MdB gespendeten Apfelbaumes.

Der „Garten der Begegnung“, den die Hülser Flüchtlingsinitiative nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt hat, befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Dr. Dorothee Engers und ihre Helfer/innen der Gruppe „Grün ist die Hoffnung“ wollen dort die Integration durch gemeinsames Gärtnern fördern. Deshalb sei der „Garten der Begegnung“ angelegt worden. Die Sprecherin der Baum-Initiative, Grit Pöhlmann (links neben dem Baum), konnte zu der Baumpflanzung die Spenderin Ulle Schauws MdB (rechts neben dem Baum), die Schirmherrin der Baum-Initiative, Renate Krins (2.v.r. neben dem Baum) und Dr. Dorothee Engers von der Initiative „Grün ist die Hoffnung“ (2.v.l. neben dem Baum), zahlreiche Freunde und Förderer der Bauminitiative und der Flüchtlingsinitiative sowie Vertreter/innen aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung der Stadt Krefeld begrüßen.

Dr. Dorothee Engers bedankte sich für die Baumspende, die nicht nur zur Vielfalt des Grüns im „Garten der Begegnung“ beitrage. Mit dem „Garten der Begegnung“ werde auch und insbesondere das Ziel verfolgt, die kulturelle, religiöse, soziale und sprachliche Vielfalt umfassend zu stärken und zu pflegen. Ulle Schauws machte deutlich, dass immer wieder um Respekt und Anerkennung von Vielfalt gerungen werden müsse. Der „Garten der Begegnung“ sei ein gelungenes Beispiel für praktizierte Vielfalt im

Kreis der Menschen, die sich dort unabhängig von Geschlecht, Alter, individuellen Fähigkeiten, kultureller Prägung oder Religion respektvoll und wertschätzend begegneten.

Im Bild II: Die Krefelder Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws (Bündnis 90/Die Grünen) bei der „Taufe“ des von ihr gespendeten Apfelbaumes, dem sie den Namen „Baum der Vielfalt“ gab, im „Garten der Begegnung“ mit Dr. Dorothee Engers (links) von der Flüchtlingsinitiative und Grit Pöhlmann (rechts) von der Initiative „3333BäumefürKrefeld“.