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Silbereiche, Pastoriuspark, Philadelphia (USA)

Tree donation to the city of Philadelphia
In the spring of 2007, Hurricane Kyrill caused massive damage in Germany. In the city of Krefeld alone, over 3000 trees were destroyed. Krefeld is the city from which the first 13 German families emigrated to America 325 years ago arriving at Philadelphia October 6, 1683.
A delegation from the German Society of Pennsylvania visited the city of Krefeld in May of this year to celebrate the departure of these first German settlers 325 years ago. Along with official greetings from Mayor Michael Nutter, the German Society brought with them a tree to be donated to hurricane-damaged Krefeld and planted there on Philadelphia Street. Following Hurricane Kyrill, an initiative, 3333 Trees for Krefeld – "3333bäumefürkrefeld", had been started in the city. Now this initiative is reciprocating by donating a tree to the city of Philadelphia.
At 10:15 on October 6, 2008, a tree will be handed over by Bernd Scheelen, member of German parliament and Mayor of Krefeld to the German Society who will ensure that the tree finds a home next spring in the Pastorius Park in Germantown. This oak tree, Krefeld’s ecological ambassador, demonstrates the importance of planting more trees to preserve and protect the climate of our planet.
For more information about the German Society of Pennsylvania visit the website www.germansociety.org ; to talk about the relationship with/contacts to Krefeld and/or contact Mr. Scheelen during his visit in Philadelphia send an email to michels.gsop@comcast.net or call Tony Michels at 302 345 5672

Baum für Philadelphia
Nachdem eine Delegation der Deutschen Gesellschaft von Pennsylvania beim Besuch in Krefeld einen Baum spendete, hat sich Krefeld nun revanchiert. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld" spendete jetzt ebenfalls einen Baum für die Stadt Philadelphia. Bernd Scheelen, Bürgermeister der Stadt Krefeld und Mitglied des Deutschen Bundestages übergab jetzt eine Eiche an die Deutsche Gesellschaft. Diese wird sicherstellen, dass der Baum im kommenden Frühjahr ein neues Zuhause im Pastorius Park in Germantown/Philadelphia findet. Bernd Scheelen: "Diese Eiche, als Krefelds ökologische Botschafterin, zeigt die Wichtigkeit des Pflanzen von weiteren Bäumen, um das Klima det. Erde zu erhalten und zu schützen."
Rheinische Post, Philadelphia/ Krefeld, 11. Oktober 2008

Baumspende für die Stadt Philadelphia
Als eine Delegation der Deutschen Gesllschaft von Pennsylvania im Mai dieses Jahres Krefeld besuchte, brachten die Vertreter einen Baum mit – als Spende für das von Sturm Kyrill arg geschädigte Krefeld. Nun folgte die Revanche der als Folge des Sturms gegründeten Initiative "3333 Bäume für Krefeld" in Form eines Baumes für die Stadt Philadelphia. Dazu übergab Krefelds Bürgermeister und Bundestagsabgeordneter Bernd Scheelen eine Eiche an die Deutsche Gesellschaft, die im Pastorius Park in Germantown/ Philadelphia gepflanzt wird.
Westdeutsche Zeitung, Philadelphia/ Krefeld, 11. Oktober 2008

Japanische Kirsche, St. Cyriakus Kirche

Sehr verehrte Damen und Herren,

über unsere Initiative "trimil tricent tridektri Bäume für Krefeld" sagt man oft spöttisch, wir würden ja nur Bäumchen pflanzen! Aber nur durch einen sozialen Prozess, künstlerischer Intention, wie z.B. die heutige Pflanzung und unser Treffen hier, können wir unser Ziel erreichen. Mit dem angewandten Kunstbegriff gestalten wir unseren Lebensraum, unser direktes Umfeld. Das nennen wir eine soziale Skulptur. Abgesehen von diesem Aspekt, ist jede Pflanzung, ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Ich weiß nicht viel über Esperanto, nur soviel, dass man sich mit dieser Sprache ohne Kenntnis der jeweiligen Landessprache in jedem Land der Erde verständigen kann.

Caco

Zierapfel „Jutta“, Moritzplatz

Als Bürgermeisterin hielt Jutta Pilat viele Ansprachen, bei Pflanzungen und Vernissagen, die letzte am 25. April 2009 in der KiTa St. Martin. Sie versteht es auch, Spender zu motivieren.
Sie selbst spendete am 17. April 2008 einen Zierapfel. Dessen Pflanzung auf dem Moritzplatz wurde eine schöne spontane Feier mit Zufallsgästen und der Nachbarschaft.

Ein kurzer Erlebnisbericht:

Hallo !

Am 17. April 08 stand der Himmel frühlingsblau und sonnig über dem Moritzplatz. Am Rand stand ein LKW, der einen Zierapfelbaum geladen hatte. Da noch kein Spaten in Sicht war, unterhielt ich mich mit dem Fahrer. Der erzählte mir, dass er manchmal 15 Bäume am Tag zu Pflanzorten bringen würde. „Saubere Arbeit“, dachte ich mir und lobte das Grünflächenamt.
Dann erschien Wolf, mit Spaten, Pfählen und einer Baumramme. Ich fing an, das Pflanzloch auszuheben, freute mich aber, ehrlich gesagt, als mich Wolf ablöste. Dann kam unsere Bürgermeisterin Jutta Pilat, mit Klapptisch, Piccolos, Wasserflaschen und Orangensaft und Nachbarinnen. Es wurde ein geselliger Stehempfang.

Neben dem Pflanzloch befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle und ein Kiosk, d. h. wir hatten zeitweise viel Publikum. Man kennt das ja … einer arbeitet, die andern schauen zu …, aber nicht mit uns! Durch die Aussicht, jeder könne etwas gewinnen (dabei gibt es keine Verlierer), konnten wir mehrere Schülerinnen zur Mitarbeit bewegen, als Preise winkten Wasserflaschen oder Orangensaft. Der Baum wurde so in das Pflanzloch gesetzt, dass er mit den anderen in einer Reihe stand. Inzwischen war Herr Feld eingetroffen, der eigentlich arbeiten sollte. Mit der Zusage, einen Baum zu spenden, für den Spielplatz an der Kempener Allee, konnte er sich davon freikaufen.

Mit Kranenwasser vom Kiosk, tauften wir den Baum auf den Namen Jutta. Dabei erzählte uns Herr Feld, dass es seit Jahren Pläne gebe, die Baumreihe auf dieser Seite, Richtung Hüls, fortzuführen. Unsere Unterstützung hat er!

Übrigens, der Kiosk-Inhaber versprach uns, sofort bei der Stadt anzurufen, wenn der Baum zuwenig gegossen würde.

Zum Abschluss erwähnte Jutta, dass sie weitere Baumspender im Visier habe. Wir haben NIX dagegen!

Also, bis dann.

Caco