Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln aus ihren bezirksbezogenen Mitteln weitere 1.160 Euro für die Durchführung von Baumpflanzungen im Stadtbezirk Krefeld-Fischeln zur Verfügung gestellt. Aus diesen Mitteln wurden jetzt im Bereich des Grünzugs Raderfeld zwei Bäume gepflanzt, nachdem dort bereits im Frühjahr aus einer vorherigen Spende der Bezirksvertretung Fischeln ein Rot-Ahorn gepflanzt wurde. Bei den Bäumen handelt es sich um einen weiteren Rot-Ahorn und einen Spitz-Ahorn. Der Rot-Ahorn ist ein eindrucksvoller Solitärbaum mit faszinierendem Blattschmuck. Vor allem im Herbst besticht das Laub mit einer eindrucksvollen Färbung. Der Spitz-Ahorn gehört in deutschen Städten zu einer der populärsten Baumarten. Noch vor dem Laubaustrieb im zeitigen Frühjahr ist er an seinen grüngelben Blütendolden erkennbar.
Mit dieser Pflanzung komme die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dank der großzügigen Spende der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um zwei Bäume näher, freute sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins. Es seien die Bäume Nr. 1634 und 1635 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Grünzuges Raderfeld, der eine wichtige „Grüne Lunge“ inmitten eines Wohngebietes zwischen der Eichhornstraße und der Straße „Raderfeld“ sei. Mit ihrem Dank an die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln verband Schirmherrin Renate Krins auch ihren Dank an Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef dafür, dass diese nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich waren, sondern die Bäume auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hätten. Ihr Dank galt ferner dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die sich mit ihrem Sach- und Fachverstand aktiv an der Auswahl der Pflanzstellen und der Baumsorten beteiligt hätten.
Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm, die in Begleitung zahlreicher Mitglieder und Gäste der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln, darunter auch ihr Stellvertreter Till Küppers und Diplom-Geograph Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, an der Baumpflanzung teilnahm, dankte der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für ihr „beispielhaftes bürgerschaftliches Engagement“, durch das ein wertvoller Beitrag zum Erhalt und zur Vermehrung des Baumbestandes im gesamten Stadtgebiet Krefeld geleistet werde. Gleichzeitig hob sie die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor: Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als „Grüne Lunge“ erbringen sie für die Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.
Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln. Die Bezirksvertretung KrefeldFischeln ist eine von neun Bezirksvertretungen in Krefeld. Sie hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteherin ist Doris Nottebohm. Ihre Stellvertreter sind Frank Hinz und Till Küppers. Die Bezirksvertretung KrefeldFischeln ist für alle bezirklichen Angelegenheiten im Stadtbezirk Krefeld-Fischeln zuständig. Fischeln ist der südlichste Stadtbezirk Krefelds. Er erstreckt sich auf knapp 19 km² und ist mit rund 26.000 Einwohnern nach den Stadtbezirken Mitte und West der einwohnerstärkste Stadtbezirk. Fischeln gliedert sich in die Bereiche Fischeln, Stahldorf und Königshof und in die statistischen Bezirke Stahldorf, Königshof-West, Königshof, Niederbruch, Fischeln-Ost und Fischeln-West.