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Gingko, Klinik Königshof

Am Weltkindertag, 20. September 2009, STRAHLTE DIE SONNE. Mit einer Gingko-Pflanzung feierte 3333 ZUSAMMEN MIT DER KLINIK KÖNIGSHOF ihr diesjähriges Baumfest. Davon waren die GÄSTE DERMASSEN BEGEISTERT, DASS SIE GELD FÜR EINEN 2. Gingko SAMMELTEN, die jetzt BEIDE IM PARK stehen. Dann wurde – nach einem Entwurf von Denise Krins – eine "Oase" eingeweiht, ein Ort für Patienten und Besucher, zum Innehalten und Verweilen. Hier kann man den Lauf der Jahreszeiten anhand der Baumfärbungen miterleben. In der Caféteria HINGEN BAUMTEXTE IN DEN FENSTERN. ES GAB BAUMKUCHEN UND GINGKOBLÄTTER AUS MARZIPAN, FRUCHTSÄFTE etc. und DANACH 2 TROMMELSESSIONS MIT DEN PATIENTEN im Park UND DIE rockige Schlagerrevue "Herz Schmerz".

Für die Krefelder CDU-Stadtratsfraktion nahm Familie Donder am Baumfest teil.

RUNDUM EIN GELUNGENS FEST; deshalb werden wir HIER den 1111. BAUM PFLANZen.

Blutbuche, Stadtpark Fischeln

Wir sind – wie viele andere Krefelder Hobbyfotografen – große Fans der Krefelder Flora und Fauna. Besonders schön fanden wir die zwischenzeitlich leider gefällte Blutbuche im Park an der Burg Linn. Deshalb überlegten wir, anlässlich unserer Hochzeit am 9. September eine Blutbuche zu pflanzen. Durch einen Zeitungsartikel wurden wir auf die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ des Krefelder Künstlers Caco aufmerksam.

Weil wir „unsere“ Blutbuche nicht irgendwo, sondern gerne in unserem Wohnort Krefeld-Fischeln pflanzen wollten, nahmen wir Kontakt mit Caco und dem Baumbüro bzw. Werkhaus auf. Durch freundliche und witzige E-Mails wurden wir über den Stand unserer Baumspendeaktion und alle weiteren Aktionen und Baumspenden auf dem Laufenden gehalten. Besonders toll fanden wir die am 13. Juni von Caco angeführte Fahrradtour zu den zuvor im Krefelder Stadtgebiet gepflanzten und gespendeten Bäumchen.

Caco und die Mitarbeiter des Baumbüros waren so nett – in Zusammenarbeit mit Herrn Pasch vom Grünflächenamt der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef – alles Weitere zu organisieren, damit wir wie gewünscht am 9. September „unsere Blutbuche“ im Fischelner Stadtpark pflanzen konnten.

Pünktlich um 17:00 Uhr kamen Herr Büssem und seine Mitarbeiterin mit unserem Bäumchen, einer Schubkarre, Spaten, Blumenerde, Wasser und Dünger angefahren. Kurz darauf kamen auch die Eheleute Monika und Bernd Scheelen vom Verein der „Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln e.V.“ und Frau Doris Nottebohm von der „Fördergemeinschaft Fischelner Bruch“ hinzu, um unsere Baumspende zu begleiten. Herr Caco selbst konnte leider nicht teilnehmen, weil ihm an diesem Tag das Stadtsiegel der Stadt Krefeld verliehen wurde. Unter den interessierten Blicken der Hochzeitsgäste, der Eheleute Scheelen nebst Fotografin, der Frau Doris Nottebohm und der Stadtparkbesucher gruben Herr Büssem und seine Mitarbeiterin das Pflanzloch für die Blutbuche aus und setzten sie ein. Wir durften dann, gemeinsam mit den Eheleuten Scheelen, die an diesem Tage ihren 40. Hochzeitstag feierten, das Pflanzloch wieder zuschaufeln. Nachdem das Pflanzloch zugeschaufelt und das Bäumchen abgestützt war, wurde es zunächst mit Dünger und Wasser und danach mit Schokobonbons und Vitaminsaft „gedüngt“ und „begossen“, damit es wächst und gedeiht und eine Freude für uns und alle Stadtparkbesucher wird.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Caco und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Baumbüros, bei den Eheleuten Monika und Bernd Scheelen, bei Frau Doris Nottebohm, bei Herrn Pasch vom Grünflächenamt der Stadt Krefeld, bei Herrn Büssem und seiner Mitarbeiterin und allen Anderen, die mit zum Gelingen unserer Baumspende beigetragen haben!

Und an unserem nächsten Hochzeitstag möchten wir gerne eine Esskastanie spenden … oder vielleicht einen Walnussbaum … oder einen Ginko… oder …

Ursula Koose-Kölsch & Dietmar Koose


Das Brautpaar Koose-Kölsch lebe hoch!

Am 09.09.09 haben sie geheiratet und dem Stadtpark Fischeln ein besonderes Geschenk gemacht: Sie stifteteten der Aktion 3333 eine Blutbuche.

Da Initiator Caco zur selben Zeit das Krefelder Stadtsiegel in Empfang nahm, wurde er durch Bügermeister Bernd Scheelen MdB vertreten, der am mit seiner Frau Monika gleichzeitig seinen 40. Hochzeitstag feierte.
Rheinische Post, 11.09.2009


Am 9. September, wurde vom Hochzeitspaar Kölsch und Koose eine Blutbuche im Fischelner Stadtpark gepflanzt. 3333 wurde von Peter Büssem vertreten, in Anwesenheit von Bürgermeister Bernd Scheelen, MdB, Monika Scheelen und Doris Nottebohm, Fördergemeinschaft Fischelner Bruch. Das traf sich gut, denn genau an diesem Tag feierten Bernd und Monika ihren 40. Hochzeitstag.

Die anschließende Fahrt mit dem "Blauen Enzian", war schöner als jede Autohupkarawane.

Beiden Paaren wünschen wir alles, alles Gute!

Amber, Alexianer-Krankenhaus

Unseren 4. Amberbaum im Maria Hilf Park pflanzten wir am 19. August 2009 direkt an der neuen Suchtklink. Nach jahrelangem Ringen wurde sie endlich gebaut und fertiggstellt. Wer die vorigen beengten Räumlichkeiten kannte, weiß wie notwendig das war.

In Anwesenheit von Werner Siebertz (CDU), Karl-Heinz Renner (DIE GRÜNEN) und zahlreichen Ärzten, Mitarbeitern, Werkhausvertretern und ehemaligen Suchtkranken, wurde der Baum nach den Reden gesegnet und von Kindern erstmalig gewässert.

Die bewegende Feier bei strahlend schönem Wetter war gleichzeitig ein Dankeschön an die Leiterin Frau Dr. Gilles, die sich nach über 15 Jahren im Dezember verabschiedet.

Ein weiteres Dankeschön gilt den Spendern.

Rotbuche, Hubert-Houben-Kampfbahn

Bei den Sanierungsarbeiten an der Hubert-Houben-Kampfbahn ist im Eingangsbereich eine Mauer umgekippt. Die Herren Fasbender und Feld haben sich in vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung dafür engangiert, sie wieder aufzubauen, was jetzt gelungen ist.

Doch nicht nur Steine sind ihnen wichtig, sondern auch Schatten für Sportler und Zuschauer. Herr Feld dachte dabei an die Initiative "3333bäumefürkrefeld". Schon 2008 hatte er mit ihr einen Walnußbaum auf dem Spielplatz Kempener Feld gepflanzt.

Zur Fertigstellung spenden die beiden Herren nun eine Buche, die heute direkt an der Mauer gepflanzt wurde.

Sumpfeiche, Hermann-Kresse-Weg

Mit 3333 pflanzten die Grünen eine Sumpfeiche Hermann-Kresse-Weg/Ecke Busenpfad. Ihr Vorgänger war Teil eines Baumtores und dem Sturm "Kyrill" zum Opfer gefallen.

Wie der Name sagt, mag es die Sumpfeiche gern etwas sumpfig. Ihre Heimat ist ursprünglich Nordamerika, sie lebt sich aber normalerweise ein, und Krefeld ist ja auch stolz auf seine Weltoffenheit. Neuerdings wird sie auch als "Spreeeiche" vermarktet. Der angebliche Grund: Um das Kanzleramt in Berlin wurden mehrere hundert Sumpfeichen angepflanzt. Der frühere Hausherr Helmut Kohl hatte Sorge, dass man mit dem Sumpf am Bundeskanzleramt Anderes verbinden könnte. Deshalb die Umbenennung.

Die aktuelle Baumspende erfolgte aus Anlass des 70. Geburtstages von Kurt Matz, langjähriger Grüner Bezirksvertreter in Uerdingen.

Pflaume, St.-Antonius-Wohnheim

Im Anschluss an unsere diesjährige Fahrradtour pflanzten wir zwei Pflaumenbäume im Wohnheim St. Antonius.

Unseren 1. Baum pflanzten wir am 15. November 2007 im Alexianer-Krankenhaus-Park. Dass wir so viele Spender- und FörderInnen finden, konnten wir nicht ahnen. Darunter internationale Künstler-, Musiker-, Literatinnen, Bundes- und Landtagabgeordnete, Bürgermeister, Baumschulen, Fachbereich Grünflächen, und Menschen wie Du und ich. Wir bedanken uns besonders bei den heutigen Baumspendern Ansgar Heveling und Daniel Wingender.

Fast jede Pflanzung wird mit einem Fest gefeiert, dabei erfahren wir überwältigende Gastfreundschaft, für die sich jede Mühe lohnt. Mit dem Satz "Wenn ich wüsste, dass heute die Welt unterginge, würde ich schnell noch einen Apfelbaum pflanzen", meint Martin Luther, dass Kinder und Bäume eine Welt erhoffen, in der die Natur kein Feind mehr ist.

Für uns sind sie gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und ein Denkmal für Joseph Beuys, der seinen berühmten Filzhut schützend über uns hält.

Was fragt der Kasperle anfangs immer? "Seid Ihr alle da!?" Und was ruft Ihr dann? "JAAA….!" Darüber freuen wir uns. Jetzt können wir gemeinsam die 2 neuen Pflaumenbäume und unsere 3 Apfelbäume feiern. Im Frühjahr 2010 folgen 3 Süßkirschen, für Tutti-Frutti-Marmelade. Auch Bürgermeisterin Karin Meincke ist gekommen. Ganz unter uns: Sie eine der besten und schnellsten Schaufenschüpplerinnen Krefelds. Das haben wir schon mehrmals mit Stoppuhren getestet.

Apfel „Karl“, Kindergarten Arche Noah

Ein großes Fest wurde gefeiert: Die ev. Kindergärten Schwertstraße und Märklinstraße wurden zusammen gelegt zum Kindergarten Arche Noah. Anlass genug, dort gemeinsam mit den Kindern einen Apfelbaum zu pflanzen, der auf den Namen "Karl" getauft wurde.

Anschließend wurden "die neuen" Kinder willkommen geheißen, es wurde eine Messe abgehalten und natürlich gab es auch Kaffee und Kuchen.

Wir sagen Danke für die Idee, Kindern mit solchen Baumpatenschaften die Verantwortung für die Schöpfung näher zu bringen. Wir werden gut für Karl den Großen, Apfelbaum/Berlepsch, sorgen und ihn pflegen. Und im Herbst ein Erntefest feiern. Es freut mich, wenn Euch das Fest gefallen hat. Danke auch an das Frauenforum der Friedenskirche für diese Baumspende!

Frau Dahmen

Rotbuchen, Badezentrum Bockum

Die Freibadsaison ist eröffnet und die Initiative 3333BäumefürKrefeld übergibt die gepflanzten Rotbuchen. Obwohl kein Freibad-Wetter herrschte, fanden sich einige Gäste zu einer Feier mit musikalischer Begleitung durch Armin Küpper und sein Saxophon ein.

Wir wünschen allen viel Freude, die sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten unter "unseren" Rotbuchen ein schattiges Plätzchen ergattern.

Der Betriebsleiter des Bockumer Badezentrums Ralf Nehring freute sich über die Pflanzung dreier Rotbuchen auf dem Freigelände, und bedankte sich bei uns und den Spendern der Bäume, dem Ingenieurbüro Manfred Lischka und dem Ratsherrn der SPD, Herrn Klaus Kokol. Trotz drohendem Regen wurde die Pflanzung der Bäume durch den Krefelder Künstler und Musiker Armin Küpper mit musikalischen Improvisationen entsprechend gewürdigt.

Vertreter von 3333, Werkhaus, Folklorefestival und Jazzklub waren unter den Gästen, aber auch Kerstin Radomski (CDU) und Herr Leist (SPD).

Die Pflanzungen der Rotbuchen sollen nun den Baumbestand vergrößern, der unter dem Orkan „Kyrill“ 2007 schwer gelitten hatte, und den Badegästen des Freibades an heißen
Sommertagen ein natürliches Schutzdach gegen zu intensive Sonneneinstrahlung bieten.

Georg Dammer