Amberbaum für Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Ruth Gräfe ihrem Urenkel Alexander einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Bereich der erweiterten Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich einen Amberbaum. Der Amberbaum bietet als Solitär einen fantastischen Anblick, der nicht alltäglich ist. Er spendet im Sommer angenehm kühlen Schatten und begeistert im Herbst mit seiner markanten Farbe.

 

Im Bild: „Begutachtung“ des Amberbaumes durch die Spenderin Ruth Gräfe (4.v.r.) und ihre Gäste sowie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), und Gärtnermeister Peter Büssem (5.v.l.) von der Baumschule Büssem/Indenklef. 

„Wir bedanken uns bei Ruth Gräfe für die großzügige Spende, die Mensch, Natur und Klima dient, mit der wir aber auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1754“. So die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache. Ihr Dank galt auch den Akteuren des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Die Spenderin Ruth Gräfe dankte ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass sie diese Baumpflanzung ermöglicht habe. Damit sei nicht nur „ein Herzenswunsch“ erfüllt worden, nämlich ihrem Urenkel Alexander einen Baum schenken zu können. Damit wolle sie  einen Beitrag für eine gute Zukunft für Mensch, Natur, Umwelt und Klima erbringen, der auch ihrem Urenkel Alexander zugute komme. Denn Bäume hätten nicht nur einen großen Wert für den Menschen, sondern eine zentrale Bedeutung für eine gesunde Umwelt, indem sie die Luftqualität verbessern, Wasser speichern sowie für Tiere, Pflanzen und Menschen Lebensraum und Nahrung bieten.

Im Bild: „Angießen“ des Amberbaumes, der auf den Namen „Alexander“ getauft wurde. 

Zum Projekt: Nachdem auf der benachbarten Obstweise an Haus Rath nach einer Idee von Dennis Kandora auf Initiative der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ in Abstimmung mit der Stadt Krefeld die dort möglichen 38 Bäume gepflanzt worden sind, kam die Idee auf, die Pflanzungen rund um Haus Rath auf einer Fläche am Rande der Alten Rather Straße fortzusetzen. Nachdem dort bereits fünf Bäume gepflanzt wurden, kommt mit dieser Pflanzung ein weiterer Baum auf der erweiterten Fläche am Rande der Alten Rather Straße hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften hat sich der Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landschaftspflege in Krefeld und in der Region Niederrhein verschrieben. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Pflege von Natur- und Kulturräumen sowie Bemühungen um den Artenschutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften wurde im Jahr 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Krefeld.