Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Krefelder Bürgerin Angelika Fehmer anlässlich des 95. Geburtstages ihrer lieben Mutter Anita Wanner, die im Altenheim Wihelmshof wohnt, einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rotbuche, die in den letzten Tagen bei bestem Wetter und im Beisein vieler Gäste im Park des Altenheims Wilhelmshof gepflanzt wurde. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sich für die großzügige Spende bei der Bürgerin Angelika Fehmer bedankte, gratulierte sie deren Mutter zu ihrem 95. Geburtstag.
Dank der Baumspende komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher. Es sei der Baum Nr. 1710 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im schönen Park des Altenheims Wilhelmshof. Renate Krins dankte auch der Heimleitung, die Pflanzung nicht nur genehmigt und ermöglicht hab, sondern die auch bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.
Die Spenderin Angelika Fehmer sprach – gleichzeitig auch im Namen ihrer Mutter – allen Beteiligten „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass die Pflanzung der Rotbuche im Park des Altenheims Wilhelmshof möglich gemacht wurde. Damit habe man ihrer Mutter eine große Freude bereitet. Viel Freude löste auch Angelika Fehmer aus, als sie das Gedicht „Gäste der Buche“ von Rudolf Baumbach (1840 bis 1905) vortrug. Zum Pflanzort: Wir pflanzen im schönen Park des Altenheims Wilhelmshof, das eine ganz besondere, fast herrschaftliche Atmosphäre ausstrahlt. Das Haus befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofs, der 1858 erbaut wurde. Die großzügige Außenanlage fügt sich harmonisch in die Parklandschaft des Stadtteils Bockum ein. Stadtwald und Kaiserpark sind zu Fuß zu erreichen. Die Bushaltestelle ist direkt vor der Tür. Teile des alten Guts wurden in den 1986 errichteten Neubau integriert. Dabei wurde darauf geachtet, den Charme des historischen Gebäudes zu erhalten und beispielsweise mit einem großzügigen Foyer sowie einem Wintergarten mit Innenteich zu unterstreichen. Das Haus verfügt über vier Appartements für Paare und 59 Einzelappartements jeweils mit Bad und kleinem Balkon. Überdies bietet das Altenheim seinen Bewohnern sieben Doppelzimmer, die bereits möbliert sind.
Zum Baum: Die Rotbuche ist ein sommergrüner, imposanter Baum und kann bis 300 Jahre alt werden. In freier Natur wird das Gehölz bis zu 35 m hoch und breit und kann im Alter einen Stammdurchmesser von bis zu 2 m aufweisen. Eine breit ausladende, gewölbte und mächtige Krone zeichnet die Wuchsform des stattlichen Baumes aus.