Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Gisela Pott-Franken und Heidi Lefeber anläßlich des Todes ihrer Mutter Waltraud Pott anstelle von Blumen und Kränzen Geldspenden erbeten und erhalten, die für die Pflanzung von vier Bäumen verwendet werden. Dabei handelt es sich um zwei Zieräpfel und zwei Zierkirschen, die in Erinnerung an ihre im November letzten Jahres verstorbene Mutter Waltraud Pott und ihren Vater Friedrich Pott, der am 29. April 2021 hundert Jahre alt geworden wäre, im Bereich der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg gepflanzt wurden. Bei der Fischelner Wiese handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg.
Dafür bedankte sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spenderinnen und stellte fest: „Die Bäume kommen Mensch, Natur und Klima zugute, dienen aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Fischelner Wiese. Es sind die Bäume Nr. 1474 bis 1477. Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher.“ Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt wurden. Vorbereitende Arbeiten hätten dankenswerterweise die Teams von Klaus Speck vom Kommunalbetrieb Krefeld und Manfred Zimmermann vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld erbracht.
Für die Spenderinnen bedankte sich Heidi Lefeber bei der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass diese die Pflanzung in Zusammenarbeit mit dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld ermöglicht habe. Es sei sehr erfreulich, dass die ehrenamtliche Initiative sich um die Organisation und Durchführung von Baumpflanzungen in Krefeld kümmere. Das dadurch zum Ausdruck kommende bürgerschaftliche Engagement bezeichnete die Heidi Lefeber als „beispielhaft“.
Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurden am 17. April 2021 im Fischelner Stadtpark weitere vier Bäume gepflanzt. Anlass war der 85. Geburtstag der Krefelder Bürgerin Traute Maslaton. Der gratulierte die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, nicht nur zum Geburtstag, sondern dankte ihr auch sehr herzlich für die großzügige Baumspende.
Neben dem „Geburtstagskind“ und ihrer Familie konnte Renate Krins auch den ehemaligen Fischelner Ratsherrn Benedikt Lichtenberg und Till Küppers von der Bezirksvertretung Krefeld-Fischeln zur Baumpflanzung begrüßen.
Traute Maslaton stammt ursprünglich aus Travemünde und kam mit ihrer Familie im Jahre 1946 als zehnjähriges Kind nach Krefeld, wo sie lange im Stadtteil Königshof lebte und rund 50 Jahre in der Kleingartenanlage am Sprödentalplatz einen Kleingarten bewirtschaftete. Auch wenn die Spenderin heute an der Florastraße wohnt, besteht immer noch eine besondere Verbundenheit zu ihrem früheren Wohnort und dem Stadtpark Fischeln, den sie als naturverbundene Bürgerin regelmäßig besucht.
Weitere drei Bäume wurden jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Fischeln gepflanzt. Mit der Baumpflanzung soll an den verstorbenen Fischelner Bürger Karl-Heinz Wassen erinnert werden. Gepflanzt wurden ein Blauglockenbaum, eine Traubeneiche und ein Dreilappiger Ahorn. Bei dem Blauglockenbaum handelt es sich, wie die Witwe des Verstorbenen, Margarete Wassen, bei der Baumpflanzung erklärte, um einen „Erinnerungsbaum“, der gleichsam auch ein „Zwillingsbaum“ sei. Einmal, weil der Verstorbene im Zeichen des „Zwillings“ geboren wurde. Und zum anderen, weil der Baum quasi als „Zwilling“ in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Blauglockenbaum gepflanzt wurde, der am 6. November des letzten Jahres anläßlich seines 90. Geburtstages gemeinsam mit Karl-Heinz Wassen gepflanzt werden konnte.
Margarete Wassen (rechts) beim „Angiessen“ des Blauglockenbaumes mit Schirmherrin Renate Krins (links), Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.l.) und dem früheren Fischelner Ratsherrn Benedikt Lichtenberg (2.v.r.).
Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte Margarete Wassen dafür, dass sie aus Geldzuwendungen, die sie anläßlich der Trauerfeier für ihren verstorbenen Mann anstelle von Blumen und Kränzen erbeten und erhalten hatte, nicht nur den Blauglockenbaum, sondern zusätzlich noch eine Traubeneiche und einen Dreilappigen Ahorn gespendet habe. „Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, drei Bäume näher. Es sind die Bäume Nr. 1467 bis 1469 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, wie Renate Krins feststellte. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Stadtparks Fischeln, der eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtbezirk Fischeln darstelle.
Dreilappiger Ahorn, Traubeneiche und Zwillingsbäume
Ihr Dank galt auch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, der nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich war, sondern diese auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, sowie Klaus Speck und seinem Team vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, der bei der Auswahl der Baumsorten und der Festlegung der Pflanzstellen behilflich war.
Ein weiterer Baum wurde jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt. Dazu begrüßte die Sprecherin der Initiative, Renate Krins, die Spender sowie Bodo Meyer vom Vorstand der Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen und Gabriele Butzke- Weil vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen. Bei dem Baum handelt es sich um einen sog. Zierapfel, der von den naturverbundenen Eheleuten Janina und Pascal Konietzny, die in der Nähe der Obstwiese wohnen.
Die Eheleute Janina und Pascal Konietzny (rechts) beim „Angiessen“ des Baumes, der in Anlehnung an deren Namen „JaPaKo“ heißen soll. Mit dabei: Ideengeber Dennis Kandora (links), Schirmherrin Renate Krins (2.v.l.), Bodo Meyer (3.v.l.) und Gabriele Butzke-Weil (rechts daneben) vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen.
Bei dem Baum handelt es sich um einen sog. Zierapfel. Das ganze Jahr über begeistert Zierapfel (botanisch Malus). Im Frühjahr schmücken ihn weiße Blüten, die angenehm duften. Über den Sommer erreicht der Laubbaum in seinem Vegetationszyklus den Höhepunkt – die grün- oder rotblättrigen Sorten des Zierapfels setzen durch die ausladende Wuchsform wunderschöne Akzente in den Garten. In der herbstlichen Jahreszeit erstrahlt das Blätterkleid farbenfroh und ist zusätzlich mit einem malerischen Fruchtstand geschmückt. Gepflanzt wurde ein Malus ‚Evereste‘ (Zierapfel ‚Evereste‘), der sich vor allem durch seinen ansprechend leuchtenden Fruchtstand auszeichnet. Ebenso überzeugt hier die Frosthärte. Eine der besten Fruchtsorten überhaupt.
Peter Büssem (rechts) von der Bauschule Büssem-Indenklef mit Bodo Meyer (links) sowie den Eheleuten Janina Konietzny (2.v.r.) und Pascal Konietzny (4.v.l.) und Ideengeber Dennis Kandora (3.v.r.) bei der Pflanzung des Baumes.
Schirmherrin Renate Krings bedankte sich bei den Eheleuten Konietzny für diese großzügige Spende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher komme. Es sei der Baum Nr. 1459 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative insgesamt gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath, auf der mit dieser Pflanzung bereits 21 von 38 Bäumen ins Erdreich gesetzt worden seien. Worte des Dankes galten auch der Stadt Krefeld und der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld initiiert und realisiert hat. In ihren Dank schloß Renate Krins auch die Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, und den Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) ein, der dankenswerterweise vorbereitende Arbeiten erbracht habe.
Blick auf die Obstwiese an Haus Rath, auf der bisher 21 Bäume gepflanzt wurden. Insgesamt sollen dort 38 Bäume Platz finden.
Die Obstwiese an Haus Rath soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, und zwar Dennis Kandora und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 21 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, wurde am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft.
Weitere fünf Bäume wurden jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt. Dazu begrüßte die Sprecherin der Initiative, Renate Krins die Spenderinnen und Spender sowie Bodo Meyer vom Vorstand der Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen. Bei den Bäumen handelt es sich um verschiedene Apfelbäume, und zwar um sog. Zieräpfel, die von naturverbundenen Bürgerinnen und Bürgern und einem örtlichen Unternehmen gespendet wurden.
Die von Dennis Kandora erstellte Informationstafel zur „Natur- und Obstwiese an Haus Rath“
Zu den Spenderinnen und Spendern: Dabei handelt es sich im einzelnen um die örtliche Firma Capital Castle Group mit Sonja Weberbartold, Claudia Bultmann-Müller, Daniel Busch und Dr. Alexander Tüller, die drei Bäume gespendet haben, und die Eheleute Gittinger und die Eheleute Wecker, die jeweils einen Baum gespendet haben.
Zu den Bäumen: Bei den Bäumen handelt es sich um sog. Zieräpfel. Das ganze Jahr über begeistert Zierapfel (botanisch Malus). Im Frühjahr schmücken ihn weiße Blüten, die angenehm duften. Über den Sommer erreicht der Laubbaum in seinem Vegetationszyklus den Höhepunkt – die grün- oder rotblättrigen Sorten des Zierapfels setzen durch die ausladende Wuchsform wunderschöne Akzente in den Garten. In der herbstlichen Jahreszeit erstrahlt das Blätterkleid farbenfroh und ist zusätzlich mit einem malerischen Fruchtstand geschmückt.
Malus ‚Professor Sprenger‘ (Zierapfel ‚Professor Sprenger‘) ist gut frosthart, sehr reich blühend und nicht schorfanfällig. Fällt durch den leuchtenden Fruchtstand auf. Sehr wertvolle Sorte.
Malus ‚Rudolph‘ (Zierapfel ‚Rudolph‘) ist frosthart und wenig schorfanfällig. Als kleinkroniger Straßenbaum oder als Solitärbaum geeignet.
Malus ‚Golden Hornet‘ (Zierapfel ‚Golden Hornet‘) fällt durch seinen leuchtend gelben Fruchtstand jedem ins Auge. Er ist resistent gegen Apfelschorf und Mehltau und wird am besten in Einzelstellung gesetzt. Eine sehr ertragreiche Sorte.
Der Malus ‚Evereste‘ (Zierapfel ‚Evereste‘) zeichnet sich vor allem durch seinen ansprechend leuchtenden Fruchtstand aus. Ebenso überzeugt hier die Frosthärte. Eine der besten Fruchtsorten überhaupt!
Malus ‚Butterball‘ (Zierapfel ‚Butterball‘) zeichnet sich durch einen schnellen Wuchs aus und ist resistent gegen Apfelschorf und Mehltau. Ein wertvolles Naturelement, das vor allem von der heimischen Vogel- und Insektenwelt geschätzt wird.
Die Spenderinnen und Spender beim „Angiessen“ eines der fünf Bäume, mit der gleichsam die „Taufe“ und die „Namensgebung“ der Bäume verbunden wurde. So erhielt der Baum von Sonja Weberbartold in Erinnerung an ihre beiden Omas Karola und Mize sowie ihre Tante Margret den Namen „KaMiMa“. Claudia Bultmann-Müller benannte ihren Baum nach dem Vornamen ihres verstorbenen Ehemannes „Hubert“, die Eheleute Wecker erinnern mit der Benennung ihres Baumes an ihren Vater/Schwiegervater „Aloysius“, während die Eheleute Gittinger ihren Baum auf den Namen von Ehefrau „Anita“ tauften. Der Baum von Dr. Alexander Tüller heißt schlicht und einfach „Doktor Tüller“.
Schirmherrin Renate Krings bedankte sich bei den Spenderinnen und Spendern für diese großzügige Spende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um weitere fünf Bäume näher komme. Es seien die Bäume Nr. 1461 bis 1465 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative insgesamt gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath, auf der mit dieser Pflanzung bereits 20 von 38 Bäumen ins Erdreich gesetzt worden seien.
Die Spenderinnen und Spender an „ihren“ Bäumen in der neu entstandenen vierten Baumreihe.
Worte des Dankes galten auch der Stadt Krefeld und der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld initiiert und realisiert hat.
Baumschulinhaber Peter Büssem (links) mit seinem Gesellen Kevin Kammer (Mitte) unter der „Aufsicht“ von Schirmherrin Renate Krins (rechts) „bei der Arbeit“.
In ihren Dank schloß Renate Krins auch die Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt habe. Vorbereitende Arbeiten habe dankenswerterweise das Team von Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) erbracht.
Baumschulinhaber Peter Büssem (links) mit seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts)
Gleichsam auch im Namen der übrigen Spenderinnen und Spender lobte Sonja Weberbartold, die in der Nähe der Obstwiese wohnt, das Projekt, durch das das Gelände an Haus Rath einer sinnvollen Nutzung zugeführt worden sei, indem die Stadt Krefeld in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen dort eine Obstwiese geplant habe, die zurzeit angelegt werde. Insoweit habe sie sich gemeinsam mit anderen Spenderinnen und Spendern daran gerne beteiligt.