Pflaumenbaum „Fred“ im Garten der Begegnung

„Fred“ heißt der Baum Nr. 1369, den die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit der edlen Spenderin und Hülser Bürgerin Beatrix Waldt im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt hat. Mit der Namensgebung erinnert die Spenderin an ihren naturverbunden verstorbenen Vater „Fred“. Bei ihrem Entschluss, einen Baum zu spenden und diesen im „Garten der Begegnung“ zu pflanzen, ließ sich Beatrix Waldt von der „Idee der Vielfalt“ leiten, die mit dem „Garten der Begegnung“ verbunden ist, und zwar sowohl der Vielfalt der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur, die sich dort regelmäßig zum gemeinsamen gärtnern treffen, als auch der Vielfalt der Bäume, Sträucher und Pflanzen, die dort mittlerweile entstanden ist.


Das Pflanzloch für die „Mirabelle von Nancy“ ist ausgehoben, so dass der Baum nunmehr von der Spenderin Beatrix Waldt (3.v.r.) mit Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer, darunter Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts), Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld (2.v.r.) und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, Dr. Dorothee Engers (4.v.l.), ins Erdreich gesetzt werden kann.

Dafür bedankten sich die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers. Damit werde einerseits die Baum-Initiative unterstützt, die ihrem Ziel, als Ersatz für die durch den verheerenden Orkan Kyrill im Jahre 2007 angerichteten Verwüstungen 3333 Bäume in Krefeld zu pflanzen, damit wieder „einen Baum näher“ komme. Andererseits diene die Baumspende dem Anliegen, die auf der Grünfläche in der Nähe der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls entstandene Streuobstwiese weiter zu komplettieren, wie Grit Pöhlmann und Dr. Dorothee Engers erklärten.


Die Pflanzung der „Mirabelle von Nancy“ ist erfolgt. Die Spenderin Beatrix Waldt (vorne im Bild rechts neben dem Baum mit Spaten) sowie ihre zahlreichen Helferinnen und Helfer, darunter Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (vorne im Bild mit gelber Weste), der Hülser Naturschützer Ernst Schratz (5.v.l.), Bodo Meyer vom Naturschutzbund (NABU) Krefeld-Viersen (rechts neben dem Baum) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (2.v.r. im Hintergrund) wünschen dem Baum „Fred“ im „Garten der Begegnung“ eine gedeihliche Entwicklung.

Bei dem Baum handelt es sich um einen Pflaumenbaum der Sorte „Mirabelle von Nancy“, der die im „Garten der Begegnung“ die bereits vorhandenen Apfel- und Birnbäume in sinnvoller Weise ergänzt. Entstanden ist der „Garten der Begegnung“, der von der Hülser Flüchtlingsinitiative unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ angelegt wurde, nach einer Idee der Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers.


Die „Mirabelle von Nancy“ wird auf den Namen „Fred“ getauft, womit die Spenderin Beatrix Waldt (rechts mit der Gießkanne) an ihren verstorbenen Vater erinnern möchte, der mit Vornamen „Fred“ hieß und der auch sehr naturverbunden war.

Tokio-Kirsche „Grit“ in Krefeld Bockum

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Bockumer Ratsherr Dr. Gero Hattstein eine „Tokio Kirsche“ gespendet. Gepflanzt wurde der Baum in der Grünanlage an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum (in der Nähe der dortigen Städtischen Kindestageseinrichtung). Es ist der Baum Nr. 1368.

In bekannter und bewährter fachkundiger Art und Weise wurde die „Tokio Kirsche“ von Peter Büssem (3.v.r.) gemeinsam mit dem Spender Dr. Gero Hattstein (Bildmitte) sowie einigen Helferinnen und Helfern, darunter Bodo Meyer (2.v.l.), Gründungs- und Vorstandsmitglied der Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften, und Grit Pöhlmann (links), Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, ins Erdreich der Grünanlage an der Verberger Straße in Krefeld-Bockum gesetzt.

Die „Tokio Kirsche“ gehört wegen der seidig-weißen Blüten, die besonders auch bei bedecktem Himmel eine unerhörte Leuchtkraft besitzen, zu den allerschönsten und beliebtesten Japanischen Zier-Kirschen. Besonders eindrucksvoll sind hainartig gepflanzte Gruppen auf weitläufigen Parkwiesen vor einer dunklen Kulisse aus Kiefern und Taxus.

Die „Tokio Kirsche“ wurde vom Spender Dr. Gero Hattstein und seiner Ehefrau Margit Hattstein auf den Namen „Grit“ getauft. Mit der Namensgebung wolle man gegenüber Grit Pöhlmann als Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, stellvertretend für das gesamte „Baumteam“, Dank und Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement für Natur und Landschaft in Krefeld zum Ausdruck bringen.

Dr. Gero Hattstein ist beruflich als Rechtsanwalt in Krefeld sowie ehrenamtlich als Vorsitzender des Vereins der Rechtsanwälte Krefeld e.V., als stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbandes Krefeld des Deutschen Kinderschutzbundes, als Mitglied des Kirchenvorstandes der Kath. Pfarrgemeinde St. Christophorus und als Mitglied des Rates der Stadt Krefeld tätig. Sach- und fachkundig begleitet und unterstützt wurde die Baumpflanzung durch Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef, der sich seit vielen Jahren mit Rat und Tat ehrenamtlich in die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einbringt.

Zierapfel „Theo“ am Kinderspielplatz Am Flohbusch

Am Freitag, dem 12. April 2019, um 16:00 Uhr pflanzten wir einen Zierapfel am Kinderspielplatz am Flohbusch, den der Verberger Turnverein 1914 e. V. gespendet hat.

„Theo“ heißt der Baum, der jetzt im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Bereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch (Hermann-Kresse-Weg) in Krefeld-Verberg gepflanzt wurde. Es ist der Baum Nummer 1367.

Das Pflanzloch ist ausgehoben, in das Peter Büssem von der Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef gemeinsam mit seinem Gesellen Kevin Kammer anschließend den „Wilfapfel“ sach- und fachkundig einsetzte, um den Baum danach fach- und sachgerecht mit Pfählen und Bändern zu befestigen.

Spender des Zierapfels ist der Verberger Turnverein 1914 e.V. (VTV). Mit der Namensgebung „Theo“ solle, so VTV-Geschäftsführer Marcel Krins, an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert werden, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. Theo Wallrath war viele Jahre als Geschäftsführer im Vorstand aktiv und als Fahrradfahrer der Natur stark verbunden. „Wer demnächst in Verberg auf dem Hermann-Kresse-Weg nahe des Flohbuschs entlang radelt, kann sich jetzt an einem „Zierapfel“ erfreuen, der den Namen ‚Theo‘ trägt“, wie Marcel Krins erklärte.

Der gepflanzte Baum wird gemeinsam von VTV-Geschäftsführer Marcel Krins (vorne rechts) und Peter Büssem (vorne links daneben) gewässert und auf den Namen „Theo“ getauft. Damit wird an das erst kürzlich verstorbene Vereinsmitglied Theo Wallrath erinnert, der ein Urgestein im VTV war und der den Verein nach dem Krieg wieder aufgebaut hat.

Der Zierapfel ist eine wilde Form aus der Gattung der Äpfel (Malus) und gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist von Europa bis Vorderasien verbreitet, doch gehen die Wildbestände im gesamten Verbreitungsgebiet inzwischen stark zurück. In ganz Deutschland gibt es nur noch wenige Tausend frei wachsende Holzapfelbäume.

Der Verberger Turnverein – kurz VTV genannt – hat circa 780 Mitglieder und ist damit einer der größten Krefelder Sportvereine. Man kann – wenn man möchte – jeden Tag der Woche ein VTV Angebot nutzen. Über dreissig Übungsleiter, Sport- und Gymnastiklehrer leiten die Übungsstunden in acht Turn- und Sporthallen, sowie drei Lehrbädern. Im Leistungssport beteiligen sich unsere Badminton- und Volleyball – Mannschaften an den Meisterschaftsspielen. Neben dem Sportangebot wird auch die Geselligkeit in den Veranstaltungen des Vereins und der Abteilungen großgeschrieben.

Johann Heller-Steinbach bedankte sich namens der Initiative für die großzügige Baumspende, die Mensch, Natur und Klima zugute komme. Dieses Anliegen der Initiative wolle der VTV mit seiner Baumspende unterstützen, erklärte der Geschäftsführer des VTV, Marcel Krins, der sich über „eine gelungene Kooperation von Sport und Umwelt“ freute. Die Baumpflanzung komme nicht nur der Natur zu Gute, sondern auch den spielenden Kindern, indem der Freibereich des Kinderspielplatzes Am Flohbusch um einen weiteren Baum sinnvoll ergänzt werde.

Birnbaum Alfried im Garten der Begegnung

Am 8. April 2019 um 16 Uhr wurde ein weiterer Baum im Garten der Begegnung in Hüls gepflanzt.

Auf den Vornamen ihres zwischenzeitlich leider verstorbenen Lebensgefährten Alfried Raab hat Anni Jachtmann den Birnbaum „getauft“, den die naturverbundene Hülser Bürgerin Ende letzten Jahres noch gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten gespendet und nunmehr zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls gepflanzt hat.

Im Bild I: Anni Jachtmann mit Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef bei der Pflanzung des Birnbaums im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls.

„Das kommt Mensch, Natur und Klima zu Gute. Und dafür sind wir außerordentlich dankbar“, freuen sich die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und die Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers, auch über die damit verbundene weitere Komplettierung der dortigen Streuobstwiese.

Im Bild II: Anni Jachtmann (Bildmitte) bei der „Taufe“ Birnbaums auf den Namen „Alfried“ zusammen mit ihrem Sohn Norbert Jachtmann (links) und der Initiatorin des „Gartens der Begegnung“, Dr. Dorothee Engers (rechts).

„Damit kommen wir unserem Ziel wieder ein Stück näher, denn 3333 Bäume sollen im Rahmen unserer Initiative gepflanzt werden. Nachdem im Rahmen der Initiative, die der Krefelder Künstler CACO gemeinsam mit Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. im Jahre 2007 ins Leben gerufen hat, bereits 1365 Bäume gepflanzt wurden, komme mit dieser Pflanzung der Baum Nr. 1366 hinzu“, stellten Grit Pöhlmann und Georg Dammer für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zufrieden fest und kündigten für April und Mai 2019 weitere Baumpflanzungen an.

Ein Baum für den Freibereich des Maria-Sybilla-Merian-Gymnasiums

Auf den Namen „Maria“ wurde die von der Abiturientia 2018 des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums (MSM) in Krefeld-Fischeln gespendete Blutbuche „getauft“, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Frei- und Grünbereich der Schule im Beisein der ehemaligen Schüler/innen und der Schulleitung sowie zahlreicher interessierter Bürgerinnen und Bürger gepflanzt wurde. Damit knüpft die Abiturientia 2018 an eine langjährige Tradition an, nach der die Abschlussjahrgänge des MSM zur Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum spenden und pflanzen. Durch diese und die vorherigen Baumpflanzungen konnte das Grün rund um das MSM stetig erweitert werden. Dafür zeigte sich Schulleiter Olaf Muti sehr dankbar, der sich zudem mit einem von ihm vorgetragenen Gedicht in die kleine Pflanzeremonie einbrachte. Die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Grit Pöhlmann, bedankte sich bei den Abiturientinnen und Abiturienten des Jahres 2018 nicht nur für die großzügige Baumspende, sondern auch dafür, dass die Baumpflanzung im Freibereich des MSM erstmals in Zusammenarbeit mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erfolgt sei. Damit konnte, so Grit Pöhlmann, im Rahmen dieser Initiative, die im Jahre 2007 durch den Krefelder Künstler CACO und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus mit dem Ziel ins Leben gerufen worden war, als Ausgleich für die verheerenden Baumschäden, die der Orkan „Kyrill“ im Jahr 2007 in Krefeld angerichtet hatte, 3333 Bäume zu pflanzen, nunmehr der 1365. Baum gepflanzt werden. Dafür sei die fachliche Beratung durch die Stadt Krefeld und die tatkräftige Unterstützung der Baumschule Büssem-Indenklef sehr hilfreich und nützlich, die die Initiative immer wieder gerne und dankbar in Anspruch nehme.

Im Bild I: Mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Helfer/innen, darunter Grit Pöhlmann von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Schulleiter Olaf Muti (beide vorne links neben dem Baum) sowie der Fischelner Ratsherr Benedikt Lichtenberg und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (beide vorne rechts neben dem Baum), wurde die Blutbuche sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt und mit Baumpfählen befestigt. Der neue Baum reiht sich damit in sinnvoller Weise in den bereits vorhandenen Baumbestand des großen Frei- und Grünbereichs des MSM ein. Im Bild II: Nach der Pflanzung „taufte“ die Abiturientia 2018 des Maria-Sibylla-Merian-Gymnasiums die von ihr gespendete Blutbuche in Anlehnung an den Vornamen der Namensgeberin der Schule auf den Namen „Maria“.