Echte Mehlbeere (Sorbus aria) „Baum des Jahres 2024“

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Monika Thißen und Johann Funk anläßlich ihrer 75. Geburtstage, die diese beide in diesem Jahr feiern, einen Baum gespendet, der auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Echte Mehlbeere.

Im Bild: Monika Thißen (mit Gießkanne) und Johann Funk (3.v.l.) im Beisein zahlreicher Gäste, darunter auch die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (6.v.r.) beim „Angießen“ der „Echten Mehlbeere“ auf Grünfläche „Bäume des Jahres“ im Nordwesten von Hüls zwischen B 9/Venloer Strasse und Wohnbebauung Dünkirchener Straße.

„Wir danken Monika Thißen und Johann Funk nicht nur für die großzügige Spende, sondern gratulieren den beiden natur- und ortsverbundenen Menschen auch zu ihren 75. Geburtstagen, die sie zum Anlass genommen haben, einen Baum zu spenden und mit uns zu pflanzen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Die Pflanzung kommt nur nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringt uns auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher. Es ist immerhin der Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.“

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld (KBK), die die Baumsorte und die Pflanzstelle ausgewählt und empfohlen hatten.

Monika Thißen und Johann Funk freuten sich über die gelungene Baumpflanzung und zeigten sich dankbar, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ „dieses schöne Ereignis“ mit Unterstützung der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem/Indenklef ermöglicht habe. „Mit der Baumpflanzung werden unsere Geburtstage zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur Freude, sondern auch einen positiven Beitrag für unseren Lebensraum bringt sowie Zeitlosigkeit, Nachhaltigkeit und liebevolle Erinnerungen miteinander verbindet“, stellten Monika Thißen und Johann Funk übereinstimmend fest.

Zum Baum: Die Echte Mehlbeere (Sorbus aria) ist „Baum des Jahres 2024“. Dabei handelt es sich eine imposante hochstämmige Pflanze, die eine Endhöhe von bis zu 15 Metern erreichen kann. Der imposante Baum mit seiner dichten, flachgewölbten Krone und der glatten, grauen Rinde ist ein echter Hingucker in jedem Garten. Er bietet eine Vielzahl an Eigenschaften, die ihn sowohl ästhetisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll machen. Bei dem Baum handelt es sich um den Baum Nr. 1738 von 3333 Bäumen, die wir insgesamt pflanzen wollen.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzung erfolgte auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, auf der in jedem Jahr der jeweilige „Baum des Jahres“ gepflanzt wird.

Zwei Holländische Linden für Fischeln

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Firma HyTro Studio Krefeld anläßlich des Eintritts der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel in den wohlverdienten Ruhestand sowie anläßlich des Geburtstages des Gründers und Inhabers der Firma HyTro Studio Krefeld, René Lefebrve, zwei Bäume gespendet, die in Anerkennung und Würdigung des großartigen Engagements von Wilma Krahwinkel und René Lefebrve beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung der Firma HyTro Studio Krefeld hier im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um Holländische Linden. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet.

Im Bild: Wilma Krahwinkel (3.v.r.) und René Lefebrve (4.v.r.) beim „Angießen“ eines der beiden Bäume, die im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln aufgrund einer Spende der Firma Hydra Studio Krefeld im Beisein zahlreicher Gäste und Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“gepflanzt wurden.

Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. 
„Für die großzügige Spende danken wir der Firma HyTro Studio Krefeld sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krings, in ihrer Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Damit werden die herausragenden Leistungen der langjährigen Mitarbeiterin Wilma Krahwinkel und des Firmengründers und -inhabers René Lefebvre und dessen Lebenswerk in besonderer Weise anerkannt und gewürdigt.“ Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das die Pflanzstellen und die Baumsorte empfohlen habe. Es seien die Bäume Nr. 1736 und 1737 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Grünbereich Johannes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln. 

Zur Pflanzstelle: Der Grünbereich Johananes-Blum-Straße/Nerenbroicker Weg befindet sich am Rande der Fischelner Wiese. Dabei handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg, die eine wichtige „Grüne Lunge“ für den Stadtbezirk Fischeln darstellt und damit auch zum Stadtklima beiträgt. Das Grün in der Stadt ist allen Bürgern wichtig. Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur. Diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung.

Rote Sternrenette für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Birgit van de Loo-Näder anläßlich der Hölzernen Hochzeit von Jessica und Sean einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine ‚Rote Sternrenette’. Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte der Spenderin für die großzügige Spende, gratulierte Jessica und Sean sehr herzlich zur Hölzernen Hochzeit und wünschte den Eheleuten für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute und viel Glück.

Im Bild: Die Spenderin und ihre Familie im Beisein von Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (rechts) bei der Begutachtung der „Roten Sternrenette“ im Stadtpark Uerdingen.

Diese Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache feststellte, sondern diene auch dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen. Immerhin sei es der Baum Nr. 1735 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung komme natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen zugute und zeige zudem die besondere Verbundenheit der Bürgerin Birgit van de Loo-Näder und deren Familie mit dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen.

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette’ verdankt seinen Namen der kräftig roten Schale, die ihn umgibt. Sie ist von sternförmigen Tupfen geziert. Diese hellbraunen Schalenpunkte geben den kugelrunden Äpfeln ein charakteristisches Aussehen. Der Winterapfel ‚Rote Sternrenette‘ wächst als mittelgroßer Baum mit einer aufrechten Krone auf eine Wuchshöhe von circa 250 bis 350 cm. Bei dem Baum handelt es sich um einen Feld-Ahorn, den wir heute mit hier im Stadtpark Uerdingen pflanzen wollen.

Herbstapfel für linner Burgpark

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Susanne Brux mit Unterstützung ihrer Familie einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen in dankbarer Erinnerung an ihren verstorbenen Vater im Linner Burgpark gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Herbstapfel der Sorte Malus ‘Kaiser Wilhelm’. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein.

Im Bild: Susanne Brux (vorne mit Gießkanne) beim „Angießen“ des Apfelbaumes der Sorte
‚Kaiser Wilhelm‘ im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“,
Renate Krins (vorne rechts mit Spaten), Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (links) sowie ihrer Familie und ihres Bekannten- und  Freundeskreises im Burgpark Linn.

In ihrer Begrüssungsansprache bedankte sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei Susanne Brux und ihrer Familie für die großzügige Baumspende. Mit dem Baum werde gleichsam an den lieben Verstorbenen erinnert, „der sich dort, wo er seine ewige Ruhe gefunden hat, darüber sicher freuen wird.“ Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Damit komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Immerhin handele es sich um den Baum Nr. 1734 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Linner Burgparks und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ am Rande des Burgstädtchens Linn.

In ihren Dank bezog Renate Krins auch die Teams des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und des Kommunalbetriebs Krefeld ein, die bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich waren, sowie der Baumschule BüssemIndenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Zum Baum: Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Er begeistert mit einem unverkennbaren weinsäuerlichen Aroma. Bereits seit 1864 verzaubert der wunderbare Baum Apfel-Liebhaber mit seinen köstlichen Früchten. Der würzige, weinsäuerliche Geschmack ist ein Erlebnis für die Sinne und prägt sich ein. Wer diesen Klassiker gekostet hat, sehnt die Erntezeit des ‚Kaiser Wilhelm‘ herbei. Schon die weiße Blüte, in der der Baum im Frühjahr erstrahlt, weckt Vorfreude auf die reifen Früchte. Die Sorte nennt der Kenner Wilhelmsapfel. Seine mittelgroßen bis großen Früchte sind bis zu 170 Gramm schwer und haben ein gelbweißes, festes Fleisch. Es ist saftig und die Früchte sind druckunempfindlich. Mit seinem saftigen Fruchtfleisch sind dem Verwenden keine Grenzen gesetzt. Enden nicht alle Früchte als Tafeläpfel, ist der Malus ‚Kaiser Wilhelm‘ ein wohlschmeckender Saft- und Kuchenapfel. Auch als Dörrapfel schmeckt er hervorragend und lässt sich über viele Monate konservieren.

Kein Wunder, dass diese Apfel-Sorte „Apfel des Jahres 2007“ ist. Der Apfel ‚Kaiser Wilhelm‘ ist eine alte, robuste und gesunde Sorte. Er ist widerstandsfähig gegenüber Schorf oder Mehltau. Seine Früchte sind sturmfest und haben eine glatte, glänzende Schale. Diese ist bei Lagerreife wunderschön goldgelb gefärbt. Die Sonnenseite leuchtet verlockend lackrot. Ein Anblick, der zum sofortigen Probieren verführt. Die kostbaren Früchte sind ab Mitte Oktober zu ernten und bis zum April lagerfähig. Bei längerem Lagern ist er weniger saftig und der Apfel ist trockener und mürber.

Zum Burgpark Linn: Burg Linn, 1299 erstmals urkundlich erwähnt, 1702 zu großen Teilen zerstört, liegt von Wassergräben umgeben auf einer Motte (Anhöhe). Um 1830 entwarf Maximilian Friedrich Weyhe für die Krefelder Seidenhändlerfamilie de Greiff den Burgpark auf der ehemaligen, sternförmigen Befestigungsanlage im landschaftlichen Stil. Wie ein Bühnenbild gestaltete er den Park um die trutzige Burg. Weite Rasenflächen wechseln mit geschlossenen Gehölzpflanzungen. Große Einzelbäume und Baumgruppen setzten Akzente. Aus Bollwerken formte Weyhe Lindenhügel, von denen man auf die Burg oder in die angrenzende Landschaft schaut. Aus gradlinigen Verteidigungsgräben wurden Wasserflächen mit weich geformten Ufern und Inseln, geschwungene Wege führen durch den Park und schaffen immer neue Sichtbeziehungen. Für die Dezentrale Landesgartenschau 2002 erhielten die Wege ihren eleganten Bogenschwung zurück, zugewachsene Blickbeziehungen auf die Burg wurden geöffnet.

Hopfenbuche für Stadtpark Uerdingen

Anläßlich der Vollendung des 87. Lebensjahres von Christine Hercher hat deren Familie im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen zu Ehren des „Geburtstagskindes“ im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Dabei handelt es sich um ein Hopfenbuche. Die Hopfenbuchen (Ostrya) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Birkengewächse. Die Gattung der Ostrya umfasst sommergrüne und winterharte Bäume. Auch wenn die botanische Pflanzpause (Mai bis Oktober) noch nicht beendet ist, konnte die Hopfenbuche gepflanzt, da es sich dabei um eine sog. Containerpflanze handelt, die in einem Container oder in einem Topf kultiviert wurde und deshalb nicht dem Erdreich entnommen werden musste, wie Gärtnermeister Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef erklärte.

Im Bild: Christine Hercher (4.v.l.) und Heike Hercher (5.v.l.) beim „Angiessen“ der Hopfenbuche im Stadtpark Uerdingen im Beisein zahlreicher Gäste, darunter der Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (links), Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (3.v.r.), der Vorsitzende des Naturschutzbundes Krefeld-Viersen, Bodo Meyer (2.v.r.), und Johann Heller-Steinbach von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (rechts).

Koordinator Peter Koenen (für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (für die Bezirksvertretung Uerdingen) dankten der Familie Hercher für die großzügige Spende. Gleichzeitig gratulierten sie Christine Hercher sehr herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück. Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Peter Koenen in seiner Begrüßungsansprache feststellte: „Mit dieser Baumpflanzung kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher.“ Immerhin sei es der Baum Nr. 1733 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin sehr schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit der Spender zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen, die sich auch über die Grenzen des Stadtbezirks Uerdingen hinaus großer Beliebtheit erfreue.

An dieser Stelle dankte Peter Koenen auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Sein Dank galt auch der Baumschule BüssemIndenklef, die den Baum beschafft hat und diesen sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Für die Familie Hercher sprach Heike Hercher der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Kommunalbetrieb Krefeld und der Baumschule BüssemIndenklef „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass diese die Baumpflanzung ermöglichst hätten. Christine Hercher, der der Baum gewidmet wurde, zeigte sich dankbar für das „großartige Geschenk“, das sie mit großer Freude und Dankbarkeit erfülle. 

Zum Baum: Die Hopfenbuche stammt aus Südeuropa und Westasien und wächst als mittelgroßer Baum. Sie wird zwischen 10 und 15 Meter hoch und 8 bis 12 Meter breit. Die Krone ist in der Jugend eiförmig und wird später rund. Die Verzweigung ist locker und wächst langsam. Die Blüte erfolgt während des Laubaustriebes Ende März bis Mai. Im Herbst reifen die hopfenförmigen Fruchtstände heran. Die Herbstfärbung ist hellgelb. Standort Sonne bis Schatten, frosthart, trockene bis frische Böden, durchlässiges Substrat, auf schweren Böden nicht frohwüchsig. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark erfreut sich großer Beliebtheit und ist der „Sportliche“ unter den Krefelder Parkanlagen: Zwei Tennisclubs, eine Minigolf- und eine Fitnessanlage, zahlreiche über das Jahr verteilte Laufveranstaltungen sowie den SC Bayer 05 Uerdingen als direkten Nachbarn machen den Stadtpark einzigartig in Krefeld. Die in den letzten Jahren kontinuierlich erweiterte Spiellandschaft mit Balancierpfad, Tampenschaukel und Weitsprunganlage ist ein Highlight für Kinder und Familien. Drei verschiedene Restaurants und einen Kiosk in der Mini-Golfanlage tragen zu einem für einen rundum gelungenen Parkaufenthalt bei. Neben der kulinarischen Vielfalt hat der Uerdinger Stadtpark auch die größte Staudenvielfalt aller Krefelder Parkanlagen – neben dem Botanischen Garten – zu bieten. Als einer der ersten Tagliliengärten im öffentlichen Raum in Deutschland können die Besucher jährlich ab Mitte Juni die Züchtungserfolge anhand der über 100 verschiedenen Tagliliensorten bestaunen. Die Eingänge zum Tagliliengarten sind mit einer Rosenpergola aus über 10 verschiedenen Kletterrosen gestaltet. Mit 30.000 gepflanzten Narzissen im Eingangsbereich kommen auch die Freunde von Frühjahrsblühern voll auf ihre Kosten. Mit mehr als 120 verschiedenen Baumarten ist das Arboretum (Baumsammlung) im Stadtpark einer der größten Baumlehrpfade der Region. Erwachsene, Kinder, Sport- und Hundeliebhaber (es gibt sogar eine Hundefreilaufwiese) nutzen den attraktiven Park, der damit ganzjährig für alle Besucher zu nutzen ist. 

Zwetschgenbaum für Kita

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Evangelische Kirchenkreis Krefeld-Viersen eine Hauszwetschge gespendet, die in den letzten Tagen im Garten der U3 Kinder der Evangelischen Kindertageseinrichtung an der Kastanienstraße in Uerdingen gepflanzt wurde. Dazu konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn, die Leiterin der Kindertageseinrichtung, Katrin Wolfinger, den Verwaltungsleiter des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Martin Schmidt, sowie die zahlreich anwesenden Erzieherinnen und Erzieher, Kinder, Mütter und Väter begrüßen.

Renate Krins dankte dem Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1732 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Garten der U 3 Kinder der Evangelischen Kindertageseinrichtung an der Kastanienstraße in Uerdingen. Gleichzeitig dankte Renate Krins der Leiterin der Evangelischen Kindertageseinrichtung an der Kastanienstraße, Katrin Wolfinger, und ihrem Team, das bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft hatte, und der durch Inhaber Peter Büssem mit tatkräftiger Unterstützung des Kita-Teams, der Kita-Kinder und ihrer Eltern ins Erdreich gesetzt wurde.

Im Bild: Mit vereinten Kräften setzten Superintendentin Dr. Barbara Schwahn (rechts), Kita-Leiterin Katrin Wolfinger (links), Verwaltungsleiter Martin Schmidt (2.v.l.), Schirmherrin Renate Krins (3.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.r.) die Hauszwetschge im Garten der U3 Kinder der Evangelischen Kindertageseinrichtung an der Kastanienstraße in Uerdingen ins Erdreich. 

Superintendentin Dr. Barbara Schwahn freute sich über die gelungene Baumpflanzung, die der Evangelische Kirchenkreis Krefeld-Viersen gerne unterstützt habe, wie sie in ihrem Grußwort betonte. Dabei erinnerte sie daran, das der Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen in seiner Sitzung im Februar 2024 beschlossen habe, dem Werkhaus Krefeld e.V. eine CO2 Ausgleichszahlung als Spende zu überweisen, mit der die Pflanzung eines Zwetschgenbaums im Garten der Evangelischen Kita in Uerdingen finanziert und ermöglicht werden konnte. Wie Baumschulinhaber Peter Büssem erklärte, sei die Pflanzung des Baumes auch in der aktuellen botanischen Pflanzpause (Mai bis Oktober) möglich gewesen, weil es sich bei der Hauszwetschge um einen „Baum im Topf“ gehandelt habe.  

Zum Pflanzort: Es ist der Garten der U 3 Kinder der Evangelischen Kindertageseinrichtung an der Kastanienstraße. Im März 2023 wurde der neue Kindergarten bezogen. Dieser verfügt über vier baugleiche Gruppenräume mit anschließenden Wasch- und zwei Nebenräumen, ein Turnraum, ein Leseraum, ein großer Flur mit Spielhaus und Elterncafé. Die Kita hat folgenden Gruppen: Hai- und Schildkrötengruppe (für Kinder im Alter von 2-6 Jahren), Löwengruppe (für Kinder im Alter von 3-6 ahren) und  Erdmännchengruppe für Kinder im Alter von 0,4 bis 3 Jahren.

Wie Kita-Leiterin Katrin Wolfinger erklärte, biete die Kita ein teiloffenes Konzept an. Um den vorhandenen Platz gut auszunutzen und den Kindern ein breites Angebot zu bieten, sind alle Räume mit einem Schwerpunkt eingerichtet: So gibt es einen Bauraum, einen Rollenspielraum, einen Sinnesraum, einen Forscher- und Entdeckerraum, einen Raum für die Vorschulkinder, die „Kuschelhöhle“ mit der Möglichkeit sich Höhlen und Buden zu bauen, einen sehr gut ausgestatteten Bewegungsraum in der ersten Etage, den Bewegungsflur im Erdgeschoss und natürlich den Außenbereich. Dieser hat einen eigenen abgetrennten U3-Bereich.  Die Kinder sind wie gewohnt einer Gruppe mit festen Bezugserzieherinnen zugeordnet. Im Tagesverlauf gibt es immer teiloffene Abschnitte, in denen die Kinder alle Räume der Kita nutzen können. Feste Tagesabschnitte wie der Morgenkreis, das Mittagessen und die Ruhezeit danach, finden in den eigenen Gruppen statt. Die festen Strukturen und die „eigene“ Gruppe bieten den Kindern Sicherheit und Orientierung. Die teiloffenen Phasen bieten den Kindern ein breites Angebot und lassen sie frei nach ihren Bedürfnissen entscheiden, wie sie ihren Tag gestalten möchten.

Zum Baum: Die Hauszwetschge oder Bauernpflaume ist eine sehr alte, spätreife Zwetschgensorte. Die Früchte sind klein, die Farbe der Schale ist blaurot bis blauschwarz und das Fruchtfleisch ist gelbgrün bis orange. Die Frucht weist ein ausgeglichenes Verhältnis von Süße und Säure auf und besitzt ein ausgeprägtes Zwetschgenaroma. Die Früchte reifen Mitte bis Ende September. Die Hauszwetschge ist sehr vielseitig einsetzbar, sie kann sowohl zum Verzehr, als auch zum Kochen, Backen, Dörren und Schnapsen verwendet werden. Von der Hauszwetschge gibt es verschiedene Typen, die sich durch unterschiedliche Reifezeiten und Fruchtgrößen auszeichnen. Beispiele für Varianten sind Gunser, Meschenmoser oder Schüfer (sortiert nach Reifezeit). Auch die Stanzer Hauszwetschge die Stanzer Hauszwetschge ist eine Variante der Hauszwetschge.

Fünf  Yoshino-Kirschen-Bäume

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld-Linn weitere fünf Bäume gespendet. Damit konnte die bestehende Kirschen-Baumreihe am Biselter Weg (unweit des Unternehmenssitzes der Fa. Cargill), die bereits von der Fa. Cargill gespendet wurde, mit einem Baum in südöstlicher Richtung komplettiert und mit weiteren vier Bäumen sinnvoll nach Südwesten erweitert werden. Da die fünf Bäume unter Wahrung und Einhaltung der botanischen Pflanzpause (Mitte Mai bis Mitte Oktober) vom Kommunalbetrieb Krefeld bereits sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt worden waren, trafen sich die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit den Repräsentanten der Cargill Deutschland GmbH in den letzten Tagen an den Pflanzstellen, um die Bäume zu begutachten und anzugießen. 

Im Bild (v.l.n.r.): Cargill-Manager Antoine van Genuchten beim „Angießen“ einer der fünf  neu hinzu gekommenen Yoshino-Kirschen am Biselter Weg in Krefeld-Linn mit Bodo Meyer (Vorsitzender des NABU Krefeld/Viersen), Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council der Cargill Deutschland GmbH), Tanja Alexy-Kreuels (Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH), Sabine Kammler (Vorsitzende des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH), Georg Dammer (Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Gerlinde Butzke-Meyer (Mitglied des Vorstandes des NABU Krefeld/Viersen) und Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld.

Dazu konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den Leiter für kontinuierliche Verbesserung der Cargill GmbH Deutschland, Antoine van Genuchten, die Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH, Tanja Alexy-Kreuels, die Vorsitzende des Cares Council (Gesellschaftliches Engagement) der Cargill Deutschland GmbH, Sabine Kammler, und Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH), ebenso wie Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld sowie Gerlinde Butzke-Meyer und Bodo Meyer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen (NABU Krefeld/ Viersen) begrüßen.

Bei den Bäumen handele es sich um fünf Yoshino-Kirschen. Es seien die Bäume Nr. 1727 bis 1731 erklärte Renate Krins zum Stand der Dinge und fügte hinzu: „Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein gutes Stück näher. Das ist nicht nur gut für Mensch, Natur und Klima, sondern dient auch der Vermehrung des Baumbestandes im Allgemeinen und der Komplettierung der Baumreihe am Biester Weg in Krefeld-Linn im Besonderen.

Im Bild (v.l.n.r.): Renate Krins (Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council der Cargill Deutschland GmbH), Antoine van Genuchten (Leiter für kontinuierliche Verbesserung der Cargill GmbH Deutschland), Tanja Alexy-Kreuels (Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH) und Sabine Kammler (Vorsitzende des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH) an der um vier Bäume erweiterten Yoshino-Kirschen-Baumreihe am Biselter Weg in Krefeld-Linn.

Renate Krins dankte der Cargill Deutschland GmbH für die großzügige Spende und erinnerte daran, dass das Unternehmen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den Jahren 2020 bis 2023 bereits 40 Bäume und 650 Forstpflanzen gespendet habe, die im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen an der Georg-Marshall-Straße in Krefeld-Linn und im Krefelder Stadtwald gepflanzt wurden. Mit den Baumspenden nehme die Cargill Deutschland GmbH in Zusammenarbeit mit dem Cares Council von Cargill ein Thema auf, das auch für  Krefeld wichtig sei. 

Das bestätigte Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Kommunalbetrieb Krefeld, der die Bedeutung von Baumreihen als dauernder oder saisonaler Lebensraum (z.B. Brutplatz, Nahrungshabitat) sowie als Leitlinien für Bewegung und Ausbreitung hervor hob. Die Yoshino-Kirsche sei ein aufrechter, ausladender Kleinbaum, der, je nach Sorte, Blüten in verschiedenen Farben hervorbringe. An einem sonnigen, windgeschützten Standort mit nährstoffreichem, sandigem, lehmigem Boden erreiche sie gewöhnlich eine Höhe von ca. zehn Metern und werde ca. sieben Meter breit. Die duftenden Blüten würden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen und entwickelten eine attraktive orangefarbene Herbstfärbung.

Georg Dammer, der neben dem Künstler Caco der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ war, wies darauf hin, dass mit der Pflanzung der fünf Yoshino-Kirschen die aktuelle Pflanzperiode, in der im Rahmen der Initiative von Oktober 2023 bis Mai 2024 insgesamt 52 Bäume gepflanzt wurden, abgeschlossen worden sei und stellte fest: „Neben dem Nutzen für Mensch, Natur und Klima ist damit allein in dem Zeitraum von Oktober 2023 bis Mai 2024 eine wirtschaftlichen Wertschöpfung von rund 26.000 Euro verbunden. Bezogen auf den gesamten Zeitraum der Baumpflanzungen von 2007 bis heute betrage die mit der Pflanzung der 1731 verbundene wirtschaftliche Wertschöpfung rund 865.500 Euro, die ausschließlich durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft generiert werden konnte. Für die Zeit nach der aktuellen Pflanzpause (Mai 2024 bis Oktober 2024) kündigte Georg Dammer die Fortsetzung der Baumpflanzungen an. Dafür lägen der Initiative bereits zahlreiche Baumspenden vor, „die wir von Oktober 2024 bis Mai 2025 Baum für Baum umsetzen“.

Für die Cargill Deutschland GmbH lobten deren Manager für kontinuierliche Verbesserung, Antoine van Genuchten, und die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen, wie Cargill-Manager Antoine van Genuchten hervorhob. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerschaftliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien. 

Zur Spenderin: Seit über 60 Jahren steht die Cargill-Maisstärkefabrik – heute Weizenstärkefabrik in Krefeld-Linn – direkt am Rheinhafen. Dort produziert Cargill aus dem Rohstoff Weizen hochwertige Stärken und Süßungsmittel für die Lebensmittel- und technische Industrie. Typische Anwendungsbereiche sind z.B. Marmeladen und Konfitüren, Bonbons, Gummibärchen und Kaugummi sowie Puddingpulver und viele weitere Fertigprodukte zum Anrühren. Darüber hinaus wird Weizenstärke von Cargill für technische Anwendungen in der Papier- und Wellpappenindustrie benötigt. Am Cargill-Standort in Krefeld sind mehr als 400 qualifizierte und engagierte Fachkräfte in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Produktion und der Verwaltung beschäftigt.

Jubiläumsbaum für Wallgarten Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Evangelische Kirchengemeinde Uerdingen einen Baum gespendet, den sie in dankbarer Erinnerung an ihr 175-jähriges Bestehen, auf das sie im Jubiläumsjahr von März 2023 bis März 2024 zurückblicken konnte, mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Wallgarten in der Rheinstadt Uerdingen gepflanzt hat. Dazu konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, neben zahlreichen Gemeindemitgliedern die Pfarrerin Heike Klute und den Pfarrer Christoph Tebbe der Evangelischen Kirchengemeinde Uerdingen begrüßen.

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem (links) und sein Geselle Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung der Kugelförmigen Blumenesche im Wallgarten in der Rheinstadt Uerdingen. (Foto: Susanne Tyll)

Renate Krins dankte der Evangelischen Kirchengemeinde Uerdingen sehr herzlich für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1726 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will. Ihr Dank galt auch dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter, Diplom-Ingenieur Marc Grotendorst, der bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle des Baumes behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, deren Inhaber Peter Büssem den Baum mit seinem Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Im Bild: Die Bläser*innen des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Uerdingen, die die Pflanzung des Baumes mit ihren Klängen musikalisch bereicherten. (Foto: Susanne Tyll)

„Bäume sind ein Symbol des Lebens und des Wachstums, und sie können eine bleibende Erinnerung an eine Person oder ein Ereignis darstellen, wie gleichsam mit der Kugelförmigen Blumenesche an das 175-jährige Bestehen der Evangelischen Kirchgemeinde Uerdingen erinnert werden soll“, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Und wenn wir einen Baum pflanzen, schenken wir nicht nur der Natur, sondern auch kommenden Generationen einen wertvollen Beitrag.“

Für die Evangelische Kirchengemeinde Uerdingen sprachen Pfarrerin Heike Klute und Pfarrer Christoph Tebbe allen Akteuren, die an der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung beteiligt waren, „Dank und Anerkennung“ für ihr großartiges Engagement aus. Angesichts der bewegten Geschichte des evangelischen Uerdingens und den nicht weniger bewegenden, notwendigen Veränderungsprozessen der Kirche in Gegenwart und Zukunft könne der Psalmvers der Kirchengemeinde als Dank für Wachstum und Bewährung, aber auch als Bitte um Bewahrung eines fruchtbaren geistlichen Lebens gelesen werden: „Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht: Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Ein solcher Mensch hat Erfolg bei allem, was er unternimmt.“ (Psalm 1,3). Musikalisch begleitet und bereichert wurde die Baumpflanzung durch die Klänge der Bläser*innen des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Uerdingen.

Im Bild: Pfarrer Christoph Tebbe (rechts) Norbert Sinofzik (links) beim „Angießen“ der Kugelförmigen Blumenesche im Wallgarten der Rheinstadt Uerdingen. (Foto: Susanne Tyll)

Zur Spenderin: Die Evangelische Kirchengemeinde Uerdingen erstreckt sich entlang des Rheins und umfasst die Krefelder Stadtteile Uerdingen, Linn und GellepStratum. Damit liegt die Gemeinde in einem Gebiet, das bis 1803/15 zum kurfürstlichen Kölner Erzbistum gehörte und deshalb – fast – keine Protestanten duldete. Als Erster und lange Zeit Einziger erhielt der calvinistische Holländer Wolter Mauritz 1789 das dauerhafte Niederlassungsrecht. Durch die preußische Herrschaft ab 1815 und die sich dann beschleunigende Industrialisierung wuchs die Zahl der Protestanten derart an, dass u.a. die Familie Mauritz 1839 dem preußischen Kronprinzen bei seinem Besuch den Wunsch nach Errichtung einer selbständigen Kirchengemeinde Uerdingen „alleruntertänigst zu erkennen gegeben“ hat (Gründungsurkunde, Blatt 1). 

Als König Friedrich Wilhelm IV. hat sich dieser an seine Zusage gehalten und am 13. März 1848 die Gemeinde durch königlichen Erlass offiziell gegründet.Die schwer beschädigte Uerdinger Kirche konnte nach dem Zweiten Weltkrieg zwar relativ schnell instandgesetzt werden, doch hatte sich durch die Flüchtlingsströme die Zahl der Gemeindeglieder fast verdoppelt. Die Einrichtung einer zweiten (1950) und einer dritten Pfarrstelle (1960) war deshalb ebenso folgerichtig wie der Abriss der zu klein gewordenen Uerdinger Kirche wenige Monate vor ihrem 100-jährigen Jubiläum. 

Im Bild: Nach der Baumpflanzung im Wallgarten der Rheinstadt Uerdingen: Gruppenfoto mit den Pfarrerin Heike Kluth (3.v.r.) und Pfarrer Christoph Tebbe (rechts), Norbert Sinofzik (2.v.r.), zahlreichen Gemeindemitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Uerdingen sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links). (Foto: Susanne Tyll)

Nachdem 1956 bereits ein großes Gemeindehaus an der Kronenstraße in Uerdingen fertiggestellt worden war, konnte 1964 die Michaelskirche eingeweiht werden, deren mittelalterlich anmutender, runder Glockenturm bis heute das Uerdinger Stadtbild prägt. Parallel dazu wurde in Linn die (alte) Johanneskirche und ein Gemeindehaus (1963) errichtet, die später durch Pfarrhaus und Glockenturm ergänzt wurden. In Bezug auf Lank mündeten die Beratungen 1971 in die Errichtung einer selbständigen Gemeinde. 
Die wachsende evangelische Bevölkerung im Norden Uerdingens führte 1988 zur Errichtung eines Gemeindehauses an der Bergstraße. Die hier angesiedelte Pfarrstelle entfiel jedoch bereits 2002 wieder aufgrund der allgemeinen Sparzwänge. 
Zwei Jahre vorher konnte auch in dem am Rand der Uerdinger Gemeinde liegenden, dorfartigen Stadtteil Gellep-Stratum ein kleines Gemeindezentrum an der Lanker Straße eingeweiht werden. Zwischenzeitlich nutzte der gemeindeeigene Kindergarten Kastanienstraße das Gebäude für die Zeit der Planung und Realisierung eines Neubaus an alter Stelle. 2023 ist der Neubau fertig geworden und bezogen. 2007 wurden das ehemalige Gemeindehaus Kronenstraße verkauft sowie die alte Johanneskirche, die Gemeinde in Linn zog in die neue Johanneskirche an der Ostpreußenstraße um. 

Zum Baum: Bei der Kugel-Blumenesche handelt es sich um eine Züchtung aus Ungarn, die sich durch einen sehr gleichmäßigen, kugeligen Wuchs auszeichnet. Die Kugel- Blumenesche erreicht eine Wuchshöhe von 4 bis 6 m und eine Wuchsbreite von bis zu 4 m. Während der Blütezeit von Mai bis in den Juni schmückt sich die Kugel- Blumenesche mit angenehm duftenden, weißen Blütenrispen. Sie bilden einen schönen Kontrast zu den dunkelgrünen, gefiederten Blättern. Je nach Standort und Witterung präsentiert dieses Ziergehölz im Herbst sein Laub in goldgelben bis rötlichen Farbtönen.

Die Kugel-Blumenesche bevorzugt einen warmen, geschützten Standort. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignet sich die Kugel-Blumenesche sehr gut als eleganter Hausbaum, sowie für kleinere Gärten oder Parks. In Mitteleuropa ist dieses Ziergehölz ausreichend frosthart und gilt auch als krankheitsresistent. Dank des langsamen Wuchses sind größere Schnittmaßnahmen nicht notwendig, um die Krone in Form zu halten. Weitere Bäume mit attraktiven Blüten sind z.B. der Zierapfel Golden Hornet, die Kupfer-Felsenbirne oder auch der Rotdorn. 

Zum Wallgarten: Das Obertor als Stadttor war einst einer der verengten Zugänge in die Rheinstadt. Heute gleicht das Areal am Ende der Oberstraße mehr einem Platz. Angelehnt an das historische Vorbild wurden das Obertor und der sich anschließende Wallgarten umgestaltet und aufgewertet. So sollte wieder ein grünes Band zum Rhein entstehen. Durch Baumaßnahmen, Baumpflanzungen und die Fortführung von Hecken erfolgte die Rekonstruktion der alten Sichtachse der tiefer gelegten Wallanlage zwischen Eulenturm, Mariensäule und Rhein. Diese Grünanlage wurde übrigens 1910 durch Einbeziehung und Umgestaltung von Stadtmauer, -graben und -wall geschaffen. Den Uerdingern gefiel die blumenprangende Anlange so gut, dass sie diese „Nizza“ nannten. 

Amber-Baum an der Wilhelmshofallee

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Unternehmer und Kommunalpolitiker Mehmet Demir anlässlich der Geburt seiner Tochter Elif einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen an der Wilhelmshofallee in Krefeld Bockum gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum. Der Amber-Baum beeindruckt nicht nur durch seine wundervolle Wuchsform. Dieses Gehölz bringt Extravaganz in den Grünbereich. Vor allen Dingen zieht das Blattwerk die Blicke auf sich. Die Blätter erinnern mit ihrer fünfzackigen Sternenform an das Laub des bekannten Ahorn-Baumes.

Im Bild: Die Eltern Dr. Ayse Sari (links) und Mehmet Demir mit Tochter Elif (rechts) beim „Angießen“ des Amberbaumes, den sie ihrem zweiten Kind Elif widmeten und in den letzten Tagen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit Unterstützung von Peter Büssem (Mitte) von der Baumschule Büssem-Indenklef an der Wilhelmshofallee in Krefeld-Bockum gepflanzt haben. 

„Wir danken dem Spender für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1725 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei ihrer Begrüßungsansprache. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes an der Wilhelmhofallee in Krefeld-Bockum und sei zudem ein wichtiger Beitrag zur Innenstadtbegrünung im Stadtteil Bockum. Gleichzeitig gratulierte sie den glücklichen Eltern zur Geburt ihres zweiten Kindes und wünschte der neuen Erdenbürgerin Elif sowie der Familie für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Glück und persönliches Wohlergehen.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich waren, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft habe, der durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurde.

Die Eheleute Dr. Ayse Sari und Mehmet Demir, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits mehrere Bäume, u.a. im Krefelder Zoo, gespendet und gepflanzt haben, dankten ihrerseits allen Akteuren, die mit ihrem beispielhaften Engagement dazu beigetragen hätten, dass der Amberbaum gepflanzt werden konnte. Dass zur Geburt eines Kindes oft ein Baum gepflanzt werde, habe einen ganz besonderen Grund: Der Baum als Sinnbild des Lebens stehe für Fruchtbarkeit, Gedeihen und Wachstum. Als symbolischer Lebensbaum für das Neugeborene wachse dieser gemeinsam mit dem Kind heran, wie Dr. Ayse Sari und Mehmet Demir zu ihrem Motiv, ihrer Tochter Elif einen Baum zu widmen, erklärten.

Zum Pflanzort: Die Wilhelmshofallee befindet sich im Krefelder Stadtteil Bockum. Besucher der Wilhelmshofallee schätzen neben der Nähe zum großen Stadtwald-Areal und die berühmten Kunstmuseen Haus Lange und Haus Esters. Mit den Häusern Lange und Esters auf der Wilhelmshofallee hat der weltberühmte Architekt Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) hier seine Spuren hinterlassen. Die beiden nebeneinander gelegenen Villen für die Direktoren der Vereinigten Seidenwebereien (Verseidag) Hermann Lange und Josef Esters entstanden in den Jahren 1928 bis 1930. Die Krefelder Innenstadt, aber auch Freizeitziele wie Zoo, Pferderennbahn oder Golfclub sind sogar per Rad schnell erreicht. Praktisch ums Eck – in den Stadtteilen Uerdingen und Linn – ist der Rhein.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum. Der AmberBaum beeindruckt nicht nur durch seine wundervolle Wuchsform. Dieses Gehölz bringt Extravaganz in den Grünbereich. Vor allen Dingen zieht das Blattwerk die Blicke auf sich. Die Blätter erinnern mit ihrer fünfzackigen Sternenform an das Laub des bekannten Ahorn-Baumes. Amberbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit und können vor dem Hintergrund des Klimawandels als Straßen- und Parkgehölz, aber perspektivisch auch als Waldbaum zunehmende Bedeutung erlangen.

Zerr-Eiche für Park an Haus Neuenhofen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die natur- und ortsverbundene Bockumer Bürgerin Margit Hattstein einen weiteren Baum gespendet. Beim dem Baum handelt es sich um eine Zerr-Eiche. Es ist der Baum Nr. 1724 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Zudem ist es der achte Baum, den die Eheleute Margit und Dr. Gero Hattstein gespendet haben und der in den letzten Tagen im Park an Haus Neuenhofen in Krefeld-Bockum gepflanzt wurde. Bei den acht Bäumen handelt es sich um die Zerr-Eiche sowie um eine Hainbuche/Weissbuche, eine Hopfenbuche, zwei Apfelbäume und drei Kirschbäume, die seit dem Jahre 2020 aufgrund von Spenden der Eheleute Margit und Dr. Gero Hattstein im Raume Bockum gepflanzt wurden. 

Im Bild: Die Spenderin Margit Hattstein (links) und ihr Vater Lothar Schulze (rechts) beim „Angießen“ der Zerr-Eiche im Park an Haus Neuenhofen im Beisein von Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.) von der Baumschule Büssem/Indenklef und Peter Könen (2.v.r.) von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Koordinator Peter Könen den Eheleuten Margit und Dr. Gero Hattstein für die großzügige Spende, die der Komplettierung des Baumbestandes im Park an Haus Neuenhofen diene, aber auch Mensch, Natur, Umwelt und Klima zugute komme. Abgesehen von dem „unschätzbaren Wert“, den Bäume für Mensch, Natur und Klima hätten, sei auch die mit der Pflanzung der acht Bäume verbundene materielle Wertschöpfung mit einem Geldwert von rund 4000 Euro „sehr beachtlich“. Sein Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die die Pflanzstelle und die Baumsorte empfohlen hatten, sowie Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, die nicht nur bei der Beschaffung des Baumes behilflich war, sondern den Baum auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge. 

Die Spenderin Margit Hattstein, die den Baum im Beisein ihres Vaters Lothar Schulze pflanzte und den Baum nach ihrem Vater „Lothar“ benannte, dankte ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass sie diese Pflanzung ermöglicht habe und lobte diese gleichsam für ihr „großartiges Engagement für den Erhalt und die Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld“.

Zum Baum: Die Zerr-Eiche wächst als Baum und kann Wuchshöhen bis zu 35 Metern und ein Alter von bis zu 200 Jahre erreichen. Sie hat eine breite Baumkrone. Sie bildet früh eine dicke, harte, dunkelgraue, längsrissige Borke. Die jungen Austriebe sind kurzfilzig behaart, die Knospen sind von unverwechselbaren, bis 2 Zentimeter langen fadenförmigen Nebenblättern umgeben. Die Laubblätter sind wechselständig am Zweig angeordnet. Die lederige Blattspreite ist bis zu 13 Zentimeter lang und tief buchtig gelappt. Sie sind beidseitig rau, oberseits dunkelgrün, unterseits filzig und graugrün. 

Zum Park an Haus Neuenhofen: Von dem ehemaligen Herrensitz der Herren von Neuenhofen aus dem 13. Jahrhundert sind nur noch mittelalterliche Grundmauern vorhanden. Das Anwesen war auf einer künstlichen Insel mit umlaufendem Wassergraben (genannt Motte) errichtet worden. Das derzeitige Gebäude (1830) mit dem Rundtürmchen erbaute der Seidenfabrikant und Bürgermeister Gottschalk Floh. 1927 erwarb es die Stadt Krefeld. Heute befindet sich Haus Neuenhofen in Privatbesitz, doch der umgebende Park ist für die Öffentlichkeit zugänglich. 

Amerikanische Roteiche Nähe Grundschule Buscher Holzweg

„Wir freuen uns, dass der orts- und naturverbundene Traarer Bürger Roman Händler anlässlich des 30. Geburtstages seiner Freundin Laura einen Baum gespendet hat, den wir hier und heute in Traar in der Nähe der Grundschule Buscher Holzweg pflanzen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der jüngsten Baumpflanzung in Krefeld-Traar. Gleichzeitig gratulierte sie dem „Geburtstagskind“ sehr herzlich und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Glück und Erfolg, Reichtum und ein langes Leben.

Im Bild: Spender Roman Händler und Freundin Laura (beide mit Gießkanne) beim „Angießen“ der Amerikanischen Roteiche im Bereich der Grundschule Buscher Holzweg in Krefeld-Traar im Beisein der Familie sowie der Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (4.v.l.), und Peter Büssem (rechts), Inhaber der Baumschule Büssem/Indenklef.

Damit verband Renate Krins ihren Dank für diese großzügige Spende,“mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1723 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Umfeld der Grundschule am Buscher Holzweg in Traar und damit der Vermehrung des öffentlichen Grüns in dem schönen Stadtteil Traar. 

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Festlegung des Pflanzortes und der Auswahl der Baumsorte behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich setzte.

Spender Roman Händler zeigte sich dankbar dafür, dass die zuständigen Dienststellen der Stadt Krefeld und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung ermöglicht hätten. Damit sei ein ganz besonderer Wunsch in Erfüllung gegangen, freuten sich Roman Händler und seine Freundin Laura, die beide sehr naturverbunden sind. 

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Amerikanische Roteiche. Die Roteiche, auch Amerikanische Spitzeiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen innerhalb der Familie der Buchengewächse. Sie ist in Nordamerika verbreitet. Sie ist der offizielle Staatsbaum des US-Bundesstaates New Jersey. 

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich in der Nähe der Grundschule am Buscher Holzweg in Traar. Die Schullandschaft verändert sich stark, vor allem im Grundschulbereich. Nicht nur, dass in den vergangenen Jahren wegen der gestiegenen Zahl der Erstklässler der Raumbedarf schrittweise angepasst werden musste. Ab dem Jahr 2026 haben alle Eltern dann auch Anspruch auf einen Platz im offenen Ganztag für ihr Kind. Zusätzlich ändern sich die pädagogischen Konzepte – und damit auch der Raumbedarf an Schulen. Im vergangenen Juni hatte der Rat deshalb den Ausbau der Grundschule Buscher Holzweg – statt zweizügig nun dreizügig und damit auf gesamt zwölf Klassen – beschlossen.

Das neue Gebäude für die Grundschule Buscher Holzweg entsteht in Modulbauweise mit einer Terrasse vor der Mensa zum baumbestandenen Spielbereich, die gleichzeitig auch als Sitz- und Spielgelegenheit dienen kann. 

Holländische Linde für Spielplatz Waldnieler Straße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Vogler aus Hüls bei Krefeld einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Holländische Linde, die in den letzten Tagen auf dem Spielplatz an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Mit dem Baum möchte die Familie Vogler an einen lieben Verstorbenen erinnern, nämlich an Klemens Vogler, der im November 2023 verstorben ist.

Im Bild: Gärtnermeister Peter Büssem (rechts) und sein Geselle Kevin Kammer von der Baumschule Büssem/Indenklef setzen die Holländische Linde sach- und fachgerecht im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in KrefeldHüls ins Erdreich.

Bevor der Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen, sich für die großzügige Baumspende bedankte, sprach er der Familie zum Tod von Klemens Vogler sein herzliches Beileid aus. Linden seien die Lieblingsbäume des lieben Verstorbenen gewesen. Insoweit sei die Holländische Linde gleichsam ein sehr passender Erinnerungsbaum, der helfe, Erinnerungen lebendig zu halten. Ein Erinnerungsbaum sei eine wachsende Erinnerung an jemanden, der uns wichtig ist. Zudem sei ein Erinnerungsbaum eine einzigartige Möglichkeit, nach dem Verlust eines lieben Menschen eine lebende, wachsende Erinnerung zu schaffen.

Mit dieser dankenswerten Spende, komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher, erklärte Peter Könen zum Stand der Dinge. Es sei der Baum Nr. 1722 von 3333 Bäumen, „die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.“ Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls. 

Peter Könen dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Naturschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, „die uns bei der Auswahl des Pflanzortes und der Baumsorte behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum nicht nur beschafft, sondern durch Baumschulinhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge“.

Im Bild: Ingrid Vogler, die Witwe von Klemens Vogler, beim „Angießen“ der Holländischen Linde, die die Familie Vogler in Erinnerung an den im November 2023 verstorbenen Klemens Vogler in den letzten Tage im Bereich des Kinderspielplatzes an der Waldnieler Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt hat.

Für die Familie Vogler sprach der Sohn des Verstorbenen, Joachim Vogler, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem/ Indenklef „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass diese die Baumpflanzung wunschgemäß und zur vollsten Zufriedenheit der Familie ermöglicht hätten. Damit sei ein auch sicherlich im Sinne des Verstorbenen liegender Wunsch erfüllt worden.

Zur Spenderin: Spenderin ist die Familie Vogler, die den Baum gespendet hat, um damit an den im November 2023 verstorbenen, orts- und naturverbundenen Klemens Vogler zu erinnern.  

Zum Baum: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheiden von Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann. 

Zum Pflanzort: Der Spielplatz „Waldnieler Straße“ befindet sich in der Waldnieler Str. 21, 47839 Krefeld / Hüls und ist der ideale Treffpunkt für die ganze Familie. Wer für die Kinder ein Ausflugsziel in der Nähe von Krefeld/ Hüls sucht, kann diesen Spielplatz besuchen.

Dreistämmiger Amberbaum für den Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Kreisverband Krefeld von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um einen dreistämmigen Amber-Baum, der als Geschenk der Krefelder Grünen in den letzten Tagen im neuen Affenpark des Krefelder Zoos gepflanzt wurde, „um den unermüdlichen Einsatz des Zoos im Sinne des Artenschutzes zu würdigen“. Der Amber-Baum passt sehr gut zum Krefelder Zoo und in auch in diese Zeit. Er kommt mit Hitze zurecht und verträgt sowohl zeitweilige Trockenheit als auch viel Wasser recht gut. Amber-Bäume haben bis heute keine speziellen Krankheiten oder Schädlinge, die Ärger bereiten könnten. 

Im Bild: Der vom Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld gespendete dreistämmige Amberbaum, der in den letzten Tagen im neuen Affenpark des Krefelder Zoos gepflanzt wurde und der als Klimawandelbaum sehr gut zum Krefelder Zoo und auch in diese Zeit passt. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für die Spende: „Wir bedanken uns für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1721 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sonder der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt.“ Ihr Dank galt auch auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich R. Berlemann, der Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski sowie dem Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur bei der Beschaffung des Baumes behilflich waren, sondern den Baum auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt haben, „in dem dieser hoffentlich wachsen und gedeihen möge“. 

Dankadressen gab es auch vom Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen sowie von den Zoofreunden und vom Krefelder Zoo. Für den Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen dankte deren Kreisvorsitzender Benjamin Zander dem Krefelder Zoo für dessen unermüdlichen Einsatz für den Artenschutz, den man mit der Spende und Pflanzung des dreistämmigen Amberbaumes würdigen wolle, und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die die Baumpflanzung in Abstimmung mit dem Krefelder Zoo organisiert habe. Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski und Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann nahmen die Baumspende, die eine echte botanische Bereicherung für den Krefelder Zoo darstelle, mit großer Dankbarkeit entgegen. 

Im Bild: Nach der Pflanzung des dreistämmigen Amberbaums nahm Benjamin Zander (Mitte mit Urkunde), einer der beiden Kreisvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld, im Beisein des Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann (2.v.l.) und Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski (2.v.r.), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) sowie zahlreicher Mitglieder des Kreisverbandes und der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Krefeld aus der Hand der Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH, Ratsfrau Heidi Matthias (rechts neben Benjamin Zander), die Urkunde über die Baumspende entgegen. 

Zur Spenderin: Der Krefelder Kreisverband der Grünen wurde am 9. Dezember 1979 in Hüls gegründet. Nachdem man als „Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen“ ein paar Monate vorher sehr erfolgreich 3,2 Prozent aus dem Stand bei der ersten Europawahl 1979 geschafft hatte, wollten die Grünen als Partei an der Bundestagswahl 1980 teilnehmen. So setzte man die Gründung der Partei „Die Grünen“ für das Wochenende 12./13. Januar 1980, also heute vor 44 Jahren, an und rief dazu auf, vorher Landes- und Kreisverbände zu bilden, um die Gründung einer Bundespartei zu ermöglichen. 
Der Gründungsvorstand bestand Hildegard Lindner als Vorstandssprecherin, ihren StellvertreterInnen Viktoria Lösche und Reinhard Hauschild, dem Kassenwart Johannes Hegmans, der Schriftführerin Imma Lösche und der Beisitzerin Gudrun Friedrich. Aktuell sind Benjamin Zander und Emma Sillekens die Kreisvorsitzenden der Krefelder Grünen. Grüne Fraktionsvorsitzende im Krefelder Stadtrat sind Julia Müller und Thorsten Hansen. 

Zum Baum: Der mehrstämmige Amberbaum ist ein schnellwüchsiger mehrstämmiger Strauch. Selbstverständlich können Sie diesen Baum durch einen regelmäßigen Schnitt zur richtigen Jahreszeit kleiner halten. Die Blätter des Amberbaums treiben relativ spät aus. Im Frühjahr und Sommer bildet der mehrstämmige Strauch grüne Blätter, die sich im Herbst kräftig rot und gelb verfärben. Der Amberbaum ist nicht anspruchsvoll und kann sowohl im Halbschatten als auch in der Sonne stehen. Da der Amberbaum mehrstämmig ist, verzweigt er sich vom Boden aus wie ein Strauch. Diese Äste bilden dann den Stamm. Wegen seiner Flexibilität im Umgang mit Starkwetterereignissen und Wuchs-Standorten ist der Amberbaum ein wichtiges Klimawandelgehölz für Europa.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: im Jahr 2022 besuchten insgesamt 410.090 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus 314.448 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der 16.467 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche. 

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden. 

3 Bäume am Rohrammerdyk

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Freundeskreis um Britta Bäcker und Bettina Hansmeier in Erinnerung an den verstorbenen Freund Helmut Messner drei Bäume gespendet. Bei den Bäumen handelt es sich um drei Stieleichen, die in den letzten Tagen am Rohrammerdyk in Krefeld-Hüls auf einer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen (Nabu) gepflegten Fläche gepflanzt wurden, wodurch „vorhandene Baumlücken“ sinnvollerweise geschlossen werden konnten.

Im Bild: Besichtigung und Begutachtung einer Stieleiche durch den Freundeskreis und die Angehörigen des verstorbenen Helmut Messner sowie die Akteure des Nabu Krefeld/Viersen, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule Büssem/Indenklef.

Verbunden mit seinem Dank für die großzügige Baumspende sprach der Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen, den Angehörigen und dem Freundeskreis zu dem schweren Verlust, der sie durch den Tod von Helmut Messner betroffen hat, im Namen unserer Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, aber auch im eigenen Namen, sein tief empfundenes Beileid aus und fügte hinzu: „Mit den Bäumen wollen Sie, liebe Freunde, Angehörige und Verwandten, an einen lieben Verstorbenen erinnern. Ein Erinnerungsbaum, hilft Erinnerungen lebendig zu halten. Ein Erinnerungsbaum ist eine wachsende Erinnerung an jemanden oder ein Ereignis, das Ihnen wichtig ist. Ein Erinnerungsbaum ist eine einzigartige Möglichkeit, nach einem Verlust eines lieben Menschen eine lebende, wachsende Erinnerung zu schaffen.“

Mit der Spende komme die Initiative dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, drei Bäume näher. Es seien die Bäume Nr. 1718, 1719 und 1720 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Hülser Bruch. Sein Dank galt auch dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen, der durch Bodo Meyer bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurden.

Im Bild: Nachdem die erste Stieleiche von Peter Büssem und Kevin Kammer von der Baumschule Büssem/Indenklef ins Erdreich gesetzt wurden, bekam der Baum – assistiert von Nabu-Chef Bodo Meyer (links) – das erste Wasser von Bettina Hansmeier und Britta Bäcker aus dem Wasserbehälter.

Wie der Vorsitzende des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, Bodo Meyer, erklärte, pflegt der Nabu Krefeld/Kreis Viersen seit einigen Jahren eine größere Fläche am Rohrammerdyk mitten im Naturschutzgebiet. Dafür, dass am Rande dieser Fläche nunmehr aufgrund der Spende des Freundeskreises um Britta Bäcker und Bettina Hansmeier drei Stieleichen gepflanzt werden können, zeigte sich Bode Meyer sehr dankbar. Die Stiel-Eiche biete vielen Insektenarten und deren Larven Futter und Lebensraum, den Bienen lieferten sie im Mai Pollen. Die Früchte seien zudem eine wichtige Nahrungsquelle für viele Vogel- und Säugetierarten. Dass die Pflanzung der drei Stiel-Eichen am Rohrammerdyk zusammen mit den Akteuren des Nabu Krefeld/Viersen und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ durchgeführt werden konnte, sei „das große Verdienst“ der Spenderinnen und Spender sowie der Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und des Nabu Krefeld/Viersen, lobten Britta Bäcker und Bettina Hansmeier das damit verbundene beispielhafte Engagement aller Beteiligten, denen dafür „Dank und Anerkennung“ gebühre, wie sie hervorhoben.

Im Bild: Die Bewässerung der zweiten Stieleiche erfolgte durch die Brüder des verstorbenen Helmut Messner.

Zum Hülser Bruch: Das Hülser Bruch ist mit 430 Hektar seit 2002 das größte Naturschutzgebiet Krefelds. Es liegt rund vier Kilometer nördlich der Krefelder Stadtmitte und etwa zwei Kilometer nordöstlich der eingemeindeten Ortschaft Hüls.
Es liegt in den Gemarkungen Traar und Hüls. Im Norden befindet sich der Hülser Berg, mit 63 Metern die höchste natürliche Erhebung. DerGeldener Fleuth hier auch Flöthbach oder Kütze Kall genannt, fließt vom Bruch in die Niers.
Das Hülser Bruch ist eine Verebnung aus der Endphase der vorletzten Eiszeit (Saale-Eiszeit) vor etwa 140 000 Jahren, und der nördlich angrenzende, 63 Meter hohe Hülser Berg ist der Rest der Stauchmoräne. In der Endphase der vorletzten Eiszeit häuften die Gletscher am Niederrhein Wälle aus Lehm und Steinen auf. Nachdem das Eis abgetaut war, blieben diese so genannten Stauchmoränen als deutliche Erhebungen zurück. Wind und Wetter ebneten sie; vor allem aber war der Rhein, der sein Bett immer wieder verlegte, für Abtragungen verantwortlich. Durch das vom Rhein abgeschwemmte Material wurden die flachen Schmelzwasserrinnen und -senken in der Umgebung eingeebnet. Das Hülser Bruch ist eine solche Verebnung.
Die Bezeichnung „Bruch“ stammt aus früheren Zeiten, als das gesamte Gebiet wesentlich feuchter als heutzutage war. Hoch anstehendes Grundwasser und tonige Erdschichten sind für den Ackerbau ungeeignet, so dass das Gebiet lediglich zur Beschaffung von Brennholz und Streu genutzt wurde. Der oder das Bruch wurde als Wort für Sümpfe mit (eventuell ehemaligem) Busch- oder Waldbestand verwendet. Niederdeutsch Brook, Brock, Broich, Brauck, entsprechend Althochdeutsch bruoh, Mittelhochdeutsch bruoch, Altenglisch broces, Niederländisch broek).
Die Feuchtwiesen sind die letzten Überreste der vormaligen Flachmoore und im Hülser Bruch die Ausnahme. Das Hülser Bruch ist eine in dieser Art einmalige alte Kulturlandschaft. Ziel der Naturschutzmaßnahmen ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der Bruchlandschaft sowie die Sicherung und Stabilisierung der Besonderheiten dieses Naturschutzgebietes.
Es besteht eine abwechslungsreiche und vielfältige Vegetation. Vorhandene Biotope sind unter anderem Niederwald, Mittelwald, Hecken, Kopfweiden, Dyks und Grünlandbereiche.
Das Hülser Bruch ist Heimat für viele Tiere. Neben vielen Wildarten und Amphibien wird auch Pirol, Schwarzspecht, Steinkauz und Baumfalken eine Möglichkeit zum Überleben geboten.

Zu den Bäumen: Die Stieleiche (Quercus robur, Synonym: Quercus pedunculata), auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichweise Stiel-Eiche bzw. Sommer-Eiche üblich. Die Stieleiche war „Baum des Jahres“ 1989.

Im Bild: Die dritte Stieleiche von den Brüdern und einem Freund des Verstorbenen gewässert. 

Die Stieleiche ist ein 20 bis über 40 Meter hoher Laubbaum und erreicht einen Stammumfang bis 3 Meter, im Freistand bis über 12 Meter, wie die Femeiche. Ihr Höchstalter liegt bei 500 bis 1000 Jahren, in Ausnahmefällen bis zu 1400 Jahren. Ihre Rinde ist in der Jugend glatt und schwach grau-grün glänzend, später wird eine dicke, tief längsrissige, furchige, graubraune Borke gebildet. Die Knospen sind stumpf, eiförmig und sitzen gehäuft an den Triebenden. Die wechselständigen, ledrigen Blätter sind nur kurz gestielt und werden 10 bis 15 Zentimeter lang. Sie sind oberseits tiefgrün glänzend, auf der Unterseite heller und in fünf bis sechs Buchen gelappt. Insbesondere bei jungen Bäumen verbleiben die verwelkten Blätter während der Winterruhe am Baum (Marzeszenz).

Erneute Pflanzung im Krefelder Zoo

„Wir freuen uns, dass die orts- und naturverbundenen Zoofreundin Traute Maslaton ihren 88. Geburtstag, zu dem wir ihr sehr herzlich gratulieren, zum Anlass genommen hat, einen Baum zu spenden, den wir hier und heute im Krefelder Zoo pflanzen“, stellte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüssungsansprache im Krefelder Zoo im Kreise der Spenderin und ihrer Familie und ihrer Freunde fest. Der Krefelder Zoo liege der Spenderin sehr  am Herzen. Mit ihrer Spende möchte sie zur Bereicherung und Erweiterung des Baumbestandes im Krefelder Zoo beitragen. Die Familie Maslaton habe darüber hinaus zu Ehren der Mutter, Großmutter und Schwiegermutter zwei weitere Bäume gespendet, „so dass wir heute insgesamt drei Bäume hier im Zoo pflanzen können“, freute sich Renate Krins. Bei den Bäumen handele es sich um eine Dreilappige Papau, eine Lagerstroemia Indika und eine Parrotia persica.

Im Bild: Traute Maslaton (links) mit Sohn Matthias Maslaton (Mitte) und Friedrich Berlemann (rechts) beim „Angiessen“ eines der drei Spendenbäume für den Krefelder Zoo.

Renate Krins weiter: „Wir bedanken uns für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder drei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1715, 1716 und 1717 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sonder der auch eine wichtige ‚grüne Lunge‘ im Stadtgebiet Krefeld darstellt.“  Gleichzeitig dankte Sie auch dem Vorsitzenden der Krefelder Zoo-Freunde, Friedrich Berlemann, sowie dem ZooGärtner Jörg Kieselstein und seinem Team, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich waren, sondern die Bäume auch sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hätten, „in dem sie hoffentlich wachsen und gedeihen mögen“.

Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich Berlemann zeigt sich „hocherfreut“ über die Spende der drei Bäume und dankte der Familie Maslaton „für dieses großartige Zeichen der Verbundenheit mit dem Krefelder Zoo“. Traute Maslaton dankte allen Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Krefelder Zoofreunde und des Krefelder Zoos, die dazu beigetragen hätten, dass die Baumpflanzung an ihrem 88. Geburtstag im Krefelder Zoo ermöglicht werden konnte. Es sei ihr besonderer Wunsch gewesen, diesen Tag im Kreise ihrer Familie und ihrer Freunde mit der Baumpflanzung und einer anschließenden „Niederrheinischen Kaffeetafel“ im ZooCafe im Krefelder Zoo zu verbringen.

Zur Spenderin: Traute Maslaton ist nicht nur sehr naturverbunden, sondern auch dem Krefelder Zoo und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ besonders zugetan, in deren Rahmen sie mit ihrer Familie mittlerweile schon dreizehn Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. 

Zu den Bäumen: Eine Dreilappige Papau, mit wissenschaftlicher Bezeichnung Asimina triloba Dunal, wird auch Indianerbanane oder Pawpaw genannt. Sie ist eine in Nordamerika heimische Pflanzenart aus der Gattung der Papau in der Familie der Annonengewächse. Eine Lagerstroemia Indika. Die Lagerstroemia-Arten sind laubwerfende Bäume oder Sträucher. Die jungen Zweige sind meist vierkantig. 

Die einfachen Laubblätter sind je nach Art gegen- oder wechselständig, gestielt oder ungestielt. Die Blattränder sind glatt. Die Nebenblätter meist klein. Eine Parrotia persica. Die Parrotia persica, auch Parrotie, Persischer Eisenholzbaum, Persisches Eisenholz, Eisenbaum und wie viele andere Pflanzenarten auch Eisenholz genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Zaubernussgewächse. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: im Jahr 2022 besuchten insgesamt 410.090 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus 314.448 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der 16.467 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 84 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Im Bild: Als äußeres Zeichen des Dankes überreicht Friedrich Berlemann (rechts) die Urkunden für die Baumspende an Traute Maslaton (links) und ihren Sohn Matthias Maslaton (Mitte). Im Hintergrund: Der Leiter der Zoo-Gärtnerei, Jörg Kieselstein.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 5.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 40 Jahren Zooträume Realität werden.

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.