3333 – Amerikanische Roteiche zum 100jährigen Bestehen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Uerdinger Heimatbund zu seinem 100-jährigen Bestehen einen Baum gespendet. Zur Pflanzung des Baumes konnte die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, an der Pflanzstelle des Baumes im Bereich der Grünanlage an der Kurfürstenstraße in der Rheinstadt Uerdingen zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen, darunter der zum Zeitpunkt der Baumpflanzung noch amtierende Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst. Mit ihrem Dank für die „großzügige Baumspende“ verband Renate Krins auch ihre „herzliche Gratulation“ zum 100-jährigen Bestehen des Uerdinger Heimatbundes. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Kurfürstenstraße in der Rheinstadt Uerdingen. Bei dem Baum handelte es sich um eine Eiche, genauer gesagt, um eine Amerikanische Roteiche. Es sei der Baum Nr. 1768 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will. 

Im Bild Mitglieder und Freunde des Uerdinger Heimatbundes

Für den Uerdinger Heimatbund bedankte sich dessen Vorsitzender Frank Reintges bei den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dafür, dass sie die Baumpflanzung organisiert und durchgeführt habe: „Mit diesem Baum schaffen wir nicht nur eine bleibende Erinnerung an die Gründung des Uerdinger Heimatbundes vor einhundert Jahren. Damit zeigen wir auch beispielhaft, wie bürgerschaftliches Engagement wirksam zum Wohl der örtlichen Gemeinschaft gestaltet werden kann. Dieser Einschätzung schloss sich der scheidende Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst ausdrücklich an, der damit auch seinen Dank an den Uerdinger Heimatbund und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ verband. Dass er am letzten Tag seiner Amtszeit als Bezirksbürgermeister von Uerdingen an einer Baumpflanzung in der Rheinstadt Uerdingen teilnehmen dürfe, wertete Jürgen Hengst als „krönenden Abschluss“ seines kommunalpolitischen Engagements.

Im Bild (v.l.n.r.) Jürgen Hengst, Bezirksvorsteher der Rheinstadt Uerdingen, Frank Reintges, Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes, sowie zwei Mitarbeiter der Baumschule Büssem aus Krefeld, bei der Einsetzung des Baumes.

Zum Baum: Dieser schöne Baum ist zu jeder Jahreszeit eine eindrucksvolle Erscheinung. Der wunderschöne Laubbaum überzeugt mit unschlagbaren Argumenten. Die Amerikanische Roteiche beeindruckt im Herbst mit ihren orange- bis glutroten Blättern. Ein herbstliches Feuerwerk der Extraklasse. Auch mit ihrem schnellen Wuchs und ihren vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung, ist sie ein großer botanischer Schatz. Diese imposante Erscheinung trägt den klangvollen botanischen Namen Quercus rubra. Als absolut frosthart und widerstandsfähig präsentiert sich dieser wunderschöne, ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammende Baum. Die Amerikanische Roteiche ist der Baum des Jahres 2025. Sie wurde von der «Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung» ausgewählt, da sie als klimastabile Baumart für die zukünftige Waldwirtschaft diskutiert wird. Ihre auffällige Herbstfärbung ist ein bekanntes Merkmal.

Im Bild die endgültige Ausrichtung des Baumes.

Zum Uerdinger Heimatbund: „Traditionen erinnern die Menschen an die Geschichte, dass sie Teil davon sind, was uns zu dem gemacht hat, wie wir heute leben. Traditionen bringen letztlich die Menschen zusammen.“ Das umschreibt recht genau, was die Arbeit im Uerdinger Heimatbund ausmacht und wie die Aufgabenstellung zu verstehen ist. Damit Traditionen um ihrer selbst willen nicht zu leeren Phrasen werden, erfüllt der Uerdinger Heimatbund Traditionen mit Leben, indem er gestaltend auf sie einwirkt. Er pflegt und bewahrt die Geschichte, um sie in die Zukunft zu tragen. Mit Stolz kann der Uerdinger Heimatbund feststellen, dass der Verein hierbei Entscheidendes geleistet hat. Dazu hat er das Heimat- und Industriemuseum  Uerdinger Bügeleisen eingerichtet, in dem die Uerdinger  Bürgerinnen und Bürger  den Werdegang der Uerdinger Geschichte nachvollziehen können.

Im Bild der bereits justierte Baum

3333 – Zwei Bäume zur Goldhochzeit

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Franz-Willi und Claudia Janßen aus Anlass ihrer Goldhochzeit, die sie im Juli vergangenen Jahres feiern durften, zwei Bäume gespendet. Franz-Willi und Claudia Janßen sind in Hüls geboren und dem Naturschutz sehr zugewandt. Es war den Eheleuten Janßen ein besonderes Anliegen, anstelle von Geschenken von ihren Gästen Geld zu erbitten, mit dem sie für ihren Heimatort etwas Bleibendes tun und ihren „ökologischen Fußabdruck“ hinterlassen möchten. 

Im Bild: Die Eheleute Claudia Janßen (3.v.l.) und Franz-Willi Janßen (4.v.l.) beim Angießen eines der beiden Feldahorne im Beisein ihrer Gäste sowie des Inhabers der Baumschule Büssem/Indenklef, Peter Büssem, der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, und die Koordinators der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Koenen.

Bei den Bäumen handelt es sich um Feldahorne. Der Feldahorn (Acer campestre), auch Maßholder, Maßeller oder Maserbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) in der Familie der Seifenbaumgewächse. Es sind die Bäume Nr. 1766 und 1767 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will. 

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich für die großzüge Spende bei den Eheleuten Janßen sowie ihren Freunden, die sie dabei unterstützt haben.
Die Baumspende komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich der Grünfläche an der Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls. 

Renate Krins erinnerte daran, dass die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 1200 Bäume entwurzelte, gegründet wurde. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. 

Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet. 

Die Blätter des Maulbeerbaumes

Künstlerin Naho Matsuda besucht Maulbeerbäume im Krefelder Zoo – die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ vermittelt eine inspirierende Begegnung.

Die deutsch-japanische Künstlerin Naho Matsuda arbeitet derzeit in der Pförtnerloge der Fabrik Heeder an ihrem neuen Projekt „Die Blätter des Maulbeerbaumes“. In ihrer künstlerischen Arbeit untersucht sie die Bedeutung und Symbolik des Maulbeerbaumes, der seit Jahrhunderten mit Textilproduktion, Migration und kulturellem Austausch verbunden ist.

Auf der Suche nach Maulbeerbäumen in Krefeld entdeckte Naho Matsuda die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die sich seit Jahren für die Pflanzung und Pflege besonderer Baumarten im Stadtgebiet engagiert. Unter den rund achtzig im Rahmen der Initiative “3333 Bäume für Krefeld“ im Krefelder Zoo gepflanzten Bäumen im Krefelder Zoo befinden sich auch Maulbeerbäume.

Durch die Vermittlung von Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ kam schnell der Kontakt zu den Krefelder Zoofreunden zustande. Diese luden die Künstlerin zu einem Besuch in den Zoo ein, um die dortigen Maulbeerbäume zu besichtigen, zu begutachten und zu fotografieren.  

Im Bild (v.l.n.r.): Friedrich R. Berlemann, Marlies Niepmann, Jörg Kieselstein, Peter Könen und Naho Matsuda

Begleitet wurde Naho Matsuda dabei vom Ehrenvorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, der Koordinatorin für Baumfreundschaften der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann, dem Leiter der Zoogärtnerei, Jörg Kieselstein, und dem Koordinator der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Peter Könen. Sie informierten die Künstlerin über die Geschichte der Bäume und ihre Pflege im zoologischen Umfeld.

„Es war eine inspirierende Begegnung zwischen Kunst, Natur und bürgerschaftlichem Engagement“, resümierte Naho Matsuda und fügte hinzu: „Dass die Maulbeerbäume im Zoo Teil meines internationalen Kunstprojekts werden, zeigt, wie lebendig und vielfältig Krefelds Baumlandschaft ist.“

Für die Künstlerin bot der Besuch wertvolle Einblicke und Motive für ihr Projekt, das in den kommenden Wochen in der Fabrik Heeder fortgesetzt wird.

Pflanzperiode Herbst 2025 beginnt

Nach der „botanischen Pflanzpause“ (Ende Mai/Ende Oktober) setzt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den nächsten Tagen ihre Baumpflanzungen in und für Krefeld fort.

Dafür liegen der Initiative Spendenzusagen aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft für mehr als fünfzig Bäume vor, die im gesamten Stadtgebiet gepflanzt werden.  So werden am 24. Oktober 2025 in Hüls zwei Feldahorne gepflanzt. Am 31. Oktober 2025 folgt die Pflanzung einer Amerikanischen Roteiche (Baum des Jahres 2025) in der Rheinstadt Uerdingen. Neben der geplanten Anpflanzung zahlreicher Einzelbäume ragen dabei zwei größere Anpflanzungen besonders heraus: Das ist zum Einen die Anlegung einer Lindenallee in Hüls. Dort werden entlang eines landwirtschaftlichen Verbindungsweges zwischen der Krefelder Straße und der Bruckersche Straße beiderseits des Weges je zehn Winterlinden gepflanzt.  Zum Anderen wird in Gellep-Stratum eine bereits aus zehn Bäumen bestehende Ausgleichs- und Entwicklungsfläche um zehn Obstbäume erweitert. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge wurden im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bisher bereits 1765 Bäume von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will, gepflanzt. 

Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 1200 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer- Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Weitere Spenden nimmt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gerne auf dem Spendenkonto des gemeinnützigen Werkhaus e. V. entgegen: Werkhaus e. V., Sparkasse Krefeld, IBAN DE74 3205 0000 0000 0067 67, BIC SPKRDE33XXX, Stichwort: Baum

Auf Wunsch erhalten Spender*innen eine Spendenbescheinigung.

Pflanzpause 2025

In der sog. Botanischen Pflanzpause (Mitte/Ende Mai bis Anfang/Mitte September) führt die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ keine Baumpflanzungen durch. Nachdem die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in der vergangenen Pflanzzeit (September 2024 bis Mai 2025) aufgrund von Spenden aus der Bürgerschaft und der Unternehmerschaft in Krefeld insgesamt 33 Baumpflanzungen durchgeführt hat, nutzt die Initiative die aktuelle Pflanzpause, um weitere Baumpflanzungen für die kommende Pflanzzeit ab September 2025 vorzubereiten, für die der Initiative bereits zahlreiche Spendenzusagen vorliegen oder Spenden in Aussicht gestellt wurden.

Zur Initiative: Am 18. Januar 2007 entwurzelte der Orkan Kyrill allein in Krefeld über 1.200 Bäume. Inspiriert durch das Bodendenkmal „7000 Eichen – Stadtverwaltung und Stadtverwaltung“ von Joseph Beuys (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Den 1. Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Alexianer-Krankenhauses direkt neben unserem Joseph-Beuys-Denkmal inklusive einer Basaltstele (siehe Foto).

Fast alle Bäume wachsen in sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Senioren-Wohnheimen, aber auch in den Stadtparks Fischeln und Uerdingen, am Moritzplatz, im Naturschutzgebiet Hülser Bruch, Flöthbach, in den Rheinauen oder als Straßenbäume zum Beispiel in Elfrath und Gellep-Stratum.

Der Ankauf von Bäumen inklusive Transport und Pflanzung wird mit Spenden finanziert, wobei die Initiative von Anfang an auch durch Presse, Radio, TV, Parteien, Vereine, Fördergemeinschaften, Stiftungen, Firmen etc. sowie vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und von der Krefelder Baumschule Büssem/Indenklef unterstützt wurde.
„3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver soziokultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

Spenden nimmt die Initiative gerne auf em Spendenkonto des Werkhaus e. V. entgegen:
Werkhaus e. V. | Sparkasse Krefeld | IBAN DE74 3205 0000 0000 0067 67 | BIC SPKRDE33XXX
Stichwort: Baum

Hopfenbuche für Stadtpark Fischeln

Aus Geldspenden zugunsten der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die ihr anstelle von persönlichen Geschenken anlässlich ihrer Ehrung für ihr langjähriges Engagement als Abteilungsleiterin für das Bogenschießen des VfR Fischeln durch die Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport in der jüngsten Jahreshauptversammlung des VfR Fischeln zugewendet wurden, sowie aus eigenen Mitteln, hat die orts-, natur- und sportverbundene Fischelner Bürgerin Margret Thölen einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Hopfenbuche, die in den letzten Tagen im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurde. Es ist der Baum Nr. 1765 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will.

Im Bild: Die Spenderin Margret Thölen (mit Gießkanne) beim „Angießen“ des von ihr gespendeten Baumes im Stadtpark Fischeln. Mit dabei: Zahlreiche Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der Spenderin sowie Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.) und sein fleißiger Helfer Mario (links), Elga Lehari-Reichling vom Vorstand des Fördervereins Stadtpark Fischeln e.V. (2.v.r.) und der Präsident der Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport, Thomas Schlösser (Mitte).

„Für diese großzügige Spende sowie für ihre besondere Verbundenheit zum Stadtpark Fischeln und zur Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld’ sprechen wir Margret Thölen Dank und Anerkennung aus“, erklärte der Koordinator der Initiative, Peter Könen, anlässlich der Baumpflanzung, zu der er neben der Spenderin und zahlreichen Gästen aus ihrem Familien- und Freundeskreis u.a. den Präsidenten der Akademie für Brauchtum, Kultur und Sport, Thomas Schlösser, und Elga Lehari-Reichling vom Vorstand des Fördervereins Stadtpark Fischeln e.V. begrüßen konnte.

Peter Könen dankte auch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, der den Baum beschafft und mit Unterstützung seines fleißigen Helfers Mario vom Krefelder Werkhaus e.V. sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Sein Dank galt ferner Isabella Ashauer vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und Klaus Speck vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die orts-, sport- und naturverbundene Fischelner Bürgerin Margret Thölen. Das ist bereits der zweite Baum, den Margret Thölen im Rahmen unserer Initiative gespendet hat. Der erste Baum wurde vor rund drei Jahren von ihr aus Anlass ihres 80. Geburtstages ebenfalls im Stadtpark Fischeln gepflanzt. Das zeigt, dass der Spenderin nicht nur Natur und Landschaft am Herzen liegen. Sie ist auch dem Sport in ihrem Stadtbezirk eng verbunden. So leitete sie seit über vierzig Jahren die Bogensportabteilung des VfR Krefeld-Fischeln 1920 e.V., in der sie auch selbst als begeisterte Bogenschützin aktiv war und auch heute noch tätig ist. 

Um die Fischelner Mitbürgerinnen und Mitbürger mit der Sportart „Bogenschießen“ bekannt zu machen, fand am 24. Oktober 1982 auf der Bezirkssportanlage an der Kölner Straße ein Demonstrations-Schießen statt. Ende März 1983 begannen die Arbeiten an der Bogensportanlage, neben dem Sportplatz an der K-Bahn. In Eigeninitiative wurde der von der Stadt Krefeld zur Verfügung gestellte Platz eingezäunt und bepflanzt. Ein Bauwagen und ein Holzhaus dienten als provisorische Unterkunft und zur Unterbringung des Materials.  Zu Ostern 1983 flogen auf der neuen Anlage die ersten Pfeile. Im September 1991 wurde in Eigenarbeit mit dem Bau eines großen Holzhauses begonnen, das im Frühjahr 1992 fertiggestellt und genutzt werden konnte. Der sportliche Erfolg blieb nicht aus: Etliche Meister, Vizemeister und Drittplatzierte wurden bei den Hallen- und FITA-Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes in den folgenden Jahren gestellt. Daneben nahmen weibliche und männliche Bogenschützen der Abteilung erfolgreich an Turnieren im In- und Ausland teil. 

Zum Baum: Die Hopfenbuche gilt als Klimabaum, der sehr gut mit Hitze und Trockenheit umgehen kann und daher eine gute Wahl für das zunehmend wärmere und trockenere Klima ist. Sie ist auch bekannt für ihre Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten. 

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park geplant und ausgewiesen, von dem mittlerweile rund 35 Hektar angelegt sind. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park; begonnen wurde mit der Anlage des Parks im Jahre 1993. 

Zum Förderverein Stadtpark Fischeln: Am 19. November 1993 hoben 24 Krefelder in der Gaststätte Gietz an der Marienstraße den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze, der auch heute noch Vereinsvorsitzender ist. Der Zweck des Vereins, der heute den Namen „Förderverein Stadtpark Fischeln“ trägt, ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz. 

Spitzahorn für Voltaplatz

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Krefelder Bürgerin Charlotte Reiners einen Baum gespendet. Anlass war ihr Geburtstag und der Verzicht auf ein eigenes Auto, das gegen den Baum ausgetauscht wurde, was quasi einem doppelten Beitrag zur Nachhaltigkeit gleich kommt: Die Luftverschmutzung, die durch den Verzicht auf das Autos reduziert wird, und die ersatzweise Pflanzung des Baumes, der zur Vermehrung des Stadtgrüns beiträgt, wie die Schirmherrin der Initiative, Renate Krins, verbunden mit ihrem Dank für die großzügige Spende, freudig feststellte: „Beides kommt Mensch, Natur, Klima und Umwelt zugute. Es ist der Baum Nr. 1764 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative insgesamt pflanzen wollen.“

Im Bild: Die Spenderin Charlotte Reiners (4.v.l.) beim „Angießen“ des rotblättrigen Spitzahorns auf dem Voltaplatz im Beisein von Familie und Freunden sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.) und Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.r.) mit seinen Helfern Mario (links) und Jimmy (rechts) vom Krefelder Werkhaus e.V.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, „die uns für die Baumpflanzung auf besonderen Wunsch der Spenderin die Baumsorte und die Pflanzstelle in der südlichen Innenstadt vorgeschlagen habe, und der Baumschule Büssem/Indenklef und deren Inhaber Peter Büssem, der den Baum beschafft und mit seinen fleißigen Helfern Jimmy und Mario vom Werkhaus e.V. auf dem Voltaplatz fach-  und sachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, „in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge“, wie Renate Krins erklärte.

Die Spenderin Charlotte Reiners dankte den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb für die Organisation und die Durchführung der Baumpflanzung, mit der ihr auch und insbesondere dank des „großartigen und beispielhaften bürgerschaftlichen Engagements“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ein „Herzenswunsch“ erfüllt worden sei, wie sie ausdrücklich bekannte.

Bei dem Baum handelt es sich um einen rotblättrigen Spitzahorn. Der rotblättrige Spitzahorn, auch Acer platanoides ‚Royal Red‘ genannt, ist für seine auffällig gefärbten Blätter bekannt. Diese Blätter zeigen eine dunkelrote bis purpurrote Färbung. Der Acer platanoides ‚Royal Red‘ eignet sich für mittelgroße und große Gärten. Zudem ist der rotblättrige Spitzahorn sehr resistent gegenüber Trockenheit, Hitze und Kälte, was ihn zu einem sehr robusten Ahornbaum macht. Im Alter entwickelt der rotblättrige Spitzahorn auch wunderschöne Blüte.

Die Pflanzstelle befindet sich im Bereich des Grün-Dreiecks zwischen Voltastraße, Ritterstraße und Siemensstraße und ist damit ein wichtiger Teil des innerstädtischen Grüns. Der sogenannte Voltaplatz liegt zwischen Ritterstraße und Voltastraße, versteckt hinter einem Parkplatz, und ist das größte Freiluft-Angebot für Jugendliche und junge Leute. Der Voltaplatz bietet mit einer Skateanlage, Rollhockeyflächen, einem Bolzplatz, Streetball-Flächen, einer Dirt-Bike sowie der legalen Graffiti-Wand einen attraktiven Anlaufpunkt für Krefelds Jugend.

Blüten-Hartriegel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Martin und Manuela Maslaton anlässlich der Vollendung des 89. Lebensjahres ihrer lieben Mutter/Schwiegermutter Traute Maslaton einen Baum gespendet. Dabei handelt es sich um einen Blüten-Hartriegel. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin, Renate Krins, den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. 

Im Bild: Traute Maslaton (4.v.r. mit Gießkanne) beim „Angießen“ des BlütenHartriegels im Krefelder Zoo im Beisein von Schwiegertochter Manuela Maslaton (3.v.r.) und Sohn Martin Maslaton (rechts neben dem Baum) sowie der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann (links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.).

Es sei der Baum Nr. 1763 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ für Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch der Zoo-Gärtnerei, die Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich des Krefelder Zoos gesetzt habe.

Für die Krefelder Zoofreunde überreichte deren Baumbeauftragte Marlies Niepmann den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton „als äußeres Zeichen des Dankes“ eine Spendenurkunde. Martin und Manuela Maslaton wiederum zeigten sich „sehr dankbar“ dafür, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung in Zusammenarbeit mit dem Krefelder Zoo und den Zoofreunden Krefeld ermöglicht habe. Übrigens sehr zur großen Freude von Traute Maslaton, die sich für dieses „wunderschöne Geburtstagsgeschenk“ sehr herzlich bedankte. 

Im Bild: Als „äußeres Zeichen der Dankbarkeit“ für ihre großzügige Baumspende erhielten die Eheleute Martin und Manuela Maslaton eine „Spenderurkunde“, die Manuela Maslaton (im Bild rechts mit der Urkunde) durch Marlies Niepmann, der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, überreicht wurde.

Zur Spendern: Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton aus unterschiedlichen Anlässen bisher – einschließlich des BlütenHartriegels – insgesamt siebzehn Bäume gespendet, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden.

Zum Baum: Der Blüten-Hartriegel, auch Amerikanischer Blumen-Hartriegel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel. Er stammt aus dem östlichen Nordamerika und wird in den gemäßigten Gebieten fast weltweit wegen seiner auffälligen Blütenstände gelegentlich als Zierpflanze verwendet.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Drei Bäume für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton anlässlich des 89. Geburtstages ihrer lieben und geschätzten Mutter, Großmutter und Schwiegermutter Traute Maslaton drei Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Birke, einen Baum-Hasel und einen Berg-Ahorn. „Wir freuen uns über diese großzügige Baumspende und gratulieren Traute Maslaton sehr herzlich zu ihrem Geburtstag“, erklärte die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, in ihrer Begrüßungsansprache. Es gebe nichts Schöneres, als mit „Mutter Erde“ verbunden zu sein: „Wir alle sind ein Teil von ihr. Unsere Füße stehen fest auf dem Boden, Kopf und Geist ragen in den Himmel, das Herz ist die Lebensader – ganz genauso wie bei den Bäumen, die jeder für sich einzeln stehen und dennoch im Boden durch das starke Wurzelwerk fest miteinander verbunden sind. Ganz genauso wie in harmonischen Familien.“

Im Bild: Traute Maslaton (3.v.r.) im Beisein von Familie und Freunden mit Unterstützung von Yvonne Brandt (2.v.r.) und Peter Könen (4.v.r.) beim „Angießen“ der Birke im Krefelder Zoo.

Was gebe es also Schöneres, als für einen nahestehenden, lieben Menschen einen Baum – oder gleich mehrere – zu pflanzen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun, „so wie Sie, liebe Familie Maslaton“. Das sei eine wundervolle Zusammenführung, die der verstorbene Krefelder Künstler Caco mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ nach dem Orkan Kyrill 2007 übernommen habe und die heute von Renate Krins und weiteren Baumfreunden wie Peter Büssem, Georg Dammer und Peter Könen fortgeführt werde. „1762 Bäume bis zum heutigen Tag im Krefelder Stadtgebiet – und auch zahlreiche Bäume konnten auf diese Weise hier im Krefelder Zoo über die Zoofreunde (hier im Besonderen von Marlies Niemann) zum Wohle der hier liebenden Tierwelt und der Besucher sowie zum Erhalt des einzigartigen Parkcharakters des Zoos neu- und nachgepflanzt werden“, freute sich Yvonne Brandt, verbunden mit einem „ganz großen Dank dafür“. Dass die Baumfreundschaften anwachsen und gedeihen, dafür sore sehr gerne das Gärtnerteam mit Jörg Kieselstein, Uwe Neuhold und weiteren Kollegen. 

Zu den Bäume erklärte Yvonne Brandt: „Die Birke wie auch die Baum-Hasel zählen zur Familie der Birkengewächse. Spirituell gilt die Birke als Zeichen der Liebe (und wird deshalb auch als Mai-Baum gesetzt), die Baum-Hasel steht für Frieden, Weisheit und Unsterblichkeit und der Berg-Ahorn für Harmonie und Ganzheit.“ Es sei ein großes Bouquet an guten Wünschen, das hier weiter heranwachse, stellte die Vorsitzender der Krefelder Zoofreund fest und verband damit die Hoffnung und den Wunsch „auf noch viele fried- und freudvolle Geburtstage im Schatten und Schutze Ihrer Bäume“. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ schloß deren Koordinator Peter Könen sich dem Dank der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde für die großzügige Baumspende und den guten Wünschen für ein wertschätzendes, nachhaltiges Zusammenleben von Mensch und Natur an.

Im Bild: Übergabe der Spender-Urkunde durch Yvonne Brandt (2.v.r.) an Traute Maslaton (rechts) nach der Pflanzung der von der Familie Maslaton gespendeten Bäume. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Baum-Hasel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Bürger und Zoofreund Ralf Schwartz einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo in Erinnerung an seinen sehr guten Freund Ingo gepflanzt wurde, der lange Zeit auf der Vaderstraße gleich neben dem Zoo gewohnt hat und Anfang März 2025 allzu früh verstorben ist. Bei dem Baum handelt es sich um eine Baum-Hasel. Die Baum-Hasel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hasel innerhalb der Familie der Birkengewächse. Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber Dürre aus, so dass sie als Baumart im Klimawandel prädestiniert ist.

Im Bild: Nach der Baumpflanzung nahm der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz (2.v.l.) aus der Hand der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt (3.v.l.), im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.), die Spender-Urkunde entgegen.

Zu dem schmerzlichen Verlust, der den Spender und die Familie durch den Tod des Freundes betroffen hat, sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dem Spender und der Familie ihr tief empfundenes Beileid aus. Gleichzeitig bedankte Renate Krins sich für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1759 von 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier lebenden Tierwelt sei, sondern auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoofreunden, die die Baumfreundschaften im Zoo möglich machen, sowie der Zoo-Gärtnerei, die den Baumhasel beschafft, sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, in dem er wachsen und gedeihen möge. 

Spender Ralf Schwartz sagte: „Besuche im Krefelder Zoo erinnern mich stets an viele schöne Erlebnisse mit meinem eigenen Großvater, der mit seinen neun Enkelkindern  immer gerne hierher in den Zoo, damals noch ‚Tierpark‘  gegangen ist.

Im Bild: Der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz beim „Angießen“ des von ihm zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Ingo gespendeten „Baum-Hasel“.

Da mein jüngst viel zu früh verstorbener engster Studienfreund Ingo ganz in der Nähe des Zoos wohnte und ich von meinem Freund Klaus von der Initiative „3333 Bäume in Krefeld“ erfuhr, fasste ich schnell den Entschluss, für Ingo einen Baum hier im Krefelder Zoo zu pflanzen. Damit schaffe ich einen Ort bzw. ein Gewächs, was das Andenken an Ingo lange Zeit manifestiert; es ist für seine Angehörigen und mich ein würdiger Anlaufpunkt, und es bereichert den wunderschönen Krefelder Zoo. Vielen Dank an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben. Übrigens bin ich seit gut drei Jahren häufig mit eigenen Enkeln im Zoo  unterwegs“.

Die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, sprach dem Spender und Zoofreund Ralf Schwartz großen Dank für die Baumspende aus. Jeder Baum trage dazu bei, den schönen Parkcharakter des Zoos zu erhalten, Lebensräume für Tiere zu schaffen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun. Was gebe es also Schöneres, als auf diese Weise die Erinnerung an einen lieben Menschen zu bewahren.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Trauben-Eiche für Abiturientia 2024

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Abiturientia 2024 des Maria-Sibylla-Merian Gymnasium (MSM) in dankbarer Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Trauben-Eiche. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter, Oberstudiendirektor Olaf Muti, der traditionsgemäß ein Gedicht zum Thema „Eiche“ vortrug, bedankte sich Peter Könen für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei der Abiturientia 2024 für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher kommen“. 

Im Bild: Eine Abiturientin des Jahrgangs 2024 beim „Angießen“ der von der Abiturientia 2024 (im Hintergrund) gespendeten Trauben-Eiche, die im Frei- und Grünbereich des Maria-Sybilla-Merian-Gymnasiums in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde.

Es sei der Baum Nr. 1758 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Freibereich des MSM. Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das bei der Festlegung des Pflanzstelle im Frei- und Grünbereich der Schule sowie bei der Auswahl Baumsorte behilflich war.

Zu den Spender:innen: Gespendet wurde der Baum von der Abiturientia 2024. Damit knüpft die Abiturientia 2024 an eine langjährige Tradition an, nach der die Abschlussjahrgänge des MSM zur Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum spenden und pflanzen. Dadurch wurde/wird das Grün rund um das MSM stetig erweitert.

Zum Baum: Die Traubeneiche, auch Wintereiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist – etwa in der Botanik – auch die Bindestrichschreibweise „Trauben-Eiche“ üblich. Die Traubeneiche war Baum des Jahres 2014 in Deutschland. 

Zur Schule: Das MSM versteht sich als eine moderne Schule, die die Stärken und auch die Schwächen ihrer Schülerinnen und Schüler im Blick hat, die durch viele Maßnahmen die Talente der Schülerinnen und Schüler fördert und mögliche Defizite der Schülerinnen und Schüler aufarbeitet, die in Zusammenarbeit mit den Eltern und außerschulischen Partnern auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler hinarbeitet. 

Das Maria-Sibylla-Merian Gymnasium steht seit seiner Gründung 1961 und insbesondere seit der Namensgebung 1968 in besonderer Verbundenheit zu seiner Namensgeberin. Von ihrem Wirken und ihrem Lebenslauf leitet das MSM Grundsätze und Intentionen seiner Arbeit ab. Das MSM schafft Nähe zu den Interessen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie zu den Ansprüchen einer modernen und sozialen Gesellschaft mit innovativem Unterricht. 

Zur Namenspatronin: Maria-Sibylla Merian ist eine Frau, die schon als 13-jähriges Kind die Geheimnisse der Schmetterlinge untersucht und die im 17. Jahrhundert alleine nach Südamerika in den Dschungel von Surinam reist, um die Insekten- und Pflanzenwelt zu beobachten, eine Frau, die vielen ihrer Zeitgenossen des 17. und 18. Jahrhunderts weit voraus ist und als eine der ersten modernen Naturwissenschaftlerinnen gilt, eine Frau, die sich gegen Widerstände durchsetzt, um ihren Lebensweg zu gehen, eine solche Frau dient als Leitbild für eine Schule im 21. Jahrhundert. Warum? Weil sie selbstständig, beharrlich, mutig, neugierig und offen für andere Länder, aber auch sorgfältig und kreativ gewesen ist, und weil diese guten Eigenschaften notwendig sind für junge Menschen, die ihre Persönlichkeit entfalten und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen wollen.

Zum Frei- und Grünbereich: Die Pflanzung erfolgte im Freibereich des MariaSybilla-Merian-Gymnasiums in Krefeld-Fischeln, der von den Schülerinnen und Schülern vor allem in den Pausen intensiv zum Spielen und Erholen genutzt wird. Im Frei- und Grünbereich des MSM wurden bereits zahlreiche Bäume gepflanzt, die – einer langjährigen Tradition folgend – u.a. von den Abschlussjahrgängen der Schule  zur Erinnerung an ihre Schulzeit gespendet und teilweise in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt wurden. Durch diese und die vorherigen Baumpflanzungen konnte das Grün rund um das MSM stetig erweitert werden. Der neue Baum reiht sich damit in sinnvoller Weise in den bereits vorhandenen Baumbestand des großen Frei- und Grünbereichs des MSM ein.

Das Gedicht:
Eiche – Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Im Wald ist sie der König
Und viele sind zu Gast
An Kraft hat sie nicht wenig Im knorrigen Palast
Regiert wird mit der Güte
Ein jeder nimmt und gibt
Ganz zierlich ist die Blüte
Wie hat man sie geliebt
Wer Langsam wächst und stetig
Gewinnt mal große Kraft
Ist vieler Sorgen ledig Hat seine Ruh und Rast

Der Dichter:

Jürgen Wagner, geboren 1957 in Neckarulm, Studium der Theologoie und der Philosophie in Tübingen, Hamburg und Jerusalem. Promotion über „Meditationen über Gelassenheit“ zu Martin Heidegger und Meister Eckhardt. Evangelischer Pfarrer und Kursleiter. Heute im Ruhestand.

Feldahorn für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo als Erinnerungsbaum an ihre langjährige Freundin Grete Schall aus Wuppertal gepflanzt wurde, die im vergangenen Jahr am 28. März 2024 verstorben ist und die damit in Krefeld einen Platz der Erinnerung bekommen solle, wie Ingrid Rackelmann bei der Baumpflanzung im Krefelder Zoo erklärte. 

Im Bild: Die Eheleute Ingrid Rackelmann (3.v.l.) und Dieter Rackelmann (2.v.l.) mit der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) sowie Mitarbeiter/innen der Zoogärtnerei nach der Pflanzung des Feldahorns im Krefelder Zoo. 

Bei dem Baum handelt es sich um einen Feldahorn. Der Feldahorn, auch bekannt als Acer campestre oder Spanischer Ahorn, ist ein frischer Baum mit einer relativ schmalen Wuchsform und einer geschlossenen Kronenstruktur. Der Acer campestre hat gelappte und eingeschnittene Blätter, die im Herbst in auffällige goldgelbe Farben wechseln. Die Rinde des Baumes ist grau und glatt. Der Feldahorn ist auch der einzige aus der Ahornfamilie, der als Hecke verwendet werden kann.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1757 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt sei, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. 

Insgesamt hätten die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits neun Bäume gespendet, davon zwei im Krefelder Zoo. Weitere Bäume seien im Bereich einer Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt worden. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoo-Freunden sowie sowie der Zoo-Gärtnerei, die nicht nur bei der Beschaffung der Baumes behilflich war, sondern den Baum auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Worte der Anerkennung und des Dankes fand – gleichzeitig auch im Namen der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt – die Baumbeauftragte der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann: „Im Krefelder Zoo haben wir uns nicht nur verpflichtet, Tiere in ihren Arten zu schützen, sondern wir als Zoofreunde Krefeld möchten auch den Baumbestand bewahren und erweitern. Dazu tragen mit ihren Baumspenden auch und insbesondere die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann in einer großartigen Art und Weise bei.“

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Blutbuche für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Renate Krins sowie Barbara Faber-Roppes und Guido Roppes ihrer Enkelin Marina einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Blutbuche. Es ist der Baum Nr. 1756 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt. 

 

Im Bild: „Angießen“ der im Krefelder Zoo gepflanzten Blutbuche durch Renate Krins (links) und Barbara Faber-Roppes (rechts), die den Baum ihrer Enkelin Marina widmeten.

Für die Krefelder Zoo-Freunde bedankte sich deren Vorsitzende Yvonne Brandt für die „großzügige Spende“. Ihr Dank galt auch der Baumbeauftragten der Krefelder Zoo-Freunde, Marlies Niepmann, für die Organisation der Baumpflanzung sowie Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein für die Auswahl und für die Beschaffung des Baumes, und seinem Team, das den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte die Vorsitzende der Krefelder ZooFreunde den Spender/innen eine Urkunde über die Baumspende, die der Krefelder Zoo dankbar entgegennehme, wie Yvonne Brandt erklärte.

Zum Baum: Die Blutbuche (Fagus sylvatica f. purpurea), auch Purpurbuche, so genannt wegen ihrer rötlichen Blätter, ist eine Mutationder Rotbuche. Beide gehören zur Art Fagus sylvatica und somit zur Gattung der Buchen (Fagus) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Blutbuche ist eine besondere Spielart der Rotbuche, die sich von jener nur durch ihr Laub unterscheidet, das im Frühjahr feurigrot ist, gegen den Herbst zu aber braunrot wird.

Im Bild: Übergabe der Urkunde über die Baumspende durch die Vorsitzende der Krefelder Zoo-Freunde, Yvonne Brandt (3.v.r.), an die Spender/innen Guido Roppes (links), Barbara Faber-Roppes (2.v.l.) und Renate Krins (2.v.r.) im Beisein der Eltern von Marina, Carsten Hackler (3.v.l.) und Denise Krins (rechts).

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 40 Jahren Zooträume Realität werden.

Silberlinde für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Angelika Trautmann anläßlich der Vollendung ihres 70. Lebensjahres einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich eine winterharte, stadtklimafeste und insektenfreundliche Silberlinde (Tilia tomentosa), die in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen – einer wichtigen „grünen Lunge“ in der Rheinstadt Krefeld – gepflanzt wurde.

Im Bild: Begutachtung der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (2.v.l.) und ihren Ehemann Wolf-Rüdiger Trautmann (3.v.l.) mit einem befreundeten Ehepaar (rechts) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (3.v.r.).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte Angelika Trautmann für die „grosszügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute kommt, sondern die uns auch dem Ziel näher bringt, in und für Krefeld 3333 Bäume zu pflanzen“. Es sei der Baum Nr. 1755 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Gleichzeitig gratulierte Renate Krins der Spenderin Angelika Trautmann nachträglich zu ihrem runden Geburtstag und wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück. 

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Angießen der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (Mitte) im Beisein eines befreundeten Ehepaares.  

Die Spenderin Angelika Trautmann, ihren eigenen Angabe zufolge eine große Naturfreundin, die es sehr liebt, in Wäldern und Parks spazieren zu gehen und den Lauf der Jahreszeiten mit Blick auf die Pflanzen zu beobachten. Daraus sei die Idee entsprungen, anlässlich ihres 70. Geburtstages im Januar dieses Jahres einen Baum zu spenden. Damit wolle sie etwas

Gutes für die Natur, für Krefeld und für sich tun. Gleichzeitig freue sie sich darauf, ihren Baum oft besuchen und sein Wachsen beobachten zu können.

Zum Baum: Die Silberlinde ist eine südosteuropäische Lindenart mit beachtlicher Wuchsleistung. Waldbaulich lehnt sie sich an bekannte Pflegekonzepte an. Ihr Holz wird vielfältig genutzt. Der Baum ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Die Silberlinde liebt fruchtbare, tiefe, wenig saure oder neutrale Mineralböden. Sie wächst vorwiegend auf Löß, auf Sanden und auf basischen Gesteinen. Sie toleriert Trockenheit.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Amberbaum für Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Ruth Gräfe ihrem Urenkel Alexander einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Bereich der erweiterten Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich einen Amberbaum. Der Amberbaum bietet als Solitär einen fantastischen Anblick, der nicht alltäglich ist. Er spendet im Sommer angenehm kühlen Schatten und begeistert im Herbst mit seiner markanten Farbe.

 

Im Bild: „Begutachtung“ des Amberbaumes durch die Spenderin Ruth Gräfe (4.v.r.) und ihre Gäste sowie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), und Gärtnermeister Peter Büssem (5.v.l.) von der Baumschule Büssem/Indenklef. 

„Wir bedanken uns bei Ruth Gräfe für die großzügige Spende, die Mensch, Natur und Klima dient, mit der wir aber auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1754“. So die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache. Ihr Dank galt auch den Akteuren des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Die Spenderin Ruth Gräfe dankte ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass sie diese Baumpflanzung ermöglicht habe. Damit sei nicht nur „ein Herzenswunsch“ erfüllt worden, nämlich ihrem Urenkel Alexander einen Baum schenken zu können. Damit wolle sie  einen Beitrag für eine gute Zukunft für Mensch, Natur, Umwelt und Klima erbringen, der auch ihrem Urenkel Alexander zugute komme. Denn Bäume hätten nicht nur einen großen Wert für den Menschen, sondern eine zentrale Bedeutung für eine gesunde Umwelt, indem sie die Luftqualität verbessern, Wasser speichern sowie für Tiere, Pflanzen und Menschen Lebensraum und Nahrung bieten.

Im Bild: „Angießen“ des Amberbaumes, der auf den Namen „Alexander“ getauft wurde. 

Zum Projekt: Nachdem auf der benachbarten Obstweise an Haus Rath nach einer Idee von Dennis Kandora auf Initiative der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ in Abstimmung mit der Stadt Krefeld die dort möglichen 38 Bäume gepflanzt worden sind, kam die Idee auf, die Pflanzungen rund um Haus Rath auf einer Fläche am Rande der Alten Rather Straße fortzusetzen. Nachdem dort bereits fünf Bäume gepflanzt wurden, kommt mit dieser Pflanzung ein weiterer Baum auf der erweiterten Fläche am Rande der Alten Rather Straße hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften hat sich der Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landschaftspflege in Krefeld und in der Region Niederrhein verschrieben. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Pflege von Natur- und Kulturräumen sowie Bemühungen um den Artenschutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften wurde im Jahr 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Krefeld. 

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.