Blüten-Hartriegel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Martin und Manuela Maslaton anlässlich der Vollendung des 89. Lebensjahres ihrer lieben Mutter/Schwiegermutter Traute Maslaton einen Baum gespendet. Dabei handelt es sich um einen Blüten-Hartriegel. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin, Renate Krins, den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. 

Im Bild: Traute Maslaton (4.v.r. mit Gießkanne) beim „Angießen“ des BlütenHartriegels im Krefelder Zoo im Beisein von Schwiegertochter Manuela Maslaton (3.v.r.) und Sohn Martin Maslaton (rechts neben dem Baum) sowie der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann (links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.).

Es sei der Baum Nr. 1763 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ für Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch der Zoo-Gärtnerei, die Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich des Krefelder Zoos gesetzt habe.

Für die Krefelder Zoofreunde überreichte deren Baumbeauftragte Marlies Niepmann den Eheleuten Martin und Manuela Maslaton „als äußeres Zeichen des Dankes“ eine Spendenurkunde. Martin und Manuela Maslaton wiederum zeigten sich „sehr dankbar“ dafür, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung in Zusammenarbeit mit dem Krefelder Zoo und den Zoofreunden Krefeld ermöglicht habe. Übrigens sehr zur großen Freude von Traute Maslaton, die sich für dieses „wunderschöne Geburtstagsgeschenk“ sehr herzlich bedankte. 

Im Bild: Als „äußeres Zeichen der Dankbarkeit“ für ihre großzügige Baumspende erhielten die Eheleute Martin und Manuela Maslaton eine „Spenderurkunde“, die Manuela Maslaton (im Bild rechts mit der Urkunde) durch Marlies Niepmann, der Baumbeauftragten der Krefelder Zoofreunde, überreicht wurde.

Zur Spendern: Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton aus unterschiedlichen Anlässen bisher – einschließlich des BlütenHartriegels – insgesamt siebzehn Bäume gespendet, die im Stadtpark Fischeln und im Krefelder Zoo gepflanzt wurden.

Zum Baum: Der Blüten-Hartriegel, auch Amerikanischer Blumen-Hartriegel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel. Er stammt aus dem östlichen Nordamerika und wird in den gemäßigten Gebieten fast weltweit wegen seiner auffälligen Blütenstände gelegentlich als Zierpflanze verwendet.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Drei Bäume für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Familie Maslaton anlässlich des 89. Geburtstages ihrer lieben und geschätzten Mutter, Großmutter und Schwiegermutter Traute Maslaton drei Bäume gespendet, die in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Birke, einen Baum-Hasel und einen Berg-Ahorn. „Wir freuen uns über diese großzügige Baumspende und gratulieren Traute Maslaton sehr herzlich zu ihrem Geburtstag“, erklärte die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, in ihrer Begrüßungsansprache. Es gebe nichts Schöneres, als mit „Mutter Erde“ verbunden zu sein: „Wir alle sind ein Teil von ihr. Unsere Füße stehen fest auf dem Boden, Kopf und Geist ragen in den Himmel, das Herz ist die Lebensader – ganz genauso wie bei den Bäumen, die jeder für sich einzeln stehen und dennoch im Boden durch das starke Wurzelwerk fest miteinander verbunden sind. Ganz genauso wie in harmonischen Familien.“

Im Bild: Traute Maslaton (3.v.r.) im Beisein von Familie und Freunden mit Unterstützung von Yvonne Brandt (2.v.r.) und Peter Könen (4.v.r.) beim „Angießen“ der Birke im Krefelder Zoo.

Was gebe es also Schöneres, als für einen nahestehenden, lieben Menschen einen Baum – oder gleich mehrere – zu pflanzen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun, „so wie Sie, liebe Familie Maslaton“. Das sei eine wundervolle Zusammenführung, die der verstorbene Krefelder Künstler Caco mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ nach dem Orkan Kyrill 2007 übernommen habe und die heute von Renate Krins und weiteren Baumfreunden wie Peter Büssem, Georg Dammer und Peter Könen fortgeführt werde. „1762 Bäume bis zum heutigen Tag im Krefelder Stadtgebiet – und auch zahlreiche Bäume konnten auf diese Weise hier im Krefelder Zoo über die Zoofreunde (hier im Besonderen von Marlies Niemann) zum Wohle der hier liebenden Tierwelt und der Besucher sowie zum Erhalt des einzigartigen Parkcharakters des Zoos neu- und nachgepflanzt werden“, freute sich Yvonne Brandt, verbunden mit einem „ganz großen Dank dafür“. Dass die Baumfreundschaften anwachsen und gedeihen, dafür sore sehr gerne das Gärtnerteam mit Jörg Kieselstein, Uwe Neuhold und weiteren Kollegen. 

Zu den Bäume erklärte Yvonne Brandt: „Die Birke wie auch die Baum-Hasel zählen zur Familie der Birkengewächse. Spirituell gilt die Birke als Zeichen der Liebe (und wird deshalb auch als Mai-Baum gesetzt), die Baum-Hasel steht für Frieden, Weisheit und Unsterblichkeit und der Berg-Ahorn für Harmonie und Ganzheit.“ Es sei ein großes Bouquet an guten Wünschen, das hier weiter heranwachse, stellte die Vorsitzender der Krefelder Zoofreund fest und verband damit die Hoffnung und den Wunsch „auf noch viele fried- und freudvolle Geburtstage im Schatten und Schutze Ihrer Bäume“. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ schloß deren Koordinator Peter Könen sich dem Dank der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde für die großzügige Baumspende und den guten Wünschen für ein wertschätzendes, nachhaltiges Zusammenleben von Mensch und Natur an.

Im Bild: Übergabe der Spender-Urkunde durch Yvonne Brandt (2.v.r.) an Traute Maslaton (rechts) nach der Pflanzung der von der Familie Maslaton gespendeten Bäume. 

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen insgesamt rund 400.000 Menschen den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus über 300.000 Besuchen mit einer Tageskarte und den gezählten Besuchen der über 16.000 Jahreskarteninhaber; Gesellschaftsform: gGmbH; Gesellschafter: Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent; Arten: 159 plus 50 Arten Schmetterlinge; Tiere: ca. 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier; Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; über 80 Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Baum-Hasel für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Bürger und Zoofreund Ralf Schwartz einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo in Erinnerung an seinen sehr guten Freund Ingo gepflanzt wurde, der lange Zeit auf der Vaderstraße gleich neben dem Zoo gewohnt hat und Anfang März 2025 allzu früh verstorben ist. Bei dem Baum handelt es sich um eine Baum-Hasel. Die Baum-Hasel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hasel innerhalb der Familie der Birkengewächse. Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber Dürre aus, so dass sie als Baumart im Klimawandel prädestiniert ist.

Im Bild: Nach der Baumpflanzung nahm der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz (2.v.l.) aus der Hand der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt (3.v.l.), im Beisein der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.r.), die Spender-Urkunde entgegen.

Zu dem schmerzlichen Verlust, der den Spender und die Familie durch den Tod des Freundes betroffen hat, sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dem Spender und der Familie ihr tief empfundenes Beileid aus. Gleichzeitig bedankte Renate Krins sich für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1759 von 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier lebenden Tierwelt sei, sondern auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoofreunden, die die Baumfreundschaften im Zoo möglich machen, sowie der Zoo-Gärtnerei, die den Baumhasel beschafft, sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat, in dem er wachsen und gedeihen möge. 

Spender Ralf Schwartz sagte: „Besuche im Krefelder Zoo erinnern mich stets an viele schöne Erlebnisse mit meinem eigenen Großvater, der mit seinen neun Enkelkindern  immer gerne hierher in den Zoo, damals noch ‚Tierpark‘  gegangen ist.

Im Bild: Der Spender und Zoofreund Ralf Schwartz beim „Angießen“ des von ihm zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Ingo gespendeten „Baum-Hasel“.

Da mein jüngst viel zu früh verstorbener engster Studienfreund Ingo ganz in der Nähe des Zoos wohnte und ich von meinem Freund Klaus von der Initiative „3333 Bäume in Krefeld“ erfuhr, fasste ich schnell den Entschluss, für Ingo einen Baum hier im Krefelder Zoo zu pflanzen. Damit schaffe ich einen Ort bzw. ein Gewächs, was das Andenken an Ingo lange Zeit manifestiert; es ist für seine Angehörigen und mich ein würdiger Anlaufpunkt, und es bereichert den wunderschönen Krefelder Zoo. Vielen Dank an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben. Übrigens bin ich seit gut drei Jahren häufig mit eigenen Enkeln im Zoo  unterwegs“.

Die Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt, sprach dem Spender und Zoofreund Ralf Schwartz großen Dank für die Baumspende aus. Jeder Baum trage dazu bei, den schönen Parkcharakter des Zoos zu erhalten, Lebensräume für Tiere zu schaffen und gleichzeitig damit etwas für die Natur und den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde zu tun. Was gebe es also Schöneres, als auf diese Weise die Erinnerung an einen lieben Menschen zu bewahren.

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Trauben-Eiche für Abiturientia 2024

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Abiturientia 2024 des Maria-Sibylla-Merian Gymnasium (MSM) in dankbarer Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Trauben-Eiche. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter, Oberstudiendirektor Olaf Muti, der traditionsgemäß ein Gedicht zum Thema „Eiche“ vortrug, bedankte sich Peter Könen für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei der Abiturientia 2024 für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher kommen“. 

Im Bild: Eine Abiturientin des Jahrgangs 2024 beim „Angießen“ der von der Abiturientia 2024 (im Hintergrund) gespendeten Trauben-Eiche, die im Frei- und Grünbereich des Maria-Sybilla-Merian-Gymnasiums in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde.

Es sei der Baum Nr. 1758 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Freibereich des MSM. Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Team des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, das bei der Festlegung des Pflanzstelle im Frei- und Grünbereich der Schule sowie bei der Auswahl Baumsorte behilflich war.

Zu den Spender:innen: Gespendet wurde der Baum von der Abiturientia 2024. Damit knüpft die Abiturientia 2024 an eine langjährige Tradition an, nach der die Abschlussjahrgänge des MSM zur Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum spenden und pflanzen. Dadurch wurde/wird das Grün rund um das MSM stetig erweitert.

Zum Baum: Die Traubeneiche, auch Wintereiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist – etwa in der Botanik – auch die Bindestrichschreibweise „Trauben-Eiche“ üblich. Die Traubeneiche war Baum des Jahres 2014 in Deutschland. 

Zur Schule: Das MSM versteht sich als eine moderne Schule, die die Stärken und auch die Schwächen ihrer Schülerinnen und Schüler im Blick hat, die durch viele Maßnahmen die Talente der Schülerinnen und Schüler fördert und mögliche Defizite der Schülerinnen und Schüler aufarbeitet, die in Zusammenarbeit mit den Eltern und außerschulischen Partnern auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler hinarbeitet. 

Das Maria-Sibylla-Merian Gymnasium steht seit seiner Gründung 1961 und insbesondere seit der Namensgebung 1968 in besonderer Verbundenheit zu seiner Namensgeberin. Von ihrem Wirken und ihrem Lebenslauf leitet das MSM Grundsätze und Intentionen seiner Arbeit ab. Das MSM schafft Nähe zu den Interessen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie zu den Ansprüchen einer modernen und sozialen Gesellschaft mit innovativem Unterricht. 

Zur Namenspatronin: Maria-Sibylla Merian ist eine Frau, die schon als 13-jähriges Kind die Geheimnisse der Schmetterlinge untersucht und die im 17. Jahrhundert alleine nach Südamerika in den Dschungel von Surinam reist, um die Insekten- und Pflanzenwelt zu beobachten, eine Frau, die vielen ihrer Zeitgenossen des 17. und 18. Jahrhunderts weit voraus ist und als eine der ersten modernen Naturwissenschaftlerinnen gilt, eine Frau, die sich gegen Widerstände durchsetzt, um ihren Lebensweg zu gehen, eine solche Frau dient als Leitbild für eine Schule im 21. Jahrhundert. Warum? Weil sie selbstständig, beharrlich, mutig, neugierig und offen für andere Länder, aber auch sorgfältig und kreativ gewesen ist, und weil diese guten Eigenschaften notwendig sind für junge Menschen, die ihre Persönlichkeit entfalten und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen wollen.

Zum Frei- und Grünbereich: Die Pflanzung erfolgte im Freibereich des MariaSybilla-Merian-Gymnasiums in Krefeld-Fischeln, der von den Schülerinnen und Schülern vor allem in den Pausen intensiv zum Spielen und Erholen genutzt wird. Im Frei- und Grünbereich des MSM wurden bereits zahlreiche Bäume gepflanzt, die – einer langjährigen Tradition folgend – u.a. von den Abschlussjahrgängen der Schule  zur Erinnerung an ihre Schulzeit gespendet und teilweise in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt wurden. Durch diese und die vorherigen Baumpflanzungen konnte das Grün rund um das MSM stetig erweitert werden. Der neue Baum reiht sich damit in sinnvoller Weise in den bereits vorhandenen Baumbestand des großen Frei- und Grünbereichs des MSM ein.

Das Gedicht:
Eiche – Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Im Wald ist sie der König
Und viele sind zu Gast
An Kraft hat sie nicht wenig Im knorrigen Palast
Regiert wird mit der Güte
Ein jeder nimmt und gibt
Ganz zierlich ist die Blüte
Wie hat man sie geliebt
Wer Langsam wächst und stetig
Gewinnt mal große Kraft
Ist vieler Sorgen ledig Hat seine Ruh und Rast

Der Dichter:

Jürgen Wagner, geboren 1957 in Neckarulm, Studium der Theologoie und der Philosophie in Tübingen, Hamburg und Jerusalem. Promotion über „Meditationen über Gelassenheit“ zu Martin Heidegger und Meister Eckhardt. Evangelischer Pfarrer und Kursleiter. Heute im Ruhestand.

Feldahorn für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo als Erinnerungsbaum an ihre langjährige Freundin Grete Schall aus Wuppertal gepflanzt wurde, die im vergangenen Jahr am 28. März 2024 verstorben ist und die damit in Krefeld einen Platz der Erinnerung bekommen solle, wie Ingrid Rackelmann bei der Baumpflanzung im Krefelder Zoo erklärte. 

Im Bild: Die Eheleute Ingrid Rackelmann (3.v.l.) und Dieter Rackelmann (2.v.l.) mit der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) sowie Mitarbeiter/innen der Zoogärtnerei nach der Pflanzung des Feldahorns im Krefelder Zoo. 

Bei dem Baum handelt es sich um einen Feldahorn. Der Feldahorn, auch bekannt als Acer campestre oder Spanischer Ahorn, ist ein frischer Baum mit einer relativ schmalen Wuchsform und einer geschlossenen Kronenstruktur. Der Acer campestre hat gelappte und eingeschnittene Blätter, die im Herbst in auffällige goldgelbe Farben wechseln. Die Rinde des Baumes ist grau und glatt. Der Feldahorn ist auch der einzige aus der Ahornfamilie, der als Hecke verwendet werden kann.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1757 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt sei, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. 

Insgesamt hätten die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits neun Bäume gespendet, davon zwei im Krefelder Zoo. Weitere Bäume seien im Bereich einer Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt worden. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoo-Freunden sowie sowie der Zoo-Gärtnerei, die nicht nur bei der Beschaffung der Baumes behilflich war, sondern den Baum auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Worte der Anerkennung und des Dankes fand – gleichzeitig auch im Namen der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt – die Baumbeauftragte der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann: „Im Krefelder Zoo haben wir uns nicht nur verpflichtet, Tiere in ihren Arten zu schützen, sondern wir als Zoofreunde Krefeld möchten auch den Baumbestand bewahren und erweitern. Dazu tragen mit ihren Baumspenden auch und insbesondere die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann in einer großartigen Art und Weise bei.“

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Blutbuche für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Renate Krins sowie Barbara Faber-Roppes und Guido Roppes ihrer Enkelin Marina einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Blutbuche. Es ist der Baum Nr. 1756 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt. 

 

Im Bild: „Angießen“ der im Krefelder Zoo gepflanzten Blutbuche durch Renate Krins (links) und Barbara Faber-Roppes (rechts), die den Baum ihrer Enkelin Marina widmeten.

Für die Krefelder Zoo-Freunde bedankte sich deren Vorsitzende Yvonne Brandt für die „großzügige Spende“. Ihr Dank galt auch der Baumbeauftragten der Krefelder Zoo-Freunde, Marlies Niepmann, für die Organisation der Baumpflanzung sowie Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein für die Auswahl und für die Beschaffung des Baumes, und seinem Team, das den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte die Vorsitzende der Krefelder ZooFreunde den Spender/innen eine Urkunde über die Baumspende, die der Krefelder Zoo dankbar entgegennehme, wie Yvonne Brandt erklärte.

Zum Baum: Die Blutbuche (Fagus sylvatica f. purpurea), auch Purpurbuche, so genannt wegen ihrer rötlichen Blätter, ist eine Mutationder Rotbuche. Beide gehören zur Art Fagus sylvatica und somit zur Gattung der Buchen (Fagus) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Blutbuche ist eine besondere Spielart der Rotbuche, die sich von jener nur durch ihr Laub unterscheidet, das im Frühjahr feurigrot ist, gegen den Herbst zu aber braunrot wird.

Im Bild: Übergabe der Urkunde über die Baumspende durch die Vorsitzende der Krefelder Zoo-Freunde, Yvonne Brandt (3.v.r.), an die Spender/innen Guido Roppes (links), Barbara Faber-Roppes (2.v.l.) und Renate Krins (2.v.r.) im Beisein der Eltern von Marina, Carsten Hackler (3.v.l.) und Denise Krins (rechts).

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 40 Jahren Zooträume Realität werden.

Silberlinde für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Angelika Trautmann anläßlich der Vollendung ihres 70. Lebensjahres einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich eine winterharte, stadtklimafeste und insektenfreundliche Silberlinde (Tilia tomentosa), die in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen – einer wichtigen „grünen Lunge“ in der Rheinstadt Krefeld – gepflanzt wurde.

Im Bild: Begutachtung der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (2.v.l.) und ihren Ehemann Wolf-Rüdiger Trautmann (3.v.l.) mit einem befreundeten Ehepaar (rechts) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (3.v.r.).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte Angelika Trautmann für die „grosszügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute kommt, sondern die uns auch dem Ziel näher bringt, in und für Krefeld 3333 Bäume zu pflanzen“. Es sei der Baum Nr. 1755 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Gleichzeitig gratulierte Renate Krins der Spenderin Angelika Trautmann nachträglich zu ihrem runden Geburtstag und wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück. 

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Angießen der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (Mitte) im Beisein eines befreundeten Ehepaares.  

Die Spenderin Angelika Trautmann, ihren eigenen Angabe zufolge eine große Naturfreundin, die es sehr liebt, in Wäldern und Parks spazieren zu gehen und den Lauf der Jahreszeiten mit Blick auf die Pflanzen zu beobachten. Daraus sei die Idee entsprungen, anlässlich ihres 70. Geburtstages im Januar dieses Jahres einen Baum zu spenden. Damit wolle sie etwas

Gutes für die Natur, für Krefeld und für sich tun. Gleichzeitig freue sie sich darauf, ihren Baum oft besuchen und sein Wachsen beobachten zu können.

Zum Baum: Die Silberlinde ist eine südosteuropäische Lindenart mit beachtlicher Wuchsleistung. Waldbaulich lehnt sie sich an bekannte Pflegekonzepte an. Ihr Holz wird vielfältig genutzt. Der Baum ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Die Silberlinde liebt fruchtbare, tiefe, wenig saure oder neutrale Mineralböden. Sie wächst vorwiegend auf Löß, auf Sanden und auf basischen Gesteinen. Sie toleriert Trockenheit.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Amberbaum für Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Ruth Gräfe ihrem Urenkel Alexander einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Bereich der erweiterten Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich einen Amberbaum. Der Amberbaum bietet als Solitär einen fantastischen Anblick, der nicht alltäglich ist. Er spendet im Sommer angenehm kühlen Schatten und begeistert im Herbst mit seiner markanten Farbe.

 

Im Bild: „Begutachtung“ des Amberbaumes durch die Spenderin Ruth Gräfe (4.v.r.) und ihre Gäste sowie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), und Gärtnermeister Peter Büssem (5.v.l.) von der Baumschule Büssem/Indenklef. 

„Wir bedanken uns bei Ruth Gräfe für die großzügige Spende, die Mensch, Natur und Klima dient, mit der wir aber auch unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1754“. So die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache. Ihr Dank galt auch den Akteuren des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz sowie dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle behilflich waren, und der Baumschule Büssem/Indenklef, die den Baum beschafft und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe.

Die Spenderin Ruth Gräfe dankte ihrerseits der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, dass sie diese Baumpflanzung ermöglicht habe. Damit sei nicht nur „ein Herzenswunsch“ erfüllt worden, nämlich ihrem Urenkel Alexander einen Baum schenken zu können. Damit wolle sie  einen Beitrag für eine gute Zukunft für Mensch, Natur, Umwelt und Klima erbringen, der auch ihrem Urenkel Alexander zugute komme. Denn Bäume hätten nicht nur einen großen Wert für den Menschen, sondern eine zentrale Bedeutung für eine gesunde Umwelt, indem sie die Luftqualität verbessern, Wasser speichern sowie für Tiere, Pflanzen und Menschen Lebensraum und Nahrung bieten.

Im Bild: „Angießen“ des Amberbaumes, der auf den Namen „Alexander“ getauft wurde. 

Zum Projekt: Nachdem auf der benachbarten Obstweise an Haus Rath nach einer Idee von Dennis Kandora auf Initiative der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ in Abstimmung mit der Stadt Krefeld die dort möglichen 38 Bäume gepflanzt worden sind, kam die Idee auf, die Pflanzungen rund um Haus Rath auf einer Fläche am Rande der Alten Rather Straße fortzusetzen. Nachdem dort bereits fünf Bäume gepflanzt wurden, kommt mit dieser Pflanzung ein weiterer Baum auf der erweiterten Fläche am Rande der Alten Rather Straße hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften hat sich der Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Landschaftspflege in Krefeld und in der Region Niederrhein verschrieben. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Pflege von Natur- und Kulturräumen sowie Bemühungen um den Artenschutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften wurde im Jahr 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Krefeld. 

Zierkirche und Hopfenbuche für Nerenbroicker Weg

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die orts- und naturverbundenen Bürgerinnen Alexandra Imdahl und Gisela Pott-Franken zwei Bäume gespendet, die in den letzten Tagen in der Grünanlage am Nerenbroicker Weg in Fischeln gepflanzt wurden. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Schmalkronige Zierkirsche und um eine Hopfenbuche. Damit möchten die engagierten Bürgerinnen nicht nur einen Beitrag zu Komplettierung der „Grünen Lunge“ entlang der K-Bahn in Krefeld-Fischeln leisten. Bei der Fischelner Wiese handelt es sich um eine rund 5000 Quadratmeter große Fläche an K-Bahn und Heyes-Kirchweg.

Im Bild Johann Heller-Steinbach (rechts), Fachberater der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, bei der Begrüßung der Spenderinnen und ihrer Gäste anläßlich der Baumpflanzung auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg.

Es sind gleichsam auch Bäume der Erinnerung. Während Alexandra Imdahl mit der Baumpflanzung an ihren verstorbenen Vater Helmut Imdahl erinnern möchte, dient der von Gisela Pott-Franken gespendete Baum der Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann Heinz Johann Franken. Helmut Imdahl, dem die Schmalkronige Zierkirsche gewidmet ist, und Heinz Johann Franken, dem die Hopfenbuche zugedacht ist, sind beide nicht nur am 30. März geboren, sondern waren beide auch Mitglied der Schützenfreunde ́82 der Bürger-SchützenGesellschaft 1451 Fischeln e.V. „Wir pflanzen heute die Bäume Nr. 1752 bis 1753. Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher“, stellte Johann Heller-Steinbach für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ anläßlich der Baumpflanzung fest, zu der er nicht nur die die Spenderinnen, sondern Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Baumschule sowie den vormaligen Vorsitzenden und Mitglied des Ehrenrates der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., Benedikt Lichtenberg, begrüßen konnte.

Im Bild: Gisela Pott-Franken und Johann Heller-Steinbach bei der Pflanzung der Hopfenbuche auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg.

Gleichzeitig bedankte er sich bei den Spenderinnen, die zum wiederholten Male Bäume gespendet und diese mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf der Fischelner Wiese gepflanzt hätten. Damit komme die Initiative nicht nur ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, näher. Vielmehr kämen die Bäume auch Mensch, Natur und Klima zugute. 

Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seine Helfer ins Erdreich gesetzt wurden. Vorbereitende Arbeiten hätten dankenswerterweise die Teams des  Kommunalbetriebs Krefeld und des Fachbereichs Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld erbracht.

Im Bild: Alexandra Imdahl und Hildegard Imdahl beim „Angießen“ der Schmalkronigen Zierkirsche auf der Fischelner Wiese am Nerenbroicker Weg.

Gisela Pott-Franken und Alexandra Imdahl wiederum dankten den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sowie der Stadt Krefeld, die die Baumpflanzung professionell organisiert und durchgeführt hätten. Es sei ihnen eine große Freude, mit den Bäumen zu einer Vermehrung des Baumbestandes im Bereich der Fischelner Wiese beitragen zu können.

Hainbuche für Grünbereich Wallenburgdyk/ Wilmendyk

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat Frau Angelika Fasbender ihrem Mann Walter Fasbender anläßlich seines 75. Geburtstages zwei Bäume geschenkt. Dabei handelt es sich um einen Apfelbaum „Elstar“ und um eine Hainbuche. Nachdem der Apfelbaum „Elstar“ bereits am 20. Dezember 2024 im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde, erfolgte die Pflanzung der Hainbuche am 31. Januar 2025 im Grünbereich Wallenburgdyk/Wilmendyk in der Nähe des dortigen Spielplatzes. Insgesamt haben die Eheleute Fasbender im Rahmen unserer Initiative damit bereits fünf Bäume gespendet und mit uns gepflanzt.

Im Bild: Walter Fasbender (3.v.l.) beim „Angießen“ der Hainbuche im Grünbereich Wallenburgdyk/Wilmendyk im Beisein seiner Ehefrau Angelika Fasbender (2.v.l.), seines Sohnes Stefan und seiner Schwiegertochter Rita (beide rechts im Bild) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links), und dem Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, Peter Büssem (3.v.r.).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krings, gratulierte Walter Fasbender nachträglich nochmals sehr herzlich zu seinem Geburtstag. Gleichzeitig wünschte sie ihm alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen. Mit diesen Glückwünschen verband sie auch ihren Dank an Frau Angelika Fasbender für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute komme. 
Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1751 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Ihr Dank galt auch dem Kommunalbetriebs Krefeld, der bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, und der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Die Eheleute Angelika und Walter Fasbender zeigten sich dankbar, dass die Akteure der Stadt Krefeld und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Baumpflanzung ermöglicht haben. Gleichzeitig lobten sie die Initiative für ihr „beispielhaftes bürgerschaftlichen Engagement“, mit dem eine erfreuliche Vermehrung des Stadtgrüns verbunden sei, die für das Stadtklima von besonderer Bedeutung sei.

Zum Baum: Die Gemeine Hainbuche, auch Gewöhnliche oder Europäische Hainbuche, Weißbuche, Hagebuche oder Hornbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hainbuchen innerhalb der Familie der Birkengewächse. Sie ist in Europa und Westasien verbreitet.Trotz ihres deutschsprachigen Namens ist sie nicht näher mit der einzigen in Mitteleuropa vertretenen Buchenart „Rotbuche“ verwandt. Diese gehört vielmehr zur Gattung der Buchen innerhalb der Familie der Buchengewächse.

Zur Pflanzstelle: Die Hainbuche wurde im Grünbereich Wallenburgdyk/Wilmendyk gepflanzt. Der Grünzug mit Wiesen und Bäumen durchzieht das Wohngebiet zwischen dem Wallenburgdyk und dem Wilmendyk und ist damit eine wichtige „grüne Lunge“ für die Menschen, die dort gut und gerne wohnen. Mit der Hainbuche wird der dortige Baumbestand komplettiert.

Williams Christbirne für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der naturverbundene Uerdinger Bürger Günther Heinze anläßlich seines 80. Geburtstages aus Geldgeschenken, die ihm von seinen Geburtstagsgästen zugewendet wurden, nach dem ersten Baum, der am 12. April 2024 gepflanzt wurde, einen zweiten Baum gespendet, der in den letzten Tagen ebenfalls im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wird. Bei dem Baum handelt es sich um eine Williams Christbirne. Dazu konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, neben der Familie des Spenders auch den Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst begrüßen.

Im Bild: Baumschulinhaber Peter Büssem (links) mit Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (rechts daneben) sowie Renate Krins (rechts) beim „Befestigen“ der Williams Christbirne im Stadtpark Uerdingen.

„Verbunden mit unserem Dank für die großzügige Spende gratulieren wir dem Spender nachträglich nochmals sehr herzlich zu seinem runden Geburtstag. Gleichzeitig wünschen wir ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache. Diese Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute. Mit dieser Baumpflanzung komme die Initiative auch ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1750 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Die Pflanzung diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen und zeige zudem die besondere Verbundenheit des Spenders zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen. 

Renate Krins dankte natürlich auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das uns bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge. 

Spender Günther Heinze und seine Frau Carla Walther dankten ihren Freunden, Verwandten und Bekannten, die sie bei der Baumpflanzung unterstützt hätten, aber auch dem Team des Kommunalbetriebs Krefeld und den Akteueren der „Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, durch die die Pflanzung des Baumes ermöglicht worden sei. Es sei ihm und seiner Frau Carla Walther ein besonderes Anliegen, zum Wachsen und Gedeihen des Stadtparks Uerdingen beizutragen. Mit der nunmehrigen Baumpflanzung ist es schon der fünfte Baum, den die Eheleute Carla Walther und Günther Heinze für den Stadtpark Uerdingen gespendet haben. 

Im Bild: „Begutachtung“ der Williams Christbirne nach der Pflanzung durch Baumschulinhaber Peter Büssem (links) und Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (rechts), die Ehefrau des Spenders, Carla Walther (2.v.r.), sowie weitere Familienmitglieder.

Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst dankte dem Spender und den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für ihr stetiges Engagement in der Rheinstadt Uerdingen im Allgemeinen und für den Stadtpark Uerdingen im Besonderen, der dadurch in jeder Hinsicht bereichert werde.

Zum Baum: Als Williams Christ wird eine Sorte der Birne (Pyrus communis) bezeichnet. Auch der aus ihr gewonnene Obstbrand wird so genannt. Der ursprüngliche Name der Frucht ist Bon- Chrétien Williams, in den USA und Kanada wird sie Bartlett genannt. Der Baum wächst mittelstark mit pyramidalem, etwas sparrigem Kronenaufbau. Die Blätter sind groß, der Rand ist schwach gesägt und aufwärts gebogen. Die Blütezeit ist mittelspät. Schon junge Bäume tragen Früchte, der Ertrag ist regelmäßig und groß.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark erfreut sich großer Beliebtheit und ist der „Sportliche“ unter den Krefelder Parkanlagen: Zwei Tennisclubs, eine Minigolf- und eine Fitnessanlage, zahlreiche über das Jahr verteilte Laufveranstaltungen sowie den SC Bayer 05 Uerdingen als direkten Nachbarn machen den Stadtpark einzigartig in Krefeld. Die in den letzten Jahren kontinuierlich erweiterte Spiellandschaft mit Balancierpfad, Tampenschaukel und Weitsprunganlage ist ein Highlight für Kinder und Familien. Drei verschiedene Restaurants und einen Kiosk in der Mini-Golfanlage tragen zu einem für einen rundum gelungenen Parkaufenthalt bei. Neben der kulinarischen Vielfalt hat der Uerdinger Stadtpark auch die größte Staudenvielfalt aller Krefelder Parkanlagen – neben dem Botanischen Garten – zu bieten. 
Als einer der ersten Tagliliengärten im öffentlichen Raum in Deutschland können die Besucher jährlich ab Mitte Juni die Züchtungserfolge anhand der über 100 verschiedenen Tagliliensorten bestaunen. Die Eingänge zum Tagliliengarten sind mit einer Rosenpergola aus über 10 verschiedenen Kletterrosen gestaltet. Mit 30.000 gepflanzten Narzissen im Eingangsbereich kommen auch die Freunde von Frühjahrsblühern voll auf ihre Kosten. Mit mehr als 120 verschiedenen Baumarten ist das Arboretum (Baumsammlung) im Stadtpark einer der größten Baumlehrpfade der Region. Erwachsene, Kinder, Sport- und Hundeliebhaber (es gibt sogar eine Hundefreilaufwiese) nutzen den attraktiven Park, der damit ganzjährig für alle Besucher zu nutzen ist. 

Esskastanie am Schürmesweg gepflanzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln zwei Obstbäume und – mit finanzieller Unterstützung des Bürgervereins Krefeld-Traar e.V. – eine Esskastanie gespendet. Zur Pflanzung der Bäume konnte der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer, den Bezirksvorsteher der Bezirksvertretung Krefeld-Ost, Stephan Krantz, seine Stellvertreterin, Ratsfrau Julia Müller, und Ratsherrn Andreas Drabben ebenso begrüßen, wie den Vorsitzenden des Bürgervereins KrefeldTraar, Marc Blondin, seinen Stellvertreter Walter Kienen und Vorstandsmitglied Karl-Heinz Schulte-Bockholt.

Im Bild (v.r.n.l.): Bezirksvorsteher Stephan Krantz, seine Stellvertreterin, Ratsfrau Julia Müller, Karl-Heinz Schulte-Bockholt vom Vorstand des Bürgervereins Krefeld-Traar, Andreas Drabben, Mitglied des Rates der Stadt Krefeld, Gärtnermeister Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef, Walter Kienen, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar, und der Vorsitzende des Bürgervereins Krefeld-Traar, Marc Blondin, bei der Pflanzung des Esskastanie am Schürmesweg in Krefeld-Traar.

Während die zwei Obstbäume bereits im vergangenen Jahr auf der Obstwiese im Umfeld von Haus Rath in Krefeld-Elfrath ins Erdreich gesetzt wurden, erfolgte die Pflanzung Esskastanie in den letzten Tagen am Schürmesweg in Krefeld-Traar. Die Esskastanie ist der einzige europäische Vertreter der Gattung der Kastanien aus der Familie der Buchengewächse. Die Esskastanie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkenreiche Nussfrüchte. Die Esskastanie wurde zum „Baum des Jahres 2018“ gewählt. Weil sie sehr anpassungsfähig ist und gut mit Wärme und trockenen Böden zurechtkommt, gilt sie mit Blick auf den Klimawandel seit einiger Zeit als Baum der Zukunft. 

Mit ihrer Baumspende unterstützen die Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-Ost und der Bürgerverein Krefeld-Traar e.V. die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Dafür bedankte sich der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer, bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost und beim Bürgerverein Krefeld-Traar. Mit dieser großzügigen Spende, komme die Initiative nicht nur ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher. Es sei der Baum Nr. 1749 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme auch Mensch, Natur und Klima zugute und diene zudem der Komplettierung des Baumbestandes im Grünbereich am Schürmesweg.
Georg Dammer dankte auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz und dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Pflanzstelle behilflich waren. Sein Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch ihren Inhaber Peter Büssem sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe. 

Im Bild: Bezirksvorsteher Stephan Krantz (rechts) beim „Angießen“ der Esskastanie im Beisein des Mitbegründers der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Georg Dammer (2.v.r.), des Vorsitzenden des Bürgervereins Krefeld-Traar, Marc Blondin (2.v.l.) und Walter Kienen, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar (links).

Bezirksvorsteher Stephan Krantz und Bürgervereinsvorsitzender Marc Blondin sprachen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ Dank und Anerkennung für ihr großartiges Engagement aus, das in beispielhafter Weise Mensch, Natur und Klima sowie der Erweiterung des Stadtgrüns in Krefeld diene.  

Zum Baum: Die Edelkastanie, auch Esskastanie und Echte Kastanie genannt, ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien aus der Familie der Buchengewächse. Die Edelkastanie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Esskastanie wurde zum „Baum des Jahres 2018“ gewählt. Weil sie sehr anpassungsfähig ist und gut mit Wärme und trockenen Böden zurechtkommt, gilt sie mit Blick auf den Klimawandel seit einiger Zeit als Baum der Zukunft. 

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich im Grünbereich am Schürmesweg in Krefeld-Traar am Rande des Naturschutzgebietes Egelsberg. Das etwa 68,9 ha große Naturschutzgebiet wurde im Jahr 1988 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind die Erhaltung eines Gehölzstreifens in der ansonsten strukturarmen Ackerlandschaft als Lebensraum heimischer Tiere und als Trittstein- und Vernetzungsbiotop, der Erhalt eines Moränenrestes als geowissenschaftliches Objekt, der Aufbau standortgerechter Gehölze auf den gestörten Flächen,die Sicherung und Entwicklung des Froschkraut-Vorkommens und die Erhaltung und Entwicklung des extensiv genutzten Grünlandes (Sandmagerrasen), der Heideflächen (teilweise mit Borstgras), der Heideweiher und des BirkenBruchwaldes zur Sicherung gefährdeter Pflanzengesellschaften bzw. seltener Tier- und Pflanzenarten. 

Zu den Spendern: Spender sind die Bezirksvertretung Krefeld-Ost und der Bürgerverein Krefeld- Traar e.V. 

Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteher ist Stephan Krantz. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Julia Müller sind die Stellvertreter/innen. Die Bezirksvertretung Krefeld- Ost ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar, Verberg umfasst. Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. 

Der Bürgerverein Krefeld-Traar e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Interessen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Traar einsetzt. Seine Satzungszwecke umfassen Stellungnahmen in kommunalen, kulturellen, sozialen, verkehrlichen und sonstigen Angelegenheiten zur Unterstützung der Stadt Krefeld. Der Bürgerverein setzt sich dafür ein, die Heimat in ihrer natürlichen oder geschichtlichen Eigenart zu erhalten, Traditionen zu wahren und bei der Neugestaltung mitzuwirken. Durch die Herausgabe von Heimatzeitschriften möchte der Verein Wissen vermitteln und das Brauchtum pflegen. Außerdem engagieren sich der Verein für die Schaffung, Erhaltung und Verbesserung lebensgerechter Umweltbedingungen in Traar. Mit seinem vielfältigen Angebot möchte der „Verein für Heimatpflege“ die Heimat in ihrer natürlichen oder geschichtlichen Eigenart erhalten und Traditionen bewahren und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger die Zukunft von Traar gestalten. Dazu gehört auch die heutige Baumpflanzung. Vorsitzender des Bürgervereins Krefeld-Traar e.V. ist Marc Blondin. Sein Stellvertreter ist Walter Kienen. Der Verein hat 1400 Mitglieder. 

Rot-Eiche für Wiese „Baum des Jahres“ in Hüls

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der natur- und heimatverbundene Hülser Bürger Klaus Ehrich einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich der Grünanlage Dünkirchener Straße in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Amerikanische Rot- Eiche, die Klaus Ehrich „in dankbarer Erinnerung an eine wunderschöne gemeinsame Zeit“ seiner verstorbenen Lebensgefährtin Christel Schmitz widmete. Er wünschte dem Baum ein langes Leben, einen kräftigen Wuchs und ein schönes Blätterwerk, „das auch Christel sicher erfreut, wenn sie von oben runterschaut“.

„Wir danken Klaus Ehrich für die großzügige Spende“, erklärte der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Georg Dammer, in seiner Begrüßungsansprache und fügte hinzu: „Das Pflanzen eines Gedenkbaumes sei eine wunderbare Möglichkeit, einen verstorbenen geliebten Menschen zu ehren und sein Erbe in der Natur fortzusetzen. Bäume sind ein Symbol des Lebens und des Wachstums, und sie können eine bleibende Erinnerung an die Person darstellen, die uns verlassen hat. Wenn wir einen Baum pflanzen, schenken wir nicht nur der Natur, sondern auch kommenden Generationen einen wertvollen Beitrag.“ 

Im Bild: Spender Klaus Ehrich (3.v.l.) beim „Angießen“ der Amerikanischen Rot-Eiche, die er im Beisein seiner Familie und seiner Freunde sowie der Akteure der Baumschule BüssemIndenklef und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Gärtnermeister Peter Büssem (5.v.r.) und Initiator Georg Dammer (2.v.r.). auf den Namen „Christel“ taufte.

Jeder Baum trage dazu bei, die Luft zu reinigen, Lebensräume für Tiere zu schaffen und den Planeten zu verschönern. Auf diese Weise kann das Pflanzen eines Baumes zu einer sinnvollen und nachhaltigen Möglichkeit werden, die Erinnerung an unseren geliebten Menschen zu bewahren, unterstrich Georg Dammer. Die Pflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern bringt die Initiative auch dem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher. Bei dem Baum handele es sich um den Baum Nr. 1748 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. 

Zum Baum: Die aus Nordamerika stammende Roteiche ist von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ zum Baum des Jahres 2025 gewählt worden. Damit wird eine Baumart geehrt, die im 17. Jahrhundert als Zierbaum nach Europa gebracht wurde. Inzwischen ist sie eine feste Größe in der Forstwirtschaft: Nicht zuletzt der Klimawandel sorgt dafür, dass die robuste, klimaresistente Roteiche immer häufiger in unseren Wäldern und Parklandschaften zu sehen ist. 

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzung erfolgt auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in KrefeldHüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, auf der in jedem Jahr der jeweilige „Baum des Jahres“ gepflanzt wird. 

Ginkgo für Parkanlage der Alexianer

aus der Pressemitteilung der Alexianer

Lebendes Fossil für den Alexianer-Park
Helga Schroer ließ über die Baumspende-Initiative „3333Bäumefürkrefeld“ einen Ginkgo-Baum pflanzen.

Seit dem 08.01. bereichert ein Ginkgo-Baum die Parkanlage der Alexianer. Möglich machte dies als Spendengeberin Helga Schroer in Zusammenarbeit mit der Baumspende-Initiative „3333BäumefürKrefeld“. Helga Schroer war langjährige Mitarbeiterin bei den Alexianern und hatte die Idee der Baumpflanzung zur Verbesserung des Klimas und zur Erweiterung des Baumbestandes im Park. Anlässlich ihrer Verabschiedung von den Kolleginnen und Kollegen erhielt sie auch zahlreiche Geldspenden für den Baum. Sie zeigt sich glücklich über die Verwirklichung dieses besonderen Wunsches: „Es ist doch schön einen Baum von Mitarbeitern für Mitarbeiter zu pflanzen. Den Ginkgo habe ich ausgewählt aufgrund meiner Affinität zu Japan. Er wurde von Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und gilt als Symbol für Frieden, Hoffnung und Langlebigkeit.“

Spontan mag so mancher Baumliebhaber sprichwörtlich die Nase rümpfen: „Der Ginkgo ist ja ein sehr schöner Baum, aber die Früchte stinken doch furchtbar.“

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Roland Bednarzik, der sich um den Botanischen Garten des Alexianer Krankenhauses Maria-Hilf zwischen Dießemer Bruch und Oberdießemer Straße kümmert, gibt Entwarnung: „Der hier gepflanzte Baum ist männlichen Geschlechts, wird also keine der gefürchteten Stinkefrüchte ausbilden. Wir wollen schließlich, dass sich die Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden wohl fühlen in unserem Naturrefugium.“

Der Ginkgo steht jetzt als Einzelbaum gut sichtbar am zentralen Weg durch den Park vor den Gebäuden der Psychotraumatologie. Der Alexianer-Park ist gestaltet wie ein botanischer Garten und lebt von der Vielfalt an verschiedenen Bäumen und Sträuchern heimischer und weit entfernter Herkunft. Ein Ginkgo fehlte noch in der beachtlichen Sammlung. Renate Krins, Schirmherrin der Aktion „3333Bäumefürkrefeld“ sagt: „Wir haben schon so manchen Spendenbaum hier im Park der Alexianer pflanzen dürfen. Zum ersten Mal ist es jetzt dieser Baum.
Allein als Heilpflanze gehört er genau hierher. Darüber sind wir sehr froh und Frau Schroer dankbar.“

Ginkgo – Heilpflanze für die Alexianer

Viele Pflanzen im Alexianer-Park sind mit Schildern gekennzeichnet, um den Besuchern des Dießemer „Naherholungsgebietes“ die Botanik näher zu bringen. Das jetzt gepflanzte Exemplar des Ginkgo biloba oder Fächerblattbaum hat bereits eine Höhe von sechs Metern erreicht. Der Baum stammt in bewährter Tradition von der Baumschule Peter Büssem. Im ausgewachsenen Zustand werden Ginkgo-Bäume 40 Meter hoch. Ginkgos sind lebende Fossilien. Sie gab es bereits zur Zeit der Dinosaurier. Der Ginkgo biloba mit der leuchtend gelben Herbstfärbung seiner prägnanten Blätter hat sich bis in die heutige Zeit gerettet, stammt aus dem ostasiatischen Raum und wird mittlerweile weltweit gepflanzt. Mittlerweile auch bei uns ist der Ginkgo als Heilpflanze bekannt und geschätzt. Aus seinen Blättern, Samen und Wurzeln können Tees und Extrakte hergestellt werden, die eine positive Wirkung auf die Gedächtnisleistung, Durchblutung, Schwindel und Ohrgeräusche versprechen.

Nähere Informationen zu den Alexianern:

Die Alexianer Gruppe ist eines der größten konfessionellen Gesundheits- und Sozialwirtschafts-Unternehmen und bundesweit in vier Verbünden, acht Bistümern und sechs Bundesländern tätig. Die Alexianer beschäftigen derzeit 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreiben somatische und psychiatrische Krankenhäuser, medizinische Versorgungszentren sowie Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe. Als gemeinsames Dach der Unternehmensgruppe arbeitet die Alexianer GmbH im Auftrag der Stiftung der Alexianerbrüder, die als Träger und Gesellschafter das Erbe der 800 Jahre alten Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder und anderer Ordensgemeinschaften bewahrt. 2023 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.

Die Alexianer Krefeld GmbH mit ihren Beteiligungen Alexianer MVZ Krefeld GmbH und Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH ist ein Gesundheitsunternehmen mit circa 1.600 Mitarbeitern, das folgende Geschäftsfelder betreibt:

  • Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld (Krankenhausbereich Somatik und Psychiatrie)
  • Rehabilitationszentren
  • Medizinisches Versorgungszentrum Tönisvorst
  • Ambulanter Pflegedienst St. Augustin (häusliche Grund- und Behandlungspflege, psychiatrische Pflege)
  • Alexianer Akademie für Pflege

Tulpenbaum für Kaiser-Friedrich-Hain

Aus Spendenmitteln, die der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zugewendet wurden, wurde in den letzten Tagen im Kaiser-Friedrich-Hain in Krefeld ein Baum gepflanzt. Bei dem Baum handelt es sich um einen Tulpenbaum. Es ist der Baum Nr. 1747 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Zur Pflanzung konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, u.a. die stellvertretende Bezirksvorsteherin des Stadtbezirk Krefeld-Mitte, Ratsfrau Stefanie Neukirchner, sowie die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits acht Bäume gespendet haben, sowie die Akteure der Initiative begrüßen.

Im Bild: Die stellv. Bezirksvorsteherin des Stadtbezirks Krefeld-Mitte, Ratsfrau Stefanie Neukirchner (links im Bild mit Gießkanne), beim „Angießen“ des Tulpenbaumes im KaiserFriedrich-Hain im Beisein der Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann (rechts im Bild) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.r.), Initiator Georg Dammer vom Werkhaus e.V. (4.v.r.) sowie Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.l.).

„Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung danken wir Isabella Ashauer vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die uns bei der Auswahl des Pflanzstelle und der Baumsorte beraten hat, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef und ihrem Inhaber Peter Büssem, der den Baum beschafft und mit seinen freundlichen und fleissigen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hat“, brachte  Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache „Dank und Anerkennung“ gegenüber den Spender/innen sowie den Akteuren der Stadt Krefeld, der Baumschule Büssem-Indenklef und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zum Ausdruck. 

Die stellvertretende Bezirksvorsteherin und Ratsfrau Stefanie Neukirchner, schloß sich für die Bezirksvertretung Krefeld-Mitte dem Dank ausdrücklich an und würdigte das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative, das Mensch, Natur und Klima zugute komme und der Vermehrung des Baumbestandes im Stadtgebiete diene. Dabei hob sie die besondere Bedeutung des „Stadtgrüns“ hervor: „Urbanes Grün ist ein prägendes Element unserer Städte. Es übernimmt vielfältige soziale, gesundheitliche, ökologische und klimatische Funktionen und leistet insgesamt einen zentralen Beitrag für die Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität in den Städten.“

Zu den Spendern: Für die Pflanzung des Tulpenbaumes konnte die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ auf Spenden von Spenderinnen und Spendern zurückgreifen, die die Initiative mit diversen kleineren Spenden unterstützt haben, die in der Summe zur Deckung der Kosten für die Beschaffung und Pflanzung des Tulpenbaumes beigetragen. 

Zum Baum: Der Tulpenbaum ist ein sommergrünes Ziergehölz und schmückt sich mit zauberhaften Blüten. Aufgrund seiner Wuchshöhe ist der Tulpenbaum ein Blickfang für größere Gärten und Parkanlagen. Er liebt als Solitär den großen Auftritt an sonnigen oder halbschattigen Plätzen. Bei der Pflanzung handelt es sich um eine Nachpflanzung für einen im Jahre 2019 gefällten Baum. 

Zum Kaiser-Friedrich-Hain: Um 1900 wurde der Kaiser-Friedrich-Hain als privater, 1,7 ha großer Park der Villa Heyes angelegt. Seit 1910 gehört der Park der Stadt und ist öffentlich zugänglich.Die Anlage ist umzäunt, wobei eine aufwendige Torpfostenanlage an der Steckendorfer Straße gegenüber dem Pavillon am Kaiser-Friedrich-Hain steht: Auf gemauerten Basaltlava-Sockeln erheben sich verputzte, gemauerte Torpfosten, die im Formenrepertoire des Neuklassizismus mit reliefierten Kapitellen mit Festons, Dreiecksgiebelchen und Akroterien abschließen. Die anschließende Zaunanlage baut auf einer Feldbrandsteinmauer auf, die kannelierte, gusseiserne Säulen mit Fruchtzapfensymbolen trägt. 2014 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Mittel für die Sanierung des Mauerwerks und Metallbauarbeiten zur Verfügung. 

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.