Nach der Pflanzpause 2023

Nach der sommerlichen „Pflanzpause“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit einer Baumpflanzung in Krefeld-Traar ihre Baumpflanzungen wieder aufgenommen. Dort wurde am Rande des Verbindungsweges zwischen der Straße „Hasenheide“ und der Trautstraße ein Baum gepflanzt, den die orts- und heimatverbundenen Eheleute und stolzen Großeltern Ursula und Klaus Hesse aus Traar ihrem Ende August d.J. zur Welt gekommenen sechsten Enkelkind Clemens widmeten. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierapfel ‚Evereste‘.

Im Bild: Peter Büssem (2.v.l.), Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, mit seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung des Zierapfels am Rande des Verbindungsweges zwischen der „Hasenheide“ und der „Trautstraße“ in Krefeld-Traar.

Für die Initiative gratulierte Ursula Gast den edlen Spendern nicht nur zur Geburt ihres sechsten Enkelkindes, sondern dankte ihnen auch für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1680 von 3333 Bäumen, die die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ insgesamt pflanzen wolle.

Damit seien bereits mehr als die Hälfte der Bäume, die die Initiative pflanzen wolle, tatsächlich gepflanzt. Dazu habe übrigens die Familie Hesse maßgeblich beigetragen. Denn bereits am 8. April 2022 habe Klaus Hesse aus Anlass seines 80. Geburtstages fünf Bäume gespendet, die am Rande des Naturschutzgebietes Riethbenden in Traar-Verberg für die fünf Enkelkinder gepflanzt worden seien, erinnerte Ursula Gast in ihrer Ansprache.

Im Bild: Die glücklichen Eltern mit ihrem Sohn Clemens, dem sechsten Enkel von Ursula Hesse und Klaus Hesse, beim „Angießen“ des Zierapfels am Rande des Verbindungsweges zwischen der „Hasenheide“ und der „Trautstraße“ in Krefeld-Traar, den die stolzen Großeltern ihrem sechsten Enkel Clemens gewidmet haben.

Seine Frau Ursula Hesse habe vier Bäume gespendet, die ihren vier Kindern gewidmet wurden und am 31. März 2023 am Rande des Verbindungsweges zwischen Hasenheide und Trautstraße in Traar gepflanzt wurden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes in und um Traar.

Ursula Gast bedankte sich auch bei der Stadt Krefeld, insbesondere bei dem zuständigen Sachgebietsleiter Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz, der bei der Festlegung der Pflanzstellen und bei der Auswahl der Bäume behilflich gewesen sei. In ihren Dank schloss sie auch die Baumschule Büssem-Indenklef ein, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hatte.

Zur Pflanzstelle: Die Pflanzstelle befindet sich an einem Weg, der die Straße „Hasenheide“, an der die Eheleute Hesse wohnen, mit der Trautstraße verbindet – ein Weg, den die Eheleute Hesse auch immer wieder gerne für ihre gemeinsamen Spaziergänge nutzen.

Zum Baum: Die Zierapfel ‚Evereste‘ ist ein kleiner Laubbaum, der eine Höhe von 7 Metern und eine Breite von 6 Metern erreicht. Der Baum hat eine konische Form und leicht gelappte, elliptische Blätter. Der Zierapfel „Evereste“ blüht im Frühling und bringt eine große Anzahl an Blüten hervor. Die Blüten sind 5 cm breit. Wenn die Blüten Knospen bilden, sind die Blütenblätter rot, aber wenn sich die Blüten öffnen, sind die Blütenblätter weiß mit einem rosa Farbton. 

Die „Evereste“-Frucht erreicht eine Länge von bis zu 2,5 cm. Seine Haut ist gelblich-orange und rot gerötet. Der Baum trägt im Herbst Früchte und die Früchte reifen bis in den Winter hinein weiter. Die Früchte können für Holzapfelgelee, Apfelmus oder zum Pressen zu einem gemischten Apfelweinsud verwendet werden. Der Holzapfel „Evereste“ kann auch als Pollenbildner für selbststerile domestizierte Äpfel verwendet werden .