Drei Bäume für Uerdingen hat der Bürgerverein Uerdingen am Rhein e.V. gespendet, die in den letzten Tagen zusammen mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Stadtpark Uerdingen und im Wallgarten in Uerdingen gepflanzt wurden. Dabei handelt es sich um eine Rotblühende Robinie und einen Blauglockenbaum, die den Baumbestand Stadtpark Uerdingen ergänzen, und um eine Blutpflaume, mit der eine Baumlücke im Wallgarten (nahe Burgstraße) in Uerdingen geschlossen wird.
Es sind die Bäume Nr. 1395, 1396 und 1397, die damit bisher im Rahmen der Initiative „3333 Bäume in Krefeld“ gepflanzt wurden, wie die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Grit Pöhlmann, erklärte und daran erinnerte, dass der Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Werkhaus e. V. diese Initiative im Jahr 2007 ins Leben gerufen hätten, um einen Ausgleich für die verheerenden Baumschäden herbeizuführen, die seinerzeit durch den Orkan „Kyrill“ angerichtet worden waren.
Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Grit Pöhlmann dem Bürgerverein Uerdingen am Rhein für das mit der großzügigen Spende zum Ausdruck kommende beispielhafte bürgerschaftliche Engagement, das nicht nur Mensch, Natur und Klima im Allgemeinen zugutekomme, sondern das auch dem wünschenswerten Erhalt des öffentlichen Grüns in Uerdingen diene.
Das sei auch das Anliegen des Bürgervereins Uerdingen am Rhein gewesen, als man sich entschlossen habe, drei Bäume für Uerdingen zu spenden, wie die Vorsitzende Millie Deutschmann bei der Baumpflanzung erklärte. Aufgrund von Baumerkrankungen sei im Stadtpark Uerdingen ein erheblicher Verlust von Bäumen zu beklagen. Mit seiner Spende wolle der Bürgerverein Uerdingen am Rhein dazu beitragen, dass weggefallene Bäume durch neue Bäume ersetzt werden.
Den drei Bäumen gab der Bürgerverein Uerdingen am Rhein den Namen „Rhein“ in der Sprache der Ursprungsländer. Die rotblühende Robinie, Herkunft Nordamerika, heiße „Rhine“, der Blauglockenbaum, Herkunft China, heiße „Láiyīnhe“ und die Blutpflaume, Ursprungsland Persien, heiße „Rāyn“, wie Millie Deutschmann erklärte: „Der Rhein ist und war für uns Uerdinger in jeder Hinsicht elementar. Somit sind wir mit ihm in besonderer Weise verbunden.“