Feldahorn für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo als Erinnerungsbaum an ihre langjährige Freundin Grete Schall aus Wuppertal gepflanzt wurde, die im vergangenen Jahr am 28. März 2024 verstorben ist und die damit in Krefeld einen Platz der Erinnerung bekommen solle, wie Ingrid Rackelmann bei der Baumpflanzung im Krefelder Zoo erklärte. 

Im Bild: Die Eheleute Ingrid Rackelmann (3.v.l.) und Dieter Rackelmann (2.v.l.) mit der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) sowie Mitarbeiter/innen der Zoogärtnerei nach der Pflanzung des Feldahorns im Krefelder Zoo. 

Bei dem Baum handelt es sich um einen Feldahorn. Der Feldahorn, auch bekannt als Acer campestre oder Spanischer Ahorn, ist ein frischer Baum mit einer relativ schmalen Wuchsform und einer geschlossenen Kronenstruktur. Der Acer campestre hat gelappte und eingeschnittene Blätter, die im Herbst in auffällige goldgelbe Farben wechseln. Die Rinde des Baumes ist grau und glatt. Der Feldahorn ist auch der einzige aus der Ahornfamilie, der als Hecke verwendet werden kann.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1757 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt sei, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstelle. 

Insgesamt hätten die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bereits neun Bäume gespendet, davon zwei im Krefelder Zoo. Weitere Bäume seien im Bereich einer Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt worden. Ihr Dank galt auch den Krefelder Zoo-Freunden sowie sowie der Zoo-Gärtnerei, die nicht nur bei der Beschaffung der Baumes behilflich war, sondern den Baum auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.

Worte der Anerkennung und des Dankes fand – gleichzeitig auch im Namen der Vorsitzenden der Krefelder Zoofreunde, Yvonne Brandt – die Baumbeauftragte der Krefelder Zoofreunde, Marlies Niepmann: „Im Krefelder Zoo haben wir uns nicht nur verpflichtet, Tiere in ihren Arten zu schützen, sondern wir als Zoofreunde Krefeld möchten auch den Baumbestand bewahren und erweitern. Dazu tragen mit ihren Baumspenden auch und insbesondere die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann in einer großartigen Art und Weise bei.“

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 50 Jahren Zooträume Realität werden.

Blutbuche für Krefelder Zoo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben Renate Krins sowie Barbara Faber-Roppes und Guido Roppes ihrer Enkelin Marina einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Krefelder Zoo gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Blutbuche. Es ist der Baum Nr. 1756 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Krefelder Zoo, der nicht nur Heimat der hier vorhandenen Tierwelt ist, sondern der auch eine wichtige „grüne Lunge“ im Stadtgebiet Krefeld darstellt. 

 

Im Bild: „Angießen“ der im Krefelder Zoo gepflanzten Blutbuche durch Renate Krins (links) und Barbara Faber-Roppes (rechts), die den Baum ihrer Enkelin Marina widmeten.

Für die Krefelder Zoo-Freunde bedankte sich deren Vorsitzende Yvonne Brandt für die „großzügige Spende“. Ihr Dank galt auch der Baumbeauftragten der Krefelder Zoo-Freunde, Marlies Niepmann, für die Organisation der Baumpflanzung sowie Zoo-Gärtner Jörg Kieselstein für die Auswahl und für die Beschaffung des Baumes, und seinem Team, das den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte die Vorsitzende der Krefelder ZooFreunde den Spender/innen eine Urkunde über die Baumspende, die der Krefelder Zoo dankbar entgegennehme, wie Yvonne Brandt erklärte.

Zum Baum: Die Blutbuche (Fagus sylvatica f. purpurea), auch Purpurbuche, so genannt wegen ihrer rötlichen Blätter, ist eine Mutationder Rotbuche. Beide gehören zur Art Fagus sylvatica und somit zur Gattung der Buchen (Fagus) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Blutbuche ist eine besondere Spielart der Rotbuche, die sich von jener nur durch ihr Laub unterscheidet, das im Frühjahr feurigrot ist, gegen den Herbst zu aber braunrot wird.

Im Bild: Übergabe der Urkunde über die Baumspende durch die Vorsitzende der Krefelder Zoo-Freunde, Yvonne Brandt (3.v.r.), an die Spender/innen Guido Roppes (links), Barbara Faber-Roppes (2.v.l.) und Renate Krins (2.v.r.) im Beisein der Eltern von Marina, Carsten Hackler (3.v.l.) und Denise Krins (rechts).

Zum Krefelder Zoo: Gründung: 22. Mai 1938; Besucher: Pro Jahr besuchen über 400.000 Menschen den Zoo, der in der Gesellschaftsform einer gGmbH geführt wird; Gesellschafter sind die Stadt Krefeld (74,9 Prozent) und Zoofreunde Krefeld e.V. (25,1 Prozent. Im Krefelder Zoo gibt es 159 Arten plus 50 Arten Schmetterlinge; circa 1.000 Tiere (ohne Insekten), Wappentier ist der Schneeleopard; Zuchtbücher: 3; rund 80 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und circa 20 Ehrenamtliche.

Zum Verein Zoofreunde Krefeld e.V.: Über 6.000 Zoofreunde unterstützen die Entwicklung des Krefelder Zoos. Der Verein ist Gesellschafter der Zoo Krefeld gGmbH und Mitglied der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. Durch großzügige Geldspenden, Mitgliedsbeiträge und persönliches Engagement lassen Zoofreunde seit über 40 Jahren Zooträume Realität werden.

Silberlinde für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die orts- und naturverbundene Bürgerin Angelika Trautmann anläßlich der Vollendung ihres 70. Lebensjahres einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich eine winterharte, stadtklimafeste und insektenfreundliche Silberlinde (Tilia tomentosa), die in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen – einer wichtigen „grünen Lunge“ in der Rheinstadt Krefeld – gepflanzt wurde.

Im Bild: Begutachtung der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (2.v.l.) und ihren Ehemann Wolf-Rüdiger Trautmann (3.v.l.) mit einem befreundeten Ehepaar (rechts) sowie der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links) und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (3.v.r.).

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte Angelika Trautmann für die „grosszügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute kommt, sondern die uns auch dem Ziel näher bringt, in und für Krefeld 3333 Bäume zu pflanzen“. Es sei der Baum Nr. 1755 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Gleichzeitig gratulierte Renate Krins der Spenderin Angelika Trautmann nachträglich zu ihrem runden Geburtstag und wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück. 

Renate Krins dankte auch dem Team von Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, das bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und diesen durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, in dem der Baum hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Angießen der „Silberlinde“ nach deren Pflanzung im Stadtpark Uerdingen durch die Spenderin Angelika Trautmann (Mitte) im Beisein eines befreundeten Ehepaares.  

Die Spenderin Angelika Trautmann, ihren eigenen Angabe zufolge eine große Naturfreundin, die es sehr liebt, in Wäldern und Parks spazieren zu gehen und den Lauf der Jahreszeiten mit Blick auf die Pflanzen zu beobachten. Daraus sei die Idee entsprungen, anlässlich ihres 70. Geburtstages im Januar dieses Jahres einen Baum zu spenden. Damit wolle sie etwas

Gutes für die Natur, für Krefeld und für sich tun. Gleichzeitig freue sie sich darauf, ihren Baum oft besuchen und sein Wachsen beobachten zu können.

Zum Baum: Die Silberlinde ist eine südosteuropäische Lindenart mit beachtlicher Wuchsleistung. Waldbaulich lehnt sie sich an bekannte Pflegekonzepte an. Ihr Holz wird vielfältig genutzt. Der Baum ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Die Silberlinde liebt fruchtbare, tiefe, wenig saure oder neutrale Mineralböden. Sie wächst vorwiegend auf Löß, auf Sanden und auf basischen Gesteinen. Sie toleriert Trockenheit.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bürgern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich.