Anlässlich ihrer zu Ende gehenden Legislaturperiode wollten die Mitglieder der BZV-Ost im wahrsten Sinne des Wortes noch einen guten und vor allem einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf Anregung des Bezirksvorstehers, Wolfgang Merkel (SPD), unterstützen alle Bezirksverordneten die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Zwei Kornelkirschen und eine Wildbirne wurden vor Ostern im Bereich der von der Stadt Krefeld geplanten Obstwiese an Haus Rath in Elfrath gepflanzt. Die Bäume der Bezirksvertretung-Ost sind die Bäume neun bis elf an dieser Stelle. Sie kommen nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern sorgen auch für auch eine sinnvolle Komplettierung des Baumbestandes in Elfrath.
Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Sie soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.
Leider kam den Mitgliedern der BZV-Ost die Corona-Krise dazwischen. Aus der geplanten feierlichen Pflanzung, an der auch die Elftrather Bürger teilnehmen sollten, wurde nichts. Aus Gründen der Achtsamkeit, der Rücksichtnahme und der Einhaltung der Abstandsregelung wurden die Bäumchen selbstverständlich ohne Publikum gepflanzt. Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel ist allerdings zuversichtlich: „Irgendwann ist auch diese schlimme Zeit vorüber. Und dann werden hier auf der Wiese die Bezirksverordneten aus dem Osten und die Elfrather Bürger gemeinsam ein Fest feiern und die Pflanzung nachholen. Dann werde ich gemeinsam mit meinen beiden Stellvertretern, Angelika Brünsing (CDU) und Thomas Roß (Bündnis 90/Die Grünen), die drei Bäume noch einmal symbolisch angießen. Darauf freue ich mich schon jetzt, das wird bestimmt ein schönes Fest werden,“ blickt der Bezirksvorsteher optimistisch in die Zukunft.