Einen Apfelbaum der Sorte „Berlepsch“ hat die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im „Garten der Begegnung“ in Krefeld-Hüls mit fachkundiger Unterstützung durch den Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, Peter Büssem, und dessen Gesellen Kevin Kammer gepflanzt. Es ist der Baum Nr. 1356 von den angestrebten 3333 Bäumen, die die Initiative pflanzen möchte, um die Zerstörung des Baumbestandes, die der Orkan „Kyrill“ im Jahre 2007 auch in Krefeld angerichtet hatte, durch die Anpflanzung von neuen Bäumen zumindest teilweise auszugleichen. Gespendet wurde der Baum vom vormaligen Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld, Peter Könen, der sich ehrenamtlich auch im „Baumteam“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ engagiert. Anlass war sein 70. Geburtstag am 22. November 2018. Vorher hat Peter Könen bereits fünf Bäume gespendet, die im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den Grünanlagen diverser sozialer Einrichtungen in Krefeld gepflanzt worden sind.
Bild I: Durch zahlreiche Helferinnen und Helfer wurde der Apfelbaum mit fachkundiger Unterstützung durch Peter Büssem (Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef) und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Pflanzloch gesetzt und an drei Pfählen festgebunden, bevor am Rand der Pflanzgrube entlang mit der Erde ein Gießrand geformt und die so entstandene Mulde rund um den Baum ordentlich mit Wasser gefüllt wurde.
Die Sprecherin der Baum-Initiative, Grit Pöhlmann konnte zu der Baumpflanzung neben dem Spender Peter Könen und Georg Dammer vom Werkhaus e. V., der die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ im Jahre 2007 mit verstorbenen Krefelder Künstler CACO ins Leben gerufen hatte, auch zahlreiche Freunde und Förderer der Bauminitiative und der Flüchtlingsinitiative sowie Vertreter/innen aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung der Stadt Krefeld begrüßen. Darunter der Gemüse-Experte Hans Bombien und die Helferinnen Barbara Kammer, Brunhilde Grubic und Monika Rehring vom „Gartenteam“, die stellv. Bezirksvorsteherin von Hüls, Jutta Kind-Brüggemann, der stellv. Bezirksvorsteher von Krefeld-West, Dr. Hans-Josef Ruhland und Bodo Meyer vom Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld.
Grit Pöhlmann, die dem Spender bescheinigte, „ein grünes Herz“ zu haben, bedankte sich für die Baumspende, die nicht nur zur Vielfalt des Grüns im „Garten der Begegnung“ beitrage. Mit dem „Garten der Begegnung“ werde auch und insbesondere das Ziel verfolgt, die kulturelle, religiöse, soziale und sprachliche Vielfalt in einem Kreis von Menschen zu stärken und zu pflegen, die sich dort unabhängig von Geschlecht, Alter, individuellen Fähigkeiten, kultureller Prägung oder Religion respektvoll und wertschätzend begegneten.
Den Baum taufte der Spender auf den Namen „Dorothee“ und ehrte damit die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers stellvertretend für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Gruppe „Grün ist die Hoffnung“, die Integration durch gemeinsames Gärtnern über die Anlage und die Betreuung des „Garten der Begegnung“ fördert. Der „Garten der Begegnung“ befindet sich hinter der Aldi-Filiale in Krefeld-Hüls. Dr. Dorothee Engers und ihre Helfer/innen der Gruppe „Grün ist die Hoffnung“ wollen dort die Integration durch gemeinsames Gärtnern fördern. Deshalb sei der „Garten der Begegnung“ angelegt worden.