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Erinnerungsbäume

21.02.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Förderer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“,

im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben politische Weggefährt*innen und die Krefelder Familie Hauschild zwei Bäume gespendet, mit denen an Frau Ilsebill Hauschild erinnert werden soll, die am 2. März 2023 hundert Jahre alt geworden wäre und die zu Gründungsmitgliedern der Grünen in Krefeld gehörte. 

Bei der Bäumen handelt es sich um einen Ilex und eine Wildbirne. Der Ilex ist eine heimische Stechpalme und eines der wenigen immergrünen Laubgehölze, die sich an unser Klima angepasst haben. Die Wildbirne, auch Holzbirne genannt, ist eine Art aus der Gattung der Birnen, die zu den Kernobstgewächsen in der Familie der Rosengewächse gehört. Die Wildbirne war „Baum des Jahres 1998“ und der Ilex war „Baum des Jahres 2021“.

Die Pflanzung erfolgt auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße. Die Wildbirne wird neben dem Wildapfel, den wir mit den Krefelder Grünen anlässlich des 40jährigen Bestehens des Kreisverbandes der Grünen in Krefeld im Jahre 2019 gepflanzt haben, zum stehen kommen.

 Zur Pflanzung des Ilex und der Wildbirne laden wir Sie in Abstimmung  mit den Spender*innen sehr herzlich ein für 

Donnerstag, den 2. März 2023 um 15 Uhr.

Zur Baumpflanzung treffen wir uns unter Wahrung der an dem Tag der Veranstaltung gültigen Vorgaben der Corona-Schutzbestimmungen an der Pflanzstelle, die auf dem beigefügten Lageplan mit einem blauen Punkt gekennzeichnet ist. 

Der Zugang zur Pflanzstelle erfolgt über die Dünkirchener Straße 102 b.Wir würden uns sehr freuen, Sie zur Baumpflanzung begrüßen zu dürfen und verbleiben in diesem Sinne und bis dahin
mit freundlichen Grüßen

Renate Krins
Schirmherrin

Baumspenden nehmen wir gerne auf dem Konto des WERKHAUS e. V. entgegen:

Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld:
IBAN DE74 3205 3205 0000 0000 0067 67

Initiative „3333 Bäum für Krefeld“ |c/o Werkhaus e.V., Baumbüro, Südbahnhof |47805 Krefeld – Saumstraße 9 |Telefon: 02151-5301812 – Telefax: 02151-5301819 | eMail: initiative3333@t-online.de oder initiative3333@t-online.de | www.3333baeume.de

Schirmherrin: Renate Krins | Administration: Georg Dammer | Koordination: Peter Könen | Fachberatung: Peter Büssem – Baumschule Büssem

38. Pflanzung auf Obstwiese Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurde in den letzten Tagen der vorerst letzte Baum auf der Obstwiese an Haus Rath und Krefeld-Elfrath gepflanzt. Mit der Baumpflanzung erfüllte der Anwohner Frank Hoff seiner lieben Frau Barbara zu ihrem Geburtstag einen Herzenswunsch, der es wichtig war, dass mit dem 38. und damit (hoffentlich vorerst) letzten Baum dem Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ ein krönender Abschluss verliehen werde. Allerdings mit der ganz großen Hoffnung, so Frank Hoff, dass der Abschluss dieses Projektes der Anfang vieler neuer Projekte in ähnlicher Form sein kann. Diese Hoffnung könne schon bald in Erfüllung gehen, wie Georg Dammer vom Werkhaus e.V. und Bodo Meyer von der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen meinten, wenn es gelinge, die Obstwiese an Haus Rath in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld zu erweitern.  

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (rechts) bei ihrer Begrüssungsansprache anlässlich der jüngsten Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elrath im Beisein von Bodo Meyer und Gabriele Meyer vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen, der Spenderfamilie Frank Hoff und Barbara Hoff mit Tochter, Georg Dammer vom Werkhaus e.V. und Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (v.l.n.r.).

„Wir bedanken uns bei den Eheleuten Barbara und Frank Hoff für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher kommen“, erklärte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Begrüssung der Spender und der Akteure auf der Obstwiese an Haus Rath. Es sei der Baum Nr. 1652 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath. Gleichzeitig dankte Renate Krins der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch  Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachgerecht ins Erdreich setzte.

Im Bild: Barbara Hoff (mit Gießkanne am Baum) beim Angießen der Felsenbirne auf der Obstwiese an Haus Rath mit Georg Dammer vom Werkhaus e.V., Bodo Meyer und Gabriele Meyer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen, Frank Hoff und Renate Krins (v.l.n.r.).

Barbara Hoff hob bei der Baumpflanzung die Bedeutung der Obstwiese an Haus Rath hervor, die sie als Bereicherung für die Menschen im Wohnumfeld von Haus Rath sowie für die heimische Tierwelt bezeichnete. Dass die Obstwiese mit dieser Pflanzung nunmehr (bis auf einen Baum) sozusagen ihre vorläufige Vollendung gefunden habe, sei ein sehr schönes Geschenk zu ihrem Geburtstag, zu dem ihr im Kreise der Familie sowie der Akteure der Stiftung, der Initiative, der Stadt Krefeld und der Baumschule die besten Glück- und Segenswünsche ausgesprochen wurden.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um eine Felsenbirne. Die Pflanzengattung der Felsenbirnen gehört zu den apfelfrüchtigen Kernobstgewächsen innerhalb der Familie der Rosengewächse.

Zum Projekt: Die Wiese wird mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.
Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 37 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. 

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer.

Hainbuche am Nerenbroicker Weg

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat ein orts- und naturverbundenes Ehepaar aus Krefeld-Fischeln, das namentlich nicht genannt werden möchte, einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Hainbuche, die am 17. Februar 2023 im Bereich der öffentlichen Grünanlage am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde. Mit ihrer Baumspende wollen die Spender einen Beitrag zur Komplettierung der für Mensch, Natur und Klima wichtigen „Grünen Lunge“ entlang der K-Bahn in Krefeld-Fischeln leisten, wie sie bei der Baumpflanzung erklärten.

Im Bild: Die Hainbuche, die von einem orts- und naturverbundenen Ehepaar aus KrefeldFischeln gespendet und auf der „Fischelner Wiese“ am Nerenbroicker Weg entlang der KBahn in Krefeld-Fischeln gepflanzt wurde.

Bei dem Baum handelt es sich um eine Hainbuche. Die Hainbuche gehört zur Familie der Birkengewächse. Sie wächst als mittelgroßer, laubabwerfender Baum in Europa und Westasien. Die Hainbuche ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen bis 25 Meter und Stammdurchmesser bis einen Meter erreicht. Die „Fischelner Wiese“ ist eine rund 5000 Quadratmeter große öffentliche Grünfläche am Nerenbroicker Weg in Krefeld-Fischeln, der entlang der K-Bahn verläuft.

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich bei den Spendern für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1651 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle, freute sich Renate Krins über die Baumpflanzung und hob dabei die Bedeutung des öffentlichen Grüns für die Stadtgesellschaft hervor: „Grünflächen besitzen Potenziale für Soziales, Gesundheit, Klima, Biodiversität und Baukultur, diese Potenziale tragen zum Erhalt oder der Verbesserung der urbanen Lebensqualität bei. Urbanes Grün dient Mensch und Umwelt und ist eine Grundlage für nachhaltige Entwicklung. Und deshalb ist es gut, richtig und wichtig, dass wir diesen Baum und weitere Bäume zum Erhalt und zur Vermehrung des Grüns in unserer Stadt pflanzen.“

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die die Bäume beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer ins Erdreich gesetzt hat, sowie Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstelle und die Baumsorte für die Baumpflanzung ausgesucht und empfohlen hatte.

Zur Initiative erklärte deren Schirmherrin Renate Krins: Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 12000 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. 

Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. 

36 Bäume stehen jetzt

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die naturverbundenen Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierapfel. Der Zierapfel ist eine Unterart von Obstbäumen in der Gattung Malus mit attraktiven, kleinen, essbaren Äpfeln. Er gehört mit seiner Gattung zur Familie der Rosengewächse. Insgesamt gibt es mindestens 35 Sorten. Sie wachsen in den gemäßigten Breiten der gesamten Nordhalbkugel. In der Natur wächst der Zierapfel in Auenwäldern, Feldgehölzen, Laubmischwäldern und Wallhecken. In Siedlungsbereichen ist er an den zahlreichen kleinen leuchtenden Äpfeln zu erkennen. Ursprünglich stammt er aus Nordamerika und Sibirien. 

Im Bild: Spender Dieter Rackelmann (rechts) beim Angießen des Zierapfels. Mit dabei Michael Wolter vom gemeinnützigen DORV-Zentrum in Boisheim, Spenderin Ingrid Rackelmann, Peter Büssem (Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef), Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Brigitte Jansen vom gemeinnützigen DORV-Zentrum in Boisheim (v.l.n.r.).

Mit der Pflanzung der Zierapfels erinnern die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann an ihre Mutter/Schwiegermutter Gerda, deren Todestag sich im April jährt: „Ein Zierapfel passt nicht nur in die Reihe der bisher auf der Obstwiese an Haus Rath gepflanzten Zierobstbäume. Die Mutter/Schwiegermutter Gerda hatte in ihrem Garten auch immer mindestens einen Apfelbaum. Die Streuobstwiese mit der Vielfalt von Zierobstbäumen würde ihr sicher gefallen“, wie Ingrid und Dieter Rackelmann bei der Baumpflanzung erklärten.

„Wir bedanken uns bei den Eheleuten Ingrid und Dieter Rackelmann für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1650 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Die Familie Rackelmann hat damit bereits den sechsten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Familie Rackelmann wurde im Krefelder Zoo gepflanzt“, hob Peter Könen für Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in seiner Begrüßung hervor und fügte hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath.“
Sein Dank galt auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch  Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer bereits ins Erdreich gesetzt hat.

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.
Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 35 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 36 hinzu. Die noch fehlenden zwei Obstbäume werden in Kürze gepflanzt. Damit wäre die Obstwiese an Haus Rath komplett.

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans Christian Mittag und Bodo Meyer.

Der sechste Baum der BV Krefeld-Ost

„Im Rahmen der Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld‘ hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost aus den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln einen weiteren Baum gespendet. Das ist insgesamt der sechste Baum, den die Bezirksvertretung Krefeld-Ost gespendet hat. Damit hat die Bezirksvertretung Krefeld-Ost einen wertvollen Beitrag für das Stadtklima und zur Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese an Haus Rath geleistet,“ wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, anläßlich der Baumpflanzung auf der Obstwiese an Haus Rath erklärte. Bei dem Baum handelt es sich um einen Rotdorn. 

Im Bild: Bezirksvorsteherin Katharina Nowak (vorne mit Gießkanne) beim Angießen des Rotdorns. Mit dabei Renate Krins von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der stellv. Bezirksvorsteher Paul Hofmann, die Bezirksverordneten Oliver Leist und Frank Hucken, die stellv. Bezirksvorsteherin Julia Müller, die Bezirksverordneten Stephan Krantz und Thomas Jansen sowie Baumschulinhaber Peter Büssem (v.l.n.r.).

„Wir bedanken uns bei der Bezirksvertretung Krefeld-Ost für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen Baum näher kommen“, freute sich Renate Krins: „Es ist der Baum Nr. 1649 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath. An dieser Stelle danken wir auch der unabhängigen Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt ‚Obstwiese an Haus Rath‘ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat. Unser Dank gilt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft und durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.
Auch Bezirksvorsteherin Katharina Nowak, die in Begleitung zahlreicher Mitglieder der Bezirksvertretung Krefeld-Ost, darunter auch ihre Stellvertreterin Julia Müller und ihr Stellvertreter Paul Hoffmann, an der Baumpflanzung teilnahm, hob die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor. Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die Städte vielfältige Dienstleistungen für das Ökosystem.
Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.

Zum Baum: Rotdorn nennt man die weit verbreiteten Kulturformen der Pflanzenart „Zweigriffeliger Weißdorn“ aus der Gattung der Weißdorne in der Familie der Rosengewächse. Auch rotblühende Formen des Eingriffeligen Weißdorns werden als Rotdorn bezeichnet, es gibt auch verschiedene Hybride. Der Rotdorn wächst als tiefwurzelnder dichter Strauch oder bis zu zehn Meter hoher Baum. Er kommt vor allem in Europa und Nordafrika verwildert in Gebüschen und an Waldrändern bis in Höhenlagen von 1000 Meter vor. Der Echte Rotdorn bevorzugt kalkhaltige Lehm- oder Tonböden, wird jedoch vor allem als Ziergehölz in Gärten und an Straßen eingesetzt. Der Echte Rotdorn ist extrem frosthart und zeigt sich auch gegen Hitze und Stadtklima widerstandsfähig. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die zwittrigen, etwas unangenehm riechenden Blüten sind einfach oder gefüllt, karminrot und enthalten Procyanidine. Anders als die ungefüllten Formen bildet der Echte Rotdorn nur wenige Früchte. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, Dennis Kandora, und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein Baum, nämlich der Baum Nr. 35 hinzu. Die restlichen drei Bäume werden im Laufe des nächsten Monats gepflanzt.  

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. HansChristian Mittag und Bodo Meyer. 

Zur Spenderin: Spenderin ist die Bezirksvertretung Krefeld-Ost. Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost hat 15 Mitglieder. Bezirksvorsteherin ist Katharina Nowak. Paul Hoffmann, Angelika Brünsing, Julia Müller sind die Stellvertreter/innen. Die Bezirksvertretung KrefeldOst ist für den Stadtbezirk Krefeld-Ost zuständig, der die Stadtteile Bockum, Gartenstadt, Elfrath, Traar, Verberg umfasst.
Insgesamt besteht die Stadt Krefeld aus neun Stadtbezirken. Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen. Bei der Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke soll auf die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsverteilung und die Ziele der Stadtentwicklung Rücksicht genommen werden. Das Stadtgebiet soll in nicht weniger als drei und nicht mehr als zehn Stadtbezirke eingeteilt werden. Für jeden Stadtbezirk ist eine Bezirksvertretung zu wählen. Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Soweit nicht der Rat der Stadt ausschließlich zuständig ist, entscheiden die Bezirksvertretungen unter Beachtung der Belange der gesamten Stadt und im Rahmen der vom Rat erlassenen allgemeinen Richtlinien in allen Angelegenheiten, deren Bedeutung nicht wesentlich über den Stadtbezirk hinausgeht. 

Wildpflaume für die Obstwiese an Haus Rath

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann einen weiteren Baum gespendet, der in den letzten Tagen anlässlich des 93. Geburtstages ihres Onkels Oskar auf der Obstwiese an Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Wildpflaume. Einen Baum zu pflanzen, sei dem Onkel schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen, wie Ingrid und Dieter Rackelmann erklärten. Dem habe man mit der Pflanzung der Wildpflaume auf der Obstwiese an Haus Rath entsprochen. Zeit seines Lebens habe der Onkel stets einen besonderen Bezug zum Schutz der Natur gehabt. Ein Baum auf der Obstwiese an Haus Rath passe in die Philosophie des Onkels. 

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Peter Könen den Eheleute Ingrid und Dieter Rackelmann für ihre großzügige Spende. Mit seinem Dank verband er seine herzliche Gratulation zum Geburtstag „des naturverbundenen Onkels“. Dabei gab er seiner Freude darüber Ausdruck, „dass wir den Wunsch des Onkels, einen Baum zu pflanzen, dank der großzügigen Spende von Ingrid und Dieter Rackelmann aus diesem besonderen Anlass erfüllen konnten“. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die Spender Dieter Rackelmann und Ingrid Rackelmann (mit Gießkanne), Bodo Meyer vom Vorstand der Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ und der Inhaber der Baumschule BüssemIndenklef, Peter Büssem, beim Angießen der auf der Obstwiese an Haus Rath gepflanzten Wildpflaume.

Mit diesem Baum komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen einen Baum näher, wie Peter Könen zum Stand der Dinge ausführte. Es sei der Baum Nr. 1648 von 3333 Bäumen, „die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen“. Ingrid und Dieter Rackelmann hätten damit bereits den sechsten Obstbaum für die Obstwiese an Haus Rath gespendet. Ein weiterer Baum der Eheleute Rackelmann sei im Krefelder Zoo gepflanzt worden. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese rund um Haus Rath und im Krefelder Zoo.

An dieser Stelle dankte Peter Könen auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert habe und die bei der Baumpflanzung durch ihr Vorstandsmitglied Bodo Meyer vertreten war. Sein Dank galt ferner der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzt habe, aber auch der Stadt Krefeld, die die städtische Fläche an Haus Rath für die Anlegung einer Obstwiese zur Verfügung gestellt habe.

Zum Baum: Die Wildpflaume erfreut mit zahlreichen weißen Blüten. Sie zählt zu den Wildobstarten, die zur Sommerzeit einen reichen Fruchtertrag liefern. Sie ist ein Kleinbaum mit unregelmäßiger, später ausgebreiteter Krone. Sie wächst dichtbuschig, gut verzweigt und erreicht eine Höhe von bis zu acht Metern. In der Breite sind bis zu sechs Meter zu erwarten. Der Strauch bevorzugt sonnige Lagen auf normalem, tiefgründigem Boden. Jungpflanzen benötigen viel Wasser ohne Staunässe. Später braucht der Strauch während längerer Trockenperioden Wassergaben. Menschen schätzen die Wildpflaume seit Tausenden Jahren als Kulturpflanze. 

Zum Projekt: Die Wiese soll mit 38 Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden. 

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, nämlich Dennis Kandora und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 34 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, wurde am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt ein weiterer Baum, der Baum Nr. 35 hinzu. 

Zur Stiftung: Die Stiftung „Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ wurde im Jahre 2003 gegründet, um finanzielle Mittel einzusammeln, die etwa für den Ankauf oder die Pacht lokaler Naturschutzflächen sowie für die Bezahlung von Fachkräften, die sich zum Beispiel um die professionelle Pflege von Kopfweiden oder um Landschaftsbereiche mit bedrohten Tier- oder Pflanzenarten kümmern, die neben der öffentlichen Förderung von Natur- und Landschaft erforderlich sind. Der Stiftungsvorstand besteht aus Dr. Marion Mittag, Dr. Hans-Christian Mittag und Bodo Meyer. 

Wieder Einer von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Eheleute Gerlinde und Jürgen Wettingfeld aus Krefeld-Oppum. Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spendern. 

Im Bild (v.l.n.r.): Jürgen Wettingfeld, Friedrich R. Berlemann, Jörg Kieselstein, Renate Krins und Gerlinde Wettingfeld.

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen.

Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 

Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo bisher 1.647 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Maulbeerbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende von Heidi Matthias (Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH), Georg Dammer und Peter Könen (beide von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“). Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum, den die Spender:in jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigten und bewässerten. 

Im Bild (v.l.n.r.): Peter Koenen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde, Heidi Matthias, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo Krefeld gGmbH, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“.

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei den Spender:in, die in der Vergangenheit bereits Bäume gespendet haben, die an verschiedenen Stellen im Krefelder Stadtgebiet gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spender:in sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

5 von 52 für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen fünf Bäume auf der Spende der SWK Stadtwerke Krefeld AG. Dabei handelt es sich um Eucalyptus-Bäume.

Eucalyptus-Sträucher, von denen die SWK Stadtwerke Krefeld AG fünf Stück gespendet hat. 

Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der SWK, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtgebiet Krefeld gepflanzt wurden. 
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der SWK sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

Apfelbäume für Obstwiese Schicksbaum

Im Bild: Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (3.v.l.) mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins Schicksbaum, Ralf Krings (2.v.r.) im Beisein von Mitgliedern des Bürgervereins Schicksbaum bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Rote Sternrenette’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, der vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet worden war.

Auf der Obstwiese am Schicksbaum im Krefelder Westen wurden in den ersten Tagen des neuen Jahres im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Obstbäume gepflanzt. Bei einem Baum handelt es sich um einen Apfel der Sorte ‚Gloster’, den der örtliche Ratsherr Ralf Krings persönlich gespendet hat. Der zweite Baum, ein Apfel der Sorte ‚Rote Sternrenette’, wurde vom Bürgerverein Schicksbaum gespendet. „Dafür danken wir den Spendern sehr herzlich“, sagte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei ihrer Begrüßung auf der Obstwiese am Schicksbaum. In ihren Dank schloß Renate Krins auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef ein, die nicht nur bei der Beschaffung der Bäume, sondern auch dabei behilflich waren, die Bäume sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen. Ihr Dank galt auch DiplomGeograf Joachim Kössl vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstellen und die Baumsorten ausgesucht sowie den Spendern und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ empfohlen hatte.

Mit der Pflanzung komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, zwei Bäume näher, freute sich Renate Krins. Es seien die Bäume Nr. 1646 und 1647 von 3333 Bäumen, die die Initiative ingesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf der Obstwiese Am Schicksbaum, wie Renate Krins weiter ausführte. Persönlich, aber auch für Bürgerverein Schicksbaum lobte Ralf Krings „das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative “3333 Bäume für Krefeld“, das nicht nur der Vermehrung des Baumbestandes im Krefelder Stadtgebiet diene. Vielmehr hätten Bäume auch einen erheblichen Einfluss auf das Stadtklima, wie Ralf Krings erklärte und hinzu fügte: „Damit machen sie unsere Stadt lebenswerter.“ Daran habe der Bürgerverein Schicksbaum, aber auch er persönlich, sich mit der Baumspende beteiligen und die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ damit unterstützen wollen.

Zu den Bäumen: Der Gloster ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Der Baum stellt wenig spezielle Anforderungen. Lediglich ein tiefgründiger Boden ist für einen ertragreichen Anbau erforderlich. Die Blüten und das Holz sind wenig frostempfindlich. Die Früchte hängen einzeln und sind windfest. Der Gloster ist eine Apfelsorte mit grün-gelblichem, saftigem Fruchtfleisch und säuerlichem Geschmack. Seine Deckfarbe geht in Purpurrot über. Als Erkennungszeichen gelten die Lentizellen. Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Sie wird im Streuobst angebaut. Der dunkelrot gefärbte Apfel galt früher als „der klassische Weihnachtsapfel“ und war sehr weit verbreitet. Das Kennzeichen des Apfels sind sternförmige prägnante rostartige Lentizellen auf der meist dunkelroten Fruchtschale.

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Im Bild: Ratsherr Ralf Krings (links) mit Baumschulinhaber Peter Büssem (2.v.l.) und seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) bei der Pflanzung des Apfels der Sorte ‚Gloster’ auf der Obstwiese am Schicksbaum, den Ralf Krings persönlich gespendet hat.

Zu den Spendern: Ralf Krings ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit tätig sowie Vorsitzender im Bürgerverein und im Sportverein, u.a. als aktiver Schiedsrichter, bürgerschaftlich engagiert. In seiner Freizeit leistet er in Ländern wie Indien und Südafrika Entwicklungshilfe in Sachen Umweltschutz. Nach der Ausbildung zum Modelltischler und zum Fachmann für Finanzen und Versicherungen ist er beruflich seit über 30 Jahren als selbständiger Kaufmann tätig und seit 1984 politisch aktiv. 1999 wurde er erstmals für die UWG (Freie Wähler) in den Krefelder Stadtrat gewählt, in dem er bis 2014 Mitglied war, davon 5 Jahre als Fraktionsvorsitzender. Nach einer freiwilligen „Polit- Pause“, um wieder ein Gespür für den Bürger zu bekommen, gehört er seit 2020 erneut dem Krefelder Stadtrat an. Außerdem ist er Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER NordrheinWestfalen. 

Der Bürgerverein Schicksbaum verfolgt den Zweck die in seinem Bereich lebenden Menschen vor der Kommune zu vertreten, sich für ihre Belange, sowie für ein friedliches Miteinander einzusetzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Dies geschieht insbesondere durch die Förderung der Alten- und Jugendpflege, der Förderung von Traditionen des Vereinsbezirkes, des Brauchtums und des Heimatsinns. Der Verein organisiert regelmäßig die Durchführung des St. Martinfestes mit Fackelzug für die Kinder, ein Stadtteilfest und bei Bedarf sportliche Aktivitäten und Karnevalsveranstaltungen. Der Verein nimmt zur besseren Darstellung in der Öffentlichkeit auch an Veranstaltungen in anderen Stadtbezirken teil.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mittel des Vereins. Hiervon ausgenommen sind Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen, wie Silber- oder Goldhochzeit, runde Geburtstage ab dem 70sten Lebensjahr und Dankeschön Präsente für besondere Verdienste um den Verein. Vorsitzender des Bürgervereins Schicksbaum ist Ralf Krings.

Tulpenbaum für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammt ein Baum aus der Spende der Krefelder Landtagsabgeordneten Britta Oellers. Dabei handelt es sich um einen Tulpenbaum, den die CDU-Politikerin jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 

Im Bild (v.l.n.r.): Britta Oellers MdL, Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Krefelder Zoofreunde


Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und Georg Dammer von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, bei der Spenderin, die in der Vergangenheit bereits einen Baum gespendet hat, der am Rande des Kinderspielplatzes gegenüber der Südschule in Fischeln gepflanzt wurde.
Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten kann, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.
Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Spende von Britta Oellers sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt. Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden.

3 von 52 Bäumen für den Zoo

Von den 52 Bäumen, die im Rahmen der von den Krefelder Zoofreunden in Kooperation mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ initiierten Aktion „50 Bäume für den Krefelder Zoo“ von der Krefelder Bürgerschaft und Wirtschaft gespendet wurden, stammen drei Bäume aus der Spende der Familie Maslaton. 
Dabei handelt es sich um einen Maulbeerbaum und zwei Platanen, die die Familie jetzt bei einem Besuch im Krefelder Zoo besichtigte und bewässerte. 
Dafür bedanken sich der Vorsitzende der Krefelder Zoofreunde, Friedrich R. Berlemann, und die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der Familie Maslaton, die in der Vergangenheit bereits zahlreiche Bäume gespendet hat, die im Stadtpark Fischeln gepflanzt wurden. 

Im Bild (v.l.n.r.): Renate Krins, Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Friedrich R. Berlemann, Vorsitzender der Zoofreunde Krefeld sowie die Spender-Familie mit Traute Maslaton, Anke Maslaton und Dr. Matthias Maslaton bei der Bewässerung eine der beiden Platanen. 

Insgesamt werden als Ersatz für die im „Buchenwald“ gefällten Bäume im Krefelder Zoo 75 neue Bäume – darunter die 52 Spendenbäume – gepflanzt. Dafür hat der Krefelder Zoo klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Eucalyptus, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. 
Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, hat der Krefelder Zoo ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresilienten Baumarten beinhaltet und das sich bereits in der Umsetzung befindet.

Mit den gespendeten 52 Bäumen wurde das Ziel der Pflanzung von 50 Bäumen für den Krefelder Zoo“ nicht nur erreicht, sondern auch Dank der Familie Maslaton sogar leicht übertroffen. Das Spendenaufkommen belief sich auf rund 18.000 Euro. 
Nach dem aktuellen Stand wurden im Rahmen unserer Initiative einschliesslich der 52 Bäume für den Krefeld Zoo nunmehr 1.645 Bäume in und für Krefeld gepflanzt.
Im nächsten Jahr kommen noch weitere Bäume dazu, für bereits Spenden aus der Bürgerschaft und der Wirtschaft in Aussicht gestellt wurden. 

Rückblick 2022

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zieht Bilanz: „Im ausklingenden Jahr 2022 haben wir 131 Bäume in und für Krefeld gepflanzt“, stellen Renate Krins, Georg Dammer und Peter Koenen vom „Baumteam“ der Initiative in ihrem Jahresrückblick fest und fügen hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute und dient der Vermehrung des Baumbestandes in unserer Stadt.“ 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, betonen die Akteure der Initiative: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Für Baumpflanzungen habe man in Abstimmung mit der Stadt Krefeld zunehmend klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Waldkiefer, Rosskastanien,Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresistenten Baumarten beinhalte und das sich nunmehr bereits in der Umsetzung befinde. 

Die Bäume hätten allerdings auch einen hohen materiellen Wert. Die mit der Pflanzung der 131 Bäume verbundene monetäre Wertschöpfung belaufe sich auf über 50.000 Euro, die durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft aufgebracht worden seien, wie die ehrenamtlichen Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklären. Dafür gebühre den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betrieben „Dank und Anerkennung“.

Dennoch habe man das Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld noch nicht erreicht. Mit 1645 Bäumen, die bisher im Rahmen der Initiative gepflanzt worden seien, habe man knapp die Hälfte der angestrebten Baumzahl erreicht. Im neuen Jahr gehe es in die zweite Halbzeit. Für weitere Baumpflanzungen lägen bereits zahlreiche Zusagen für Baumspenden vor, die man „Baum für Baum“ umsetzen werde. 

Fast alle Bäume wachsen in Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, in Grün- und Freibereichen sowie auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Spitz-Ahorn und Speierling

Ein große Gästeschar konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, zur Pflanzung von zwei Bäumen im Stadtpark Uerdingen begrüßen. Insbesondere begrüßte sie Angelika Fasbender, die aus Anlass ihres runden Geburtstages, zu dem Renate Krins ihr herzlich gratulierte, im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zwei Bäume gespendet hatte. Bei den Bäumen handelt es sich um einen Spitz-Ahorn und um einen Speierling.

Im Bild: Spenderin Angelika Fasbender (Mitte) beim Angießen des Spitz-Ahorns im Beisein ihres Mannes Walter Fasbender (links daneben) sowie zahlreicher Gratulanten, darunter die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (8.v.l.) und Bodo Meyer (7.v.l.) vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen.

„Wir bedanken uns bei Angelika Fasbender für diese großzügige Spende, mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen zwei Bäume näher kommen. Es sind die Bäume Nr. 1644 und Nr. 1645 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen. Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen.“
Angelika Fasbender brachte ihre Freude, aber auch ihren Dank, darüber zum Ausdruck, dass die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit Unterstützung der Stadt Krefeld und der Baumschule Büssem-Indenklef die Pflanzung der Bäume ermöglicht habe. Dafür gelte allen Beteiligten „ein herzliches Dankeschön“. Mit ihrer Baumspende wolle sie nicht nur die Weiterentwicklung des Stadtparks Uerdingen unterstützen, sondern zugleich auch in Verantwortung für die zukünftigen Generation zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Landschaft in Krefeld beitragen.

Zu den Bäumen: Der Spitzahorn ist besonders zu Frühlingsbeginn auffällig, wenn eine Vielzahl gelbgrüner Blütenstände noch vor dem dunkleren Laubaustrieb Straßen, Alleen und Parks in ein frisches, helles Grün taucht, während viele andere Bäume noch weitgehend kahl sind. Der Speierling ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mehlbeeren innerhalb der Familie der Rosengewächse. Er gilt als Wildobstbaum und ist als Wildgehölz eine der seltensten Baumarten in Deutschland. 1993 wurde der Speierling zum Baum des Jahres gewählt.

Im Bild: Spenderin Angelika Fasbender (Mitte) beim Angiessen des Speierlings mit ihrem Mann Walter Fasbender (links neben ihr) und Renate Krins (3.v.r.) und Bodo Meyer
(2.v.r.).

Zur Spenderin: Spenderin ist Frau Angelika Fasbender, die insbesondere den schönen Stadtpark Uerdingen lieb gewonnen hat und ihre besondere Verbundenheit zu Natur und Landschaft im Allgemeinen und zum Stadtpark Uerdingen im Besonderen durch ihre Baumspende zum Ausdruck bringen möchte. Angelika Fasbender ist aber auch ansonsten unserem Gemeinwesen in besonderer Weise verbunden, das sie durch ihr ehrenamtliches Engagement über viele Jahre tatkräftig unterstützt hat. 

So ist Angelika Fasbender in der örtlichen Rheuma-Liga aktiv. Die Liga leistet aktive Unterstützung und ist die größte Selbsthilfeorganisation auf lokaler, Landes- und Bundesebene. Derzeit hat die Liga rund 850 Mitglieder in der Stadt. Für Nass- und Trockenübungen bietet die Krefelder Liga drei Stützpunkte in der Stadt an. In Uerdingen, im Tersteegen-Haus nahe dem Hauptbahnhof und in Verberg/Traar in der Gerd-JansenSchule am Luiter Weg. Während bei den Wasser-Übungen vor allem die großen Gelenke beansprucht werden, liegen bei der Arbeit außerhalb des Wassers vor allem die kleinen Gelenke im Fokus. 53 Therapie-Gruppen sind derzeit in der Krefelder Rheuma-Liga aktiv. 

Angelika Fasbender ist mit Walter Fasbender verheiratet, der seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv war und ist. Bis zum Jahre 2020 war er Mitglied der Bezirksvertretung Krefeld-Nord und Mitglied des Rates der Stadt Krefeld. Neben den örtlichen Themen im Nordbezirk lagen und liegen seine Arbeitsschwerpunkte den Bereichen Verkehr, Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Seit zwei Jahren ist er Vorsitzender des Polizeibeirates beim Polizeipräsidium Krefeld. Darüber hinaus ist Walter Fasbender noch im Ausschuss für Verwaltung, Ordnung und Sicherheit, im Rechnungsprüfungs-ausschuss und im Betriebsausschuss Zentrales Gebäudemanagement aktiv. 

Im Bild: Nach der Pflanzung intonierte die Spenderin Angelika Fasbender (links) im Chor ihrer Gäste ein „Danke-Lied“ für alle Akteure, die an der Vorbereitung und Durchführung der Baumpflanzung mitgewirkt haben.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants. 

Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht. Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert. Gegenüber dem „Bürgergarten“ entstand 2013 auf rund 400 Quadratmeter ein von Auszubildenden und Mitarbeitern des Fachbereichs Grünflächen geplanter Tagliliengarten mit 100 verschiedenen Tagliliensorten. Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität.  Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt über 120 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich.

Quercus frainetto für Stadtpark Fischeln

Anlässlich ihrer runden Geburtstage hatten die natur- und heimatverbundenen Eheleute Gerda Schnell und Günter Holthoff Geld für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gesammelt. Daraus wurde in den letzten Tagen im Gedenken an ihren verstorbenen Freund Dr. Christian Pohl im Stadtpark Fischeln ein Baum gepflanzt. Bei dem Baum handelt es sich um eine Ungarische Eiche.
Dafür sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ den Spendern „Dank und Anerkennung“ aus. Der Baum komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, sondern diene auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Fischeln, den Dr. Christian Pohl als „grüne Lunge“ des Stadtbezirks Fischeln sehr geschätzt und auch immer wieder gerne besucht habe, um dort zu verweilen.
Renate Krins weiter: „Es handelt sich um den Baum Nr. 1643. Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein Stück näher.“ Dafür sei die Unterstützung durch die zahlreichen Spenderinnen und Spender, die Akteure in Vereinen und Verbänden sowie der Baumschule BüssemIndenklef und der Stadtverwaltung Krefeld sehr hilfreich und nützlich.

Im Bild: Spenderin Gerda Schnell (3.v.l.) und Spender Günter Holthoff (4.v.l.) mit Baumschulbesitzer Peter Büssem (links), dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln, Bernd Scheelen (Mitte mit Spaten) und Monika Gödden-Pohl (2.v.l.) bei der Pflanzung einer Ungarischen Eiche im Stadtpark Fischeln, mit der an den verstorbenen Dr. Christian Pohl erinnert wird.

Der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln, Bernd Scheelen, bedankte sich für die großzügige Baumspende von Gerda Schnell und Günter Holthoff. Gleichzeitig würdigte er die „permanente Unterstützung des Stadtparks Fischeln“ durch die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Damit verband Bernd Scheelen einen Blick in die Zukunft des Stadtparks Fischeln: „Eine wichtige Grundlage für die künftige Parkentwicklung ist, dass der Stadtpark Fischeln und inzwischen auch die Brücke in das Integrierte Handlungskonzept für Fischeln aufgenommen worden sind. Das Konzept benennt verschiedene Handlungsfelder, deren Maßnahmen mit Bürgern und Vereinen, aber auch externen Beratern und Planern entwickelt werden sollen.“

Gerda Schnell hob die freundschaftliche Verbundenheit zu ihrem verstorbenen Kollegen Dr. Christian Pohl hervor, der nicht nur ein hervorragender Arzt gewesen sei, sondern sich darüber hinaus durch große Menschlichkeit und Herzlichkeit ausgezeichnet habe. Aus der kollegialen Zusammenarbeit und schließlich aufgrund der gemeinsamen Liebe zum Jazz sei eine lebenslange Freundschaft der beiden Ehepaare entstanden. Daran wolle man mit der Pflanzung des Baumes  erinnern. Darüber freute sich wiederum Monika Gödden-Pohl, die ihrerseits daran erinnerte, dass ihr verstorbener Mann als naturverbundener Mensch den Stadtpark Fischeln sehr geschätzt und diesen Zeit seines Lebens sehr oft besucht habe, um dort zu verweilen sowie Natur und Landschaft in Ruhe zu genießen. 

Im Bild: Monika Gödden-Pohl (3.v.l.) im Beisein von Spender Günter Holthoff (links) und Spenderin Gerda Schnell (2.v.l.), Peter Büssem (Mitte), Bernd Scheelen (5.v.r.), Renate Krins (4.v.r.) sowie Freunden und Bekannten beim Angießen der Ungarischen Eiche, die von Monika Gödden-Pohl auf den Namen ihres verstorbenen Mannes „Christian“ getauft wurde.

Zum Baum: Die Ungarische Eiche (Quercus frainetto) ist ursprünglich in Italien, auf dem Balkan, in der Türkei und in Ungarn beheimatet. Der zur Pflanzenfamilie der Buchengewächse (Fagaceae) gehörende Laubbaum bevorzugt warme Lagen und wird inzwischen auch bei uns gerne als Parkbaum gepflanzt. Wegen ihrer Robustheit und guten Trockenheitsverträglichkeit gilt diese Eichen-Art im Zuge des Klimawandels als Zukunftsgehölz.

Zum Stadtpark Fischeln: Im Rahmen der EUROGA 2002 wurde der circa 100 Hektar große Fischelner Park angelegt. Er zieht sich von der Kölner Straße südlich der Vulkanstraße in westliche Richtung bis nahe an die Oberschlesienstraße, im Süden wird er von der Anrather Straße begrenzt. Der Fischelner Stadtpark ist ein noch sehr junger Park. Begonnen wurde mit der Anlage des Parks 1993. Am 19. November 1993  hoben 24 Krefelder in der Gaststätte  Gietz, Marienstraße, den „Verein der Freunde und Förderer des Stadtparks Fischeln“ aus der Taufe und wählten einen 9-köpfigen Vorstand mit Bernd Scheelen an der Spitze. Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Stadtparks Fischeln. Der Verein leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz.