1 Obstbaum und 5 Sommerflieder

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat das Städtische Familienzentrum Neuhofsweg als Sozialraumunterstützung einen Obstbaum und fünf Sommerflieder gespendet, die in den letzten Tagen im Bereich der Obstwiese im Umfeld von Haus Rath in Krefeld-Elfrath gepflanzt wurden. Bei dem Baum handelt es sich um einen Zierapfel. Hinzu kommen fünf Sommerflieder, die vor allem bei Schmetterlingen hoch im Kurs stehen und die die Heckenpflanzung entlang der Straßenbahntrasse 042 ergänzen sollen.

Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts) bei der Pflanzung des Baumes mit der Leiterin des Familienzentrums Neuhofsweg, Alexandra Weyand (2.v.l.), sowie Bodo Meyer und Gerlinde Butzke-Weil vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen (links
neben dem Baum) mit Kindern des Familienzentrums Neuhofsweg.

Für Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte Peter Könen dem Städtischen Familienzentrum Neuhofsweg für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1490 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes der Obstwiese rund um Haus Rath.

Worte des Dankes galten auch der unabhängigen „Stiftung Krefelder Natur- und Kulturlandschaften“ des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, die das Projekt „Obstwiese an Haus Rath“ auf dieser städtischen Fläche initiiert und realisiert hat, der Baumschule Büssem- Indenklef, die den Baum und die Sträucher beschafft und dem Team von Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld, das das Projekt unterstützt hat.

Kinder, Erzieherinnen und Eltern vom Städtischen Familienzentrum Neuhofsweg sowie Akteure des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, der Baumschule Büssem-Indenklef und der Nachbarschaft rund um Haus Rath.

Sinn und Zweck des Projekts erläuterte Bodo Meyer: „Die Wiese soll mit Zierobstbäumen und Wildobstsorten bepflanzt werden. Ziel ist es, die Pflegekosten gering zu halten und trotzdem einen hohen Wert für die Natur zu erzielen. Diese Bäume bieten aufgrund ihrer unendlich vielen Blüten im Frühjahr den Insekten ein großes Nahrungsangebot. Im Herbst und Winter ernähren sie dann durch ihre bunten Früchte die Vogelwelt. Für die Menschen bietet die Wiese einen großzügigen Erholungsraum. Die Wiese soll durch eine Heckenpflanzung von der Straßenbahntrasse 042 abgegrenzt werden.“

Ideengeber für dieses Projekt sind Anwohner von Haus Rath, nämlich Dennis Kandora und dessen Vater Gerhard Kandora. Gepflanzt wurden bisher 25 von 38 Bäumen, darunter verschiedene Zierapfelsorten, wie Rudolph, Butterball, Everest, Red entinel und John Darwin. Der erste Baum, quasi als Auftaktbaum, am 19. Dezember 2019 gepflanzt und auf den Namen „Rudolph“ getauft. Mit dieser Pflanzung kommt der Baum Nr. 26 hinzu.